Hunter Bewässerung: Kreislauf rattert, Sprüher steigen kaum noch hoch

KatiBlum

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Hallo zusammen,

ich habe schon viele hilfreiche Tipps in diesem Forum gelesen. Ich weiß, es gibt schon viele Fragen zu Bewässerungsanlagen. Wir haben auch schon viele Antworten dazu beherzigt.
Leider sind wir nun in einer Sackgasse angekommen und brauchen dringend HILFE.

Die Bewässerungsanlage ist von Hunter, Pumpe: Makita.

Wir haben 2 Rasenkreisläufe mit Hunter Sprayern. Kein Entlüftungsventil. Einer der beiden Kreisläufe funktioniert seit 4 Jahren perfekt.
Der andere funktionierte zu Beginn, doch wir haben seit 2 Jahren zunehmend Probleme - die Sprayer kommen nicht richtig hoch.
Beim funktionierenden Kreislauf sind es 6 Sprüher.
Beim nicht-funktionierenden Kreislauf sind es 9 Sprüher.

Wir haben bereits folgendes geprüft:

Druck auf der Zuleitung: 4 Bar
Ventile demontiert, gereinigt, funktionieren gut. Keine Fremdkörper.
Sprühköpfe bereits entkalkt.
Sprühköpfe alle verschlossen mit 3/8" Endkappen
Mit Druckluft entlüftet.
Alle Hunter Ventile im Kreuztausch: OK

An allen Sprühköpfen den Druck gemessen per Manometer.
Interessant: beim "guten" Kreislauf sind das überall 3,5 Bar.
Beim "schlechten" Kreislauf sind es durchweg nur 0,2 Bar.

Beim "schlechten" Kreislauf Kreislauf hört man auch beim schließen des Ventils ein lautes Rattern für 1-2 Sekunden, dito beim Öffnen des Ventils.

Test 1
Rüttelt man ein wenig an den Sprühern, die auch nur wenige cm rauskommen, kann es in 10% der Fälle sein, dass die dann auf einen Schlag hochkommen. In diesem Fall liegt dass auch über 3,5 Bar an allen Stellen an.
Manchmal (ganz selten) kommen die Sprüher von alleine auf einmal hoch.

Test 2
Lege ich Druckluft an, kommen alle Spüher problemlos hoch, bei beiden Kreisläufen.

Test 3
Hausanschluss + Zisternenpumpe parallel geschaltet per Y-Adapter: beide Kreisläufe kommen zu jeder Zeit perfekt hoch. Das war jedoch nur ein Test bzgl. des Druckes und ist natürlich keine Dauerlösung.

Test 4
Wir haben alle Sprüher mit einem Stein beschwert, so dass sie komplett drin bleiben und am Ende des Kreislaufs den Druck gemessen: 0,2 Bar. Nachdem ich einen (beliebigen Sprüher) von Hand hochgezogen habe, hat es Plopp gemacht und alle kamen trotz Beschwerung durch die Steine hoch.

Test 5
Wenn ich den Haupthahn öffne, wenn alle Hunter Ventile geschlossen sind, Sprühen die Sprüher vom "schlechen" Kreislauf kurz hoch für eine Sekunde. Dann hört es sofort auf. Interessant hierbei: wenn ich den Haupthahn nach dem öffnen zügig schließe und wieder öffne, passiert das nicht. Warte ich jedoch einige Sekunden, und öffne den Haupthah dann erneut, sprühen die ersten Sprüher erneut, als ob das Wasser aus der Leitung entwichen ist und es zu Wasserschlag kommt.
Beim "guten" Kreislauf ist all das nicht zu beobachten.

Mir scheint, die 4 Bar reichen meistens nicht aus.
Seltsam ist, dass einiges an Wasser bei den Sprühern austritt, wenn diese nur halb oder fast gar nicht hoch kommen.
Seltsam ist auch, dass selbst mit 3/8" Endkappen verschlossenen Sprühern, nur 0,2 Bar anliegen.

Am Ende des Kreislaufs haben wir das PE Rohr frei gelegt, auch hier sind es 0,2 Bar.
Eine weitere Stelle in der Nähe der Erdbox dito 0,2 Bar.

Wer weiß Rat?? Was haben wir übersehen??
 
  • Tuatara

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    Moin,

    mir scheint, du hast das Offensichtliche übersehen:
    Seltsam ist, dass einiges an Wasser bei den Sprühern austritt, wenn diese nur halb oder fast gar nicht hoch kommen.
    Anscheinend tritt beim Hochfahren der Düsen so viel Wasser (wahrscheinlich aus der Abstreifdichtung) aus, dass der Durchfluss nicht ausreicht, um den nötigen Druck zum Hochfahren aller Sprüher aufzubauen.
    Sind sie dagegen erstmal oben, dichtet das Zylinderunterteil gegen die Gehäusekappe ab, aus der Abstreifdichtung kommt kein Wasser mehr und alles funktioniert.

