Kirschlorbeer roden?

Tubi

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Hallo, die meisten wollen ihn. Ich will ihn nicht und er wuchert alles zu. Er war schon vor elf Jahren, als wir herzogen, im Garten. Ich suche Tipps, wie man die Sache mit geringstem Aufwand erledigen kann, ohne anderes zu schädigen. Runterschneiden (GG‘s Methode) verbessert die Lage nicht. Im Gegenteil.... Dieses Ding ist unverwüstlich!
 
  • Leonarda1

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    Ich habe mal von Leuten gehört, die einen Bagger geholt haben. Die hatten wohl ebenfalls sehr vitale Pflanzen. ***********

    PS.: Ich habe mal eine ausladende Riesensegge mit kochendem Wasser erledigt. Hoffentlich steinigt man mich jetzt nicht, weil da auch Kleinlebewesen dran glauben müssen.
    Vorher hatte ich einen Gärtner geholt, der "mindestens 80,-€" wollte und erzählt hat, man müsse die Segge "abgiften" und eine Woche später wollte er kommen und die Segge ausgraben.

    Aber ich meine, die Zeit ist allgemein noch nicht ganz reif ... im Moment wird der Kirschlorbeer noch eifrig gepflanzt. Ich muss immer an die Essigbäume denken, die wollte vor 35 Jahren auch jeder und später hatte man Mühe sie wieder loszuwerden.
     
    C

    Chrisel

    Guest
    Ansonsten hilft nur ausbuddeln.

    Ich würde ihn bodennah absägen und sowie er wieder austreibt immer wieder abschneiden. Irgendwann ist die Pflanze müde und will nicht mehr.
     
  • Supernovae

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    Ja, wir haben zu Beginn auch überlegt den hier raus zu holen.

    Kirschlorbeer kommt immer (oder sehr warscheinlich) wieder, wenn die Pfahlwurzel nicht entfernt wird.
    Den kannst du immer wieder auf den Stock setzen und der treibt wieder und oft auch massiver, wieder durch.

    Geringer Aufwand geht nicht, so meine ich.

    Schneide die Blattmasse, bis auf den Leitstamm, im Spätsommer rigoros ab.
    Und dann braucht ihr schweres Gerät und Manpower...
     
  • Leonarda1

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    Welche Menge hast du denn, @Tubi ?
    Bei mir hat der Nachbar auch so eine Hecke des Grauens, fast 4m lang und sehr nah an der Grenze. Wenn die mal raus muss ... dann habe ich auch gehört, dass die Wasserrohre beschädigen und meine Garagendach-Entwässerung hat genau da ihr Rohr. :(
     
  • Celtis

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    runterschneiden hilft schon, man muss es nur regelmäßig machen und nicht nur einmal im Jahr
    ohne Photosynthese kann auf Dauer keine Pflanze leben
     

    Supernovae

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    runterschneiden hilft schon, man muss es nur regelmäßig machen und nicht nur einmal im Jahr
    ohne Photosynthese kann auf Dauer keine Pflanze leben
    Hast du Kirschlorbeer im Garten?

    Der invasive Kirschlorbeer bekommst du mit dem Abschneiden der Blätter nicht platt, der macht dann nur ne tiefere Pfalwurzel.

    Oh man, wie kann man so einen Mist nur an den Zaun pflanzen! :mad:
    Das war irgendwann sehr "in".
    Ich vermute so 1990/2000.

    Unsere Vermieter waren da pragmatisch und haben, vor unserem Einzug, den Zaun entfernt 🙄
     

    Celtis

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    du hast meinen Beitrag nicht richtig gelesen?
    was hat eine Pfahlwurzel mit Photosynthese zu tun?
     

    Tubi

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    Welche Menge hast du denn, @Tubi ?
    Bei mir hat der Nachbar auch so eine Hecke des Grauens, fast 4m lang und sehr nah an der Grenze. Wenn die mal raus muss ... dann habe ich auch gehört, dass die Wasserrohre beschädigen und meine Garagendach-Entwässerung hat genau da ihr Rohr. :(
    Also 4 m ist er nicht. Aber es ist schon ein ordentliches Gehölz, direkt am Zaun.
    Ich mache morgen mal Fotos, wenn es nicht zu sehr regnet.

    Danke Allen fürs Mitüberlegen! :paar:
     
  • hofergarten

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    Ich habe schon ein paar Pflanzen mit Bittersalz getötet.
    ein ca.0,5-1 Meter langes Stammstück stehen lassen, dann mit einem 3cm Ø Bohrer tief 30cm anbohren und das Loch mit Bittersalz auffüllen und abdecken damit der Regen nicht alles auswäscht, das Bittersalz sich aber auflösen kann.
    Dann treibt der Stamm Riesen Blätter und stirbt nach ein paar Austrieben bis in die letzte Wurzel ab.
     
