Hallo Mo,
ich gehe davon aus, dass du sie bei der Vorbereitung auf den Winter mit deiner Liebe nicht erdrückst.
Offensichtlich gehörst du nicht zu den Rosenliebhaberinnen und -liebhabern, die mit übertriebener Fürsorge ihre Pflanzen im Winter tot pflegen.
Guten Morgen,
ich sehe dicke Wolken, bei denen ich normal nicht hier schreiben könnte, denn ich bin übers WE Zuhause...
Ja Pit,
genau so ist das, ich habe über Jahre gelernt
(und nicht nur von Opa und...) das man Grundlegendes beachten sollte, aber mein Leidspruch bei der Versorgung ist auch:
Weniger ist oft mehr!
Wenn man solche "Kübelrosen", wie diese hier, problemlos überwintern kann, frage ich mich oft, wo die Schwierigkeiten bei Pflanzen in größeren Pötten liegen?
Ich denke oft, gerade bei Rosen werden bei der Kübelaustattung die größten Fehler gemacht, man sieht es an Deinen, das selbst son Miniknirps durchaus in kleine Töpfen eine Chance haben.
Ich habe vor Jahren sehr oft darüber berichtet und fand jetzt einen Post dazu,
http://www.hausgarten.net/gartenforum/rosen/30741-rosen-im-kuebel-ueberwintern.html#post457563
Das mit dem Umwickel des Stämmchens hab ich gedanklich aber für draußen stehende Rosenstämmchen gemeint,
(ich war wieder einen Schritt zu weit)!
Aber es gibt dazu weitere Links, in denen ich das erklärte.
Eine sorgfältige Pflege, ausgewogene Düngung, vollsonniger Standort im Sommer und ein windgeschützter, absonniger Standort im Winter, helfen der Pflanze gut über die Runden zu kommen.
Das Einpacken in Luftpolsterfolie (Schwitzwasser > Pilzerkrankungen) und andere ähnliche Schutzmaßnahmen sind eher kontraproduktiv und schwächen die Pflanzen.
Die Wurzeln sind wichtig, deswegen kleinere Pötte in Rindenmulch setzen und größere Pötte beispielsweise mit Styroporplatten verkleiden oder mit Jutesäcken schützen.
Im September/Oktober an eine Düngung mit Patentkali/Kalimagnesia denken, das härtet zusätzlich ab.
Du siehst, meine Abläufe gleichen Deinen, bis auf die Düngung, die ich aber selber auch mal so ausprobieren werde, danke dafür!
Über den Sommer bekommen sie Düngung aus alten Kuhfladen - aufgelöst in Wasserund das mache ich meistens, wenn die Bauern ihren Mist ausfahren, dann stinkts nicht so sehr
man kann auch Kuhpellets nehmen, oder einen guten Langzeitdünger....
Ich gehe wohl hin und schneide verblühtes raus, um die Pflanzen luftiger stehen zu lassen und freu mich dann über noch mehr Blüten
Meine Rosenkübel sind alle sehr hoch, mit Drainage aus grobem Kies, der mit feinerem bis zu 1/3 des Kübels aufgefüllt wird, dazu Gartenerde vermischt mit Torf..
Selbst wenn Erde durch gießen ausgespühlt wird, die kann man wieder auffüllen
Mo, die nichts weiteres macht
Ps: Da fällt mir grad noch ein, vielleicht mal unter den Kübel schauen, ob ein Abflußloch vorhanden und geöffnet wurde???? - Ihr lacht, ich habs schon bei einigen erlebt!:d