Andrastas Mischkultur-Experimentalgartenreich

Andrasta

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Hallo zusammen,

frisch im Forum, doch juckt es mich schon, einen eigenen Thread anzulegen, auch um aufkommende Gartenfragen nebst Antworten hier zusammenführen zu können.

Ein paar erste Infos hier zu mir und meinem dörflichen mittelfränkischem Mietgartenreich im Vorstellungsthread http://www.hausgarten.net/gartenforum/small-talk/14318-mitgliedervorstellungen-308.html#post1655211 und da http://www.hausgarten.net/gartenfor...chkultur-oder-chaoskultur-10.html#post1655237

Die von mir angegebene Klimazone ist ein vorläufiger Schätzwert und wird angepasst, sobald ich mehr darüber in Erfahrung gebracht habe.

Bis dann!
Andrea
 
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  • Pyromella

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    AW: Andrastas Gartenreich

    Hallo Andrasta,

    schön, dass du uns deinen Garten zeigen magst. Wäre es möglich, dass du dich noch von einem Mod in die "Mein Garten"-Rubrik verschieben läßt? Da finden dich einfach mehr Leute.:)

    Hast du die Karte mit den Klimazonen schon gefunden? Wenn nicht, dann schau mal hier:

    http://www.hausgarten.net/gartenforum/pflanzen-allgemein/65178-usda-klimazonen.html

    Damit geht es eigendlich recht einfach.

    Liebe Grüße, Pyromella
     

    Andrasta

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    Hi Pyromella Balkonurwaldeinwohnerin, schön, dass Du vorbeischaust - so schnell habe ich noch keinen Besuch erwartet!

    Hier möchte ich auch Tipps, Fragen und Erfahrungen zum Gemüseanbau in Mischkultur zusammenführen; vielleicht ändere ich den Titel...so vielleicht? Ich denke mal, das wird ein* Mod dann entscheiden, wo der Thread am besten hinpasst.

    Tja, die Klimazonen, da liegen wir ziemlich genau an einer Grenze :roll: Ich schau mich noch um, was für diese oder jene typisch sein könnte unter Berücksichtigung unserer lokalen Gegebenheiten (Wetterscheide, da am Fuß eines Höhenzugs gelegen).
     
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  • Andrasta

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    Wie sieht es also aus bei uns? Dazu auch ein Überblick über die Umgebung und Biotope rundum:

    wir wohnen am Rand eines Dörfchens in landwirtschaftlich (kleinteilig) genutztem Gebiet, und zwei Häuser weiter trennt uns in Richtung Süden nur ein Feld- und Wiesenstück vom bewaldeten Höhenrücken (vorwiegend bewirtschafteter Nadelwald mit Laubbaumeinmischungen).

    Von Ost nach West durchzieht etwa 50 m nördlich ein Flüßchen die Auenlandschaft mit Feuchtwiesen, kleinen Altwassern, befischbaren Seen und natürlich Karpfenweihern - wir sind schließlich in Franken. An den Uferbäumen machen sich Biber zu schaffen - einmal bisher war es mir vergönnt, einen in voller Größe aus knappen 10m Abstand von einem Teich in den Fluß wechseln zu sehen, ein paarmal mehr einen Biberschwanz beim das Eintauchen in eines der Gewässer. Inzwischen weiß ich, wie das klingt, und kann ab und zu eines der Tiere zumindest hören, wenn ich spazierengehe.

    Vom Süden her zieht sich ein Waldstreifen bis zur Au und umschließt zusammen mit dem Flüßchen ein paar Felder und Wiesen, an die unser Garten im Südwesten angrenzt. In einem der Tümpel dort wohnt die Ringelnatter, Froschkonzerte jedes Jahr sind uns sicher, und auch dieses Jahr wieder hat "das freche Reh" (O-Ton meiner Vermieterin) unseren Garten besucht und seine Hufabdrücke dort hinterlassen. Anscheinend hat es noch nichts Schmackhaftes gefunden, denn alles war unversehrt. Hat wohl nur den Speiseplan der kommenden Monate zusammengestellt. Die Füchse hier sind hoffentlich hungrig, ansonsten bekommen wir es auch mit Hasen zu tun, da es sich nicht um ein fest umzäuntes Grundstück handelt.