    Test 2
    Lege ich Druckluft an, kommen alle Spüher problemlos hoch, bei beiden Kreisläufen.

    Test 3
    Hausanschluss + Zisternenpumpe parallel geschaltet per Y-Adapter: beide Kreisläufe kommen zu jeder Zeit perfekt hoch. Das war jedoch nur ein Test bzgl. des Druckes und ist natürlich keine Dauerlösung.

    Test 4
    Wir haben alle Sprüher mit einem Stein beschwert, so dass sie komplett drin bleiben und am Ende des Kreislaufs den Druck gemessen: 0,2 Bar. Nachdem ich einen (beliebigen Sprüher) von Hand hochgezogen habe, hat es Plopp gemacht und alle kamen trotz Beschwerung durch die Steine hoch.

    Diese Tests deuten auch auf diesen Fehler hin.

    Welche Ventile hast du verbaut? Haben diese eine Durchflussmengenbegrenzung?

    Gruß
     

    KatiBlum

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    Danke für Deine schnelle Antwort!

    Ich habe den PRO SPRAY PRS40, der den Druck auf 2,8 Bar reguliert.
    Ich setze die Hunter Magnetventile PGV-101 ein.

    Ein Sprühgehäuse habe ich ausgebaut. Dort kann man sehen, wenn die Stange zur Hälfte rausgezogen wird, dass ringsherum ein guter halber Millimeter Luft ist. Sprich, das Teil wackelt. Eine Dichtung kann ich da aber nicht erkennen.
     
  • Tuatara

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    Eine klassische Dichtung aus Gummi ist dort auch nicht verbaut, aber der weiße innere Ring sollte eigentlich am Aufsteiger anliegen und so als Dichtung arbeiten.

    Das PGV-101 hat eine Durchflussregulierung: die mittlere Kunststoffschraube auf dem Gehäuse. Teste mal, ob die voll offen ist (gegen Uhrzeigersinn drehen ist öffnen).
     
  • KatiBlum

    Neuling
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    Die Durchflussregelung ist komplett aufgedreht, der Druck liegt an.
    Habe Testweise auch mal die Membran ausgebaut und das Ventil auf "Durchzug" gestellt, der Druck liegt am Kreislauf korrekt an.

    Habe nochmal alle Aufsteiger gereinigt, gleiches verhalten. Habe testweise 5 von den 9 Sprühern in der ausgefahrenen Position arretiert. Dann kommt der Kreislauf in 90% der Fälle korrekt hoch.

    Es scheint, es entweicht tatsächlich viel Wasser zwischen der weißen Dichtung und dem Aufsteiger.
    Wie lange sollten die Hunter PRO SPRAY eigentlich halten? Nach 4 Jahren sollten die ja noch nicht verschlissen sein? Ich sehe jedenfalls, dass bei einigen Aufsteigern ein ziemliches Spiel zur Dichtung ist, bestimmt ein halber Milimeter auf jeder Seite, wenn man ihn halb herauszieht.
     

    Moister

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    Spiel haben meine auch und dass Wasser austritt wenn die nicht ganz oben sind ist auch normal, das ist ja nicht die Betriebsstellung. Wasseraustritt ist sogar gewollt weil Hunter die Düsengehäuse explizit sind Sandflächen anbietet. Das austretende Wasser soll verhindern dass Sand in den Spalt zwischen Gehäuse und Aufsteiger eintritt.
     
  • KatiBlum

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    Ok dann bin ich jetzt aber ratlos :-(

    Fakten:
    • Wenn ich die Hälfte der Sprüher ausziehe, springt der Kreislauf meist an.
    • Wenn ich "sehr hohen Druck" anlege, springt der Kreislauf immer an.
    • Mit 4 Bar springt er überwiegend nicht an.
    • Wasserverlust im PE Rohr habe ich ausgeschlossen.
    • Ventil OK
    • Pumpe OK
    • Anderer Kreislauf im selben System 100% OK
    • System ist erst 4 Jahre alt.
    Was kann noch schief gehen?
     

    Moister

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    Du schreibst es doch die ganze Zeit selber:

    • Wenn ich "sehr hohen Druck" anlege, springt der Kreislauf immer an.
    • Mit 4 Bar springt er überwiegend nicht an.
    • Anderer Kreislauf im selben System 100% OK

    Habe testweise 5 von den 9 Sprühern in der ausgefahrenen Position arretiert. Dann kommt der Kreislauf in 90% der Fälle korrekt hoch.

    Test 2
    Lege ich Druckluft an, kommen alle Spüher problemlos hoch, bei beiden Kreisläufen.

