Gardena-Bewässerung winterfest machen

N

niwashi

Guest
für Ventile bis Baujahr 2004:
sind auszubauen und frostsicher zu lagern

für Ventile ab Baujahr 2004:
können unter folgenden Bedingungen in der Ventilbox gelassen werden:
- im jeweiligen Kreis muß entweder ein Entwässerungsventil eingebaut sein oder das Tropfschlauchsystem mit dem Basisgerät 1000 oder 2000
- Wasserzufuhr einschalten, Ventilschalthebel auf "on", Wasserzufuhr schließen; Ventilschalthebel auf "on" lassen

ebenso entfernen von:
Regensensor, Bodenfeuchtesensor, Battereien aus V9-Ventilen und anderen Geräten, Basisgeräte entfernen und frostfrei lagern

niwashi, der einen schönen Winter wünscht ...
 
  • tato

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    Thema Frost:
    Ich habe die Gard.Anlage mit 5 T380. Nun habe ich Trottel allerdings die Entwässerungsventile vergessen, bzw. ich wusste es einfach nicht. Es wird auch schwierig sein, diese nachzurüsten, da ich ein anderes Rohrzuleitungssystem genutzt hatte, an dem die "Quetschverbinder" T-Stück von Gard. nicht passen werden.

    FRAGE: Gibt es noch eine andere Möglichkeit, als alle fünf Versenkregner auszubauen? Es bleibt ja Wasser im Beregner stehen. Was wäre eigentlich, wenn ich die Leitungen ausblase mit dem Kompressor und die Beregner mit Frostschutz oder Spiritus befülle?
    Würdet ihr das riskieren? Sonst bleibt mir nur ausbauen, aufbuddeln, und irgendwie den 3/4´Anschluss für den T380 vor Dreck schützen und das Loch...?
    Im Nachhinein ärgert es mich, dass ich nicht alles im Gardena Original verwendet habe. Hab zwar gespart, aber an der falschen Stelle... Danke für Tipps!
     

    fazwonga

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    Kann es bei mir auch sein, das aus meinen T380 es hinten rausplätschert weil die schon seit ca. 7 Jahren eingebaut sind und niemals entfernt wurden? Das System steht seit fast 5 Jahren still und ich nehme es gerade in Betrieb. Dabei fällt mir auf das einige der T 380 einfach nur vorne etwas rausplätschern, aber das hinten raus und seitlich überall Wasser rauskommt. Das ganze sieht dann rundherum aus wie ein kleines Schwimmbad... Ich kann mir nicht vorstellen das es nur am geringen Wasserdruck liegt...

    Ich habe auch mal den letzten Beregner im Strang ausgebaut und dort ist im Verbindungsstück vom ankommenden Schlauch und den Bergener ein kleines beiges längliches Röhrchen zu sehen (ist das normal oder eine Art "Entlüftung")?
     
  • tato

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    Ist denn die Düse richtig mittig am Auslass des Gehäuses gesetzt? Man hat ja 4 Düsen, die gewählte muss ja mittig zu der Gehäuseaussparung stehen. Nicht, dass das Wasser gegen das Gehäuse drückt und somit der Beregner selbst überflutet wird. Dann plätscherts wie wild überall raus.

    Meine "Frostfrage" bleibt noch, siehe 2. Post. Danke für eine Info!
     
  • Nobbi75

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    Thema Frost:
    Ich habe die Gard.Anlage mit 5 T380. Nun habe ich Trottel allerdings die Entwässerungsventile vergessen, bzw. ich wusste es einfach nicht. Es wird auch schwierig sein, diese nachzurüsten, da ich ein anderes Rohrzuleitungssystem genutzt hatte, an dem die "Quetschverbinder" T-Stück von Gard. nicht passen werden.

    Hi,

    so schwer und aufwändig ist es nicht ein Entwässerungsventil nachzurücsten.Du buddelst einfach den letzten Regner aus und ersetzt das Eckventil durch ein T-Stück. Das Entwässerungsventil muss dann an der tiefsten Stelle sitzen. Geschätzt wirst Du vielleicht 1-1,5h brauchen und machst Dir dann in allen Folgejahren keine Sorgenmehr!

    Norman
     

    tato

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    Ja, Norman, ich glaub so muss ichs tatsächlihc mahcen.
    Nur, meine Besonderheit:
    Ich habe drei Beregner, nicht in Reihe sondern sternförmig verbunden. Nicht mit Gardena PE-Rohr sondern mit einem Gartenschlauch mit Metallgewebe. Habe dann vom Gartenschlauch ein Verbindungsstück auf Gardena PE-Rohr, dann einen 45 Grad Bogen zum Beregner.