    Igel treiben sich auch immer wieder herum, und schon allein weil sie auch Schnecken fressen (die haben da so eine Schleimabwickeltechnik entwickelt, die ihnen das ermöglicht), überlege ich, wie ich dieses Jahr den Garten noch igelfreundlicher gestalten kann, ohne an der Vermieter Grenzen zu stoßen. Die Weinbergschecken verschonen sie hoffentlich, sollen diese doch die Gelege von u.a. Nacktschnecken aufessen.

    Was ich mir schon immer gewünscht hatte, ist ein Gartenteich. Mangels Platz wurde es immerhin ein ganz kleiner, gleich im ersten Jahr unseres Einzugs hier, 2009. Unter den ersten Gästen Schlittschuhläufer, Libellen, Erdkröte (zum Abkühlen im Hochsommer) und ein Frosch, der bisher jährlich wiederkehrte, jedesmal ein Stückchen größer. Ein Teichfrosch, Hybrid aus dem Seefrosch und dem Kleinen Wasserfrosch. Heuer habe ich ihn noch nicht gesehen, doch das will nichts heißen, da der Teich inzwischen ziemlich zugewachsen ist. Deswegen werden wohl auch die Teichmolche nicht mehr auftauchen, die ja doch ein Stück besonnte Wasseroberfläche für ihre Brut möchten.

    Einen Kuckuck habe ich dieses Jahr noch nicht gehört (auch die Schwalben nisten nicht mehr an unserem Haus, und ich kann von der kleinen Terrasse aus die ersten Flugversuche der Schwalbenkinder nicht mehr beobachten - warum auch immer) doch dafür die Nachtigallen. Die erste habe ich hier vor drei oder vier Jahren gehört und war ganz hingerissen, dass in der Nähe eine eingezogen war. Lerchen lassen sich auch hören. Meine Versuche, die Vogelarten hier einmal durch ihren Gesang zu bestimmen und aufzuschreiben, sind kläglich gescheitert. Es sind einfach zuviele. Durch den nahen Wald, die Gewässer und Wiesen ist hier offenbar Raum für eine große Vielfalt, inklusive Reiherarten, Störche, Spechte, Tag- und Nachtgreifvögel sowie Gesangskünstler bis zum Abwinken.

    Zusammen mit den Bienen unserer Imker im Dorf ist es alles in allem ein Stückchen heile Tier- und Pflanzenwelt, trotzdem die Felder doch hin und wieder gespritzt werden. In den letzten Jahren ist zu meiner Freude mehr Gründüngung hinzugekommen, wohl auch weil es sich bewährt in den immer heißer und trockener werdenden Sommern.
     

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  • Andrasta

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    Kartoffeln aus 2009 - gleich ums Eck hatten wir eine Baumschule, die auf alte und regionale Sorten spezialisiert war. Nicht nur in Sachen Obst, sondern unter anderem auch in Sachen Kartoffeln. Leider ist der Wissensträger schwer erkrankt, und die Baumschule musste die Auswahl (an Angeboten für regionale Gemüsesorten) stark einschränken.

    2010 hatten wir noch Meerrettich - Kren, wie er bei uns heißt. Den kann man auch prima einfrieren und dann gefroren raspeln. Doch so viel, wie bei uns wachsen wollte, konnten wir gar nicht verarbeiten und verschenken. Also haben wir ihn zwischenzeitlich etwas eingedämmt. Was gar nicht so einfach ist! Noch steht er alleine am Beetrand (Foto vom Beet, die Pflanze im Vordergrund), doch in den nächsten Jahren lugten überall seine Triebe heraus. Da half nur, tiefe Löcher zu buddeln, um die langen Wurzeln aus dem Boden zu bekommen.

    Die Bienenvölker unserer Nachbarn finden immer wieder Weideplätze in der Nähe, die Wohnungen schön schattig untergebracht.

    Das Gewächshaus ist ganz neu, und beherbergt nun Tomaten, Paprika, Peperoni und Thai-Basilikum.



    Bunte Ernte2009.JPGBeet2010.jpgBienenmehrfamilienhaus.JPGKirschblüte kl.JPGGwäxhaus1.jpgTeich2010.jpg
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  • Andrasta

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    Hennen gibt es gleich bei uns hier leider nicht mehr; unsere Vermieter habens aufgegeben. Schluss mit frischen Eiern. Schade. Doch in der Nachbarschaft kräht noch ein Hahn, und Laufenten spazieren durchs Dorf. Die inspizieren unter anderem auch unseren Garten nach fressbaren Leckerchen. Wenn es regnet, ist ein vielfältiges Entenfuß-Plitschplatsch auf den beiden Sträßchen zu hören.
     