    Test 3
    Hausanschluss + Zisternenpumpe parallel geschaltet per Y-Adapter: beide Kreisläufe kommen zu jeder Zeit perfekt hoch. Das war jedoch nur ein Test bzgl. des Druckes und ist natürlich keine Dauerlösung.

    Es fehlt der nötige DRUCK.
    Und zwar nicht grundsätzlich, sondern dem einem, nicht funktionierenden Kreis fehlt der Druck.

    Die Frage ist: Warum hat der zweite Kreis zuwenig Druck?

    Mal davon abgesehen:

    Beim "schlechten" Kreislauf Kreislauf hört man auch beim schließen des Ventils ein lautes Rattern für 1-2 Sekunden, dito beim Öffnen des Ventils.

    Da darf eigentlich nichts rattern. Rattern ist zu 95% Luft in der Leitung und die hat da nichts verlohren.

    Die vierte Zeile im ersten Post:


    Entweder hat Makita in der Vergangenheit Kreisel- oder Brunnenpumpen, etc verkauft, momentan gibts aber nur Tauchpumpen zur Keller- oder Poolentleerung.
    Pumpentyp?

    Komplette Wegbeschreibung des Wassers incl. Höhenmetern, detaillierte Verrohrung mit allen Anbauteilen. Was, wo?

    Wie hast du den Druck an den Sprengern und vor und hinter dem Ventil gemessen? Welche Apparatur und wie angeschlossen?
    0,2bar kann ich auf meinen 6bar Manometern nicht ablesen, das wäre gerade mal ein Zeiger breit oder irgendwelche Zeigerzucker.

    Ein Plänchen oder Bildchen erspart dir das Romanschreiben und bringt den geneigten Lesern etwas mehr Freude an dem Beitrag und nicht zuletzt Infos.
     

    KatiBlum

    Neuling
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    So einfach ist das Problem dann wohl nicht ;-)

    Denn: der Kreislauf hat am 3 Bar Hahn 2 Jahre lang funktioniert.
    Mittlerweile will er selbst bei über 4 Bar nicht mehr.
    Wenn ich um die 8 Bar Wasser reinblase, dann funktioniert er.
    Das kann aber definitiv nicht die Lösung sein, ich will mich auch nicht damit abfinden, dass einfach "Druck fehlt".
    Mit dieser Vermutung habe ich ja den Thread begonnen, das ist ja recht offensichtlich.
    Die Frage ist eher, warum der Druck nicht mehr ausreicht, wenn er mal gereicht hatte.

    Die Sprüher sind alle auf der gleichen Ebene, keine Höhendifferenz.
    Gemessen habe ich (u.a.) mit einem 4 Bar Manometer mit 3/8" Anschluss direkt am Sprühkopf.
    Mein (großes) Manometer hat 1 Bar mit 4 Strichen unterteilt, auch ohne Brille kann ich den Zeiger also grob bei 0.25 bar erkennen. Ich habe aber auch schon andere Manometer gesehen, wie Du schreibst, da würde man das wohl eher nicht so gut erkennen. Sagen wir also ... es war signifikant unter einem halben Bar.

    A2 und A11 haben wir rausgenomen, diese Sprüher gibt es nicht mehr.

    Hier der Lageplan:

    642857


    Die Düsen sind Hunter MP Rotator in unterschiedlichen Winkelausführungen. Meist haben wir den 210er.
    A4, A8-A10 sind Rechteck Sprüher.

    Die Gesamtlänge des Strangs sind etwa 35-38 Meter.
    Standard PE Rohr in etwa 80 cm Tiefe.
     

    Moister

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    Denn: der Kreislauf hat am 3 Bar Hahn 2 Jahre lang funktioniert.
    Mittlerweile will er selbst bei über 4 Bar nicht mehr.
    Wenn ich um die 8 Bar Wasser reinblase, dann funktioniert er.

    Hier der Lageplan:

    Anhang anzeigen 642857


    Die Gesamtlänge des Strangs sind etwa 35-38 Meter.
    Standard PE Rohr in etwa 80 cm Tiefe.

    Hast du jetzt eine Makitapumpe als Wasserspender oder nicht?
     
  • KatiBlum

    Neuling
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    Ja, wir bewässern AUCH mithilfe der Makita Pumpe aus der Zisterne. Aber eben AUCH mit Frischwasser ausm Hahn. Bei beiden Varianten haben wir jedoch das gleiche Problem.
    Aus dem Hahn haben wir wie gesagt 4 bar (evtl. 4,5), aus der Pumpe 3,5bar.
     
  • T

    top_gun_de

    Guest
    Dann solltest Du an dem Kreis mal einen Kompressor anschließen und mit niedrig gestelltem Druck laufen lassen, z.B. 1,3 Bar. Gehe mal die Leitung ab, ob Du es am Ventil oder unterwegs zischen hörst.
     