  • Platero

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    wir haben auch einen großen Kirschlorbeer entfernt. Der eigentliche Strauch war gar nicht so das Problem. Runterschneiden, mit dem Spaten rundherum einstechen und lockern, mit der Spitzhacke drunter und "hebeln" , irgendwann war er draussen. Das war vor 2 Jahren.
    Bis heute kommen immer noch Austriebe, bis zu 3 Meter entfernt aus dem Boden. Die schneide ich zwar ab, aber habe das Gefühl, es bringt wenig. Ich warte jetzt noch ab, wir haben grössere Umbauten vor, danach wird der Vorgarten neu gestaltet. Bei der Gelegenheit grabe ich dir Wurzeln in ganzer Länge aus. Zum Glück geht das besser als bei Girsch!
     

    Galileo

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    Bequem, aber nicht billig Trockeneis-Pakete neben dem Stamm auf der stammnahen Wurzelfläche ausbringen und von oben abdämmen. Vorher isolierendes Laub und humus entfernen.
    Trockeneis ist um die -70° kalt und Kirschlorbeer macht spätestens bei -24° die Grätsche ;)

    Oder kleines Loch am Stamm graben, Gasbrenner vom Dachdecker rein, Loch zumachen, Gasflasche auf den Kopf drehen und Brenner-Ventil etwas öffnen - Flüssiges Propan dringt ins Erdreich und tötet die Wurzel ab.
    Nicht dabei Rauchen oder Grillen ;)
    In der Nähe gelegene Kellerfenster unbedingt schließen.
     

    Rosabelverde

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    Ich habe mal von Leuten gehört, die einen Bagger geholt haben.

    Das hätten wir hier auch machen müssen, denn die 4 oder 5 Kirschlorbeerpflanzen in einer Reihe sind schon dermaßen alt, dass sie unglaublich dicke Äste haben. Die Wurzeln mag ich mir gar nicht vorstellen, da ist schon lange nichts mit lockern und hebeln und ausgraben.

    Diesen Winter ist die gesamte Blattmasse erfroren, so dass wir die Büsche kurzabunddoch auf den Stock gesetzt haben. Mal sehen, wie es weitergeht. Ein Minibagger hätte die wohl aus dem Boden bekommen, aber dabei den ganzen Vorgarten ruiniert.

    Bis heute kommen immer noch Austriebe, bis zu 3 Meter entfernt aus dem Boden.

    Das dürften eher Sämlinge sein. Die gibt's hier auch überall im Garten, die lassen sich aber leicht ausgraben.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Rosabelverde

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    Ich weiß nicht, warum hier im Garten 2 Sorten Kirschlorbeer gepflanzt wurden. Sämlinge macht hauptsächlich die eine Sorte, die auch viel blüht und duftet und im Sommer viele schwarze Beeren macht. Vögel sind begeistert davon und verteilen die Samen.

    Vielleicht hast du ja die eher 'sterile' Sorte, denn sonst müsstest du doch schon oft Sämlinge gefunden haben - ?

    Die eine Sorte Kirschlorbeer hier taugt wirklich nichts, aber die andere ist während der Blüte toll für Insekten und im Sommer für die Vögel. Da ich die nicht gepflanzt habe, weiß ich leider keine Sortennamen.
     

    schreberin

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    Setz doch eine "zu Verschenken " Anzeige in die eBay Kleinanzeigen. An Selbstausbuddler natürlich.
    Es sei denn, du willst das Weiterleben/die Verbreitung nicht unterstützen.
    Leute, die einen neuen Garten und schmalen Geldbeutel haben freuen sich vielleicht
     

    Tubi

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    Setz doch eine "zu Verschenken " Anzeige in die eBay Kleinanzeigen. An Selbstausbuddler natürlich.
    Es sei denn, du willst das Weiterleben/die Verbreitung nicht unterstützen.
    Leute, die einen neuen Garten und schmalen Geldbeutel haben freuen sich vielleicht
    Au ja, geht das auch bei älteren Pflanzen?
     

    schreberin

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    Du musst ja keine Anwachsgarantie übernehmen. Ich habe keine Erfahrung mit Kirschlorbeer, aber da er hier als so vital beschrieben wird, könnte man das ja probieren. Du kannst ja mit offenen Karten spielen und sagen, dass es nicht sicher ist, ob er wieder anwächst. Das Risiko muss dann der Ausbuddler für sich abwägen
     

    schreberin

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    Oder kleines Loch am Stamm graben, Gasbrenner vom Dachdecker rein, Loch zumachen, Gasflasche auf den Kopf drehen und Brenner-Ventil etwas öffnen - Flüssiges Propan dringt ins Erdreich und tötet die Wurzel ab.