    Andrasta

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    Schon wieder Besuch?
    Hallo Lycell aus Balkonien, freut mich, dass es Dir bei mir gefällt! Bin noch am Einrichten, aber mit so netten Nachbar*innen ist das ein Vergnügen :lol:
     
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    Okolyt

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    Halli Hallo,
    die Gartentür stand offen, da war ich mal so frei.....:D
    Sehr schön bei dir, gefällt mir außerordentlich gut!
    Da freue ich mich schon auf weitere Bilder
     

    Andrasta

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    Na klar, komm rein (Mist, hab ich wieder mal nicht abgesperrt *grummel...lach*), überall-und-nirgends-seiendes Okolyt!

    Dann zeig ich doch gleich mal, was ich dieses Jahr in Sachen bunte Mischkultur (siehe http://www.hausgarten.net/gartenfor...chkultur-oder-chaoskultur-10.html#post1655548 wobei ich persönlich das Wort "Chaos" als nicht abwertend und höchstspannend empfinde, was aber natürlich nicht von allen nachvollziehbarerweise so gesehen wird. Thomash hat mir, und somit wohl gleichzeitig einigen andern Mitlesenden, da gleich ein paar nützliche Ratschläge mitgegeben) vorbereitet habe. Da unser Äckerchen jetzt nicht mehr jährlich gepflügt wird, ist der Weg nun frei für solche Erfahrungen und ich habe mich entsprechend ausgetobt:

    Beetplan1.jpgBeetplan1a.jpgBeetplan2.jpgBeetplan2a.jpg
    Dabei habe ich den Thomash-Ratschlag gleich mitberücksichtigt und die Rhabarberblätter als Schneckenfraß verteilt (die Stängel sind inzwischen Kompott).

    Ach ja, diese Stauden zwischendrin sind...Steppenraute vielleicht? Sie blühen so wunderbar buttrig-orange und ich hab sie vom vorigen Jahr her erst einmal stehen gelassen.

    EDIT: das ist Kalifornischer Mohn - danke Pyromella!
    Hier nochmal zusammen mit Jungfern im Grünen im schmalen Beet hinterm Haus
    Kleine raute.JPGKaifornischerMohn_JungferimGruenen.JPG
     
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  • Jazz Brazil

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    Gäh-hähä...Laufenten im Dorf (nicht zu verwechseln mit anderen Zweibeinern).
    Sehr cool!
    Und ihr habts Bienenhäuserchen? Ah nee....super Sause-Brumser. Bei euch im Dorf hocken macht auch bestimmt Laune.
    Und habt ihr auch ne Bank um einen Baum herum, wo sich die Alt-Bevölkering zu NachmittagsPlausch trifft und abends das Jungvolk knutscht?

    Ach. Achach..:grins:
     
  • Andrasta

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    Ja, durchaus, äußerst coole Laufenten, Jazz!

    Die Bienenwohnungen sind nicht "unsere", aber ich schau natürlich, dass leckeres Bienenfressi allzeit bereit steht. Den Honig holen wir uns ja von den Nachbarn; was denen und den Summseln nützt, kommt auch uns zugute.

    Da knutscht sich leider nichts, Jungvolk ist an ein oder maximal zwei Fingern abzählbar. Ein aussterbendes Dörflein. Hätt ich mehr Geld, würde ich gern helfen, was draus zu machen - Mehrgenerationen-Wohnprojekte, Subsistenzwirtschaft...alles ist da an Grund und Rohstoffen. Nur nicht mehr die Energie und die Zeit. Ungenutzte Ressourcen, niemanden juckts. Das Wissen stirbt aus. Die Jungen bleiben nicht - das alte Lied.

    Pony und Esel weg, damit auch der Pferdemist für die Beete. Hennen weg, damit auch die guten frischen Eier und Verwertungsmöglichkeiten für Gemüseabfälle.

