[74239 Hardthausen] - Hast du Interesse in einem großen Gartenprojekt mitzuarbeiten?

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Unser Ziel ist: Bio-Anbau, 100% ohne Chemie, ohne Kunstdünger, ohne Spritzmittel

Wir werden sehr früh eine Rundfrage machen, wieviel und welches Gemüse usw. benötigt wird und anschließend diese Menge auch selbst anbauen bzw. einsähen. Das heißt, wir selbst machen keine Gemüsekisten, die man dann geliefert bekommt. Jeder holt das was Er oder Sie benötigt. Selbstverständlich sollte man den anderen auch was übriglassen.
Das Ganze befindet sich noch in der START Planungsphase, darum wäre es gut, wenn du dich frühzeitig bei uns meldest.

Es ist nicht geplant Einzelparzellen zu machen, es gibt keine kleine Gartenhütte bzw. Gartenhäuschen. Das Ziel ist eine große Gartengemeinschaft.

Es ist geplant, wenn einer ein Umzug macht das man zusammenhilft. Das gleiche gilt auch bei Renovierungsarbeiten, z.B. bei Elektroinstallationsarbeiten.

Diese Arbeitslöhne kann kaum noch jemand bezahlen!
Anbringen einer Steckdose 80,- bis 150,- Euro
Herdanschluss 50,- bis 100,- Euro
Stundenlohn 50,- bis 100,- Euro
Fahrtkostenpauschale 30,- bis 50,- Euro

Darum jeder macht das, was er wirklich auch kann.
Miteinander und Füreinander sollte man im Herzen haben!

Bitte teile uns mit, wieviel Euro Du pro Jahr für so ein Projekt zu bezahlen bereit bis!
Denn es entstehen leider auch hier kosten, die wir auf die Gruppe verteilen müssen!
Wie würdest du so eine Kostenrechnung aufstellen, das du sagen könntest damit wäre ich zufrieden.

Es würde uns sehr freuen, wenn ein Hobby Bienen-Imker, Hobby Insekten-Berater uns Tipps geben könnte, um das ganze Projekt auch Kleintier freundlich zu gestalten.

Der Festpreis von 250 Euro, ist nicht der endgültige Preis!
Festpreis soll nur aussagen, dass wir ein Preis suchen, der sich nicht monatlich oder jährlich ändert!

Es wird Wasser geben zum Gießen, es wird ein Gemeinschaftsraum geben zum Zusammensitzen und gemeinsam zu feiern. Das alles muss noch aufgebaut werden, das heißt, wir fangen gemeinsam bei 0 an! Darum wäre es sehr schön, wenn jeder etwas sammelt, was wir später gemeinsam dann verwenden können.

Mit freundlichen Grüßen
 

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    Herr Hübner

    Guest
    Ihr baut an einer Biokommune?
    Ich brauche mehr Informationen.

    Bio-Anbau finde ich riesig und bin der festen Überzeugung, dass es der richtige Weg ist.
    Wie viel hektar Land steht zur Verfügung? Wie ist der Boden beschaffen?
    Steht der Einsatz von landwirtschaftlichen Geräten zur Debatte?
    Werden Esoteriker zugelassen?
    Ist man ideologisch gebunden?
    Besteht die Möglichkeit zur Viehzucht?
    Wird angestrebt, möglichst autark zu leben?
    Wie ist's um die Energieversorgung bestellt?
     
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    Nein keine Kommune,

    wir wollen mehr auf Produktion gesunde Lebensmittel Gemüse und Heilpflanzen / Wildkräuter uns aufstellen.
    Dann wollen wir das ganze erweitern in die medizinische Fachrichtung.
    Die Krankenkasse ist für die kranke da, der Umsatz wird mit kranken Menschen gemacht.
    Ich denke, wenn es keine kranken Menschen gäbe, dann wären die Ärzte und die Pharmaka ohne Arbeit.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • H

    Herr Hübner

    Guest
    Und wie wollt ihr das aufbauen?
    Also, was erwartet ihr von denjenigen, die ihr versucht anzusprechen?
    Geld? Arbeitsstunden?
    Was erhalte ich für meine Leistungen?
    Was bedeutet 'medizinische Fachrichtung' genau?
     
