Alt oder neu??

Lotty

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Hallo,
Ich habe mal eine Frage und bin sehr gespannt auf eure antworten.
Mein Freund und ich planen, uns in den nächsten 1-2 Jahren den Traum vom Eigenheim zu verwirklichen. Nun wünscht mein Freund sich ein Haus, welches nicht in einer typischen "Neubausiedlung" steht, sprich Haus an Haus, sondern irgendwo, wo viel Platz drum herum ist. Außerdem restauriert er in seiner Freizeit mit großer Leidenschaft Oldtimer, weshalb eine Werkstatt am Haus ideal wäre (schon alleine weil ich den Mann ja auch mal zu Haus haben möchte. Ich weiß nicht in wie weit sich diese Kriterien bei einem Neubau verwirklichen lassen, und ob dieses überhaupt finanzierbar wäre.
Nun hat sein Vater ein altes Haus, welches einen riesigen Garten hat, hier wäre sogar schon eine Werkstatt vorhanden. Das Haus hat eine große Grundfläche, zwei etagen, einen Dachboden mit zwei ausgebauten Zimmern und einen Keller. Das Dach wurde bereits vor ein paar Jahren erneuert (ist auch ein echtes Schieferdach). Allerdings müssten verschiedene Dinge erneuert werden: Strom, Wände innen, Putz außen, Fischern, Fenster, Treppen, Türen...und weitere Kleinigkeiten wären zu machen...
Nun Frage ich mich was mehr Sinn macht, das Haus komplett zu renovieren oder etwas neues zu bauen. Ich selber bin erst 22 (mein freund23) und ich habe keine Ahnung, was man dabei alles bedenken muss. Ich denke da werde ich mich eh noch informieren müssen, allerdings würde ich gerne vorher eine grundsätzliche Entscheidung treffen...
Danke für jeden Ratschlag.
Lotty
 
  • M

    Marsusmar

    Guest

    Also zuerst Hallo

    Rumfahren, Rumfahren, Rumfahren, wir haben lange gewartet 12 Jahre, dannhatten wir den finanziellen Rückraum (Bauzinsen von damals nur 3,9 %) für denBungalow auf unserem in der Zeit längst bezahltes Grundstück. Das haben wir zurWende fast geschenkt bekommen, ein Zufall der genial war, denn wir waren mit 19und 24 Jahren schon Eltern. Aber auch schon am meinem 18. Geb. verheiratet.Waren mindestens 1-mal jedes Jahr bei unserem Traumhaus Anbieter der sich vonerstem Tag an nicht verändert hat, Preis und Leistung super. Aber die sind auf Einfamilienhäuserbeschränkt. Als wir so jung waren wie ihr, kam von der Sparkasse einFinanzierungsangebot das jeden Monat 300 DM minus hatte mit der Aussage daswäre doch händelbar. Wie war uns nie klar bis heute nicht Also eine Beratungdie man verklagen könnte.

    Dann wird es darauf ankommen wo ihr wohnt der Osten ist längst nicht soteuer wie der Westen Grob und falsch gesagt. Wir haben hier letztens einenZeitungbeitrag gehabt der über alte Chef ohne Nachfolger ging. Da war einAngebot drin 200.000 € Haus saniert, Werkstatt mit Lagerhalle auch saniert 4000m² groß. Ausräumung übernimmt der alte Inhaber auch. Kein Interessent seitJahren.

    Ihr braucht Angebote was die Sanierung des Vorhandenen Hauses kostet um Vergleichezu ziehen. Wegen anderen Angeboten fragen bei den Handwerker Innungen. Siehaben sicher solche Informationen wenn man dran bleibt.