    Trotzdem, weiter gehts, so schaut es 2016 bei uns aus:

    Der Waldmeister hat hier Wurzeln geschlagen und breitet sich aus
    Alter Obstgarten
    Holz soviel man will
    Ungenutzte Hasen- und Hühnerställe
    Rhabarber und Brombeer

    Waldmeister2016.jpgAlterObstgarten.jpgHolz Holz und noch mehr Holz.jpgNichtmehrbewohnte Hasen-und Hühnerställe.jpgRhabarber_und_Brombeeren.jpg
    pencil.png
     

    Pyromella

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    Hallo Andrasta,

    das sieht ja nach einem kleinen Paradies aus, wo du lebst. Gefällt mir sehr gut. Deine gelbe-buttrige Blume ist übrigens Kalifornischer Mohn. In unserer Familie heißt er auch Schlafmützchen, ich weiß nicht, wie weit verbreitet der Name sonst ist.

    Liebe Grüße, Pyromella
     

    thomash

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    und auch dieses Jahr wieder hat "das freche Reh" (O-Ton meiner Vermieterin) unseren Garten besucht und seine Hufabdrücke dort hinterlassen. Anscheinend hat es noch nichts Schmackhaftes gefunden, denn alles war unversehrt. Hat wohl nur den Speiseplan der kommenden Monate zusammengestellt.
    Ich hab herzhaft gelacht - du passt zu unserem Haufen.

    Wenn Ironie nicht mehr hilft, dann eben Zynismus;)

    Ihr wohnt fast noch idylischer wie wir (wenn das geht).

    Ich erwarte nch ein Bild von Dir wie sich Fuchs und Hase gute Nacht sagen - nicht vergessen.
    Und natürlich Biberbilder also immer Kamera mit nehmen;)
     

    Andrasta

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    Jaha, das freche Reh heißt nicht umsonst so; alle anderen Rehe trauen sich nämlich nicht, über das Zäunchen in den Garten zu hüpfen (worüber ich nicht wirklich böse bin).

    @Pyromella, danke für die Identifizierung; ich hab meinen Post gleich mal geändert!

    @Thomash, mit einem Bild, wie sich Fuchs und Hase Gute Nacht sagen, kann ich nicht aufwarten. Aber wenigstens mit einem Bild, wo sie das beispielsweise tun :grins:
    Ein paar Hundert Meter südlich von uns, unterm Höhenrücken, wo Wald und Wiese sich begegnen.
    FuchsundHaseGutenachtsageplatz.JPGFuchsundHaseGutenachtsageplatz2.JPG

    Und jetzt die Biberbilder!
    Dort ist auch die Gebänderte Prachtlibelle zu Hause. Die Biber sieht man leider nicht, weil sie sich unter Wasser oder im hohen Gras verstecken. :p

    Biberrevier.jpgBiberrevier1a.jpgBiberrevier2.JPGBiberrevier3.JPGGebaendertePrachtlibelle.jpgKleinerFluss.JPG
     

    thomash

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    Die Biber sieht man leider nicht, weil sie sich unter Wasser oder im hohen Gras verstecken. :p



    Ohne Biberbilder geht es nun gar nicht. Kauf Dir eine Unterwasserkamera. Es gibt auch wasserdichte Handytaschen *grins*

    PS: nicht so ernst gemeint

    Falls du aber doch mal Biber fotografieren kannst brichst du hier den "Gefällt mir" Rekord.
     

    Andrasta

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    Sieh an, eine Spätzin die auf Laufenten steht - Grüße Dich! Klar, kannst gerne jederzeit vorbeischauen.

    Hm, anspruchsvolles Forum hier. Jetzt muss ich mich auch noch nach Bibern auf die Lauer legen. Wenn ich das gewusst hätte... *g*
     
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    scheinfeld

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    Tja,

    du hast dich hier angemeldet, dann mußt du selbstverständlich auch alle Wünsche erfüllen:grins::pa:

    Von Fränkin zu Fränkin...tolle Bilder und ich würde wieder so ländlich wohnen wie du!



    Gruß Sigi,
    ....die sicher immer wieder hier hereinschneien wird....
     

    Andrasta

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    Servusla Siggi,

    ja, ich hatte so richtig Lust, vor ein paar Jahren ins Ländliche zu ziehen. Auch weil ich vorm Rest der Welt meine Ruhe haben wollte. Allein schon jeder Blick aus den Fenstern tut mir gut hier, da kann ich gut nachvollziehen, dass Du das wieder tun würdest. Großer Vorteil hier: in die Stadt (Fürth oder Nürnberg) ist es nur ca. eine halbe Stunde Autofahrt. Alles ideal. Nur die Fahrt auf Arbeit ist lästig, etwa 30 km. Die Arbeit selbst finde ich auch überaus lästig, so ganz nebenbei. Da geht viel zuviel Zeit drauf.

