Rasenpflege - mehrere Fragen

GärtnerImitator

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Hallo zusammen,

seit letztem Jahr Herbst besitzen wir eine professionell angelegte 100m² Rollrasenfläche im Garten. Das heißt dieses Jahr befinde ich mich im ersten Jahr als Besitzer eines Rasens, der einer Pflege würdig ist. :D
Mit der Frühjahrspflege habe ich bereits begonnen und Anfang März wurde mit Compo Langzeitdünger gedüngt und der Mähroboter hat auch schon 3 Fahrten absolviert. Nun kommen für mich schon erste Fragen bzw. Problemchen auf.

1. Die ersten Unkräuter finden ihren Weg in den Rasen. Wie frei von Unkräutern kann man einen Gebrauchs- und Spielrasen realistischerweise halten ohne übertriebenen Pflegeaufwand? Kann ich hier Dünger+Unkrautvernichter verwenden oder wäre das übertrieben für den bisher relativ "kleinen" Befall?

2. Es gibt ein paar braune Stellen auf die der Hund unbemerkt uriniert hat. Sonst spüle ich das ganze immer fix mit der Gießkanne weg und es gibt keine Probleme. Diese würde ich im April mit der Handharke aufrauhen und ein Samen/Erde-Gemisch aufbringen, leicht festtreten und noch eine lockere Schicht Erde als Vogelschutz aufbringen. Antreten ja oder nein? Dürften die Keime vom Licht abgeschottet sein? Ich habe in Rasenblogs schon gegensetzliche Meinungen zu beiden Fragen gefunden.

3. Da wir sehr viele Regenwurmhäufchen hatten gibt es größere Stellen an denen Erde festgetreten war und der Rasen darunter begraben wurde. Schafft der Rasen sich hier durch oder ist er "gestorben" unter der Erde?

4. Da der Boden anfangs sehr locker war, haben sich sehr viele Unebenheiten in die Fläche getreten. Diese würde ich mit Rasenerde auffüllen und mit einem Brett festtreten. Ist das ok so? Hier wäre wieder die selbe Frage wie bei 3. Schafft es der Rasen dadurch?
 
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    top_gun_de

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    Dünger+Unkrautvernichter hat ein wesentliches Problem: Das sind die gleichen Wirkstoffe wie in WeedEx oder Loredo Quattro, und die wirken nur über die Blattmasse. Wenn die als Körner auf den Boden rieseln, kommt das nicht mehr an die Blätter.

    Einfacher mineralischer NPK-Dünger ist die richtige Lösung. Ob Compo oder Hausmarke vom Landhandel hängt davon ab ob man bereit ist monatlich zu düngen. Wobei ich Compo nicht als echten Langzeitdünger wahrnehme, nach 6, spätestens 8 Wochen muss man wieder dran.

    Merke: Mit Dünger wächst der Rasen, ohne Dünger wächst alles andere.

    Unkrautvernichter funktioniert nur in der Spritze wirklich, es ist die Methode bei der am wenigsten Wirkstoff freigesetzt wird und damit die Methode mit der geringsten Umweltbelastung.

    Mit Düngen und Rasenroboter hast Du die optimale Vorsorge getroffen. Denke daran, dass optimale Rasenpflege mit 5-7 Mäheinsätzen pro Woche passiert, einmal am Wochenende fahren lassen ist suboptimal. Auch wenn Bosch dafür ein passendes Programm hat ;) Kontinuierliches Kürzen regt das Wachstum von seitlichen Trieben an und schafft so eine dichte Grasobefläche. Tägliches Schneiden überzeugt auch z.B. Löwenzahn davon, dass er es bei dir einfach nicht gut hat. Ausstechen ist nicht mehr nötig, der gibt einfach von selbst auf.

    Zum Nachsäen: Grassamen ist Kontaktkeimer, der braucht eine gute Verbindung mit dem Boden. Licht ist ihm egal, der Samen hat anders als manch andere Arten keine lichtempfindlichen Zellen.

    Zu den Regenwurmhäufchen: Generell kommt Rasen durch sowas wieder durch. Genug Wasser und Zeit helfen dabei :)
     

    GärtnerImitator

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    Hey, danke für deinen Beitrag. Das stimmt mich ja durchweg positiv.
    Ich würde am liebsten wöchentlich düngen, macht echt Spaß mit dem Handstreuer. ;) Aber erst mal habe ich noch genug Compo auf Vorrat.

    Also mehr als 2 mal die Woche den Roboter losschicken lohnt momentan leider noch nicht. Glaube ich muss auch dann erst einmal mit dem großen Handmäher drüber, damit die Gräser mal aufgestellt werden. Die wollen sich an manchen gar nicht mehr von alleine heben, auch wenn sie in den letzten 2 Wochen schon schön grün geworden sind durch die Düngung. Und die Stellen fährt der Roboter dann weiter schön platt.