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    Herr Hübner

    Guest
    Rechtssicherheit.
    Ich überweise niemandem Geld oder leiste Arbeit, ohne ein Regelwerk.
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    Mir kommt dein Konzept ein wenig seltsam vor...

    Gebt mir euer Geld, gebt mir eure Arbeit.
    Hier habt ihr eure Pflanzen.
    Irgendwann werden wir Heilkräuter anbauen um der Pharmalobby eins auszuwischen.

    Verstehst du, was ich meine?
     
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    Rechtssicherheit.
    Ich überweise niemandem Geld oder leiste Arbeit, ohne ein Regelwerk.

    - Okay super
    - Du musst ja nicht mitmachen, wir zwingen niemand!

    - Ich denke, wenn jeder sich richtig und vernünftig in der Gruppe verhält, warum soll es dann nicht funktionieren!

    - Oder möchtest du ein Strafkatalog, Busgeldkatalog?

    Zum Beispiel:
    - Es ist nicht gestattet um 22 Uhr den Gemeinschaftsgarten zu betreten.
    - Es ist nicht gestattet allein im Garten zu arbeiten, wegen Unfallgefahr!

    => Diese Märchen waren war gestern, heute leben wir vernünftiger und nehmen Rücksicht auf unsere Mitmenschen im Garten.
     
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    Herr Hübner

    Guest
    Wer ist eigentlich 'Wir'?

    Wem gehört das Land, welches bewirtschaftet wird?
     
  • Registriert
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    Mir kommt dein Konzept ein wenig seltsam vor...

    - Okay

    G
    ebt mir euer Geld, gebt mir eure Arbeit.
    - Das kannst auch machen, wenn du es möchtest!

    Hier habt ihr eure Pflanzen.
    Irgendwann werden wir Heilkräuter anbauen, um der Pharmalobby eins auszuwischen.

    Verstehst du, was ich meine?
    - Du denkst leider etwas einseitig, hier geht es um gemeinsam sähen und gemeinsam Ernten!
    - Wir liefern keine Gemüsekisten aus!
    - Da wir nur das gemeinsam anpflanzen, was vorher die Gartengemeinschaft am Schluss ernten möchte!
     
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    H

    Herr Hübner

    Guest
    Nein keine Kommune,

    wir wollen mehr auf Produktion gesunde Lebensmittel Gemüse und Heilpflanzen / Wildkräuter uns aufstellen.
    Dann wollen wir das ganze erweitern in die medizinische Fachrichtung.
    Die Krankenkasse ist für die kranke da, der Umsatz wird mit kranken Menschen gemacht.
    Ich denke, wenn es keine kranken Menschen gäbe, dann wären die Ärzte und die Pharmaka ohne Arbeit.

    Wo denke ich da einseitig?
    Das hier zitierte ist ein eindeutig formuliertes Ziel deinerseits.
    Lässt auch nicht viel Spielraum für Interpretationen.
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    Wo kann man sich denn anmelden, habt ihr sowas wie eine Homepage?
     

    Pyromella

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    Gesundheitsgarten, mir sieht das nach einem Projekt aus, das ich durchaus mit Freunden, die ich gut kenne, starten würde. Aber mit Fremden, die ich nicht einschätzen kann und die ich nur über das Internet gefunden habe?

    Abgesehen davon, dass dein Projektgebiet für mich eh zu weit weg läge, aber mir wirkt da so einiges nicht durchdacht. Hast du das Areal schon, auf dem den Projekt laufen soll, oder hoffst du da auch noch auf eine glückliche Fügung? Wie groß soll das ganze werden, für wieviele Leute ungefähr stellst du dir das vor? Und so weiter und so fort...
     
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    Wo denke ich da einseitig?
    - Du denkst sicherlich an eine gewerbliche Produktion

    Das hier zitierte ist ein eindeutig formuliertes Ziel deinerseits.
    - Okay

    Lässt auch nicht viel Spielraum für Interpretationen.
    - Okay

    - Jeder sollte wissen, was das heißt, denke ich!
    - Da wir nur das gemeinsam anpflanzen, was vorher die Gartengemeinschaft am Schluss ernten möchte!
     