    Gruß Suse


     

    joi

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    hallo lotti,
    wir haben uns für ein altes haus entschieden. es ist ein 300 jahre altes haus, was mal eine ziegelscheune war..bei uns ist alles neu zu machen..elektrik,dach,fenster,heizung,fassade,dämmung und und und...manchmal denken wir das es nicht schaffbar ist,aber wenn man den willen hat schafft man alles.ich könnte nie in einem neubau wohnendas hat FÜR MICH keinen flair.unser haus hat so viel erlebt und irgendwie spürt man das..natürlich sieht man das auch und ich bin stolz in so einem haus wohnen zu können was so eine tolle geschichte hat.
    außerdem haben wir ein fußballfeldgroßes grundstück und ca. 600 qm wohnraum der von uns wenn wir wöllten bewohnt werden könnte^^
    ich denke ein altes haus hat mehr zu bieten als ein neues.

    an eurer stelle würde ich mich schlau machen was die sanierung des hauses kostet..außerdem muß man ja auch nicht alles auf einmal machen. ihr seid ja noch jung und habt zeit..lasst euch von den verschiedenen gewerken einen kostenvoranschlag machen und dann wisst ihr in etwa was die nächsten jahre auf euch zukommt.

    grüße aus der alten ziegelei
     
  • Loreen

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    Hallo Lotti,

    Die Entscheidung kann ob ihr neu baut oder ein altes Renovieren kann euch leider keiner abnehmen aber mein Freund und ich stand letztes Jahr vor der gleichen Frage. Unsere Vorgehensweise war folgende: wir haben uns diese „Fertighäuser“ angesehen und für uns persönlich Stand ziemlich schnell fest das wollen wir nicht (aber das ist ja bekanntlich Geschmackssache). Wir haben nach langem Suchen unseres jetziges Haus gefunden. Es ist in den 60ern erbaut. Wir mussten es komplett Sanieren bzw. Wir sind zur Zeit noch in den letzten Züge (z.B. wurde gemacht: Elektrik mit Netzwerktechnik, Abwasserleitungen, Wasserleitungen, Bad komplett umbau, Decken abgehangen, Wände neu verspachtelt und geschliffen, ein Wand wurde rausgenommen, usw…. ). Wir würden es jeder Zeit wieder machen auch wenn wir Zeitweise die Baustelle einfach nimmer sehen konnten….

    Ich kann die nur ein paar UNSERE Gründe nennen warum wir uns so entschieden haben:
    Die Neubaugebiete in unsere Gegend haben uns nicht gefallen bzw. wie diese Aufgebaut waren. Wir wollten etwas „massives“, klar es gibt auch Neubauten die Massiv sind aber die Kosten dann auch gleich wieder… wir wollte auch nix von der „Stange“ haben. Außerdem find ich alte Häuser haben einen Gewissen Scham. Klar gibt es beim umbauen in der Regel Überraschungen und wir haben so manches mal herzhaft geflucht und sind teilweise noch dabei :rolleyes:, aber wenn man dann das Vorher-Nachher sieht finde ich das es die Anstrengungen und Nerven Wert war.

    Liebe Grüße
    Loreen
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • cindylou77

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    hallo lotti
    also eins mal vorweg ein haus wird niemals fertig werden ;)
    selbst bei neubauden fallen früher oder später reperaturen an oder man möchte plötzlich doch eine wand brechen oder eine dazusetzen..
    ich für meinen teil finde altbauten auch viel ansprechender,man hat das haus vor sich (muss nicht erst durch skizzen planen) ..unter anderem hat es ja auch ein grundstück und die vorhandene wekstatt..
    für mich war klar "ich will ein altbau haben" und mich nicht durch schleppende bauarbeiten täglich auf dem bau nach fehlern oder ungereimtheiten umsehen..
    es gibt natürlich massenhafte gute häuserlbauer aber dennoch steigt die rate des baufusches stetig an..spätfolgen in den kommenden jahren bemerkt man meist dann wenns zu spät ist...und diese dann verklagen kostet auch wieder massenhaft geld welches man in einen guten altbau gleich investieren könnte :D

    was ihr beiden allerdings unter einem gemütlichen eigenheim vorstellen tut müsst ihr unter euch ausmachen

    lg cindy die gerne in ihrem altbau lebt
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Ja wer Räumlich unabhängig ist und dann was finanzierbares altes findet....