    Dann werde ich die Nachsaat mit ein bisschen Erde bedecken. Die Vögel fallen bei uns immer über die Samenkörner her.
     
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    top_gun_de

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    Wenn der Mäher jetzt plattfährt, dann ist der Rasen noch nicht so weit um mehr gemäht zu werden. Das ändert sich im April und Mai, wenn die Temperaturen 15° erreichen und es auch nachts nicht mehr deutlich unter 10° geht. Momentan sind wir ja gerademal einen Tag vor Frühlingsanfang :)

    Wichtig beim Rasenthema: Geduld gehört dazu :)
     
  • GärtnerImitator

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    Um das Thema Mähroboter nochmal kurz aufzugreifen. Wie oft lassen denn die Roboterbesitzer momentan mähen? Wollte mich jetzt mal mit 2 mal pro Woche an das Frühjahr rantasten, aber wenn ich den Rasen nicht mit dem Rechen aufstelle, kommt er selbst nach 2 Tagen nicht von alleine wieder hoch.

    P.S.: Schnitthöhe ist auf 42mm eingestellt.
     
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    2x wöchentlich ist mehr als ausreichend solange der es nachts noch unter 5° geht. Wenn er platt liegt, Zeit reduzieren.
     
  • GärtnerImitator

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    OK, dann werde ich erstmal weiter reduzieren und abwarten. Ab Ende der Woche soll es auch nachts endlich wärmer werden.
     

    GärtnerImitator

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    So heute war mal wieder mähen angesagt. Hätte nochmal eine Frage. Es gibt Stellen die wuchern wie verrückt, andere Stellen wurden dieses Jahr glaube ich noch nicht einmal gemäht, weil sie noch im "Winterschlaf" sind? Ist das normal so, dass die verschiedenen Gräsersorten in der Mischung eine andere Wachstums-Starttemperatur haben?
    Hatte Ende Februar Compo Langzeitdünger ausgebracht. Soll ich die helleren, nicht wachsenden Stellen vielleicht noch mal nachdüngen? Oder wäre das viel zu früh nach 4 Wochen?
     

    GärtnerImitator

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    Es zeigen sich einige sehr dicht bewachsene, hoch wachsende, hellgrünere Büschel in unserem Rasen. Es waren auch schon erste Blüten an diesen Büscheln. Gehe ich recht in der Annahme dass Poa Annua nicht so dicht wächst? Man kann wirklich den Boden nicht sehen, selbst wenn man die Gräser zur Seite schiebt.
     
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    top_gun_de

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    Poa Annua wächst schon bei sehr niedrigen Bodentemperaturen, wenn Kulturgras noch auf Besserung wartet. Die Frosthärte ist m.W. gering, aber es keimt und wächst schon früh wieder hoch. Ohne Foto ist das alles schwer zu beurteilen. Annua ist ein sehr helles, flach wachsendes und meist breitblättriges Gras. Perfekt beschreiben lässt es sich nicht, weil Poa Annua auch nur ein Sammelbegriff für verschiedene einjährige Gräser ist.
     
  • GärtnerImitator

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    Als Laie z.B. Poa Annua und Poa Supina zu unterscheiden ist recht schwer oder? Hier mal 2 einzelne Pflanzen, die flach gelegen haben:
     
  • Pluto

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    Wenn der Rollrasen Poa supina als Bestandteil enthält, könnte es sich um dieses Gras handeln. Auch bei mir finde ich im Supina Rasen derzeit etwa 10 Blüten pro m².

    Zur Unterscheidung brauchbar ist das Blatthäutchen (Ligula). Bei P. supina ist es meist unter 1 mm lang, bei P. annua 1,5 bis 3 mm. Letzteres läuft meist an den Blattscheiden herab.

    Auch der Habitus ist unterschiedlich. Die Triebe von P. supina wachsen am Ende meist aufrecht, ebenso wie ihre Blütenrispen. Die Triebe und Rispen von P. annua wachsen dagegen meist schräg oder vollkommen flach. Es kommt dabei aber auch darauf an, wie sich die Pflanze ausbreiten kann. P. supina strebt aber generell mehr nach oben.

    Eine Ausführliche Beschreibung der Unterschiede findet man in einer Veröffentlichung der Untersuchung von Dr. Bomble, allerdings unter der Bezeichnung Ochlopoa supina.

    Nach dem was ich auf dem Bild erkennen kann, würde ich eher zu Poa supina tendieren.
     