    Moister

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    Ja, wir bewässern AUCH mithilfe der Makita Pumpe aus der Zisterne. Aber eben AUCH mit Frischwasser ausm Hahn. Bei beiden Varianten haben wir jedoch das gleiche Problem.
    Aus dem Hahn haben wir wie gesagt 4 bar (evtl. 4,5), aus der Pumpe 3,5bar.

    4bar am Hahn sind aber sicherlich statisch, sonst wäre das ziemlich viel für eine Hausleitung.
    3,5bar die Makita-Pumpe?
    Gib mal den Typ vom Typenschild an!
    Soweit ich das beurteile gibts keine Makita-Pumpe die auch nur annähernd ein paar Rotatoren aus dem Boden bringt, eigentlich gar keinen; wie gesagt alles Tauchpumpen. Die stärkste aktuelle hat 1100W, 15m³/h bei maximal 10m Förderhöhe, das entspricht einem lausigen Bar (max 1bar bei 0l/h).

    Wenn ich um die 8 Bar Wasser reinblase, dann funktioniert er.
    Die Gesamtlänge des Strangs sind etwa 35-38 Meter.
    Standard PE Rohr in etwa 80 cm Tiefe.

    80cm Tiefe, dann hat den Krempel ein Gartenbauer verbrochen denn so tief gräbt kein Eigenbauer.
    Was sagt den der Profi dazu?

    Gehe mal die Leitung ab, ob Du es am Ventil oder unterwegs zischen hörst.

    (y) Nach einer 8bar Behandlung keine schlechte Idee!
    8bar... wo zur Hölle kommen den die her? Zwei Wasserhähne parallel?

    ...zum Glück hat sich der Foren-Spezialist gemeldet!
     

    KatiBlum

    Neuling
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    Die Pumpe hat bisher immer locker ausgereicht, und reicht auch weiterhin für den "guten" Kreislauf.
    Ja - die 4 Bar sind statisch am Hahn.

    Die ganze Frage dreht sich jedoch nicht um die Pumpe. Auch mit den 4 Bar statisch am Hahn habe ich das Problem.
    Es sind eher 60 cm. Den Graben habe ich damals selbst gezogen, ist mit dem entsprechenden Gerät geht das problemlos.

    Ja schön dass sich der Experte gemeldet hat :) Wie gesagt, den Versuch werden wir heute gleich machen.
     

    Moister

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    Die ganze Frage dreht sich jedoch nicht um die Pumpe.
    Mich würde aber tierisch der Typ der Makita-Pumpe interessieren. Wenn du Zeit hast deine Leitung abzuhorchen kannst du doch mal aufschreiben was da am Typenschild steht. Bitteeeee!
    Aber jetzt nicht schreiben dass es eine Grundfos ist!
     

    KatiBlum

    Neuling
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    Hallo top_gun,
    dein Test mit dem Kompressor hat leider keine interessanten Ergebnisse liefern können, außer, dass wir kein Zischen vernehmen konnten. Bei 1,8bar sind dann alle nach oben gestiegen.

    Hättest Du noch eine Eingebung, was wir prüfen könnten?
     
    T

    top_gun_de

    Guest
    Ok. Bei 60cm könnte das Zischen unhörbar sein bzw nur mit einem Stethoskop wahrnehmbar. Wenn bei 1,) Bar aber schon alle(!) Regner hochkommen, ist ein großes Leck unwahrscheinlich.

    Dann sollte man sich auf das Ventil konzemtrieren.

    Erster Schritt: Öffnen und auf sichtbare Verunreinigung oder Fremdkörper prüfen.

    Das Ventil hat eine feste Basis und einen aufgeschraubten Kopf, meist vier unverlierbare Schrauben, mit 6-Kant oder Schraubendreher zu öffnen. Aufmachen, den Kopf auf Schmutz prüfen. Die Membran kann man vorsichtig rausheben. Am besten vorher ein Foto machen, damit man sehen kann wie die Orientierung war,

    Die Membran auf Risse prüfen, rausheben,

    Darunter auf Fremdkörper prüfen, Du siehst da senkrechte Nebenkanäle, die müssen alle frei sein. Jetzt für 1-2s die Pumpe anschalten, achtung Wasser :) Falls im Ventil Sabdkörner o.ä. sind kommen die jetzt hoch,

    Ventil schließen, testen.

    Wenn sich dabei nichts verbessert, kann man noch den Kopf mit dem Nachbarventil tauschen und probieren, ob der Fehler wandert, einschließlich Membran,

    Wenn das nicht hilft, als nächstes bei akuter Fehlersituation am Ventil die kleine Entlüftungsschraube lösen. Es muss ein feiner Wasserstrahl kommen. Zusätzlich beim Ventil prüfen ob die Durchflussregelung (sofern vorhanden) ganz geöffnet ist. Bei Hunterventilen ist das eine Schfaube genau in der Mitte des Kopfes. Die ganz nach links drehen.

