Gartenbewässerung - Little Steps

PantaRhei

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Guten Abend,

ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich direkt einsteige. Vor einem oder zwei Jahren hatte ich mich das erste Mal mit der zukünftigen Bewässerung meines Gartens beschäftigt. Damals bin ich zu der Überzeugung gelangt, dass ich einen zweiten Wasserzähler installieren lasse, um dann später den Garten mit Trinkwasser zu bewässern. Da die Arbeiten am Familienheim beinahe abgeschlossen sind und wir vorletzte Woche die Zisterne gesetzt haben, habe ich in diesem Zusammenhang auch ein 1 1/4 Zoll Wasserrohr aus dem Keller führen lassen. Da liegt es nun und ich bin unschlüssig wie ich weiter verfahren soll.

Denn vorletzte Woche haben wir die Zisterne gesetzt und letzte Woche habe ich "Systemtrenner" in meinen Wortschatz aufnehmen müssen. Jetzt versuche ich mir einen Reim darauf zu machen, was für meine Situation günstiger ist bzw. wie ich besser verfahren sollte.

Ursprünglich hatte ich vor, den Schlauch unterirdisch bis hinter die Garage zu führen und dort mit der Wasserverteilung zur Tröpfenbewässerung bzw. den Regnern zu beginnen. Einige Beiträge hier sprechen aber davon, die Leitung vom Keller zur Zisterne führen zu lassen und hier klinkt sich mein Hirn aus, denn so habe doch erst recht eine schädliche Verbindung ins unsaubere Regenwasser, oder nicht?

Da wir demnächst den Graben, der sich noch am Haus entlangschlängelt zuschütten wollen, wäre es nötig, dass ich mich bald entscheide ob ich die Leitung hinter die Garage oder zur Zisterne führe.

Könnten ihr mir da vielleicht etwas Starthilfe geben? Achja. Zur besseren Visualisierung habe ich mich künstlerisch betätigt. Ist kein van Gogh, aber ich denke ihr erkennt was ich meine.
Bewässerungsskizze.PNG

Ich danke Euch für eure Tipps.
 
  • merls

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    Hallo PantaRhei,
    willkommen in der spannenden Welt der Bewässerung.

    Die Idee einen Gartenwasserzähler und eine große Leitung zu legen ist schon mal hervorragend.
    So umgehst du das Problem, dass fast alle haben die hier eine Bewässerung mit Trinkwasser und einer mickrigen 1/2" Leitung bewerkstelligen wollen.

    Wer Trinkwasser in eine Unterflur Bewässerungsanlage einbringen will, der braucht einen Systemtrenner. Soweit mir bekannt der Kategorie C oder D. Der Systemtrenner verhindert, das sich durch Dünger, Gift oder durch sonstiges verunreinigtes Wasser irgendwie in die Trinkwasserleitung ud somit das Trinkwassernetz mogeln kann.
    Er ist zwingen erforderlich um sich selbst und andere zu schützen.

    Nun habt ihr aber auch eine Zisterne.
    Welche Größe und wofür soll sie alles verwendet werden?

    Du musst jetzt entscheiden:
    - ob du die Bewässerung aus der Zisterne mit einer entsprechend starken Pumpe
    und der Option aufgefangenes Regenwasser zu verwenden bewerkstelligen möchtest.
    Dabei solltest du zwingend eine Trinkwassernachspeisung einbauen, die den Wasserstand in der Zisterne immer auf etwa 1000l nachfüllt. Durch einen sognenannten freien Einlauf, sprich dem einlaufen lassen oberhalb des Überlaufs, wird sicher verhindert, dass Trinkwasser nicht mit Regenwasser in Verbindung kommt.
    Hast du eine entsprechend große Leitung für die Nachspeisung kann der Puffer für Trinkwasser auch niedriger gewählt werden.
    Großer Vorteil ist die Leistungsstarke Pumpe die viele Regner an einem Strang befeuern kann.
    Nachteil ist der Stromverbrauch und die Zusatzkosten für eine entsprechend starke Pumpe.
    Diese ist dann aber ungeeignet um damit z.b. Toiletten oder Waschmaschine zu versorgen, denn dafür benötigt man ein hauswasserwerk mit Ausgleichskessel, der wiederrum für eine Gartenbewässerung nichts taugt.

    oder
    - du den Garten grundsätzlich mit Trinkwasser über den Gartenwasseranschluss versorgen möchtest.
    Dann wird der erwähnte Systemtrenner nötig, hätte aber den Vorteil, dass das betreiben der Bewässerung ohne zusätzliche Pumpe und deren Stromkosten und vorallem lautlos vonstatten geht.

    Was für eine weitere Planung der Bewässerungsanlage der absolut wichtigste Kennwert einer Trinkwasserspeisung ist, ist die Wassermenge die deine Trinkwasserleitung bei einem Fließdruck von 3,5Bar hergibt. Die fast immer verbauten 1/2" Leitungen schaffen hier in der Regel gerade mal 300-600l/h und damit braucht man unmengen an Magnetventilen und nacheinander zu schaltende Beregnungsstränge.

    Bei deiner 1 1/4 Zoll Leitung sollte das ganz anders aussehen. Hier schätze ich das bei 3,5Bar Fließdruck locker 2000Liter/h und mehr rauskommen könnten. Das wäre eine hervorragende Grundlage.
    jedoch sind Systemtrenner in 1" oder größer nicht ganz billig (rund 300-400€ und mehr)
     

    PantaRhei

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    Hallo PantaRhei,
    willkommen in der spannenden Welt der Bewässerung.

    Danke. :)

    Wer Trinkwasser in eine Unterflur Bewässerungsanlage einbringen will, der braucht einen Systemtrenner. Soweit mir bekannt der Kategorie C oder D. Der Systemtrenner verhindert, das sich durch Dünger, Gift oder durch sonstiges verunreinigtes Wasser irgendwie in die Trinkwasserleitung ud somit das Trinkwassernetz mogeln kann.
    Er ist zwingen erforderlich um sich selbst und andere zu schützen.
    Was ich bisher so lesen konnte, könnte es sogar BA werden. Da muß ich mir wirklich eine verlässliche Aussage besorgen.

    Nun habt ihr aber auch eine Zisterne.
    Welche Größe und wofür soll sie alles verwendet werden?
    7m³, davon sind 4m³ Retention für die Gemeinde und mit Abflussdrossel versehen. Verwendet werden soll sie als Kleinstunterstützung für die Gartenbewässerung. Tauchpumpe rein, Gartenschlauch dran und vielleicht den Vorgarten bewässern. Sowas. Auf jeden Fall nicht für's Haus.