    Pluto

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    Hallo zusammen,
    2. .... Antreten ja oder nein? Dürften die Keime vom Licht abgeschottet sein? Ich habe in Rasenblogs schon gegensetzliche Meinungen zu beiden Fragen gefunden.

    Antreten ja. Mit Erde bedecken, auch gut. Aber nicht zuviel (ca. 5 mm). Weshalb man gegensätzliche Standpunkte dazu findet, liegt wohl an den unterschiedlichen Grassamen. Die großen Samen (z.B. Weidelgras, Rohrschwingel) haben genug Nährstoffe für den Keimling gespeichert, so dass er auch einige Zentimeter unter dem Boden zu wachsen vermag, bis er endlich das lebensnotwendige Licht erreicht. Bei kleinen Samen (z.B. Rispengräser) reichen die Nährstoffen nur für ein paar Millimeter. Ist die Erdschicht zu dick, erreicht der Sämling das rettende Licht nicht mehr.

    Ich sehe die abdeckende Erdschicht eher als Mittel um die Saat feucht zu halten. Den Vögeln bei uns sind Rasensamen egal. Die scheinen bei uns eh recht wählerisch zu sein. Im Winter angebotene Rosinen und Sonnenblumenkerne, etc. haben sie verschmäht.

    3. Da wir sehr viele Regenwurmhäufchen hatten gibt es größere Stellen an denen Erde festgetreten war und der Rasen darunter begraben wurde. Schafft der Rasen sich hier durch oder ist er "gestorben" unter der Erde?

    Ich nutze eine Handharke (Blumenrechen) um die Haufen einigermaßen zu egalisieren und die Gräser etwas befreien. Vielleicht hinterher noch Wasser drüber laufen lassen.
     

    GärtnerImitator

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    Wenn der Rollrasen Poa supina als Bestandteil enthält, könnte es sich um dieses Gras handeln. Auch bei mir finde ich im Supina Rasen derzeit etwa 10 Blüten pro m².

    Zur Unterscheidung brauchbar ist das Blatthäutchen (Ligula). Bei P. supina ist es meist unter 1 mm lang, bei P. annua 1,5 bis 3 mm. Letzteres läuft meist an den Blattscheiden herab.

    Auch der Habitus ist unterschiedlich. Die Triebe von P. supina wachsen am Ende meist aufrecht, ebenso wie ihre Blütenrispen. Die Triebe und Rispen von P. annua wachsen dagegen meist schräg oder vollkommen flach. Es kommt dabei aber auch darauf an, wie sich die Pflanze ausbreiten kann. P. supina strebt aber generell mehr nach oben.

    Eine Ausführliche Beschreibung der Unterschiede findet man in einer Veröffentlichung der Untersuchung von Dr. Bomble, allerdings unter der Bezeichnung Ochlopoa supina.

    Nach dem was ich auf dem Bild erkennen kann, würde ich eher zu Poa supina tendieren.

    Danke für die tolle Beschreibung. Glaube es handelt sich um beiderlei bei uns im Garten. Also Poa Supina wie auch Poa Annua. Gestern habe ich eine Pflanze aus dem Boden geholt bei der die Blüten wirklich am Boden gekrochen sind und die Blatthäutchen waren auf jeden Fall größer als 1mm. Werde mir wohl 2-3qm Rollrasen vom Center abholen und die hellen Flecken ausstechen. Wenigstens habe ich Spaß dran. ;-)
     

    GärtnerImitator

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    Ab wann darf ich denn NPK Dünger nach einer Nachsaat ausbringen oder macht das den Samen/Keimlingen überhaupt nichts aus?
     

    GärtnerImitator

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    Ist es normal dass die Nachsaat die ersten Wochen recht hell ist? Habe Kiepenkerl Complete und dachte das wäre recht dunkel.
    Ich hoffe ich nerve nicht mit meinen Fragen, aber ich bin Neuling und sehr ambitioniert ;-)
    Kann man Rasen zu eng säen? Ich habe das Gefühl, dass manche Stellen einfach zu viel Rasen hat nach dem aussäen. Es ist wirklich superdicht, aber wird immer heller.
     
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    Kantenstecher

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    Junger Rasen ist eigentlich immer anfangs recht hell. Er wird aber später dunkler. Zu eng sollte man nicht aussäen, dann behindern sich die Samen gegenseitig.Man sollte die Herstellerangaben schon beachten, die schreiben das sicher nicht ohne Grund drauf.
     

    GärtnerImitator

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    Naja wenn da Mengen auf m² angegeben sind, ist das recht schwer anzuwenden für einen Kreis mit 10cm Durchmesser. ;-)
     

    GärtnerImitator

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    Komischerweise werden manche Stellen dunkler und andere Stechen wirklich sehr hell und fast schon gelblich raus. Was kann ich denn da machen? Hoffen dass die nächsteb Düngung hilft?
     