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    Gesundheitsgarten, mir sieht das nach einem Projekt aus, das ich durchaus mit Freunden, die ich gut kenne, starten würde.
    - Warum soll man sowas nicht mit anderen Menschen machen können?
    - Wenn jeder bereit ist, sich einzubringen kann sowas nicht schlecht sein!

    Aber mit Fremden, die ich nicht einschätzen kann und die ich nur über das Internet gefunden habe?
    - Warum soll man sich nicht im echten Leben nicht treffen?
    - Warum soll sowas nicht umsetzbar sein?

    Abgesehen davon, dass dein Projektgebiet für mich eh zu weit weg läge, aber mir wirkt da so einiges nicht durchdacht.
    - Was zum Beispiel?

    Hast du das Areal schon, auf dem das Projekt laufen soll, oder hoffst du da auch noch auf eine glückliche Fügung?
    - Das Areal gibt es schon!

    Wie groß soll das ganze werden, für wie viele Leute ungefähr stellst du dir das vor?
    - 2 ha groß
    - Ich denke so an 20 nette Menschen

    Und so weiter und so fort...
    - was wäre das?
     

    Pyromella

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    Gesundheitsgarten, dieses Forum hat eine Zitierfunktion. deine Texte würden sich einfacher lesen lassen, wenn man nicht bei jeder Zeile erst überlegen müsste, ob sie von dir ist, oder ein Zitat.
     

    Pyromella

    Foren-Urgestein
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    - Warum soll man sowas nicht mit anderen Menschen machen können?
    - Wenn jeder bereit ist, sich einzubringen kann sowas nicht schlecht sein!

    Glaubst du, dass alle Menschen gut sind? Niemand den anderen ausnutzt und keiner nur seinen Vorteil sucht?

    Aber mit Fremden, die ich nicht einschätzen kann und die ich nur über das Internet gefunden habe?
    - Warum soll man sich nicht im echten Leben nicht treffen?
    - Warum soll sowas nicht umsetzbar sein?

    Ich habe - auch hier aus dem Forum - Leute nach der reinen Internetbekanntschaft auch real getroffen. Da sind auch Freundschaften draus entstanden. Aber ich würde nicht mit jedem Menschen, der in diesem Forum angemeldet ist, zusammenarbeiten wollen. (Ich möchte nicht mal mit allen überhaupt real zusammen treffen. Dazu sind viel zu unterschiedliche Charaktere hier unterwegs.)

    Abgesehen davon, dass dein Projektgebiet für mich eh zu weit weg läge, aber mir wirkt da so einiges nicht durchdacht.
    - Was zum Beispiel?

    Was tut ihr bei Meinungsverschiedenheiten? Schau mal bei Wurzelelfe in ihren neuen Gartenthread, wo sie ein Gemeinschaftsprojekt von Leuten aus ihrem Dorf beschreibt. Auch die haben sich irgendwann ein paar Regeln gegeben, weil sonst dikutiert würde, bis die Pflanzzeit vorbei wäre.

    Hast du das Areal schon, auf dem das Projekt laufen soll, oder hoffst du da auch noch auf eine glückliche Fügung?
    - Das Areal gibt es schon!

    Und der Eigentümer wird es nie wieder für etwas anderes nutzen wollen oder aus dem Projekt aussteigen wollen?
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Bei den Ackerparzellen kennt man seine Nachbarn auch nicht, und wie man bei Aurinko sieht, sind da durchaus auch unterschiedliche Charaktere dabei, und es wird sogar geklaut. Trotzdem sind die Ackerparzellen überall ein großer Hit und werden gerne genutzt. Für manche ist es halt die einzige Möglichkeit, an Biogemüse zu kommen - es hat eben nicht jeder den Luxus, einen eigenen Garten zu haben.

    Ich finde solche Projekte gut und würde durchaus auch an einem teilnehmen, wenn ich eins um die Ecke hätte.
    Ob demjenigen, der es initiiert die Personen, die sich melden, sympathisch sind, ist doch eigentlich wirklich nicht von Interesse - der Gründer dieses Ackerprojekts wird sich schon selbst darum kümmern ob er die Leute dann in sein Projekt aufnehmen will oder nicht.