    Du musst jetzt entscheiden:
    - ob du die Bewässerung aus der Zisterne mit einer entsprechend starken Pumpe
    und der Option aufgefangenes Regenwasser zu verwenden bewerkstelligen möchtest.
    Dabei solltest du zwingend eine Trinkwassernachspeisung einbauen, die den Wasserstand in der Zisterne immer auf etwa 1000l nachfüllt. Durch einen sognenannten freien Einlauf, sprich dem einlaufen lassen oberhalb des Überlaufs, wird sicher verhindert, dass Trinkwasser nicht mit Regenwasser in Verbindung kommt.
    Hast du eine entsprechend große Leitung für die Nachspeisung kann der Puffer für Trinkwasser auch niedriger gewählt werden.
    Großer Vorteil ist die Leistungsstarke Pumpe die viele Regner an einem Strang befeuern kann.
    Nachteil ist der Stromverbrauch und die Zusatzkosten für eine entsprechend starke Pumpe.
    Diese ist dann aber ungeeignet um damit z.b. Toiletten oder Waschmaschine zu versorgen, denn dafür benötigt man ein hauswasserwerk mit Ausgleichskessel, der wiederrum für eine Gartenbewässerung nichts taugt.

    oder
    - du den Garten grundsätzlich mit Trinkwasser über den Gartenwasseranschluss versorgen möchtest.
    Dann wird der erwähnte Systemtrenner nötig, hätte aber den Vorteil, dass das betreiben der Bewässerung ohne zusätzliche Pumpe und deren Stromkosten und vorallem lautlos vonstatten geht.

    Wenn ich mir das so durchlese, würde mir die Bewässerung direkt über den Gartenwasseranschluss mehr zusagen. Ich wohne seit zehn Jahren in Schwaben, da weiß man jeden gesparten Euro zu würdigen, außerdem wäre die Stille definitiv dem WAF zuträglich. *g*
    Hmm. Verstehe ich dich richtig, dass die Versorgung der Bewässerung direkt aus dem Gartenwasseranschluss weniger effektiv ist, weil die Pumpe - wie bei der Zisternenlösung - fehlt?

    Das wäre dann ja wie die Wahl zwischen Pest und Cholera.... doof.

    Was für eine weitere Planung der Bewässerungsanlage der absolut wichtigste Kennwert einer Trinkwasserspeisung ist, ist die Wassermenge die deine Trinkwasserleitung bei einem Fließdruck von 3,5Bar hergibt. Die fast immer verbauten 1/2" Leitungen schaffen hier in der Regel gerade mal 300-600l/h und damit braucht man unmengen an Magnetventilen und nacheinander zu schaltende Beregnungsstränge.

    Bei deiner 1 1/4 Zoll Leitung sollte das ganz anders aussehen. Hier schätze ich das bei 3,5Bar Fließdruck locker 2000Liter/h und mehr rauskommen könnten. Das wäre eine hervorragende Grundlage.
    jedoch sind Systemtrenner in 1" oder größer nicht ganz billig (rund 300-400€ und mehr)
    Dann hätte sich die Vorarbeit mit der großen Leitung ja mal gelohnt. Erfreulich. Aber wie teste ich den Durchfluss, denn am besten?

    Im Fazit würde ich deine Worte aber so interpretieren, dass ich die Leitung lieber hinter die Garage lege und von dort mit der Bewässerung beginne bzw. dort die Planung für Regner und Tröpfchenbewässerung beginnt.

    Also genügt ein Systemtrenner mit ausreichend großem Durchfluss und ich bin quasi "safe" was die Normen angeht.
     
  • merls

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    Wenn ihr eine 7m³ Zisterne habt und 4m³ Retention sein muss, so dürftet ihr ja bis 3m³ auffüllen, das wäre ja viel mehr als nötig ist. Bei deiner Gartenwasserleitung würden schon 500-1000l reichen.

    Nur für Tauchpumpe und Vorgarten bewässern is die Zisterne eigentlich viel zu schade .-)
    Da du so oder so ne Pumpe dafür brauchst warum nciht gleich ne gescheite gekauft und die Bewässerung damit gemacht. Ne Zapfstelle für den Vorgarten gleich mitverlegt schon hast du Gartenwasser überall wo du willst :)

    Die Bewässerung aus der Leitung geht genauso gut wie mit ner Pumpe, vorallem bei deiner Leitungsgröße.
    Die meisten jedoch haben nur kleine mini 1/2" Leitungen nach draussen verlegt und damit gewinnste keinen Blumentopf da beim benötigten Druck für ne Bewässerung von ~3,5Bar kaum noch Wasser aus der Leitung kommt.

    Für die Messung der Wassermenge bei 3,5Bar Fließdruck sei dir diese Seite ans Herz gelegt (übrigens auch generell für das Bewässerungsthema)

    im groben, T-Stück mit Manomenter, Doppelnippel, Kugelhahn.
    nun den Kugelhahn solange zudrehen bis der Fließdruck von 3,5bar auf dem manometer steht und dann
    die Zeit Stoppen die eine Gießkanne braucht bis sie voll ist. Dann auf l/min und l/h hochrechnen.

    Wie groß ist denn die Rasenfläche die du bewässern willst?
    Bei größer 400m² würde ich deine 1 1/4" Leitung mit 40mm PE Rohr PN10 oder 12 verlängern
    bei weniger als 400m² reicht denke ich auch 32mm PE Rohr PN10 oder 12.
    Und zwar bis dahin wo du deine Ventilbox dezent versteckt vergraben möchtest. Natürlich möglichst zentral dort wo du alles was bewässert werden soll mit möglichst wenig Rohr erreichst.

    Jap ein entsprechend dimensionierter Systemtrenner und du bist bei der Trinkwasserlösung safe.

    Jedoch wird dabei die Zisterne völlig ungenutzt bleiben denn für was brauchst du sie dann noch wenn du nix damit bewässern willst .-)
     
  • PantaRhei

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    Wenn ihr eine 7m³ Zisterne habt und 4m³ Retention sein muss, so dürftet ihr ja bis 3m³ auffüllen, das wäre ja viel mehr als nötig ist. Bei deiner Gartenwasserleitung würden schon 500-1000l reichen.
    Lustig. Als ich vor zwei Jahren oder so zum Thema recherchiert hatte, hieß es immer, dass so eine "Mini-Zisterne" nix taugt, gerade in den trockenen Hochsommer Monaten. *g*

    Nur für Tauchpumpe und Vorgarten bewässern is die Zisterne eigentlich viel zu schade .-)
    Da du so oder so ne Pumpe dafür brauchst warum nciht gleich ne gescheite gekauft und die Bewässerung damit gemacht. Ne Zapfstelle für den Vorgarten gleich mitverlegt schon hast du Gartenwasser überall wo du willst :)
    Ja, aber die Lautstärke. Wobei, kommt die Pumpe nicht in die Zisterne rein und steht die dann nicht sogar unter Wasser? Dann dürfte mir die Lautstärke doch aber eigentlich egal sein.