    FRAGE: Kann ich statt 3x den 45 Grad Bogen direkt ein T-Stück einsetzen, an dem ich dann Entwässerungsventil einsetze? Wobei mir fällt gerade ein, das T-Stück gibts bestimmt nicht: 1x Verschraubung für PE Rohr 3/4, einmal Abgang nach "oben" zum Beregnger (3/4 AG) und dann Abgang 3/4 IG für das Entw.ventil. Habe ich so noch nicht gesehen. Kompliziert nicht wahr?!
    Ich glaube, aufbuddeln, längeres PE-Rohr dazwischen mit T-Stück und Ventil, das ganze 3x...
    Und Leitung durchpusten und in den Beregnern Alkohol rein - das wäre euch auch zu gefährlich, oder?
     
  • Nobbi75

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    Hi,

    ich habe mal eine Skizze gemacht. So kannst Du sichergehen, dass Du das Ventil an der tiefsten Stelle hast ohne große Buddelarbeiten zu machen.
    Meine Ventile liegen auf diese Art immer mindestens 35cm tiefer als die tiefste Stelle und so kann auch nichts kaputtgehen. In der Regel sollte auch ein Ventil reichen auch bei einer sternförmigen Anordnung...haupsache es is an der tiefsten Stelle (Großes Gefälle über 1m darf aber nicht sein - sonst brauchst du noch ein Ventil mehr!)

    Wie hast Du eigentlich Deine Anlage angeschlossen? Die Erdsteckdosen haben immer ein Ventil bzw. sind ja wenn keine Stecker drinsteckt offen. Trotzdem würde ich ein tief liegendes Ventil mit einem großen Kiesbett immer bevorzugen!

    Norman

    P.S. Bitte keine Grafischen Wunderleistungen erwarten.
     

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    tato

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    Norman, super!
    Darauf bin ich gar nicht gekommen, genau so werde ich es machen!
    Besten Dank!
     

    Casi

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    rauskram.
    Ist zwar alt aber wieder aktuell.

    Derzeit stehe ich im Zwiespalt.
    Im Herbst, also jetzt, habe ich immer die gesamten Leitungen mit Pressluft ,trotz diverser Entwässerungsventile, ausgeblasen aber die Ventile und Regner sowie das Microdripsystem Verbaut gelassen. Nur die Steuerung, Basisgeräte und Sensoren habe ich abgebaut.

    Nun meinte ein Freund, das er die Regner, R140 und die Magnetventile ausbaut, weil er der Ansicht ist, das durch den Winter das Plastik Spröde wird und die Regner und Ventile dann Risse bekommen.

    Habt ihr Infos / Erfahrungen dazu?
     

    marv80

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    Hi,

    ich habe ebenfalls eine Gardena Bewässerungsanlage in diesem Jahr in Betrieb genommen. Ich würde diese gern ausblasen mit Hilfe eines Kompressors.

    Kann mir jemand einen Tipp geben was für einen Kimpressor ich nehmen kann und was zu beachten ist?

    Vielen Dank schon mal.

    Viele Grüße

    Marvin
     
  • Casi

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    Es empfielt sich ein Kompressoor mit großem Druckbehälter.
    Dazu den Druck auf max 5 bar einstellen.
    Je nach verwendeteten Regner ist der Druck auf 2 bar zu reduzieren.
     
  • marv80

    Neuling
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    Es empfielt sich ein Kompressoor mit großem Druckbehälter.
    Dazu den Druck auf max 5 bar einstellen.
    Je nach verwendeteten Regner ist der Druck auf 2 bar zu reduzieren.

    Hi,

    vielen Dank für die Infos, leider kann ich damit nicht ganz soviel anfangen. Was meinst du genau mit großem Druckbehälter? Kann man bei allen Kompressoren den Druck regulieren? Habt ihr vielleicht ein paar Produkte die ihr empfehlen könnt?

    Ich benutze den Kompressor nur dafür, möchte also so wenig wie möglich ausgeben.