    Wenn das alles nichts hilft, bleibt nur noch Detektivarbeit mit Manometer.
     

    Moister

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    Zur Pumpe: Es ist doch keine Makita, sondern eine von Metabo (TDP 7501s).
    Viel besser aber gerade in deinem Fall nicht gut genug. Laut Pumpenkennlinie kommt die bei 500l/h gerade mal so über 3bar... ohne jeden Verlust, etc berücksichtigt zu haben.
    Die Pumpe und der Hausanschluss packen das einfach nicht. Vielleicht ging es gerade mal so am Anfang aber der Verschleiß macht es über die Zeit eben nicht besser.
    Mein Tipp: Vom netten Nachbarn ein stärkeres Gartenpümpchen ausborgen und schon gehts.

    Pumpe oder aus dem Hahn... wie ist denn das überhaupt umgesetzt? Vielleicht entweicht dort irgendwo der Druck? Oder alles verdreckt aus der Zisterne. Ist ja alles geheim in diesem Beitrag!
    Aaaaah, jetzt geb ich auch Ruhe! Morgen mach ich mir Popcorn und lese nur. Versprochen! :censored:
     

    KatiBlum

    Neuling
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    Hallo Top_gun, ich habe die vorgeschlagenen Tests durchgeführt. Den Kreuztest hatte ich sogar bereits gemacht. Die Ventile sind in Ordnung.

    Gemessen an der Pumpe mit 2 unterschiedlichen Manometern bekommen wir 3.5 Bar. Das ist ziemlich genau der Maximaldruck aus dem Datenblatt (3.4 Bar). Zugegeben, nach 4 Jahren könnten wir der Pumpe mal eine Reinigung gönnen.

    Habe den Druck am Wasserhahn testweise auf 2.5 Bar reduzier und siehe da: der "gute" Kreislauf kommt sogar damit perfekt innerhalb von 1-2 Sekunden hoch. Das ist wohl auch der Grund, dass wir damals die Wurfweite an den Düsen ziemlich runtergeschraubt hatten.

    Danach habe ich den Wasserhahn auf 4.5 Bar erhöht (an unserem Haus liegen rund 6 Bar an), und siehe da, auch der schlechte Kreislauf kam dann immer hoch.

    Nun zur Detektivarbeit:
    Tuatara hatte es ganz am Anfang bereits vorgeschlagen.
    Mir ist aufgefallen, dass der Aufsteiger am oberen Ende 20 mm Durchmesser hat. Unten am Abschlusskonus rund 20,5 mm. Die Aufsteigerdichtung hat mittlerweile oben und unten gute 21 mm Durchmesser. Die Lippe unten, die sicherlich ein wenig am Aufsteiger anliegen sollte, sieht verschlissen aus. Oben ist natürlich mehr Spiel als unten.
    Meine Messung hat ergeben, dass pro Sprüher knapp 3 Liter pro Minute durch diesen Schlitz zwischen Aufsteiger und Dichtung entweichen. Der Druck muss dann über 4.5 Bar sein, um das zu kompensieren und die Aufsteiger hochschiessen zu lassen.

    Ein Vergleich mit einer "guten" Kopfdichtung zeigt, dass diese wesentlich besser anliegt.
    Die Versuche unsererseits gehen jetzt also in diese Richtung. Werde berichten!
     
    T

    top_gun_de

    Guest
    Wie misst Du denn den Druck an der Pumpe - statisch mit geschlossenem Ventil, oder wenn ein Ventil offen ist und Wasser fließt? Von statischem Druck kann man sich nichts kaufen.

    Über eure Anlage habt ihr immer nur Einzeldaten benannt um eure eigene aktuelle Fehlerursache zu plausibilisieren. Vieles ist mir - und auch Moister glaube ich - noch nicht klar.

    Kannst Du eine Skizze des Gesamtaufbaus entlang der Wasserleitung machen, mit Elementen? Wieviel Wasserverbrauch hat welcher Strang, welche Zahl von Regnern?

    Du sprichst jetzt von schlechten Dichtungen. Falls da Wasser rausläuft, habt ihr das die ganze Zeit schon an diesem Strang beobachtet?

    Die Pumpe ist in der Tat vom Druck her sehr schwach für eine Beregnung, ich glaube nicht dass die Regner da auf die empfohlenen dynamischen 2,8 Bar kommen. Allerdings sollten sie ab ca. 1,7 Bar zumindest aufsteigen und Wasser spritzen - mindestens einer.

    Was ihr testet ist letztendlich eure Entscheidung, denn es geht um eure Anlage.