    Die Bewässerung aus der Leitung geht genauso gut wie mit ner Pumpe, vorallem bei deiner Leitungsgröße.
    Die meisten jedoch haben nur kleine mini 1/2" Leitungen nach draussen verlegt und damit gewinnste keinen Blumentopf da beim benötigten Druck für ne Bewässerung von ~3,5Bar kaum noch Wasser aus der Leitung kommt.

    Habe ich jetzt ein Verständnisproblem? Aber was nützt mir meine tolle große Leitung, wenn die das Wasser eh "nur" in die Zisterne plätschern lässt und ab dem Zeitpunkt eine Pumpe übernimmt, die ja für den entsprechenden Druck sorgt. Ist das nicht Perlen vor die Säue in so einem Fall?

    Für die Messung der Wassermenge bei 3,5Bar Fließdruck sei dir diese Seite ans Herz gelegt (übrigens auch generell für das Bewässerungsthema)
    [/URL]

    im groben, T-Stück mit Manomenter, Doppelnippel, Kugelhahn.
    nun den Kugelhahn solange zudrehen bis der Fließdruck von 3,5bar auf dem manometer steht und dann
    die Zeit Stoppen die eine Gießkanne braucht bis sie voll ist. Dann auf l/min und l/h hochrechnen.
    Ahh, das ist ja ein überschaubarer Versuchsaufbau. Da werde ich beizeiten mal schauen, was aus meiner Leitung so raus kommt. Gleich mal nach Material suchen gehen....

    Wie groß ist denn die Rasenfläche die du bewässern willst?
    Bei größer 400m² würde ich deine 1 1/4" Leitung mit 40mm PE Rohr PN10 oder 12 verlängern
    bei weniger als 400m² reicht denke ich auch 32mm PE Rohr PN10 oder 12.
    Und zwar bis dahin wo du deine Ventilbox dezent versteckt vergraben möchtest. Natürlich möglichst zentral dort wo du alles was bewässert werden soll mit möglichst wenig Rohr erreichst.
    Es dürften so um die 350m³ im Hauptgarten sein, plus nochmal 75-100m² im Vorgarten.

    Jap ein entsprechend dimensionierter Systemtrenner und du bist bei der Trinkwasserlösung safe.

    Jedoch wird dabei die Zisterne völlig ungenutzt bleiben denn für was brauchst du sie dann noch wenn du nix damit bewässern willst .-)
    Ach, das ist doch doof.

    Also, entweder direkt vom Gartenwasseranschluss in den Garten und von da bewässern, dafür liegt die Zisterne quasi brach. Oder doch vom Gartenwasseranschluss in die Zisterne und von dort alles bewässern. Das heißt aber wieder die Erde um die Zisterne herum ein bisschen ausbuddeln, damit ich an die Rohreinführung rankomme und zusätzliches Geld für die Pumpe in die Hand nehmen. Wo rangieren wir da eigentlich preislich? Ich glaube nämlich, dass mich der Systemtrenner mindestens 600-800 Euro kosten wird.
     

    merls

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    Lustig. Als ich vor zwei Jahren oder so zum Thema recherchiert hatte, hieß es immer, dass so eine "Mini-Zisterne" nix taugt, gerade in den trockenen Hochsommer Monaten. *g*
    Ist an sich ja auch so :) Wenn man im Sommer 20l/m² Wasser für den saftig grünen Rasen braucht..
    und 400m² Rasen zu bewässern sind, naja dann sind das halt 8m³ / Woche....
    Also ohne Regen volle 7m³ Zisterne in einer Woche leer.

    Ja, aber die Lautstärke. Wobei, kommt die Pumpe nicht in die Zisterne rein und steht die dann nicht sogar unter Wasser? Dann dürfte mir die Lautstärke doch aber eigentlich egal sein.
    Die Pumpe sitzt unter Wasser, vieln hören tut man von der in der Zisterne nicht...

    Habe ich jetzt ein Verständnisproblem? Aber was nützt mir meine tolle große Leitung, wenn die das Wasser eh "nur" in die Zisterne plätschern lässt und ab dem Zeitpunkt eine Pumpe übernimmt, die ja für den entsprechenden Druck sorgt. Ist das nicht Perlen vor die Säue in so einem Fall?
    Ja so ein Bisschen Perlen vor die Säue wäre es schon, jedoch sparsst du dir mit der dicken Leitung nen großen Puffer, denn du kannst ohne Fließdruck ziemlich viel Wasser nachfüllen. Wahrscheinlich sogar mehr als du verbrauchst.

    Also, entweder direkt vom Gartenwasseranschluss in den Garten und von da bewässern, dafür liegt die Zisterne quasi brach. Oder doch vom Gartenwasseranschluss in die Zisterne und von dort alles bewässern. Das heißt aber wieder die Erde um die Zisterne herum ein bisschen ausbuddeln, damit ich an die Rohreinführung rankomme und zusätzliches Geld für die Pumpe in die Hand nehmen. Wo rangieren wir da eigentlich preislich? Ich glaube nämlich, dass mich der Systemtrenner mindestens 600-800 Euro kosten wird.
    Ja so bissl blöd is das schon, schwierige Entscheidung. Ich sag mal auch ein wenig abhängig davon wieviel Wasser du bei 3,5Bar effektiv zu Verfügung hast. Das solltest du zuerst mal testen dann kann man sich weiter Gedanken um diese Entscheidung machen.

    Aber um überhaupt irgendwie Wasser aus der Zisterne zubekommen damit das nicht einfach irgendwann umkippt brauchst du ja sowieso eine wie auch immer geartete Pumpe. Daher hast du da nur den Mehrpreis für ne gute Leistungsstarke Pumpe.

    Tauchdruckpumpen mit gutem Wasserdurchsatz bei 3,5Bar und Pumpcontrol(sprich Pumpe wird bei Wasserverbrauch automatisch eingeschaltet) liegen so bei 300-400€ würde ich tippen.

    Ne externe Pumpe (auch bissl lauter, was sich aber durch ne gedämmte Pumpenkiste in den Griff bekommen lässt, die vielleicht sogar in der Garage sitzt) kostet ~250€ mit Pumpcontrol.
     