    Wir hatten zwischen durch 2 Jahre ein Miethaus mit privaten mietkauf Vertrag, wegen der 10 Jahre spekulationfristen. Ein herrliches Fachwerkhaus wo man sogar einen 1x1 m großen Adventskalender im Fachwerk einbauen konnte. 1200 m² Grundstück Zwei Wohnungen wo eine meine Mutter bekam. Der DachBoden schon halb ausgebaut. Mit Waschküche die einen undefinierbaren Wasserzulauf hatte ohne das der auf einer wasseruhr sichtbar war und die eine hervorragende private Werkstatt hergab und einen Garten mit dem besten Schwarzboden. Man baut da Zuckerrüben an. Hervorragender Infrastruktur und Freizeitangeboten für Kids. Unser Sohn hat den Schulwechsel sehr gut verkraftet.

    Nur musste mein Mann Täglich als Schichtarbeiter zur Stadt fahren, er hat einen fast unkündbaren Job, bei der Stadt als Strabfahrer, der auch sein Wunschberuf ist. Ich hab da erst meinen Führerschein gemacht, als der durch war, sind wir wegen der Miserablen Strassenverhältnisse und dem dadurch laufend defekten auto den horenden versicherungskosten und dem Euro zurückgezogen.

    Und haben uns vom dem wundervollen Traum nach einem alten Haus getrennt. 2 Jahre warten müssen, bis die bauzinsen passten. Und müssen jetzt nur 120.000 € abbezahlen und das auch nur 20 jahre lang. Das Grundstück war ja längst bezahlt. Und liegt ganz ruhig am Stadtrand. Mein GG ist direkt nebenan bei seinem onkel mit seiner Familie aufgewachsen.

    Ich weiß das wir unheimliches Glück hatten. Denn Grundstücke und Häuser wollten zur Wende alle Ostdeutsche haben. Wir haben 1992 250.000 DM geboten bekommen (Hatten für die 720 m² aber nur 30.000 DM zu zahlen) , aber da war der Junge gerade 1 jahr alt und es gab kaum grünflächen hier und keinen öffentlichen Spielplatz. Man konnte ja vor der Wende ohne Vitamin B nicht mal mit 30 bei den Eltern ausziehen wegen dem aktuten wohnungsmangel.

    Heute ist das was völlig anderes, siehe mein erster Beitrag. Heute steht soviel leer.

    Gruß Suse
     
  • Loreen

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    Stimmt Marsusmar,

    leider ist im Osten sehr viel leer das zeigt sich auch in den Preisen, wenn ich z.B. durch meine Heimatstadt gehe und alles Zerfallene sehen kommen mir die Tränen....

    Wir hatte das Glück das unser Haus nur 4 km von unsere Arbeit entfernt liegt was wir locker mit Rad fahren können. Die Grundstücks Preishier liegen bei 200-250 Euro der m² also war das Renovieren für uns durchs selber machen auch noch etwas günstiger.

    Liebe Grüße
     

    fredthefox

    Neuling
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    Hallo,
    das ist natürlich eine persönliche Entscheidung! Aber, wenn Ihr Euch alleine schon die Frage stellt heißt dies für mich Ihr könnt Euch auch mit einem nicht 100% perfekten Haus anfreunden. Da Dein Mann anscheinend handwerklich begabt ist, ist meine Empfehlung eindeutig für alt ! Die Gründe:
    - Ihr seht was Ihr bekommt, dass ist bei einem Neubau längst nicht selbstverständlich
    - Die Planung des Einzugs ist wesentlich einfacher (wenn Ihr nicht aus dem Altbau einen Neubau machen wollt)
    - Die Infrastruktur ist vorhanden, kein Neubaugebiet mit jahrelangen Baustraßen und ohne Geschäfte etc.
    - Ihr könnt "klein" anfangen
    - und vieles mehr
    Persönlich habe ich zuerst eine Eigentumswohnung auf der grünen Wiese gekauft. Danach stand für mich fest nie wieder neu. Natürlich kann man mit einem Altbau auch Probleme bekommen, aber ca. 1000 Euro für ein Gutachten minimieren das Risiko erheblich.
    Nach Aussage meiner Rechtschutzversicherung landen 90% der Neubauten vor Gericht und daher wäre das Thema auch nicht zu versichern.
    Gruß aus einem glücklichen Altbau (1982)
    fredthefox
     