    Flummi schaut auch gern aus dem Fenster:
    AbendsonnenfensterblickmitFlummi_Mai2016.jpg
     

    Andrasta

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    Ha, ich habs ja schon nicht mehr geglaubt, aber heute morgen hat ein Kuckuck gerufen! Vor einigen Jahren hatte ich die im April schon gehört.

    Solange noch Wochenende ist und ich Zeit dafür habe, stelle ich noch ein paar Dokufotos ein.

    Das ist zur Zeit der Anblick, wenn ich die Hintertür aufmache. Schwertlilien und Iris sind einfach nur grün; die Rohrkolben im Miniteich noch niedrig. Die Christrose tankt nochmal kräftig Sonne, solange der jedes Jahr reichtragende schwarze Johannisbeer das noch zulässt.

    Gleich links daneben das bald wieder walderdbeerbedeckte Beetchen mit Brunnenkresse und einem neuen Liebstöckl - das vorherige, Ableger einer Pflanze, die ich noch aus der Kindheit kenne, hat den Platz am Zaun leider nicht überlebt.

    Der Kalifornische Mohn öffnet die erste Blüte. Heute Mittag war sie dann ganz offen. Ich freue mich richtig auf den Anblick, wenn sie alle blühen!

    Ein Blick aus dem Badfenster bei Morgensonne

    Den alten Holunder haben sie vor drei Jahren abgeschnitten. Jetzt ist er schon wieder gut ausgetrieben, und dieses Jahr gibt es vielleicht schon Hollerküchle (in dünnem Pfannkuchenteig ausgebackenen Hollerblütenstände) davon. Die Brennesseln um ihn herum ([FONT=&quot]gegen Blattläuse, fördern die allgemeine Gesundung)[/FONT] tun ihm sicher gut.

    Hintertürblick_201605820.jpgLiebstock_Kresse_20160521.jpgKalifornischerMohn_20160521.jpgBadfensterblick_20160521.jpgAlterHoller_20160521.jpg
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    Lycell

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    Oh, Hollerküchle sind wirklich was feines. Mnjam, mit Zucker und Zimt bestreut ein Gedicht. Denke schon, dein alter Hollerbusch schafft das, heuer zu blühen.
     

    Andrasta

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    Geblüht hat er auch letztes Jahr schon (siehe hier das erste Bild links oben, mit gepunktetem Besucher, der sich gleich an die leckeren schwarzen Läuse ranmacht), aber die paar Blütenstände wollte ich ihm noch nicht wegnehmen. Gibt ja auch noch andere Holler in der Gegend ;-)
     

    Andrasta

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    Danke fürs Willkommenheißen, Hostafee!
    Hier ist es ganz anders als bei Dir, aber die Abwechslung machts. Jetzt sag bloß, Du sitzt da mit Deinem Traumgarten in einer der beiden erwähnten Städte!
     

    Andrasta

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    Na, dann sind wir angesichts der Forenflächendeckung auf jeden Fall Nachbarinnen, Hostafee!

    Vor genau einer Woche, am 16.05., habe ich Stangenbohnen (Neckargold), Buschbohnen (Maxi), Schalerbsen (oder Palerbsen - Kleine Rheinländerinnen), Ringelblumen und Kamille in eine Anzuchtschale am Fensterbrett gesät.

    Ringelblume und Kamille auch direkt ins Freiland, ebenso Dill aus eigenen Pflanzensamen vom letzten Jahr sowie aus der Tüte. Dill hat noch nie so recht gewollt bei uns, macht ja bekanntlich, was er will, mal sehen.

    Die meisten Bohnen haben sich schon hochgearbeitet, eine Buschbohne reckt bereits stolz ihr Köpfchen in die Luft. Kamille und Ringels sind auch erschienen, nur die Erbsen lassen noch auf sich warten. Falls die Schnecken alle Freilandkeimlinge vernichten, habe ich also noch was in petto.