  • PantaRhei

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    Alle Jahre wieder.... ich wieder. Kennt ihr das, wenn ihr soviele Projekte vor Euch habt, dass am Ende immer erst das dran kommt, bei dem es plötzlich pressiert? *grmpf*

    Ich habe mir also meine Gedanken gemacht und bin ich jetzt zur Entscheidung gelangt, dass ich Variante B nehme. Also vom Keller in die Zisterne und von dort dann erst zu den Verbrauchern mittels Tauchdruckpumpe.

    Folgendes Problem und weil schauen immer leichter ist, eine fachmännische Skizze.
    Bewässerung.png

    Dergestalt schaut's aus. Also ist es zumindest geplant. :rolleyes:

    Ich habe ein grundsätzliches Problem, nämlich nicht zu wissen, wo ich mit der Hauptleitung hin soll. Da wir im Moment noch keine Ahnung haben bzw. in reger Diskussion sind, wie der Garten später gestaltet werden soll, sprich ob wir viel Rasen für die zwei Kinder möchten oder doch viele Beete für Pflanzen, Sträucher und Stauden und Rasen dazwischen legen, weiß ich nicht, wo es am besten wäre, die Hauptleitung enden zu lassen.

    Ich weiß, dass wir je nach Verwendungszweck andere Leitungen legen (Sprinkler für den Rasen, Tröpfchen für Beete usw) und den Boden also so oder so nochmal aufbuddeln müssen. Jetzt wäre aber die Frage wo es eurer Einschätzung nach Sinn macht, mit der Hauptleitung aus der Zisterne hin zu fahren.

    Überlegt habe ich mir folgendes.

    Variante A:
    Bewässerung A.png
    Einmal rundum, um möglichst flexibel zu sein. So könnte ich an jeder Stelle (theoretisch?) aufmachen, einen Abzweig setzen und dann entsprechend die Bewässerung nutzen.

    Variante B:
    Bewässerung B.png
    Oder doch nur bis zur Zapfstelle an der Gartenhütte. Bis die restliche Planung zum Garten abgeschlossen ist, kann es durchaus noch bis nächstes Jahr dauern.

    Grundsätzlich habe ich nämlich auch noch das Verständnisproblem, dass die Sprinkler ja einen entsprechenden Druck brauchen um überhaupt zu funktionieren, die Tröpfchenbewässerung hingegen nicht (oder?). Und es kann ja durchaus sein, dass ich im Sommer den Rasen gegen 04 Uhr bewässert haben möchte, die Tröpfchenbewässerung aber ruhig aus bleiben darf. Heißt das, dass ich zwei Leitungen parallel brauche und wie wird das gesteuert?

    Ihr seht es krankt auch schon am Grundwissen. Dazu wäre mir wichtig, ob ihr vielleicht ein paar Grundlagenthreads für mich hättet, in denen ich mich schlau lesen könnte. Oder genügt es die aktuellen Threads durch zu gehen, und aufzuschnappen, was halt thematisch so abfällt.

    Ich danke Euch schon jetzt für eure Mühen.
     

    PantaRhei

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    Hallo.
    Ich wieder. Vermutlich waren meine Fragen etwas zu unspezifisch, macht aber nix, ich versuchs einfach nochmal.

    Aaaaaaalso. Ich werde vom Keller mittels "Versorgungsleitung" zur Zisterne fahren und dort das Wasser als freien Einlauf hineinführen. So spare ich mir zumindest den teuersten Systemtrenner. Von da fahre ich hinter die Garage und lass' es einen guten Mann sein, bis ich mir im Klaren bin, wie wir unsere Gartenbewässerung später im Detail aussehen lassen.

    Ihr habt gesagt mit guter Tauchpumpe kann ich die benötigten Drücke aber auch gewährleisten, jetzt würde ich nur gerne wissen:
    - Welchen Rohrdurchmesser sollte die Leitung von der Tauchpumpe zur Stelle an der Garage haben bzw. welchen Anschluss hat die Tauchpumpe? Ich habe jetzt nämlich noch jede Menge 1 1/4 Zoll Wasserrohr herumliegen, mit dem ich ja ursprünglich direkt den Garten versorgen wollte. Muß ich das jetzt wegschmeißen?
     

    Faxe59

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    Hallo PantaRhei
    Nein nicht wegschmeißen.
    Entweder die Pumpe deiner Wahl hat eh 1 1/4 Zoll oder du gehst vom Pumpenausgang(Druckseitig) meist 1Zoll mit einem Verbindungsstück 1Zoll auf 1 1/4 Zoll weiter. Um so stärker die Leitung umso besser.
    Ich versuche etwas Licht in die Sache zu bringen.
    Ein Getrieberegner hat einen Arbeitsdruck von ca. 2-3 Bar( muss beim Regner noch anstehen). Aus den Tabellen der Regner entnimmst du die Menge und Wurfweite je Druckangebot. Gilt auch für Rotatoren und Sprühdüsen.
    Tropfschläuche kommen mit weniger Druck aus. Je nach System mit 1,5-3bar.
    Da sie länger laufen müssen bitte in einen eigenen Kreis.
    Apropos Kreise.
    Ich würde keine Versorgungsrundleitung legen. (Was für ein Wort)
    Von der Pumpe mit deinen vorhandenen 1 1/4 Zoll Leitungen bis zu einer Ventilbox.
    Von dort mit 25er Rohr die Kreise erstellen.
    Mittels Magnetventilen z.b. Hunter und einer Steuerung z.b. Hunter kannst du die einzelnen Kreise dann komfortabel ansteuern.
    Als Grundlageninformation empfiehlt sich der Hunter Bewässerung Planer.(Online Gratis)
    Die Planung der Kreise empfiehlt sich mit dem Online Tool von DVS(Nach Registrierung Gratis).
    Wenn es Fragen gibt und die wird es geben.
    Bitte gerne.
    LG Herbert
     

    PantaRhei

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    Vielen Dank @Faxe59.

    Genau das hilft mir doch schon super weiter. Ich werde mir die Programm direkt anschauen.
    Was die Pumpe angibt. Als Laie ist mir nur Gardena geläufig. Von Hunter zum Beispiel hatte ich erst hier im Forum, das erste Mal gehört.

    Hast du vielleicht einen persönliche Präferenz was Pumpenhersteller angeht oder womöglich zwei drei Hersteller, mit denen du gute Erfahrungen gemacht hast, von denen man gutes hört?

    Achja, mit 25er Rohr meinst du 3/4 Zoll bzw. eben 25mm, ja?
     