    Vielen Dank und viele Grüße

    Marv
     

    tato

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    Ich habe es immer seit Jahren so gemacht:
    Den Schlauch der zu den Beregnern fürht an eine Ausblaspistole gehalten und dann erstmal langsam immer mehr luft rein. wäre klasse, wenn du die Beregner dabei im Auge hast. Du siehst dann ja, wenns fließt. ich habe T380 also welche die sich -bei mir- im Halbkreis drehen. Nun ist es so, dass wenn du viel zu viel druck aufbaust, die Grenzen des Halbkreises überschritten werden. also vorsichtig sein.
     

    marv80

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    Ich habe es immer seit Jahren so gemacht:
    Den Schlauch der zu den Beregnern fürht an eine Ausblaspistole gehalten und dann erstmal langsam immer mehr luft rein. wäre klasse, wenn du die Beregner dabei im Auge hast. Du siehst dann ja, wenns fließt. ich habe T380 also welche die sich -bei mir- im Halbkreis drehen. Nun ist es so, dass wenn du viel zu viel druck aufbaust, die Grenzen des Halbkreises überschritten werden. also vorsichtig sein.

    Hi,

    vielen Dank für die Info. Noch ein paar Fragen:
    - Wie schließt du genau den Kompressor am Beregnungskreislauf an?
    - Was für einen Kompressor nutzt du? - Vielleicht könnte ich mir einen ähnlichen zulegen?!

    Vielen Dank für eure Unterstützung und viele Grüße

    Marvin
     

    tato

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    ich habe einen ganz üblichen kleinen baumarktkompressor, was hat der gekostet ??60-100,-?? oder noch günstiger? keine Ahnung, wirst schon sehen.
    Also, das Schlauchende meines Bew.systems ist in meinem Fall ein 3/4 Zoll PE-Rohr. Hierin stecke ich nun die Ausblaspistole (die du zum Kompr. noch haben musst, meistens gibts aber ein Set für 25,- mit Reifenfüller Fließbecher für Farbe spritzen usw). Also ausblaspistole in das Schlauchende halten, dann nehme ich einen richtig nassen Lappen und dichte damit den Raum zwischen Rohr und Pistolenspitze ab. Dann Luft geben, anfangs etwas mehr, wenn die beregner dann anfrangen zu spritzen immer nur noch stoßweise, so lange, bis nur noch Luft/Wasser kommt (gibt dann einen meterhohen Weissen Nebel) - fertig. Welches Rohrende vom System hast du denn? Kannst da irgendwie vllt. ein 3/4 Zoll oder 1/2 Zoll Gartenschlauch drauf machen? Bei den elastischen Schläuchen gehts natürlich noch besser als mit den starren.
    Ich habe keine Entwässerungsventile in meiner Anlage genommen. Puste jetzt das 4. Jahr mit Luft durch = keine Probleme trotz -19 Grad.
     

    marv80

    Neuling
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    Hallo,

    das hilft mir schon mal weiter. Okay... es gibt ja auch Luftpistolen die den Druck anzeigen, wie beim Autoreifen z. B., also ich habe den Anschluss über ein 1 Zoll Schlauch an einem 1 Zoll Außenhahn. Also würde ich am liebsten mit einer 1 Zoll Außengewinde Schnellkupplung anschließen, wenn das irgendwie geht, diese dann an den Luftschlauch und den Schlauch zum System installieren, die Ventile dann nacheinander öffnen und Kreislauf für Kreislauf auspusten. Anschließend die Ventile ausbauen.

    Klingt das ausdeiner Sicht realistisch?

    Vielen Dank, das hat mir schon sehr geholfen!

    Viele Grüße

    Marvin
     

    tato

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    ja, das hört sich gut an.
    Jage aber nicht zuviel druck auf die Leitungen, wie gesagt, es könnten sich dadurch die Beregner verstellen, wenn du den radius des beregners zB eingestellt hast mit diesen kleinen Begrenzern, dann knackt der schon mal gerne über, bei zuviel druck. Dasselbe Problem habe ich , wenn ich nur 1 Beregner statt meine 3 Betreibe, dann macht der eine auch 360 Grad obwohl ich ihn auf 90 Grad eingestellt habe. Dafür hat meine Pumpe zuviel krawumm.
    Probier es aus, sonst meldest dich nochmal.
     