    Systematisch müsste jetzt der dynamische Druck über die ganze Strecke geprüft werden, d.h. beginnend an der Pumpe über Ventil (Eingang und Ausgang) bis zum ersten Regner muss das Manometer dazwischen, anschalten, verifizieren dass Wasser fließt und den Druck notieren.
     

    KatiBlum

    Neuling
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    Ich habe mehrere Druckmessungen gemacht und genau abgelesen.

    Statischer Druck (alle Ventile geschlossen)
    • Statischer Druck am Hahn: 4-4.5 bar
    • Statischer Druck an der Pumpe: etwa 3.3 bar

    "Guter" Kreislauf
    • Dynamischer Druck während Kreislauf sprüht (Wasserhahn): fast 3 Bar
    • Dynamischer Druck während Kreislauf sprüht (Pumpe): 2.7 - 2.9 (oder leicht mehr) Bar
    "Problemkreislauf"
    • Druck vor dem Ventil während er nicht hochkommt: 0,5 Bar
    • Druck hinter dem Ventil während er nicht hochkommt: 0,5 Bar
    • Druck, falls ich ein paar Sprüher manuell herausziehe und es funktioniert (wie oben 2.7-3 Bar)
    Kannst Du eine Skizze des Gesamtaufbaus entlang der Wasserleitung machen, mit Elementen? Wieviel Wasserverbrauch hat welcher Strang, welche Zahl von Regnern?
    Sonntag um 19:51 UhrIch hatte gehofft dass der Lageplan mit der Anzahl der Sprüher und grob die Arten der Sprühköpfe ausreicht. Ansonsten gibt es keine Verbraucher im Netz, lediglich die oben im Plan ersichtlichen 9 Sprühköpfe.

    Du sprichst jetzt von schlechten Dichtungen. Falls da Wasser rausläuft, habt ihr das die ganze Zeit schon an diesem Strang beobachtet?

    Vor 4 Jahren hat er problemlos funktioniert. Danach haben wir schrittweise festgestellt, dass er immer unzuverlässiger wurde. Nach diesem Winter wollte er dann praktisch gar nicht mehr.

    Systematisch müsste jetzt der dynamische Druck über die ganze Strecke geprüft werden, d.h. beginnend an der Pumpe über Ventil (Eingang und Ausgang) bis zum ersten Regner muss das Manometer dazwischen, anschalten, verifizieren dass Wasser fließt und den Druck notieren.

    Danke für den Tip! Das werden wir machen. Denkst Du es macht Sinn, einen Teil des Kreislaufs "abzuklemmen" so dass man den Druck z.B. bis zur Hälfte messen sollte? Oder ist es auch ausreichend per Manomenter am Aufsteiger entlang des Kreislaufs zu messen?
     

    Tuatara

    Mitglied
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    Die Daten sind... interessant. Es ergeben sich teilweise Widersprüche :fragend:
    Laut der Pumpenkennlinie und deinen Messungen müsste der Strang ca. 1000 l/h, +-300, verregnen.
    Sonntag um 19:51 UhrIch hatte gehofft dass der Lageplan mit der Anzahl der Sprüher und grob die Arten der Sprühköpfe ausreicht. Ansonsten gibt es keine Verbraucher im Netz, lediglich die oben im Plan ersichtlichen 9 Sprühköpfe.
    Welche Rotatoren? 800er, 1000er, 2000er, 3000er?
    Einen genauen Durchfluss zu bestimmen wäre aktuell sicherlich hilfreich.
    A4, A8, A9 = Hunter SS530?
    A10 = Hunter RCS515?

    "Problemkreislauf"
    • Druck vor dem Ventil während er nicht hochkommt: 0,5 Bar
    • Druck hinter dem Ventil während er nicht hochkommt: 0,5 Bar
    • Druck, falls ich ein paar Sprüher manuell herausziehe und es funktioniert (wie oben 2.7-3 Bar)
    Hier kommen die Widersprüche: 0,5 bar vor und hinter dem Ventil ergibt einen Druckverlust von nahe Null durch das Ventil und damit auch einen sehr kleinen Wasserdurchfluss.
    Bei 0,5 bar am Ventil schafft die Pumpe, je nach Verlust in der Leitung vor dem Ventil, zwischen
    3000 und 6000 l/h. Das ist ein hoher Wasserdurchfluss und würde damit zu einem Druckverlust (0,15 bis 0,5 bar) am Ventil führen.
    Daher neue Fragen:
    Welche Rohrdurchmesser haben die Leitungen von
    - der Pumpe zum Ventil
    - dem Wasserhahn zum Ventil
    - dem Ventil zu den Regnern ?
    - Wie ist die Umschaltung gebaut?