  • Faxe59

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    Ich habe eine Tauchdruckpumpe von Grundfos. Holt das Wasser seit 18 Jahren aus einer Tiefe von 12 m aus meinem Bohrbrunnen. Ohne Probleme.
    Mit anderen Fabrikaten habe ich keine Erfahrung.
    Es gibt hier im Forum aber einige Beiträge mit Pumpenempfehlungen.
    Meine auch von Damart gelesen zu haben.
    Ich würde nicht auf Produkte von Gardena setzen.
    (Wichtig: Pro meter die, die Pumpe unter Erdniveau hängt geht 0,1 bar Druck verloren.
    Beispiel:
    Pumpe kann 5 bar/5000l/h
    Sie hängt 5 meter in der Zisterne.
    Bleiben 4,5 bar.
    - Druckverluste für Filter, Leitungslänge, Ventile und Fittinge ca. 0,7-1 bar.
    Dann hast du noch ca. 3,5 bar Fliesdruck.
    Mit der Wassermenge bei diesem Fliesdruck kannst du dann deine Regneranzahl pro Kreis ermitteln)
    Der einzige Vorteil dieser Marke besteht darin das man sie in jedem Baumarkt zu hohen Preisen bekommt.
    Was die Bewässerung angeht gibt es auch von Rainbird sehr gute Teile.
    Vor allem die Produkttabellen von Hunter und Rainbird sind sehr gut gestaltet.
    Ich beziehe meine Teile von MN Rainman.
    Guter Onlinekatalog beider Marken. Gute Beratung auch telefonisch. Moderate Preise. Lieferung max. 1 Woche.
    Die Dimensionen in Zoll werden beim PE Rohr folgendermaßen gerechnet.
    Außendurchmesser 25 mm minus 2 mal Wandstärke ist Innendurchmesser.
    Bei PE Rohr ca 2 mm Wandstärke ergibt ca. 21 mm innen.
    Unterschied zu Wasserschlauch.
    Rohr wird im Fitting außen abgedichtet.
    Schlauch wird innen abgedichtet.
    LG Herbert
     
  • Faxe59

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    Hab noch mal deine Zeichnungen angesehen.
    Da deine Gartenhütte (Ventilbox geplant) recht weit vom Vorgarten entfernt ist, würde ich im Bereich Vorgarten auch eine Ventilbox setzen.
    Also von der Pumpe eine Versorgungsleitung mit deinen vorhandenen 1 1/4 Zoll Rohren zur Gartenhütte und mit einem Abzweig gleich nach der Pumpe Richtung Vorgarten.
    Bei der Hütte und im Vorgarten dann eine Ventilbox.
    Nicht vergessen:
    Steuerkabel zu den Boxen mitverlegen.
    LG Herbert
     

    PantaRhei

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    @Faxe59
    Würdest du empfehlen, in den Vorgarten ebenfalls mit dem 1 1/4 Zoll zu fahren?

    Also quasi ein T-Stück nach der Pumpe zur Gartenhütte und in den Vorgarten.
     

    Faxe59

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    Genau
    Diese Leitungen sind dann bis zu den Ventilen immer unter Druck.
    Der Druckschalter (Presscontrol) der Pumpe schaltet dann bei Wasserabnahme(z.b. Ventil auf) die Pumpe ein und nach dem schließen bei erreichen des eingestellten Drucks wieder ab.
    LG Herbert
     

    PantaRhei

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    Ich wieder und erneut mit einer Verständnisfrage:

    Bisher und nach eurer tatkräftigen Unterstützung plane ich mit einem freien Einlauf um mir den teuren Systemtrenner zu sparen. Die Pumpe kommt auf den Grund der Zisterne und von dort geht's mittels 1 1/4 Zoll zu den Ventilboxen.

    Was ich mich aber gerade frage. Die Trinkwasserversorgung für den freien Einlauf kommt aus dem Keller. Wie kombiniere ich aber den freien Einlauf mit der Pumpe?

    Will sagen, es wäre schön, wenn sich der freie Einlauf nur dann aktiviert wenn der Wasserpegel in der Zisterne einen kritischen Wert erreicht und aufhört, wenn es wieder gut ist. Ist es möglich freien Einlauf und die Pumpe in der Zisterne zu kombinieren, dass also die Pumpe steuert, wann aus dem Keller das Wasser läuft?

    Irgendwie will mir dazu nichts einfallen.....

    PS.: Und wie ich gerade merke, habe ich ein Kabel zu wenig aus dem Technikraum in den Garten geführt. Ich habe nur ein fünfadriges Erdkabel in die Zisterne gelegt, damit ich Saft für die Pumpe habe, aber kein Niedervoltkabel für die Ventilboxen. Niiiiiarrgh. :(
     

    Jagger

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    Es wäre schön, wenn sich der freie Einlauf nur dann aktiviert wenn der Wasserpegel in der Zisterne einen kritischen Wert erreicht und aufhört, wenn es wieder gut ist
    Das kannst du mit einem Wasserpegelschalter machen. Schau mal hier :)
    Ist es möglich freien Einlauf und die Pumpe in der Zisterne zu kombinieren, dass also die Pumpe steuert, wann aus dem Keller das Wasser läuft?
    Eigentlich genau anders herum. Es muss Wasser aus dem Keller kommen wenn die Pumpe an ist.
    Einfach ein Magnetventil an die WPS anschließen welches die Zufuhr aus dem Keller steuert. ;)
     

    PantaRhei

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    Soweit so klar. Vielen Dank Euch.
    Ich komme mir zwar vor wie der Ochs vorm Berg, aber ich versuche mir gerade den Drucktest nachzubasteln um zu sehen wie viel Durchfluss bei 3Bar anliegt.

    Problem 1: Auf der bewaesserung-selbst-bauen.de lese ich, dass man auf keinen Fall von den 3/4 Zoll im Beispiel auf 1/2 Zoll reduzieren soll, da dies die Werte verfälschen würde.
    Wichtig: Funktioniert korrekt nur mit 3/4 Zoll, nicht mit 1/2 Zoll Hahnanschluss (bei Gardena heißt das 3/4 Zoll System Profi-System)! Ein 1/2 Zoll Hahnanschluss würde zu einer Engstelle führen und damit das Testergebnis verfälschen.
    Ich bin also ein wenig verunsichert...... o_O

    Problem 2: Die Reduzierungen gibts natürlich in verschiedenen Größen. Ich wäre also direkt auf 3/4 Zoll (DN20) OHNE Zwischenschritt gegangen.

    Also folgender Versuchsaufbau:

    1 1/4 Zoll Rohr -> Reduzierstück auf 3/4 Zoll -> 3/4 Zoll Rohr -> T-Stück 3/4 Zoll mit Außengewinde für Manometer - > 3/4 Zoll Rohr -> Kugelhahn. Tadaaaaaa!