    Casi

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    Ein Kompressor hat einen Druckbehälter meistens verbaut. Dieser ist unterschiedlich Groß. 20l 100l 250l Fassungsvermögen. Der Günde 300/10/50 EU
    hat zb einen 50l " Kessel".
    Man kann einen Gartenschlauchadapter bauen, der zwischen dem Bewässerungssystem und der Kompressor eine Verbindung herstellt.
    So habe ich am HWW eine Kupplung. beim Ausblasen wird das Rohr Zwischen den Magnetventilen und dem HWW Abgesperrt. Dann stecke ich den Kompressor an die Leitung und öffne die Magnetventile. Somit drückt der Kompressor jetzt Luft in das System anstelle dem HWW mit Wasser solange, bis offensichtlich nix mehr an Wasser herraus kommt. Wie schon oben erwähnt ist es gut, wenn man dabei die Regner in Sichtweite hat. Dabei ist der Druck zu beachten. Er sollte nicht zu hoch sein. 2-3bar ist ein guter Anfang.
    Den Rest erledigen dann die Entwässerungsventile.
    Der ganze Vorgang dauert gut 3Std. bei uns
     

    dergiss

    Neuling
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    Ich möchte meine Bewässerungsanlage gerne mit Druckluft ausblasen. Im Baumarkt gibt es Kompressoren, die haben alle einen 6mm Schlauch. Nun stelle ich mir die Frage, wie ich diesen an mein Gardenasystem anschließen kann.

    Bei Gardena gibt es eine Kupplungen für Kompressorschlauch für 6 mm. Kann ich diese irgendwie anschließen ?

    Oder reicht es einfach die Ausblaspistole in den Gartenschlauch zu halten, ohne eine direkte und dichte Verbindung zum Schlauch herzustellen ?

    Die Anlage ist übrigens an eine Wassersteckdose angeschlossen.
     

    dergiss

    Neuling
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    Danke für die Antwort. Aber ist eine Möglichkeit des Anschlusses eines 6mm Schlauchs an die Anlage bekannt ?
     
    N

    niwashi

    Guest
    ein passendes Übergangsstück müßte zu finden sein (mir sagt deine "6mm-Angabe" nix) ... aber am besten sind die klassischen Verbinder für Druckluft, dafür gibts GEKA-Kupplungen

    n.
     

    Dirk1312

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    Hallo,

    auch wenn das Thema schon etwas älter ist, denke ich, ist es immer noch ein aktuelles.

    Habt ihr denn konkrete Empfehlungen für einen Kompressor*? Wieviel bar sollte er haben, welche Kesselgröße, wieviel Liter pro Minute?

    Ich hatte mir bisher immer überlegt, dass ich max. 3 bar benötige, da meine Ventile sich ansonsten selbst auf 2,8 bzw. 2,1 bar mindern. Viele gehen laut Beschreibung ja bis 8 bar und regelbar. Meine Pumpe schafft laut Beschreibung 60 Liter / Minute. Folglich hätte ich auch darauf bei einem Kompressor geachtet.

    Das Problem wie bei vielem: Es wird einem in der Produktbeschreibung viel versprochen und im Endeffekt nicht alles gehalten. Ich habe einen Druckschlauch-Schnellanschluß an den Verteiler meiner Gartenbewässerung angebaut.

    *Aktuell ist das einzige Szenario, für das ich einen Kompressor benötigen / verwenden würde, dass ich damit die Gartenbewässerung ausblasen würde. Er muss also keine 100e € teuer sein. Maximal sollte er um die 100 € kosten.
    Könnt ihr etwas (aus eigener Erfahrung) empfehlen? Oder könnt ihr von bestimmten Kompressoren nur abraten?

    Vielen Dank und viele Grüße

    Dirk
     

    rspecht

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    Hallo Zusammen,

    nehmt einfach einen günstigen kleinen Kompressor. Das ist kein Hexenwerk.
    Ich nutze öfters Druckluft und habe einen Gieb mit 515l/min und 90l Tank - Der ist viel zu teuer und zu groß für euer Vorhaben.
    Früher hatte ich die kleinen aus dem Angebot - z.b. Güde mit 1,5kW, 140l/min effektiv und 24l Tank. Prinzipiell müsste es noch kleiner gehen - schaut mal auf Youtube nach dem Video v=Hu6kpaoxG_c von commaik.
    Hier ist es wichtig unter 6 bar zu bleiben da viele Bauteile in der Bewässerung oft nicht auf 8 bar druckfest sind.
    Das Video v=agIF6uZUeXg zeigt einen 210/8 welcher dem Güde oben entspricht.