    Viel Erfolg und gutes Gelingen!
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    Ein Konzept, welches ausformuliert ist.
    Ein grobes Regelwerk, welches für alle Teilnehmer bindend ist.
    Eine Absicherung desjenigen, der mit Arbeit und Geld auf dem Land eines Dritten Leistungen bietet.
     

    Pyromella

    Foren-Urgestein
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    @Lauren_ , bei den Ackerparzellen wie bei Aurinko pflegt und kultiviert aber jeder dann auch seinen Streifen. Für einen festen Betrag Geld erhält jeder die Fläche für ein Jahr mit einigen vorgesetzten Pflänzchen und was dann geschieht, liegt in seiner Verantwortung.

    Nicht, wir bauen alle gemeinsam und wenn wir uns streiten, dann schauen wir alle doof aus der Wäsche.
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    @Lauren_
    Du hast doch der Juristerei gefröhnt.
    Gab es da nicht häufig gerade aufgrund von gefühlter Übervorteilung und nicht klaren Regeln Probleme?
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Und wenn es bei Nannes Projekt Streit gibt...?
    Das obige Projekt hat ja noch nicht einmal angefangen. Warum es in Bausch und Bogen heruntermachen anstatt den Threadsteller auf mögliche Gefahren hinzuweisen und im konstruktive Ratschläge zu geben?
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Baby Hübner, diese Probleme gibt es leider immer... auch wenn die Regeln noch so klar sind.
    Das ist so eine Sache, die einem gleich in den ersten Jura-Semestern klar wird. Oder wie mein Fahrlehrer damals sagte - die Menschen finden immer Grund zu streiten. Den Juristen wird die Arbeit nie ausgehen.

    Ich habe auch kein Problem damit, wenn jemand auf mögliche Gefahren und Probleme hingewiesen wird, das ist immer gut.
    Aber gleich alles runtermachen, was eigentlich eine gute Idee ist... das ist sehr schade.
     

    Pyromella

    Foren-Urgestein
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    Du hast doch Nannes Thread gelesen. Solche Regeln "Wer anwesend ist, und anpackt, der entscheidet" (davon hat sie erzählt) sind für mich konstruktive Lösungen von Streit.

    Ich stelle hier dem TE die Fragen, damit ihm klar wird, dass man sich mal ein paar Gedanken machen sollte. Würde ich jetzt nicht als "In Bausch und Bogen heruntermachen" sehen.
     
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    Bei den Ackerparzellen kennt man seine Nachbarn auch nicht,
    und wie man bei Aurinko sieht, sind da durchaus auch unterschiedliche Charaktere dabei,
    und es wird sogar geklaut.
    - Aurinko, kenne ich jetzt nicht, was ist das?
    - Gibt es da was im Internet?
    - Hast du darüber mehr Infos?

    Trotzdem sind die Ackerparzellen überall ein großer Hit und werden gerne genutzt.
    - Das sage ich auch!

    Für manche ist es halt die einzige Möglichkeit,
    an Biogemüse zu kommen - es hat eben nicht jeder den Luxus, einen eigenen Garten zu haben.
    - So sehe ich es auch.

    Ich finde solche Projekte gut und würde durchaus auch an einem teilnehmen, wenn ich eins um die Ecke hätte.
    - Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass es in dem nächsten Jahr sicherlich mehr wird.

    Ob demjenigen, der es initiiert die Personen, die sich melden, sympathisch sind, ist doch eigentlich wirklich nicht von Interesse -
    - Das wichtigste ist doch das man sich versteht!
    - Es wird grobe Regeln geben, mehr ist nicht geplant.
    - Sollte die Gemeinschaft sich Regeln wünschen, dann sitzen wir miteinander zusammen und schreibe diese für alle nieder.

    der Gründer dieses Ackerprojekts wird sich schon selbst darum kümmern ob er die Leute dann in sein Projekt aufnehmen will oder nicht.
    - Genau, so sehe ich es auch.