    Kantenstecher

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    Es sind ja verschiedene Gräsersorten in einer Rasenmischung enthalten und die haben dann auch etwas unterschiedliche Grüntöne. Ich hoffe mal für dich das sich bei dir noch nicht die Poa Annua :mad:eingeschlichen hat, denn die ist ja bekanntlich deutlich heller als die guten Gräsersorten.
     

    GärtnerImitator

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    Oh doch überall Poa Annua Befall. Vielleicht habe ich mich falsch ausgedrückt. Ich habe ein paar Poa Nester ausgestochen (10cm tief), dann mit neuer Erde aufgefüllt und Kiepenkerl Complete gesät. Manche Stellen sind mittel- bis dunkelgrün nachgewachsen. Andere sind grässlich hell geworden. Aber die Halme sehen überall gleich aus, also nehme ich nicht an, dass dort Poa Annua Samen aufgegangen sind.
    Kann morgen mal ein Bild machen, falls ich dran denke.
     

    Buchsenzo

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    Dünger+Unkrautvernichter hat ein wesentliches Problem: Das sind die gleichen Wirkstoffe wie in WeedEx oder Loredo Quattro, und die wirken nur über die Blattmasse.

    Ich verstehe dann nicht warum dann im Beipacktext von Loredo Quattro auch die Gießanwendung beschrieben wird. -Will nicht unken -das konnte mir noch keiner erklären...
     
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    top_gun_de

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    Ich verstehe dann nicht warum dann im Beipacktext von Loredo Quattro auch die Gießanwendung beschrieben wird. -Will nicht unken -das konnte mir noch keiner erklären...

    Ich habe dafür keine Erklärung, denn es ist eine Anwendung die schlecht funktioniert. Wer das nachlesen möchte, sollte sollte einfach mal auf Amazon die Rezensionen zu WeedEx lesen. Da gibt es "funktioniert super, nach 3 Tagen die ersten Sachen abgestorben" bis hin zu "bringt nix". Bei den "bringt nix"-Rezensenten liest man dann meist, dass sie gegossen haben.
     

    Buchsenzo

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    Ja, Du hast meiner Meinung nach recht; auch ein Berater der Erzeugerfirma, hat mir gesagt, dass er die Sprühanwendung empfiehlt. Bei dieser ist auch die Konzentration des Mittels höher, als bei der Gießanwendung.
    Für mich ist die Anführung der Gießanwendung, zumindest ein Hinweis, dass die Aufnahme des Mittels AUCH über die Wurzeln passiert oder passieren kann, wenn auch nicht so gut. Weswegen ich selbst die Sprühanwendung (mit Schutzschirm) um heikle(bzw. geliebte) Sträucher (wie z.B Buchsbaum oder Flieder) herum NICHT durchführe. Ein Teil versickert auch hier im Boden. Ich schließe nicht aus, dass ich meine Hamamelis (Zaubernuss) auf diese Weise vernichtete.

    Einen Hinweis möchte ich auch weitergeben; Überdosierung führt leicht auch zur Beschädigung der Gräser. Daher sollte man die Fläche und Liter an Spritzbrühe im Vorhinein berechnen und gleichmäßig eben genau auf diese Fläche ausbringen (KEINE "UNKRAUTNESTER" BESONDERS INTENSIV BEHANDELN).
    Wenn die Spritze zu schnell ausbringt ist die Menge aufgebraucht und man hat auf der bereits behandelten Teilfläche u.U schon eine Überdosierung. Ich habe Vorversuche nur mit Wasser gemacht und damit festgelegt mit welchem Druck in der Spritze ich arbeiten muss, um in vernünftiger Zeit mit 1 oder 2 ganzen Durchgängen ich die benötigte Menge gleichmäßig und lückenlos auftragen zu können.
     
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    Buchsenzo

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    Wenn man den Rasen gießt, benetzt man ja ebenso die Blätter wie beim Spritzen.
    Mit der Hälfte der Konzentration(laut Anwendungsvorschrift) imVGL zur Spritzanwendung macht das keinen Sinn, weil ja beim Gießen noch dazu mehr in den Boden gelangt. Daher wird da schon von einer Aufnahme durch die Wurzeln ausgegangen.
    Wenn es nur um die Aufnahme über die Blätter ginge, wäre es effektiver die Konzentration der Gießanwendung für die Spritzanwendung zu nehmen. Aber wie oben schon erwähnt empfahl der Berater die im Beipackzettel beschriebene Spritzanwendung (=höhere Konzentration als Gießanwendung)
    Wenn man sich die Anleitung durchliest wird ohnehin automatisch klar was ich hier anspreche.
     
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