    Nimmst du die Pumpe im Winter aus der Zisterne? Ist die schonmal gereinigt worden?

    Gruß


    (Edit: War noch nicht fertig)
     
    Zuletzt bearbeitet:
    T

    top_gun_de

    Guest
    Wenn ich das so lese:

    Alle Regner unten
    Pumpe läuft
    Ventil offen
    Trotzdem nur 0,5 Bar, und wenn Du einen Regner hochholst kommt da Wasser, alle Regner kommen hoch und Du hast richtig Druck.

    Korrekt?

    Neue Frage: Läuft die Zone immer als zweite, nachdem die "heile" Zone gelaufen ist?

    Deine Statischen Druckwerte nützen in der ganzen Betrachtung nichts. Statischer Druck verschwindet sobald ein Ventil geöffnet wird in's nichts. Hohe statische Drücke sind nur relevant für die Materialauslegung von Hauptleitung und Ventilen.
     

    Moister

    Mitglied
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    Wißt ihr bei welchem Druck die Gardena-Entwässerungsventile öffnen? 0,2bar
    Wär doch toll wenn da ein paar verbaut wurden! Das müßte KatiBlum eigentlich wissen weil die Anlage selber verbaut wurde.
     

    KatiBlum

    Neuling
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    Danke top_gun!

    Alle Regner unten
    Pumpe läuft
    Ventil offen
    Trotzdem nur 0,5 Bar, und wenn Du einen Regner hochholst kommt da Wasser, alle Regner kommen hoch und Du hast richtig Druck.

    Korrekt. Ich muss allerdings von den 9 Sprühern 3-4 hochziehen, ansonsten aber absolut richtig beschrieben!

    Die Zone läuft meistens als zweite.

    Ich habe gestern noch ein wenig Detektivarbeit gemacht. Druck an jedem einzelnen Sprüher gemessen während alle anderen verschlossen sind. Manometer als Abschluss auf den Aufsteiger. Dann habe ich den Kreislauf etwa bei der Hälfte freigelegt und habe beide Abschnitte separat auf Dichtigkeit geprüft - dicht.

    Habe den Gesamtdurchfluss gemessen:
    • Wenn alle Sprüher oben sind und alles bei vollem Druck ist: 10 Liter/h
    • Wenn die Sprüher nur halb rauskommen und blubbern: 20 Liter/h (Ist das "normal"?)
    Es scheint so zu sein, wenn ich meinem Wasserhahn einen kurzen zusätzlichen Druckimpuls beim Einschalten gebe, dann kommen sie immer hoch.

    Nur Hahn bzw. nur Pumpe allein reicht nicht aus. Vielleicht braucht der Kreislauf einfach mehr Druck. Warum es früher geklappt hat, bleib aber weiterhin ein Rätsel ;-)

    Meint ihr, dass eine 6 Bar Brunnen Pumpe tauglich wäre?
     

    KatiBlum

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    Entschuldigung ich habe mich vertippt ich meine natürlich 10 l/min sowie 20 l/min. Nicht pro Stunde 🙂
     
    T

    top_gun_de

    Guest
    Das heißt, wenn die Regner halb raus sind und blubbern ist der Durchfluss doppelt so hoch?

    Wie und wo misst Du den Durchfluss?

    Wie war denn der gemessene Druck an den Aufsteigern, im Fehler- und im Erfolgsfall? Hast Du auch Druck an Pumpe, vor und hinter Ventil gemessen?

    Womöglich war das schon weiter oben und ich habe es übersehen. Wenn Du die Zone alleine laufen lässt, ohne dass die gute Zone vorab läuft, passiert das Gleiche?

    Wenn die Problemzone "rattert", kannst Du dann mal die inaktive Zone abgehen ob da was austritt? So schließt man aus dass das andere ventil nicht ganz geschlossen ist und deshalb der Druck nicht reicht.
     

    KatiBlum

    Neuling
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    Das heißt, wenn die Regner halb raus sind und blubbern ist der Durchfluss doppelt so hoch?
    Korrekt!

    Wie und wo misst Du den Durchfluss?
    Ich habe einen digitalen Durchflussmesser von Gardena direkt an die Zuleitung zur Ventilbox angeschlossen. Sprich: unmittelbar nach meinem Wasserzugang und direkt vor dem gesamten Hunter System.

    Wie war denn der gemessene Druck an den Aufsteigern, im Fehler- und im Erfolgsfall?
    Etwa 3 - 3.2 Bar im Erfolgsfall.
    Etwa 0.5 Bar im Fehlerfall.