    Viel Erfolg und gutes Gelingen!
    - Ja, kein Problem sehr gerne
     
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    Du hast doch Nannes Thread gelesen. Solche Regeln "Wer anwesend ist, und anpackt, der entscheidet" (davon hat sie erzählt) sind für mich konstruktive Lösungen von Streit.
    - Okay, das muss ich noch suchen, ich bin neu hier!

    Ich stelle hier dem TE die Fragen, damit ihm klar wird, dass man sich mal ein paar Gedanken machen sollte. Würde ich jetzt nicht als "In Bausch und Bogen heruntermachen" sehen.
    - "In Bausch und Bogen heruntermachen"
    - Das verstehe ich jetzt nicht!
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    Mich irritierte anfangs die Frage nach einem Betrag X, den man bereit wäre zu zahlen.
    Dann wurde ich verunsichert durch die Auslassung in Richtung Pharmazie.

    Meine Fragen waren in keinster Weise gedacht dazu, dieses Projekt in Misskredit zu bringen.
     
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    Hallo,


    euch er Gedanken sind nicht schlecht!

    Stellt euch mal vor, wenn es jetzt noch kein Garten gibt, also nur eine Ackerfläche.
    Jeder bringt was mit ein, soll man dem der viel mitreinbringt noch 250 Euro verlangen.
    Ich weiß nicht, ob das den anderen gegenüber richtig ist.

    Meine Überlegung geht mehr in diese Richtung:
    Wer schort oder grabt seinen Garten gerne von Hand um?
    Wollt Ihr alle ein 2ha Fläche mit eurem Spaten selbst umgraben?
    Oder ist es nicht einfacher, dies mit einem Traktor und Pflug zu bearbeiten?

    Wenn jeder ein kleines Stück hat, dann gibt es sicherlich noch viele Ecken wo sicherlich noch nicht abgeerntet ist, oder es stehen Blumen darin.

    Wie soll da einer, wegen sowas so, eine Fläche bearbeiten?
    Mit einem Traktor fährt man durch, sowas kann man zwischen drin nicht haben.
    Wer möchte schon wegen sowas 30x udas ganze umfahren?
    Wie sieht an die Ackerfläche aus?

    Oder wenn jeder eine Hütte möchte, dann sind wir bald wieder in eine Kleingartenanlage und am Ende ist jeder wieder für sich in die Einsamkeit!
     
    L

    Lauren_

    Guest
    Gesundheitsgarten, ich würde da gerne anmerken... der Gedanke zur Einsamkeit ist prinzipiell nicht verkehrt, aber der Mensch ist trotzdem auch so veranlagt, dass er etwas eigenes möchte. Kann ja auch etwas eigenes 'in Gemeinschaft' sein, ich kenne viele Leute, die sich in Kleingartenanlagen alles andere als einsam fühlen.
    Ich persönlich würde prinzipiell gerne bei einem solchen Projekt mitmachen (wobei ich derzeit neben meinem Garten nicht wirklich Zeit dazu hätte), aber ohne eigene Anbaufläche, auf der mir keiner ins Handwerk pfuschen kann, hätte die Sache für mich nur wenig Reiz.

    Man muss Bedenken - es gibt Menschen, die absolut keine Anbauerfahrung haben. Die wären mit einem eigenen Beet vielleicht überfordert.
    Aber es gibt auch Menschen, die ganz gut garteln und anbauen können und denen es nur an Möglichkeiten fehlt - die haben vielleicht keine Lust, bei so etwas mitzuwirken, wenn sie nicht einmal ein paar Quadratmeter für sich haben, wo sich keiner einmischen und "die Suppe versalzen" kann.

    Gemeinschaft ist gut - aber erzwungene Gemeinschaft funktioniert nicht. Es braucht auch jeder immer etwas Raum und Rückzugsmöglichkeit für sich.
    Ich mag Gruppenprojekte und gemeinschaftliches Arbeiten sehr gerne, aber dort wo es in Zwang ausartet, fühle ich mich nicht wohl, so etwas meide ich dann eher. (Hab ich schon in diversen Bereichen erlebt, sogar in einem Gospelchor. Das funktioniert dann nur für eine bestimmte Sorte von Mensch- oft sind das leider Leute, die recht übergriffig sind...)