    tina1

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    - Ihr seht was Ihr bekommt, dass ist bei einem Neubau längst nicht selbstverständlich Wieso?
    - Die Planung des Einzugs ist wesentlich einfacher (wenn Ihr nicht aus dem Altbau einen Neubau machen wollt) Versteh ich nicht
    - Die Infrastruktur ist vorhanden, kein Neubaugebiet mit jahrelangen Baustraßen und ohne Geschäfte etc. Das kann ich nicht bestätigen-es gibt auch Baulücken
    - Ihr könnt "klein" anfangen
    - und vieles mehr

    Nach Aussage meiner Rechtschutzversicherung landen 90% der Neubauten vor Gericht Wieso denn das?und daher wäre das Thema auch nicht zu versichern.
    Gruß aus einem glücklichen Altbau (1982) das ist doch kein Altbau
    fredthefox


    LG Tina1
     

    joi

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    hallo tina1, wohnst du in einem neubau...
    wenn ja erzähl doch mal wie du alles so erlebt hast.

    verregnete grüße joi
     
  • Skaya

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    Hallo,

    auch wir standen letztes Jahr vor der Frage: Alt oder Neu?

    Und das (leider) im Raum München, wir haben die Preise in anderen Regionen gar nicht angeschaut, sonst hätten wir heulen können....

    Wir haben uns beides angeschaut, Altbauten, Reihenhäuser aus den 60ern und Neubauten.

    Schlussendlich sind wir dann in einem Neubau gelandet und bereuten es keinen Tag.

    Bei den Bestandsimmobilien war es immer so, dass die Besitzter, die teilweise ihr halbes bis ganzes Leben dort verbracht haben ihr Haus preislich komplett überschätzen, und ein Neubau fast genauso viel kostet wie ein Altbau wo etwas getan werden musste.

    Und bei mir war auch gerade das Neubaugebiet ein Punkt warum ich da hinziehen wollte.
    In den ganzen "Baulücken" zieht man in teilw. über jahrzente alte Nachbarsstrukturen und ist "die Neue"

    Bei uns ist es jetzt wunderbar, jeder ist ungefähr im gleichen Alter, jeder ist neu und es kommt gar nicht zu Konflikten a la "Das war schon immer so". Bei einer Besichtigung hatten wir so eine "Horror"-Nachbarschaft, nur Rentner, die im Garten sitzen und uns gemustert haben. Nichts gegen Rentner, bitte nicht missverstehen, aber wenn ich plane Kinder zu haben, dann ziehe ich persönlich lieber in eine Gegend wo es bereits Kinder gibt, und nicht wohin wo ich den Streit über Kinderlärm schon vorprogrammiert habe.
    Wir sind gerade aus so einer Mietwohnung ausgezogen, wo uns von 6 Rentnerparteien von Anfang an gesagt wurde, dass es in diesem Haus nicht möglich ist Kinder großzuziehen, die wären viel zu laut.

    Natürlich ist es hier in München + Umland alles etwas gedrängter, und man muss mehr aufpassen wie es in der Nachbarschaft aussieht.

    Und was auch noch dazukommt, in einem Neubau hat man eine Gewährleistung, und kann 5 Jahre Lang Mängel geltend machen. Ist eine Bestandsimmobilie erstmal gekauft, und es stellen sich immense Mängel dar, wird es kompliziert.