    Irgendwelche Einwände? Ich komme mir echt vor, als ob ich Laufen lerne. :cautious:
     

    Faxe59

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    Hi
    Ich würde nur auf 1 Zoll reduzieren und dann die Menge bei 3,5 Bar Fliesdruck ermitteln. Also eine Reduzierung von 1 1/4 Zoll auf 1 Zoll, dann 1 Zoll T-Stück mit Manometer und 1 Zoll Kugelhahn.
    Anschließend gleich mit PN 32 Rohr ( Entspricht 1Zoll) zur Ventilbox.
    LG Herbert
     

    PantaRhei

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    Guten Morgen Faxe,

    tatsächlich ging es mir nur um den Versuchsbau um den Druck zu ermitteln. Ich muss morgen doch mal nachmessen wieviel DN32 Rohr ich noch herumliegen habe, ob ich damit bis zur weiter entfernen Zapfstelle aka Ventilbox im Hauptgarten komme.

    Aber während ich das hier schreibe kommt mir ein anderer Gedanke. Ich bin ein amtlicher Idiot. Der Wasserdruck aus der Hauptleitung ist doch völlig irrelevant. Schließlich möchte ich ja den Garten aus der Zisterne mittels Tauchpumpe und freiem Einlauf über die Hauptleitung aus dem Technikraum im Keller heraus realisieren. So muss ich doch beim Kauf nur auf die entsprechende Leistung der Pumpe achten. Der Rest ergibt sich schließlich von selbst.
    oh man o man
     

    PantaRhei

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    Eine Verständnisfrage.
    So wie ich es bisher verstanden habe, wirkt sich der (häufige) Wechsel von Rohrdurchmessern bei der Gartenbewässerung eher kontraproduktiv aus.

    Da aber die meisten Pumpen nach denen ich geschaut habe, einen 1" Anschluss haben, hieße dass ja, dass ich von der 1" Pumpe zu 1 1/4" Rohr wechsle, damit zur Ventilbox fahre und dort erneut wieder auf 1" runtergehe.

    Ist das tatsächlich so schädlich für den Druck oder kann man den Verlust verschmerzen?
     

    Jagger

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    Wie lang ist der Weg von der Pumpe zur Ventilbox und wie hoch ist der Volumenstrom?
     

    PantaRhei

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    Die Strecke ist grob geschätzt maximal 40m bis zur Ventilbox und der Volumenstrom ist wohl abhängig vom Förderstrom der verwendeten Pumpe, oder?
    Dann dürfte es bei der wohl bei 7 m³/h liegen (Grundfos SB, SBA)

    :unsure:
     

    Jagger

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    der Volumenstrom ist wohl abhängig vom Förderstrom der verwendeten Pumpe, oder?
    Dann dürfte es bei der wohl bei 7 m³/h liegen
    Eher von den Verbräuchen der Regner. 7m³/h wäre da schon ganz schön viel. Der Druckverlust wäre dabei ~0,8bar über 40m PE40.
    Bei 5m³/h wären es nur noch ~0,4bar.
     

    PantaRhei

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    Ich habe tatsächlich den maximalen Förderstrom der Pumpe aufgeschrieben. Was meine Regner später verbrauchen kann ich jetzt noch gar nicht sagen wegen mangelnder Planung.

    Ich habe nur gerade den Erdbauer bei mir im Garten stehen und es wäre eben gut zu wissen, ob ich das 1 1/4" Rohr einbuddeln soll und an Anfang und Ende jeweils ein kurzes Stück 1" Rohr nehme, damit ich Pumpe und Ventilbox angeschlossen bekomme oder ob das eben eine Todsünde ist und ich alles mit 1" Rohr anfahren sollte.
     

    Jagger

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    Bei 7m³/h über 40m PE32 sind es über 2 bar Druckverlust. :eek:
    Also auf jedenfall PE40 verlegen!

    Bei dieser riesen Fördermenge hat deine Pumpe wirklich nur einen 1" Anschluß?
    Würde, in dem Fall gleich auf 1 1/4".
     

    Jagger

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    Für die Messung der Wassermenge bei 3,5Bar Fließdruck sei dir diese Seite ans Herz gelegt (übrigens auch generell für das Bewässerungsthema)
    Hast du das inzwischen mal versucht? :)
     

    PantaRhei

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    @Jagger
    Ne. Da ich mich ja für den freien Einlauf vom Technikraum im Keller in die Zisterne entschieden habe, ist der Wasserdruck der auf diesem Rohr anliegt ja uninteressant, oder?

    Ich habe mich auch für den Augenblick nach der erstbesten Pumpe umgesehen und bin bei der Grundfos SBA gelandet. (SB, SBA) (https://api.grundfos.com/literature/Grundfosliterature-5564714.pdf). Und die liegt bei besagten 7 m³/h, von daher müsste das doch auch der Wert sein, der beim Test zum Wasserdruck herauskommt, oder nicht?

    Das heißt also man kann nicht per se sagen ob der Wechsel von 1 Zoll (wenige Zentimeter ab Pumpe) auf 1 1/4 Zoll (40m) und wieder zurück auf 1 Zoll (Ventilbox) so schädlich ist, dass sich direkt eine komplette Strecke in 1 Zoll mehr lohnt?
     

    Jagger

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    ist der Wasserdruck der auf diesem Rohr anliegt ja uninteressant, oder?
    Das ist richtig.
    Ich dachte die Pumpe wäre schon da.
    Laut Pumpendiagramm kommen bei 3,5bar ~30l/min = 1,8m³/h raus.
    Diagramm.png


    Durch die Regner, Fittinge und Rohrlängen ergibt sich ein Gegendruck, welchen die Pumpe schaffen muss.
    7m³/h würden nur rauskommen, wenn nichts an der Pumpe angeschloßen ist und es keine Ansaughöhe gibt.

    Also nicht nur auf die max. Werte schauen ;)

    Das heißt also man kann nicht per se sagen ob der Wechsel von 1 Zoll (wenige Zentimeter ab Pumpe) auf 1 1/4 Zoll (40m) und wieder zurück auf 1 Zoll (Ventilbox) so schädlich ist, dass sich direkt eine komplette Strecke in 1 Zoll mehr lohnt?
    Schädlich ist es nicht. Es kommt halt auf den Volumenstrom an, ob es sich lohnt.
    Bei 1,8m³/h sind auf 40m PE32 nur 0,18bar Druckverlust. Da würde ich nicht auf PE40 gehen.
     

    PantaRhei

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    Das ist richtig.
    Ich dachte die Pumpe wäre schon da.
    Laut Pumpendiagramm kommen bei 3,5bar ~30l/min = 1,8m³/h raus.
    Anhang anzeigen 672864

    Durch die Regner, Fittinge und Rohrlängen ergibt sich ein Gegendruck, welchen die Pumpe schaffen muss.
    7m³/h würden nur rauskommen, wenn nichts an der Pumpe angeschloßen ist und es keine Ansaughöhe gibt.

