Ich glaube schon. Hatte schonmal im "Gartenscheren" Faden oder Felco Thread beschrieben, wie ich sie nach der Saison einmotte.
Ich schau Mal, ob ich's finde
Gefunden:
Ich benutze eine preiswerte Connex-bypass-Schere die in ihrer Art fies nach einem Felco Plagiat aussieht.
Bei dieser lässt sich die Schneide simpel demontieren.
Zum schleifen nutze ich Wassersteine, die ich auch für Küchenmesser und Schnittmesser verwende.
So ich keine argen Scharten in die Klinge eingebracht habe, starte ich bei einer 240er Körnung gehe über auf 400, dann 800 und zum Schluss 1000er Körnung.
Die Seite mit der Schneidfase wird im bestehendem Winkel über den Stein gezogen und geschoben, als wolle man ein hauch zartes Stück vom Stein schneiden.
Ist die Fase geschärft, dreht man die klinge und poliert die Spiegelseite (die ohne Fase).
Hat man alles richtig gemacht, schneidet diese Klinge nun ein frei gehaltenes Stück Papier.
Für das letzte bisschen ziehe ich die Klinge auf einem Stoßriemen mit Siliciumcarbid Paste ab.
Wofür das ganze? Zum einen macht es Spaß, zum anderen ist der Stahl, je glatter er ist, unempfindlicher gegen Anhaftungen und trennt das Schnittgut besser.
Geölt wird mit Ballistol.
Sollte sich in mein Werkzeug eine Scharte eingeschlichen haben, verwende ich zum richten eine Diamantfeile.
Gruß, Hübi