    LG
    Skaya
     
  • tina1

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    hallo tina1, wohnst du in einem neubau...
    wenn ja erzähl doch mal wie du alles so erlebt hast.

    verregnete grüße joi

    Du meine Güte, da gibt es nicht viel zu erzählen.
    Wir haben uns ein Grundstück ausgesucht. Dies war mal ein Spargelfeld, am Ortsrand. Ein Makler hatte das in 7 Bauparzellen aufgeteilt. Wir hatten uns eine ausgesucht, die wir leider nicht bebauen konnten. Wir bekamen von der Wasserwirtschaft einen Brief, in diesem erklärte man uns, auf unserem Grundstück wäre ein stillgelegtes Wasserrohr, daß wir gern auf unsere Kosten entfernen könnten. Die Wasserversorgung jedenfalls würde es nicht tun, kein Geld dafür vorhanden. Sollten wir das Rohr nicht entfernen, dürften wir dort nicht bauen.
    Wir hatten Glück und ein anderer Bauwilliger ist abgesprungen und wir erwarben dieses ca.500qm große Grundstück zwischen zwei anderen Bauherren.
    Dann haben wir uns ein Fertighaus ausgesucht. Fertighaus deshalb, weil wir unter Zeitdruck standen und ein gemauertes hätte zu lange bis zum Bezug gebraucht.
    Dann haben wir mit dem Bauberater Kontakt aufgenommen und die "Pläne von der Stange" abgeändert und unseren Bedürfnissen angepaßt.
    Danach haben wir uns mit Wasser-Strom-und Gasversorger in Verbindung gesetzt, damit die Baufirma die Anschlüsse herstellen konnte(Schachtarbeiten und Kabel-bzw.Rohre verlegen).
    Ein ortsansässiger Baubetrieb hat dann die Bodenplatte gegossen.
    Danach haben wir bei einer bekannten Kaminbaufirma einen zweizügigen Schornstein gekauft und selbst errichtet.
    Bodenplatte und Schornstein macht inzwischen auch diese Baufirma, die das Haus gebaut hat-nur damals eben noch nicht.
    Dann kam ein Baucontainer für das Innenausbaumaterial und ein Container für die Entsorgung. Die Firma kam mit einem Kipper voll Schotter für den Baukran und dann kamen die Fertigteile für das Haus.
    Früh kamen die Fertigteile und als ich am Nachmittag von der Arbeit kam, wurde gerade das Dach aufgesetzt.
    Nach 2 Wochen war alles bezugsfertig. Das war im Herbst.
    Wir haben eine provisorische Einfahrt mit Schotter und Brettern gemacht und im Frühjahr danach die Einfahrt selbst mit Rasengittern fertiggestellt. Im Herbst kam der Doppelcarport und das Jahr danach die Terrasse.
    Danach die Gartengestaltung und der Zaun, sowie das Gerätehaus. Später ein gemauerter Gartenkamin und der Pool.
    Mehr gibt es nicht zu sagen. Ach ja, irgendwann dazwischen der Kamin.
    Ich habe einen Nachbarn rechts, einen links, und dann sind anschließend nur Gärten. Also keine direkte Baulücke. Die Nachbarn sind alle in unserem Alter, außer dem hinteren, da ist der Vorbesitzer ausgezogen und ein wesentlich jüngerer Chaot ist eingezogen. Das kann sicher überall passieren.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    M

    Marsusmar

    Guest
    Na das ist ja wirklich langweilig gelaufen. Suse hat derzeit keine Zeit aber bauen kann viel lustiger sein.
    Hier mal eine der vielen Geschichten

    Anruf während meiner Arbeitzeit in der Pause.

    "Herr Hü... Bauamt Magdeburg Frau He....?"
    "Ja was darf ich für sie tun?"
    "Ich war heute bei Ihnen draussen, Sie haben da ja eine Tanne die Große.
    (12 meter hoch eine Blautanne unser Terassenschattenspender nicht wunderschön aber wenn ein so alter baum am Stammanfang 2 meter über dem Boden einen Ast bekommt ist er definitiv nicht krank.) ...Die steht ja in ihren Wohnzimmer später, ich schicke ihnen einen Fällantrag dann können sie bauen."

    Ich hab mir überlegt zufragen ob das Unser Erstes Sachsen-Anhalt Privatradio (Radio-SAW) war, die senden heute noch täglich Baumann und Causen Gecks.