    Zu dem Thema gibt's doch diese vielen Youtube Videos, in denen abwechselnd der Garten/das Haus/die Hundehütte explodiert.......
     

    Celtis

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    Ich weiß nicht, warum hier im Garten 2 Sorten Kirschlorbeer gepflanzt wurden. Sämlinge macht hauptsächlich die eine Sorte, die auch viel blüht und duftet und im Sommer viele schwarze Beeren macht. Vögel sind begeistert davon und verteilen die Samen.

    Vielleicht hast du ja die eher 'sterile' Sorte, denn sonst müsstest du doch schon oft Sämlinge gefunden haben - ?

    Die eine Sorte Kirschlorbeer hier taugt wirklich nichts, aber die andere ist während der Blüte toll für Insekten und im Sommer für die Vögel. Da ich die nicht gepflanzt habe, weiß ich leider keine Sortennamen.
    der blühende ist warscheinlich portugiesischer KL, hat dieser kleinere schmale Blätter?
     

    Marmande

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    Ansonsten wäre es für mich eine Möglichkeit das Ungeheuer so weit wie möglich freizugraben und dann mittels Flaschenzug zu versuchen die Wurzeln aus der Erde zu reißen. Allerdings braucht es dazu eine Möglichkeit den Flaschenzug wirklich fest zu verankern.
     

    Leonarda1

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    Kann man das Leberblümchen nicht evakuieren? Würde ich lieber tun als mich wie ein Ochse zu plagen. :mad:
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Pyromella

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    Ich wäre auch für Evakuierung des Leberblümchens, wärend der Kirschlorbeer gerodet wird. Sonst latscht nachher noch jemand auf das Blümchen, und das wäre schade drum. Sobald der Kirschlorbeer raus ist, kann das Leberblümchen ja wieder zurück - in einen bitte unvergifteten Boden, der weder mit Glyphosat, noch mit Bittersalz, Progangas oder was hier sonst alles schon erwähnt wurde, traktiert wurde. Das mag das Leberblümchen, das immerhin ein empfindliches Pflänzchen ist, garantiert nicht.
     

    Taxus Baccata

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    Und wenn du den Kirschlorbeer einfach herunterschneidest und klein hältst..?
    Blüht er denn?
    Bei einer Angehörigen von uns wächst üppig blühender Kirschlorbeer in der Wohnanlage (sehr niedrig gehaltene, kleine Büsche), jeden Frühling summt und brummt es dort wie verrückt.
     

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    Nein, daneben wächst mein Leberblümchen. Und das ist auch der Grund warum dass wuchernde Koloss raus soll.
    Das Leberblümchen solltest du auf jeden Fall vor der Rodungsaktion umsetzen.

    War gerade im Vorgarten (zum Heckenschnitt), dabei habe ich Sämlinge gefunden, die ich mal dokumentiert habe.
    IMG_20210305_131636.jpg
    Da bekommst du dann eine Idee, wie das Wurzelsystem aufgebaut ist.

    Ich hab dann mal ein bischen weiter geschaut und noch Ausläufer gefunden.
    IMG_20210305_131702.jpg
    Und hierbei hat es mir dann die Schuhe ausgezogen
    IMG_20210305_131716.jpg

    IMG_20210305_134417.jpg Ich trage Größe 41.

    Und das sind nicht die ersten Wildlinge oder Ausläufer die ich ausgrabe.

    Wenn ich also sage, dass man mit Blätter abschneiden nichts erreicht, dann hat das wirklich seine Gründe.
     

    Conya

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    Das Leberblümchen muss doch ohnehin an einen anderen Platz, es bevorzugt doch den Standort im lichten Gehölzbereich, es muss also unter einen anderen Busch oder Du musst ihm später ein neues Gebüsch vergesellschaften.
    Ich würde den KL als erstes mal komplett runter schneiden, dann ist nix mehr im Weg und Du kannst Dich bei der Arbeit frei bewegen. Dann würde ich rund um den Wurzelstock freilegen und so tief wie möglich die Wurzeln kappen, das darf auch gerne per Axt geschehen denn auch KL mag keine ausgefransten oder zerrissenen Schnittwunden. Wenn so viel als möglich Wurzelwerk entfernt wurde bleibt nur regelmäßig zu kontrollieren ob der unliebsame Gartengenosse irgendwo wieder rauskrabbelt, wenn Du was findest sofort kappen damit ihm keine Chance zur Erholung bleibt, dann biste ihn auch bald los.