    Hast Du auch Druck an Pumpe, vor und hinter Ventil gemessen?
    Der Druck lag "in etwa" wie beim Aufsteiger,

    Wenn Du die Zone alleine laufen lässt, ohne dass die gute Zone vorab läuft, passiert das Gleiche?
    Da muss ich ein wenig in der Vergangenheit kramen. Früher war es so, dass ich tatsächlich mal als "Abhilfe" den guten Kreislauf angeworfen hatte und danach erst den "schlechten". Das hat den Erfolg des "schlechten" begünstigt. Mittlerweile ist es egal, er komm auch nicht mehr hoch wenn der "gute" vorher lief.

    Wenn die Problemzone "rattert", kannst Du dann mal die inaktive Zone abgehen ob da was austritt? So schließt man aus dass das andere ventil nicht ganz geschlossen ist und deshalb der Druck nicht reicht.
    Das ist ein extrem interessanter Punkt!! Ich habe mal die anderen 3 Ventile mit dem Druckminderer (am Ventil) so gut es geht zu gemacht. Dann habe ich bei komplett verschlossenen Aufsteigern in der "schlechten" Zone Null Liter pro Min im Durchfluss.

    Wenn ich die anderen 3 Ventile zumindest wieder auf "normal" schalte am jeweiligen Druckminderer, die Ventile aber zu lasse, habe ich einen Abfluss von 0,5 Liter pro Minute in eine der anderen Zonen offenbar.

    Jedoch kommt der "schlechte" Kreislauf praktisch in beiden Situationen nicht mehr hoch. Sprich, auch wenn die anderen 3 Ventile komplett zu sind.
     
    T

    top_gun_de

    Guest
    Ok, die 0,5l kann man untersuchen, muss aber nicht jetzt sein. Die Zone hat das Problem also auch, wenn sie als einzige gestartet wird und keine andere Zone vorher an war. Das eliminiert ein Problem: Anderes Ventil das sich nicht richtig schließt. Für so etwas könnte man im Computer ein paar Sekunden Verzögerung einstellen beim Stationswechsel, ist hier aber nicht gegeben.

    Auch ein schlecht öffnendes Ventil dieser Station ist nicht erkennbar, denn Du sagst dass im Fehlerfall auch vor dem Ventil schon schlechter Druck herrscht. Es scheint sich wirklich um Minderdruck durch hohen Flow zu handeln.

    Ein Leck vor dem Ventil ist unwahrscheinlich, denn Du hast 3,x Bar wenn die anderen Zonen laufen. Wenn das Ventil dieser Zone zerlegt und auf Sauberkeit und Gängigkeit aller Wege geprüft ist und auch die Regulierschraube auf "ganz offen" steht, bleiben akut nur noch die Aufsteigergehäuse als Ursache. Die gibt es in einfacher Ausführung für ca. 3 Euro oder druckreguliert für einen Zehner. Druckreguliert muss nicht sein wenn Du ohnehin eher knappen als zu starken Druck hast - ab 3,5 Bar dynamisch kann man über bessere Aufsteiger nachdenken, aber 4 Bar sind sie Pflicht.

    Ich würde jetzt die suppenden Aufsteiger wechseln, die Rotatoren selbst scheinen noch gut zu sein.
     

    KatiBlum

    Neuling
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    Danke euch allen für die vielen hilfreichen Anregungen!

    Ich werde ein paar Aufsteiger tauschen. Wie schätzt Du das Thema neue Pumpe ein?
    Bevor ich aufgrund meines eher knappen Druckes alle paar Jahr Aufsteiger wechsle, würde ich vielleicht in eine 300 € Pumpe investieren?
     
    T

    top_gun_de

    Guest
    Das sehe ich unabhängig voneinander. Wenn die Aufsteiger leck sind, müssen sie weg. Verschleiß kommt bei den Gehäusen eher durch externe Einflüsse, insb Sand bei zu tiefer Montage. Aufsteigergehäuse sind ohne Druckreduzierung für ca. 3 Euro zu haben. Druckreduzierende Gehäuse brauchst Du mangels hohem Pumpendruck ohnehin nicht. Selbst wenn Du eine größere Pumpe kaufst, baust Du Überdruck durch die Durchflussregelschraube am Ventil ab, regelnde Aufsteiger brauchst Du dann nicht.
     

    KatiBlum

    Neuling
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    Hallo zusammen,

    vielen Dank nochmal an alle! Wir haben das Problem jetzt in 2 Schritten gelöst.
    Zuerst habe ich die undichten Sprüher getauscht, sie kamen dann immer hoch, wenn auch etwas zögerlich.

    Wir haben uns eine neue Zisternenpumpe geholt, mit 60m Förderhöhe = 6 Bar max.
    Jetzt kann ich beide Kreisläufe problemlos simultan mit 4 Bar gemessenem Fließdruck betreiben :)
    Beide kommen innerhalb 1-2 Sekunden zeitgleich hoch.

    Mal sehen wie sich die Konstellation in der Zukunft bewährt.
     
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