    Und das schöne: fürs Schubkarrenrad reicht das Ding in allen Fällen :)

    Gruß Raphael
     

    Mr.Ditschy

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    Was nützt das ausblasen wenn Wasser schwerer ist als Luft? Also wenn alles mit Gefälle zu einem Ablassventil verlegt wurde, bleibt dem restlichen Wasser eigentlich geng platz um sich bei Frost auszudehnen und verursacht keine Schäden … alles weitere das Frost nicht aushält ausbauen ist da immer noch die bessere Alternative.
     

    rspecht

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    Hallo Ditschy,
    es geht ja nicht um 100% verdrängen. Hier "reißt" der Luftstrom einfach das Wasser mit und kommt irgendwo an den Düsen raus. 100% leer muss es auch nicht werden. Ich werde keine Ablaufventile einbauen da die oft undicht werden sollen. Ich denke die 2 genannten YT Videos zeigen das Entwässern ganz schön.

    Gruß Raphael
     

    Mr.Ditschy

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    Naja, das „mitreißen“ funktioniert aber nur, wenn wie erwähnt ein Gefälle vorhanden ist (Berg auf iss nicht) ... wollte es aber nur erwähnen, dass man durch ausblasen das Wasser halt nicht so easy raus bekommt.

    Welche YT-Videos, sehe hier keine?
     

    Mr.Ditschy

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    Danke, man sieht genau das eben nicht alles an Wasser gänzlich heraus zu bekommen ist (vielleicht an den dünnen Röhrchen) ... sprich Reste verbleiben eigentlich immer im Sprenger oder Rohren, also an einem tiefsten punkt verbauten Ablassventil würde das ebenso bewirken (dem kann man klar mit Druckluft etwas nachhelfen, dazu müssten aber von allen offenen Seiten Luft zum Ablassventil eingedrückt werden ....
     

    Faxe59

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    Hi
    Wenn ihr mit Ablassventil ein Entwässerungsventil meint würde ich davon abraten.
    Nach jedem Bewässerungszyklus entleert sich die gesamte Leitung darüber. (Wenn Druck kleiner 0,2 bar.
    Das geht speziell bei Trinkwasserversorgung ins Börsel😉
    Ich blase die Leitungen, Ventile und Regner aus und baue die Ventile und Regner dann aus.
    Geht leicht und man ist auf der sicheren Seite.
    LG Herbert
     
    T

    top_gun_de

    Guest
    Die Entwässerungsventile haben noch einen großen Nachteil: Sie führen zu viel Luft im System. Das führt bei jedem Bewässerungsbeginn zu hoher Belastung der Regner. Die Luft dreht die Turbinen der Getrieberegner mit einem Mehrfachen der normalen Drehzahl, und die erste Wasserfront kopmmt mit überhöhter Geschwindigkeit rein. Das Ergebnis ist Wasserschlag, der die Getriebe der Regner stark belastet.

    Heutzutage werden diese Ventile nur noch von Gardena aktiv vermarktet, und zugleich sind die Gardenaregner mit Abstand am häufigsten kaputt. Ich sehe da einen Zusammenhang.

    Was den Kompressor angeht: Bitte nicht über 3 Bar gehen, das reicht völlig und reduziert die Belastung von Dichtungen. Die Regnerhersteller erlauben auch nicht mehr Druck. Luft unter höherem Druck drückt sich durch die feinsten Spalte und erweitert diese. Das geht auf alle Verschraubungen und auf die Ventile.
     

    CannonRS

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    Ich halte auch nichts von den Entwässerungsventilen. Die verschwenden sehr viel Wasser. Bis alle Leitungen wieder voll sind ist schon eine ganze Menge Wasser weg.

    Ich baue selbst im Herbst NICHTS aus. Lediglich die Leitungen blase ich frei. Allerdings auch bei 3 Bar mit dem Kmpressor habe ich immer wieder Probleme. Mal reißt mir ein Sprühkopf ab und letzten Herbst ist mir sogar ein 3/4" Gardena-System-Anschluss (in der Erde verbaut) an einem Sprinkler durchgebrochen. Der Sprinkler selnbst ist erst mal 3m hoch geflogen, als ich daneben stand. Eigentlich kann ich mir das nicht ganz erklären, weil die Wasserdruck ja auch nicht niedriger ist.
     

    SebDob

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    Es kommt spät, aber dennoch...

    Der Grund dafür ist viel schlimmer. Es gibt jedes mal einen Wasserschlag, wenn du die Regner wieder betreibst. Ausserdem drückt die Luft in den Regner, was diesen zur schnelleren Bewegung bringt. Das kann nicht lange halten.
     
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