    LG Conya
     

    Conya

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    Mmmh wenn man Glyphosat unverdünnt mittels Pinsel aufträgt könnte dem KL tatsächlich übel werden und das "Gebiet" wäre nicht flächendeckend verseucht

    LG Conya
     

    Taxus Baccata

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    Schöne Pflanze... auch wenn ich eigentlich überhaupt kein Fan von Kirschlorbeer bin. Aber irgendwie tut er mir angesichts der Mordpläne hier leid. :grinsend:
    Sieht jedenfalls sehr gesund und kräftig aus. Wollte ich den armen Kerl töten, würde ich mich wahrscheinlich an Marmandes Vorschlag halten (auch wenn ich noch nie Gift im Garten eingesetzt habe) oder nach dem Fällen einen Minibagger mieten, um den Stumpf samt Großteil der Wurzeln zu entfernen.
     

    Leonarda1

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    Ich denke, dass durch zu viele mechanische Maßnahmen die Beeteinfassung Schaden nehmen könnte. Ich würde das Leberblümchen evakuieren und die Methode von Hofergarten wählen. Wenn man ihn stehenlässt, besteht auch die Möglichkeit, dass irgendwann die Beeteinfassung beschädigt wird, denke ich.

    @hofergarten Wie lange hat die Maßnahme bei dir gedauert? Wann war das bitte?
     

    Supernovae

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    Puh.
    Das ist ein richtiger Koloss.

    Da braucht ihr auf jeden Fall Maschinen wenn ihr den rausholen wollt.
    Von der Umrandung wrid dann auch nicht viel über bleiben, weil die Wurzeln da sicher drunter gewandert sind.

    Vielleicht kannst du dich ja doch mit ihm anfreunden und schneidest ihn anders?
     

    Tubi

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    Puh.
    Das ist ein richtiger Koloss.

    Sage ich ja...

    Von der Umrandung wrid dann auch nicht viel über bleiben, weil die Wurzeln da sicher drunter gewandert sind.
    Das wäre nicht das Schlimmste. Aber auf der anderen Seite ist Weg.

    Vielleicht kannst du dich ja doch mit ihm anfreunden und schneidest ihn anders?
    Und wie soll ich ihn schneiden? Das Mistding ist in den letzten 10 Jahren dermaßen gewuchert und unterdrückt alles nach rechts und links und nach vorne.
     

    Supernovae

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    Und wie soll ich ihn schneiden? Das Mistding ist in den letzten 10 Jahren dermaßen gewuchert und unterdrückt alles nach rechts und links und nach vorne.
    Wenn ich deine erste Anfrage nochmal lese, dann wird mir bewußt, das der Sonntagsgärtner den Kirschloorbeer schneidet.

    Mache das doch mal selber.

    Die drei, oder vier Stämme hast du da.

    Hochentasten?
     

    Celtis

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    Das Leberblümchen solltest du auf jeden Fall vor der Rodungsaktion umsetzen.

    War gerade im Vorgarten (zum Heckenschnitt), dabei habe ich Sämlinge gefunden, die ich mal dokumentiert habe.
    Anhang anzeigen 668586
    Da bekommst du dann eine Idee, wie das Wurzelsystem aufgebaut ist.

    Ich hab dann mal ein bischen weiter geschaut und noch Ausläufer gefunden.
    Anhang anzeigen 668587
    Und hierbei hat es mir dann die Schuhe ausgezogen
    Anhang anzeigen 668588

    Anhang anzeigen 668589 Ich trage Größe 41.

    Und das sind nicht die ersten Wildlinge oder Ausläufer die ich ausgrabe.

    Wenn ich also sage, dass man mit Blätter abschneiden nichts erreicht, dann hat das wirklich seine Gründe.
    wenn ich schreibe, das man mit dem regelmäßigen entfernen von allem grünen jede Pflanze kaputt macht,
    ob Bambus, KL oder sogar Jap. Staudenknöterich, dann ist das alles erfolgreich ausprobiert
    wer dann glaubt, mit einmaligem schneiden wäre es getan, der irrt natürlich
    da muss man immer dabei bleiben und regelmäßig alles aufkommende wieder nachschneiden, bis die Pflanze so erschöpft ist, das nichts mehr nachtreibt, das kann bei besonders hartnäckigen Zeug wie Knöterich mehrere Jahre dauern

    es darf natürlich jede(r) auch anderer Meinung sein
     
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