    Also, ich würde dir dringend empfehlen zu überdenken ob nicht jeder Teilnehmer doch wenigstens ein paar eigene Quadratmeter bekommen soll - da wäre auch gleich die Frage danach ob jeder was für sein Geld bekommt, hinfällig. Wer nix aus seinen paar Quadratmetern macht, macht halt nix draus. Da kann dann auch keiner was dafür.
     

    Jazz Brazil

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    Rechtssicherheit.
    Ich überweise niemandem Geld oder leiste Arbeit, ohne ein Regelwerk.


    Das ist ja, äh, kein so schlechter Einwand.
    Was ich hier vermisse ist ein formelles Schriftstück. Mit Unterparagraphen und Ankerpunkten, an denen man sich festhalten kann. Wer wann was gegen die Pharazie sein trocken Sträußchen anbaut oder dem anderen ne Steckdose einbaut. Sorry, hier kommste von Hölzchen aufs Stöckchen.

    Der Grundgedanke in allen Ehren, klares Formulieren ist eines der Bausteine eines Unternehmens. Aber auch einer gemeinnützigen Sache.
    Satzung, AGB's, das alles sollte man nicht nur krakelig hier und da einwerfen.
     
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    Gesundheitsgarten, ich würde da gerne anmerken...
    der Gedanke zur Einsamkeit ist prinzipiell nicht verkehrt, aber der Mensch ist trotzdem auch so veranlagt, dass er etwas Eigenes möchte.
    - Okay, da kannst du recht haben!
    - Was würdest du sagen, davon benötige ich am meisten?
    - Mein Gedanke ging auch in die Richtung, dass man mit der Maschine ein Stück einsäht (Möhren) und dann nimmt man ein "Metall-Stihl-Mit-Name" in steckt man in den Boden rein.
    - Man kann zum Schluss ein Maßband nehmen und darauf sehen, wo mein Stück auf dem Maßband anfängt und endet. Somit kann man es später nicht verstecken.

    Kann ja auch etwas Eigenes 'in Gemeinschaft' sein, ich kenne viele Leute, die sich in Kleingartenanlagen alles andere als einsam fühlen.
    - Vielleicht ein kleines Eck, an welche Größe denkst du für 1 Mensch?

    Ich persönlich würde prinzipiell gerne bei einem solchen Projekt mitmachen (wobei ich derzeit neben meinem Garten nicht wirklich Zeit dazu hätte),
    - Wenn du keine Zeit dazu hast, gibt es sicherlich jemand, der deine Fläche mitmacht. Man fragt den anderen, für wieviel Geld oder Gegenleistung würdest du das machen?

    Man muss Bedenken - es gibt Menschen, die absolut keine Anbauerfahrung haben.
    - Ja, auch das stimmt!

    Aber es gibt auch Menschen, die ganz gut garteln und anbauen können und denen es nur an Möglichkeiten fehlt
    - die haben vielleicht keine Lust, bei so etwas mitzuwirken, wenn sie nicht einmal ein paar Quadratmeter für sich haben, wo sich keiner einmischen und "die Suppe versalzen" kann.
    - Ja, das muss auch nicht sein. Ich würde dann sowas an den Rand machen.

    Gemeinschaft ist gut - aber erzwungene Gemeinschaft funktioniert nicht.
    - Ja, da hast du recht!
    Es braucht auch jeder immer etwas Raum und Rückzugsmöglichkeit für sich.
    - Dafür gibt es zum Glück eine Wohnung zuhause.
    Ich mag Gruppenprojekte und gemeinschaftliches Arbeiten sehr gerne, aber dort wo es in Zwang ausartet, fühle ich mich nicht wohl, so etwas meide ich dann eher.
    - Sowas auf zwang möchte ich auch nicht, es hat auch nicht jeder Zeit, am selben Tag mitzumachen.
    (Habe ich schon in diversen Bereichen erlebt, sogar in einem Gospelchor.
    - Das ist voller Zwang, (z.B. Uhrzeit)
    Das funktioniert dann nur für eine bestimmte Sorte von Mensch- oft sind das leider Leute, die recht übergriffig sind,)
    - Okay!

