Alternative zum Rasen

Timberlander

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das zweite Jahr in Folge viel zu trocken. Es wird immer wärmer, aber Klimawandel gibt es ja nicht. :verrueckt:

Daher meine Überlegung: Die Rasenfläche anders besetzen - nur mal theoretisch.
Dauerwässern halte ich für nicht mehr zeitgerecht, ökologisch gesehen, mittlerweile sogar für Unsinn.

Wie also könnte man einer Verschiebung der Klimazone begegnen, ohne auf nackter Erde wandeln zu wollen?
Nein, kein Steingarten!
 
  • T

    Tinchenfurz‘ Tochter

    Guest
    Hallo, ich finde, das ist ein ziemlich guter Beitrag und genau darüber habe ich mir kürzlich auch schon mal Gedanken gemacht und für uns nach passenden Lösungen gesucht -theoretisch gesehen, wie du schon sagst.
    Für uns kämen folgende Lösungen in frage:
    1. Ein „wüstengarten“ oder ein paradiesgarten. Sprich, ich würde auf Sand setzen und Beete errichten, in denen nur Sukkulente Pflanzen und Palmen gedeihen, die mit wenig Wasser überleben. So oder so mag ich Kakteen und co sehr gerne, viele lassen sich jetzt schon problemlos bei uns überwintern und in der Wüste kann es nachts auch sehr kalt werden. Wenn man einen richtigen Paradiesgarten gestaltet, darf natürlich eine Wasserquelle eigentlich nicht fehlen. Da fehlen mir aber die technischen Kenntnisse, um diese Lösung weiter auszuarbeiten. -ist aber ökologisch gesehen bestimmt möglich, wenn man bedenkt, vor wie längere zeit die ursprünglichen paradiesgarten in islamischen Ländern errichtet worden sind.
    Als 2. Option sehe ich keinen Garten, sondern einen großen Teich, der mit kleinen Brücken und Plattformen so gestaltet wird, dass er unseren Ansprüchen entspricht. So narurrnah, wie möglich.
    Die 2. Option wäre mir aber irgendwie lieber, denn die heimische Natur würde ich schon ganz gerne beibehalten.
    Das sind aber auch alles nur Theorien, es kommt immer noch auf die Größe des Grundstückes, Finanzen und Ansprüche an. Über viele Aspekte und Probleme dabei habe ich auch bestimmt noch nicht nachgedacht. Wir müssen keine Fläche für Kinder und mögliche Gefahren bedenken. Viel Platz benötigen wir auch nicht, das macht es für uns schon mal etwas einfacher.
    Bin gespannt, was es noch für Ideen gibt.
     
  • J

    Joes

    Guest
    Aus den Rasenflächen eine Wiese machen. Das würde weniger Wasser brauchen, als immer
    schön kurz geschnittene Flächen. Außerdem insektenfreundlich.
     
    Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Supernovae

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    Hallo
    Ich finde dieses Thema sehr interessant und auch wichtig.

    Wie also könnte man einer Verschiebung der Klimazone begegnen, ohne auf nackter Erde wandeln zu wollen?
    Es gibt viele Bodendecker, manche davon sind auch Trittfest.
    Anstatt einer Rasenfläche, könnte man überlegen den Rasen nur noch als Hauptweg und somit als Strukturmittel zu benutzen.
     

    Zero

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    Ist ja lustig, hatte die Tage ebenso kurz darüber nachgedacht.

    Thema finde ich sehr interessant!

    Da ich selbst nur ein kleines Gärtchen habe, fand ich für mich folgende Lösung:

    Beete um einiges verbreitern und einen Gartenweg anlegen. In den Beeten selbst im Hintergrund Sträucher, welche nicht viel Wasser benötigen und tief wurzeln sollen.
    Ansonsten entweder Präriepflanzen/Steppenpflanzen setzen aber ohne Kies dazwischen.
    Oder aber auf heimische Wildpflanzen setzen, welche trockene und magere Böden bevorzugen.

    Auf den Rasen würde ich dann weitestgehend verzichten. Allerdings würde ich noch versuchen herauszufinden, welche Rasensorten z. B. in Spanien oder so gut gedeihen, denn diese werden so gut wie nie gewässert. Zumindest, was ich noch nie gesehen habe das die dort die Rasenflächen wässern würden.

    LG Karin
     
  • Konstanze

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    Ich mach mir auch so meine Gedanken und finde keine rechte Lösung.


    Als 2. Option sehe ich keinen Garten, sondern einen großen Teich, der mit kleinen Brücken und Plattformen so gestaltet wird, dass er unseren Ansprüchen entspricht. So narurrnah, wie möglich.

    ...so schön es auch ist, aber auch ein Teich verliert bei solcher Hitze viel Wasser.

    Unseren müssen wir mittlerweile - leider - immer wieder auffüllen, damit die Fischlein nicht irgendwann in der warmen Brühe abschnappen.


    Hallo
    Ich finde dieses Thema sehr interessant und auch wichtig.


    Es gibt viele Bodendecker, manche davon sind auch Trittfest.
    Anstatt einer Rasenfläche, könnte man überlegen den Rasen nur noch als Hauptweg und somit als Strukturmittel zu benutzen.


    Hm. Hab seit ein paar Jahren an einigen Stellen, wo Gras nicht wachsen mag, schöne Fiederpolster.
    Sehen toll aus, dicht, grün, trittfest.
    Aber vertrocknen bei der Hitze gnadenlos, brauchen also eher Wasser, als Gras.


    Aus den Rasenflächen eine Wiese machen. Das würde weniger Wasser brauchen, als immer
    schön kurz geschnittene Flächen. Außdem insektenfreundlich.

    Wiese ist ja auch nett, aber ich möchte nicht ständig durch 20cm hohe Wiese latschen, um zu meinen Beeten und Sitzplätzen zu gelangen. Sieht auch nicht mehr hübsch aus, wenn alles plattgetreten wird, und birgt das Risiko, daß sich dann sämtliche Wildkräutlein überall aussamen, wo wan sie nicht haben möchte.

    Auf Gras allerdings hab ich bisher noch nie einen Tropfen Wasser verschwendet, derzeit ist halt vieles gelb und braun und knistert beim drübergehen. Sieht nicht gut aus, aber was solls.
    Ich halte "Rasen" eh nicht für die Krone der Gartenkunst.
    Meine 2000l- Fässer verwende ich da lieber für die farbenfrohen Rabatten, Stauden und Kübel.
    Sind jetzt fast schon leer (nein, ich übertreib's nicht mit dem Gießen - hab aber etwa 1000qm angelegte Fläche) - es ist erst Anfang Juli und in der Mitte Dtl. auf lange Zeit kein nennenswerter Regentropfen in Sicht.

    Also, ich hab keine Lösung...
    Bin gespannt!

    VG
     
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