    . "Wenn SIE bei uns draussen waren, da stehen so Holzteile im Grundstück, die sind dazu da, damit die Baufirma weiss wo das Haus hinkommt. Und wenn es anders wäre, würde ich ein Loch in der Wohnzimmer decke lassen. Der Baum bleibt stehen. Weil das Haus ja fast 15 meter hinter der Grundstücksgrenze Stehen wird. Und Platz für die 3m tiefe Terasse ist auch noch."
    "Ich sehe es mir nochmal an. Danke das sie Zeit hatten."

    Gruß Suse
     

    Stellschnecklein

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    Ich habe mal gehört, dass diese Neubaugebiete scherzhaft "Wohn-Haftanstalten" genannt werden, vielleicht habe ich es mir aber auch nur ausgedacht, bin mir da nicht mehr so sicher…
    :confused:
     

    Anna-Lena

    Neuling
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    Für einen Neubau seid ihr wirklich noch recht jung und ich behaute einfach mal, dass es einige Aspekte bei einem Hausbau gibt, den ihr so erstmal nicht bedenkt. Deswegen kann man dir so dirket wohl keinen Rat geben, sondern du solltest dich/bzw. ihr euch mal dringend mit einem Fachmann/jemandem der schon gebaut hat zusammen setzen, damit ihr wisst, was finanziell, aber auch menschlich alles auf euch zu kommt.
     

    Nona1112

    Neuling
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    Halli Hall )) ich bin immer für alles neues. Aber eine Frage hier: wo kauft ihr das Bauzeug für den Hausbau, bei welchem Baumarkt?? Ich komme aus München und finde, es gibt nicht so viele Anbieter, oder ?? oder vielleicht wäre besser die Sachen, die man braucht, einfach im Internet auszusuchen und dann Online bestellen?? was meint ihr, welche Erfahrungen habt ihr gemacht? LG N
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Am liebsten bei Hornbach
    Praktiker sägt Holz und sowas nicht zu
    Toom ist was für wohnungsmieter.
    Hellweg keine ahnung da finden Wir nie was wir suchen. Oder das uns reitzt.

    u.s.w.

    Das ihr keine Baumärkte haben sollt ist kaum zu glauben bei den vielen Menschen um die Stadt herum.

    Gruß Suse
     

    Stellschnecklein

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    Wer clever ist, kauft größere Sachen (Holzzuschnitte, Baustoffe etc.) lieber in der Holzfachhandlung oder im Baustoffhandel. Ist dort üblicherweise viel preisgünstiger. Manche Dinge kann man auch bestellen, dann muss man aber abchecken, dass bei Lieferung per Spedition jemand vor Ort ist.
     

    erbsenzaehler

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    Der Vorteil bei dem alten Haus liegt darin, dass bei guter Grundsubstanz ja nicht alles aufeinmal erneuert werden muss und man trotzdem arbeiten und drin wohnen kann und somit Kosten spart.
     

    Jazz Brazil

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    Mareike, mach es net so spannend, wann kommt der erste kommerzielle Link?? :grins::p

    Beste Grüße
    Doro
     

    Jazz Brazil

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    Jetzt hüpft der Floh aus'm Ohr und überlegt sich ne feine Geschichte.

    Sie hatte so nen guten Start, und jetzt der Durchhänger...:grins:

    Beste Grüße
    Doro
     

    Jazz Brazil

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    Nä. Verständnis verweigert die Annahme. Wofür denn, für diese 1-Satz-Phrasen? Die schüttel ich Dir eff-eff-mäßig noch schneller raus als der Effe mit seinem Finger wedeln kann.

    Die hat die Muffe sausen, das is alles! :p

    Beste Grüße
    Doro
     

    riff

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    Wenn ihr das Haus bereits habt: Altbau.
    Wenn ihr es noch erstehen müsst: Ansichtssache. Für mich auch Altbau - Grundstück, Region, Charme... und günstiger ist es m.E. auch, wenn man selbst mit anpackt.
     
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