Gartenlusche
Neuling
Hallo Zusammen,
das leidige Thema, wie ich hier schon aus zahlreichen Beiträgen rauslesen durfte. Leider noch keiner (soweit ich es gelesen habe) zum Thema: Ameisen in Topfpflanzen.
Wir haben einen schönen Wintergarten in der ersten Etage. Die Pflanzen fühlen sich pudelwohl, besonders die riesige Palme. Und sie gilt es, zu "beschützen".
Denn wir haben seit einiger Zeit vereinzelt Ameisen, die den Wintergarten erkunden. Es sind recht kleine schwarze Ameisen.
Mein erster Versuch, als ich sie in einer kleineren Palme entdeckte: Palme raus in den Garten stellen und dieses gelbe Ameisenpulver mit etherischen Ölen kaufen und über die Erde streuen. Angeblich würde es der Pflanze nichts ausmachen.
Also wartete ich und dachte mir, dass die Ameisen diesen Duftkrams ja gar nicht lieben, und dann mit Sach und Pack, mit kleinen Rucksäcken auf den Rücken, Tische und Stühle aus dem Topf schleppen würden... Aber nichts. Es hat sie nicht im geringsten gestört.
Wobei hingehen eine kleine Ameisenkolonie auf der neuen Terrasse sofort ausgezogen ist, als ich das Zeug um ihren Bau streute.
Es kam also, wie es kommen musste: Die Pflanze musste gegossen werden... und ihr gefiel es gar nicht, nun dieses Pulverzeugs aufzunehmen.
Fazit: Ameisen weg... weil Pflanze weg.
Nun habe ich aber wieder vereinzelt Ameisen im Wintergarten gesehen! *Schreck!*
Sofort habe ich nach der großen Palme gesehen. Sie ist zum Glück nicht betroffen!
Aber eine andere kleine Pflanze, die ich jetzt erst einmal auf die Terrasse gestellt habe.
Wie bekomme ich die Ameisen aus dem Topf ohne die Pflanze zu schädigen!?
Im Wintergarten haben wir es mit wirklich viel Zeug probiert: Backpulver, das gelbe Puder, Köderdosen, magenta-farbenes Puder, mit dem wir auf der Terrasse schon eine weitere Kolonie vertrieben haben. (Welches aber allerdings bei denen, die oben unter der Dachrinne hausen, gar nichts nützt. )
Was wir hier schon an Backpulver und Chemiekrams verstreut haben... Ich warte jeden Moment darauf, dass der BND unser Haus stürmt, weil vermutet wird, man würde einen Sprengstoff aus den Chemikalien und Pulverkrams zusammen mischen.
Nun stand im Käseblatt der Tipp, man solle Streichhölzer mit dem roten Kopf nach unten in die Blumenerde stecken, um die Ameisen zu vertreiben. - Toll, die Erde rund um die Pflanze schaut nun aus, wie ein Stachelschwein, und die Ameisen klettern munter weiter drauf herum.
Ich weiß auch nicht, ob es so kleine Ameisenkolonien gibt, die sich in einem Blumentopf aufhalten oder ob es nur ein verirrter Trupp ist, der eigentlich auf der Suche nach Futter war oder was auch immer.
Die Idee, mir einen Ameisenbären anzuschaffen, wurde im Haushalt zwar mit Freude begrüßt, aber ich weigere mich einfach!
Hat jemand einen Rat? Ich will einfach nicht, dass die Ameisen irgendwann den Weg in den Topf der großen Palme finden, und ich sie dann beim Versuch, die Krabbler los zu werden, "umbringe".
Liebe Grüße von der Gartenlusche
das leidige Thema, wie ich hier schon aus zahlreichen Beiträgen rauslesen durfte. Leider noch keiner (soweit ich es gelesen habe) zum Thema: Ameisen in Topfpflanzen.
Wir haben einen schönen Wintergarten in der ersten Etage. Die Pflanzen fühlen sich pudelwohl, besonders die riesige Palme. Und sie gilt es, zu "beschützen".
Denn wir haben seit einiger Zeit vereinzelt Ameisen, die den Wintergarten erkunden. Es sind recht kleine schwarze Ameisen.
Mein erster Versuch, als ich sie in einer kleineren Palme entdeckte: Palme raus in den Garten stellen und dieses gelbe Ameisenpulver mit etherischen Ölen kaufen und über die Erde streuen. Angeblich würde es der Pflanze nichts ausmachen.
Also wartete ich und dachte mir, dass die Ameisen diesen Duftkrams ja gar nicht lieben, und dann mit Sach und Pack, mit kleinen Rucksäcken auf den Rücken, Tische und Stühle aus dem Topf schleppen würden... Aber nichts. Es hat sie nicht im geringsten gestört.
Wobei hingehen eine kleine Ameisenkolonie auf der neuen Terrasse sofort ausgezogen ist, als ich das Zeug um ihren Bau streute.
Es kam also, wie es kommen musste: Die Pflanze musste gegossen werden... und ihr gefiel es gar nicht, nun dieses Pulverzeugs aufzunehmen.
Fazit: Ameisen weg... weil Pflanze weg.
Nun habe ich aber wieder vereinzelt Ameisen im Wintergarten gesehen! *Schreck!*
Sofort habe ich nach der großen Palme gesehen. Sie ist zum Glück nicht betroffen!
Aber eine andere kleine Pflanze, die ich jetzt erst einmal auf die Terrasse gestellt habe.
Wie bekomme ich die Ameisen aus dem Topf ohne die Pflanze zu schädigen!?
Im Wintergarten haben wir es mit wirklich viel Zeug probiert: Backpulver, das gelbe Puder, Köderdosen, magenta-farbenes Puder, mit dem wir auf der Terrasse schon eine weitere Kolonie vertrieben haben. (Welches aber allerdings bei denen, die oben unter der Dachrinne hausen, gar nichts nützt. )
Was wir hier schon an Backpulver und Chemiekrams verstreut haben... Ich warte jeden Moment darauf, dass der BND unser Haus stürmt, weil vermutet wird, man würde einen Sprengstoff aus den Chemikalien und Pulverkrams zusammen mischen.
Nun stand im Käseblatt der Tipp, man solle Streichhölzer mit dem roten Kopf nach unten in die Blumenerde stecken, um die Ameisen zu vertreiben. - Toll, die Erde rund um die Pflanze schaut nun aus, wie ein Stachelschwein, und die Ameisen klettern munter weiter drauf herum.
Ich weiß auch nicht, ob es so kleine Ameisenkolonien gibt, die sich in einem Blumentopf aufhalten oder ob es nur ein verirrter Trupp ist, der eigentlich auf der Suche nach Futter war oder was auch immer.
Die Idee, mir einen Ameisenbären anzuschaffen, wurde im Haushalt zwar mit Freude begrüßt, aber ich weigere mich einfach!
Hat jemand einen Rat? Ich will einfach nicht, dass die Ameisen irgendwann den Weg in den Topf der großen Palme finden, und ich sie dann beim Versuch, die Krabbler los zu werden, "umbringe".
Liebe Grüße von der Gartenlusche