    Also, ich würde dir dringend empfehlen zu überdenken ob nicht jeder Teilnehmer doch wenigstens ein paar eigene Quadratmeter bekommen soll - da wäre auch gleich die Frage danach ob jeder was für sein Geld bekommt, hinfällig.
    - Okay, wie wird so eine Durchschnittliche pro Menschen berechnet?
    Wer nix aus seinen paaren Quadratmetern macht, macht halt nix draus.
    Da kann dann auch keiner was dafür.
    - Da muss die Gemeinschaft eine Lösung finden.

    Lg, Lauren :coffee:

    Am reichsten ist nicht der, der am meisten hat, sondern der, der am wenigsten braucht. (nach Seneca)
    - Okay, das kenne ich nicht!

    ------------------------
    - Gemeinsamer Sackware Einkauf finde ich auch nicht schlecht!
    - Es gibt doch die Unverpackte Lebensmittel in den Läden.
    - Da könnte man 50 kg kaufen und in der Gruppe das ganze aufteilen, was man benötigt.
    - Dann bezahlt jeder die Menge, die er möchte.
    - Das durfte billiger sein, als im Laden!
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    40-50m^2 pro Person
    Was ist mir einer Wasserversorgung?

    Wer entscheidet, wer reinpasst und wer nicht?
     
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    Was ich hier vermisse ist ein formelles Schriftstück.
    Mit Unterparagraphen und Ankerpunkten
    Der Grundgedanke in allen Ehren, klares Formulieren ist eines der Bausteine eines Unternehmens.
    Aber auch einer gemeinnützigen Sache.
    Satzung, AGB's, das alles sollte man nicht nur krakelig hier und da einwerfen.

    - Hast du sowas für mich?
    - AGB ist mehr für ein Unternehmen GMBH
     
    H

    Herr Hübner

    Guest
    Warum sollen sich jetzt auf einmal andere die Mühe machen, dein Projekt zu planen. Geh doch zu Hornbach, lass dich beraten und komme mit einem Konzept um die Ecke.

    So bist du wie der ganaische Prinz, der mir sein Vermögen überweisen möchte und dafür Geld braucht.
     
    Registriert
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    40-50m^2 pro Person
    - Achtung, Person und Mensch gibt es ein unterschied laut Gesetz
    - Du möchtest doch was Rechtsicheres, darum sage ich es dir!

    Was ist mir einer Wasserversorgung?
    - Das wird noch aufgebaut, sowas gibt es bis jetzt nicht!

    Wer entscheidet, wer reinpasst und wer nicht?
    - Bis jetzt ist alles noch offen!
    - Das sieht man erst, wenn man mit dem anderen zusammenarbeitet.
    - So eine aussage ist noch zu früh!
     

    Jazz Brazil

    Foren-Urgestein
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    Diskutier doch nicht immer jeden einzelnen Satz.
    Das macht es völlig fahrig und zerfranst alles.
    Und glaub mir, genau diese Argumentationskette habe ich von ganz vielen aus meiner Umgebung gehört, motiviert, aber ohne echtes Konzept, wie wann wo was aufgeteilt wird.
    Wer ne Schaufel mitbringt. Und wann man sie zurückbringt, wenn sie mal ausgeliehen ist.

    Du wirst Dich mit diesem Konzept, das Du gerade-jetzt-hier, in diesem Moment vorstellst, völlig verzetteln.
    Und das würdest Du nicht, wenn Du jetzt schon klare Vorstellungen hättest, wie was geregelt ist. Darum das Anliegen, halte es doch mal formal fest. Ich wette mit Dir, Du wirst hier und da noch was einfügen, Querverweise setzen, um festzustellen, nee, so klar war es wohl doch nicht.

    Solche Projekte sind gar nicht schlecht. Einen Gemeinschaftsgarten mit Palettenhochbeeten zum Beispiel, den find ich auch ganz groß. Bloß brauch ich dann nicht hergehen, und mich um jede Palette, Sack Erde, Spaten und Zeit totdiskutieren, da geht mir schon nach dem ersten Satz die Energie aus.
     
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