    Also nicht nur auf die max. Werte schauen ;)

    *hust* Ich fuchse mich da derzeit noch ein. Du sprichst quasi mit einem unbeschriebenem Blatt. Da brauche ich noch viele Gehhilfen. :whistle::confused:

    Danke übrigens für deine Engelsgeduld dazu.

    Schädlich ist es nicht. Es kommt halt auf den Volumenstrom an, ob es sich lohnt.
    Bei 1,8m³/h sind auf 40m PE32 nur 0,18bar Druckverlust. Da würde ich nicht auf PE40 gehen.
    Okay, das hilft. Der einzige Grund warum ich überhaupt über den Wechsel von 1 Zoll auf 1 1/4 nachdenke ist der, dass ich noch einen Haufen vom PE40 hier herumliegen habe und halt einfach für die Hauptleitung "recycelt" hätte.

    Ich ziehe also für mich das Fazit da raus, dass ich nichts kaputt mache, wenn ich mir eine Pumpe mit 1 Zoll Anschluss kaufe und dann eben zweimal auf 1 1/4 Zoll wechsle. So muss ich das gute Rohr nicht einfach in den Müll geben.
     

    Jagger

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    *hust* Ich fuchse mich da derzeit noch ein. Du sprichst quasi mit einem unbeschriebenem Blatt. Da brauche ich noch viele Gehhilfen. :whistle::confused:

    Danke übrigens für deine Engelsgeduld dazu.
    Kein Problem :) Mir ging es nicht anders.

    Am Besten wäre es man plant erstmal die Regner, dann kann man es grob in Kreise aufteilen und eine passende Pumpe raussuchen. Dann weiß man den Volumenstrom und legt die Rohrgrößen fest.

    Das PE40-Rohr kannst du aber für den Weg von Quelle zum Verteiler nutzen

    So muss ich das gute Rohr nicht einfach in den Müll geben.
    Ich brauche bald PE40, du kannst es also auch zu mir schicken :p:ROFLMAO:
     

    PantaRhei

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    Am Besten wäre es man plant erstmal die Regner, dann kann man es grob in Kreise aufteilen und eine passende Pumpe raussuchen. Dann weiß man den Volumenstrom und legt die Rohrgrößen fest.

    So hätte ich auch vor gehabt, aber wie es so ist bastle ich mir gerade die Grenzmauer zum Nachbarn und bevor ich den Graben wieder zuschütte, kann ich so direkt das Rohr grob hinlegen und muss später nach Planung der Kreise und Regner nicht nochmal alles von der Zisterne bis zum Zapfpunkt im Garten aufgraben. :confused:

    Das PE40-Rohr kannst du aber für den Weg von Quelle zum Verteiler nutzen
    Genau, das ist der Plan. DN40 aus dem Technikraum in die Zisterne als freier Einlauf. In der Zisterne steht die Tauchdruckpumpe mit 1", da wechsle ich nochmal auf 1 1/4" und fahre bis zur Ventilbox hinter der Gartenhütte, da wechsle ich zurück auf 1" weil die Anschlüsse ja auf 1" ausgelegt sind.
    Bewässerung Rohr.png

    Ich brauche bald PE40, du kannst es also auch zu mir schicken :p:ROFLMAO:
    Als Päckchen oder lieber versichert? :geek:
     

    SebDob

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    PE 32 würde auch locker reichen. Bei mir kommen notfalls 3m³ in der Stunde aus dem Netz.
    Denk bei pumpe und co daran, dass der Durchfluss der Kreise zur Abnahme Passen muss. Ich hätte eine kleine Pumpe für die Tropfer genommen, den rasen übers Netz versorgt. Bei mir gehen durch die Tropfer 1m³ am Tag.
     

    PantaRhei

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    Da ich tatsächlich noch nicht weiß welche Pumpe geschweige denn welche Kreise und Regner es werden ist das für mich noch schwer abzuschätzen.

    Im Moment gehts wirklich nur darum, ob ich was verkehrt mache wenn ich pro Forma schonmal DN40 in die Erde lege und im Anschluss dann die Planung mache. :D
     

    Jagger

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    So hätte ich auch vor gehabt, aber wie es so ist...
    Kenne ich zu gut, nur hindert das einem ja nicht an der Planung. ;)
    Ich habe mein Projekt auch schon vor einem halben Jahr geplant und jetzt bin ich gerade mal dabei das Pumpenhäuschen zu bauen :LOL:
    Über die Zeit kamen natürlich auch schon wieder Änderungen in der Gartengestaltung dazu und ich habe den Plan geändert. Hauptsache man hat erstmal einen groben Plan :geek:
    Genau, das ist der Plan.
    (y)
    Als Päckchen oder lieber versichert?
    Wenn du 50 - 60m in ein Päckchen bekommst?:ROFLMAO:
    PE 32 würde auch locker reichen
    Ja, aber wenn er noch so viel PE40 da hat kann er es ja nutzen.
    Ich hätte eine kleine Pumpe für die Tropfer genommen, den rasen übers Netz versorgt.
    Dann bräuchte er einen Systemtrenner oder Trennstation.
     

    SebDob

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    Ob PE 32 oder 40 ist nur über die Länge gesehen interessant. Nach Wasseruhr, systemtrenner usw ist PE 32 auf 10m kein Verlust mehr. Meune Zuleitung ist 35m lang mindestens. Aus dem Netz auch mit gut 6 bar.

    Problematisch wird der unterschiedliche bedarf der Kreise. Mit pumpe sollte das in etwa passen... Entweder für Regner kleiner oder für Tropfer zu viel...
     

    PantaRhei

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    Moin liebe Foristen. Long time, no see. Viel ist passiert, nichts davon im Garten. Aber so langsam gehts dann doch weiter. ;)

    Daher auch direkt weiter:
    Das kannst du mit einem Wasserpegelschalter machen. Schau mal hier :)

    Eigentlich genau anders herum. Es muss Wasser aus dem Keller kommen wenn die Pumpe an ist.
    Einfach ein Magnetventil an die WPS anschließen welches die Zufuhr aus dem Keller steuert. ;)

    So würde es derzeit aussehen

    Tauchdruckpumpe in der Zisterne (7m³)
    Freier Zulauf (Trinkwasser) in die Zisterne
    Leitung von der Tauchdruckpumpe zur Ventilbox im Garten

    1. Läuft die Tauchdruckpumpe, sinkt der Pegelstand in der Zisterne.
    2. Sinkt der Pegelstand in der Zisterne unter das eingestellte Limit des WPS, öffnet sich das Magnetventil und es läuft Wasser über den freien Zulauf in die Zisterne
    3. Sobald die Pumpe still steht, steigt der Pegel in der Zisterne wieder
    4. Ist der Fühler des WPS wieder von Wasser umschlossen, schließt das Magnetventil und es kommt kein Wasser mehr über den freien Zulauf.
    Soweit so klar. Jetzt aber zur Verständnisfrage:

    Woher weiß die Tauchdruckpumpe wann sie anspringen soll? Sie soll schließlich nicht die ganze Zeit laufen, damit Druck auf den Leitungen bis zur Ventilbox steht.
     

    PantaRhei

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    Okay. Frage beantwortet. Das mache ich dann also mit einem Press Control Druckschalter. :cool:

    Okay. Dann bastel ich mir in den nächsten Tagen einen Plan zurecht und melde mich dann wieder hier.
     

    Faxe59

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    Wie sieht dein freier Zulauf aus?
    Ist gewährleistet das kein Zisternenwasser in die Einspeiseleitung gelangt wenn die Zisterne übergeht?
     

    PantaRhei

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    Geplant wäre einen einfachen Rückflussverhinderer einzubauen. Frage aber bitte nicht nach Details wo und an welcher Stelle.
     

    PantaRhei

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    Moin.
    Ich bin also das Programm von DVS durchgegangen und das wäre der Vorschlag.
    Eine Pumpe habe ich noch keine, die würde ich aber passend zum Projekt kaufen, von daher habe ich mir im Moment noch keine Gedanken zur Anschlussleistung gemacht.

    Wie man sieht habe ich doch ein paar Meter zu überbrücken. Da stellen sich mir ein paar grundsätzliche Fragen:
    1) Die Garage wird vermutlich erst ein Projekt in den nächsten 5-6 Jahren werden. Während die Gartenhütte potentiell früher existieren wird. Wäre es daher ein Problem, eventuell wegen der Kabellängen, die Steuerung nach oben zur Gartenhütten zu verlegen?
    2) Gleiches gilt für die Pumpensteuerung (Press Control)
    3) Ansonsten müsste ich bei oder in der Nähe der Zisterne, welche sich inmitten der Garageneinfahrt befindet, einen zusätzlichen Revisionsschacht anlegen.
    4) Der Revisionsschacht könnte südlich zur Ventilbox 1 kommen. Das wären dann so 5 - 8 Meter Distanz bis zur Zisterne.

    Grundsätzlich bin ich frei in der Planung. Aber ich tue mich schwer mit dem Einordnungen der Vor- und Nachteile. Wie würdet ihr es denn machen?



    Bewässerung 00.png
     

    Faxe59

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    Wenn du mit Rückflussverhinderer ein Rückschlagventil meinst ist das nicht gestattet.
    Es könnte defekt sein(nicht mehr schließen)
    Dein Einlaufrohr muss über dem Niveau des Zisternenüberlauf sein.
     

    PantaRhei

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    Moin Faxe59,

    das wäre gewährleistet. Das Einlaufrohr ist oberhalb des Überlaufs, von daher wäre das Rückschlagventil nur ein weiterer Sicherheitspuffer. Jahrhundertregen, volle Kanalisation und das Wasser wird über den Gully rausgedrückt.

    Ich komme einfach nicht weiter. :cautious::cry:

    Pumpensteuerung.png

    Zur Pumpensteuerung:
    A & B wären die Ventilboxen. Zu denen läuft aus der Zisterne mein 1 1/4" Wasserrohr hin. Da ich die Tauchdruckpumpe automatisch schalten möchte, brauche ich eine Pumpensteuerung, welche die Pumpe einschaltet, wenn bei Ventilbox A oder B der Druck abfällt. Das heißt, die Pumpensteuerung [1] muss zwingend vor dem T-Stück kommen, richtig?

    Falls Ja, gibt es Pumpensteuerungen, die sich auch horizontal einbauen lassen bzw. wäre es alternativ auch erlaubt, die in den Zisternenschacht einzubauen?


    Zur Bewässerungssteuerung:
    Zwischen Ventilbox A und B liegen rund 35 - 40 Meter Distanz. Das heißt egal wo ich letztlich die Bewässerungssteuerung installiere, ich muss mindestens diese Distanz mit den Steuerungskabeln zurücklegen. Ist das ein Problem? Gibt es maximale Reichweiten?
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Faxe59

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    869
    Nimm eine Tauchdruckpumpe Automatik. z.b. von Einhell ca.200€
    Da ist der Druckschalter eingebaut.
    Bei Druckabfall startet sie, bei Druck max. stoppt sie.
    Bis 30 Meter reicht ein Steuerkabel mit Querschnitt 0,6mm
    Ansonsten eines mit 0,8mm
     

    Faxe59

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    869
    Einhell Tiefbrunnenpumpe
    GE-DW 1155 N-A
    Sorry kostet ca.350€
    Die günstigere hat keine Automatik
    5 Jahre Garantie.
    Wird falls notwendig ohne Probleme ausgtauscht.
     

    SebDob

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    Moin.
    Ich bin also das Programm von DVS durchgegangen und das wäre der Vorschlag.
    Eine Pumpe habe ich noch keine, die würde ich aber passend zum Projekt kaufen, von daher habe ich mir im Moment noch keine Gedanken zur Anschlussleistung gemacht.

    Wie man sieht habe ich doch ein paar Meter zu überbrücken. Da stellen sich mir ein paar grundsätzliche Fragen:
    1) Die Garage wird vermutlich erst ein Projekt in den nächsten 5-6 Jahren werden. Während die Gartenhütte potentiell früher existieren wird. Wäre es daher ein Problem, eventuell wegen der Kabellängen, die Steuerung nach oben zur Gartenhütten zu verlegen?
    2) Gleiches gilt für die Pumpensteuerung (Press Control)
    3) Ansonsten müsste ich bei oder in der Nähe der Zisterne, welche sich inmitten der Garageneinfahrt befindet, einen zusätzlichen Revisionsschacht anlegen.
    4) Der Revisionsschacht könnte südlich zur Ventilbox 1 kommen. Das wären dann so 5 - 8 Meter Distanz bis zur Zisterne.

    Grundsätzlich bin ich frei in der Planung. Aber ich tue mich schwer mit dem Einordnungen der Vor- und Nachteile. Wie würdet ihr es denn machen?



    Anhang anzeigen 735517

    Plan überarbeiten. Mp800 in mp1000 tauschen.

    Wenn du die mp3000 auf mp2000 geplant bekommst, kannst du r Vans nehmen. Besser einstellbar. Reichweite auch auf 0 einzustellen. Aber auch höherer Verbrauch. Bei dir mit Pumpe aber egal.
     
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