    Übrigens wurde von den Schneckelchen noch keine einzige Gemüsepflanze aufgegessen bisher, nur die Beipflanzungen wie Tagetes und Kerbel. Vom Kerbel ist noch erstaunlich viel übrig.
     

    thomash

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    Dill ist Lichtkeimer, die neigen sehr leicht zur Austrocknung wenn du nicht regelmäßig am besten zweimal am Tag gießt hat es der Dill schwer.
    Sobald es kleine Pflänzchen sind muss man weniger gießen.
     

    Wolke1

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    Dillsamen kann man auch mit Erde bedecken, ist günstiger.;)

    Ürigens, du wohnst sehr schön.:grins:
     

    thomash

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    Stimmt , eine ganz feine Schicht Erde schadet keinem Lichtkeimer und verhindert das der Wind ihn verweht oder Vögel aufpikken und hilft auch gegen Austrocknung minimal. Aber nur nicht zuviel Erde.

    Auf denSamenpackungen steht bei Lichtkeimer meist, 0-0,5cm tief
     

    Andrasta

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    Danke Wolke und thomash für die Dilltipps!

    Bin ja gespannt, ob er irgendwo angeht. Bewässerung ist auch verlegt (meines GG Spezialgebiet, weil ich an Werktagen sonst mit Gießen nicht nachkomme), so ist es unterschiedlich feucht auf den Beeten. Da es die letzten drei Tage geregnet hat - gestern 24h Dauerregen, kann der Dill kaum zu trocken geworden sein. Vielleicht wurden die Samen irgendwo hingeschwemmt, wo es ihnen gefällt...
    Eines der vorgezogenen Dillbüschel steht vorerst unter dem Schneckenschutzhut.

    Die Schlafmützchen sind zugeblieben und warten auf Sonne. Ich auch.
    Tropfbewässerung_Mai2016.jpg
     

    thomash

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    Du könntest die Samen auch mit wasserdurchlässigem Gartenvlies abdecken.
    Aber dann immer prüfen ob was gewachsen ist, dann würde ich es wieder entfernen.
     

    scheinfeld

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    ich kenn das mit dem Dill...er kommt wann und wo er will....


    Vor zwei Jahren eine super Dillernte...letztes Jahr mußten wir kaufen -

    und dieses Mal: Er kommt mit Vorliebe zwischen den Wegplatten im Gemüsegarten raus:confused: Zur Vorsicht habe ich nun überall Schaschlikspieße gesteckt, damit keiner ihn als Unkraut entfernt:grins::grins:
     

    Beates-Garten

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    Einerseits ist es schön, dass Du so ein schönes Gartengrundstück hast, andererseits finde ich es immer wieder schade, dass ganze Dörfer vergreisen, weil keine Anreize vorhanden sind, um die Jugend aufs Land zu locken.
    Andererseits mache ich die Erfahrung, dass sich immer mehr junge Leute wieder für Garten, eigenes Gemüse u.s.w. interessieren. Also man sollte die Hoffnung nicht aufgeben.

    Ach ja, nur als Tipp: Rehe mögen Tulpen und Rosenknospen :d
     

    Andrasta

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    Er kommt mit Vorliebe zwischen den Wegplatten im Gemüsegarten raus:confused: Zur Vorsicht habe ich nun überall Schaschlikspieße gesteckt, damit keiner ihn als Unkraut entfernt:grins::grins:

    Dass da mal niemand stolpert - ich hab grad so ein blutiges Bild von gespickten Fallgruben mit Opfer vor Augen!


    Ach ja, nur als Tipp: Rehe mögen Tulpen und Rosenknospen :d

    Quatsch, oder...Tulpen, im Ernst?
    Als wir den Garten übernommen hatten, kam da eine regelrechte Tulpenplage zum Vorschein - die meisten auch noch rosa (überhaupt war das alles viel zu rosa, die Vormieter müssen einen Rosa-Tick gehabt haben). Das freche Reh hat sich jedenfalls nicht bis zum Haus getraut, wenn das mit den Tulpen stimmt :grins:

    So, wollte ich doch nun die hellwachen und gar nicht mehr verschlafenen Schlafmützchen fotografieren, aber unverhoffter Besuch hat mich dann abgelenkt:

    Besuch auf dem Baldrian von Biene und Rosenkäfer (Cetonia aurata). Vor ein paar Tagen habe ich das erste Mal einen Rosenkäfer im Garten gesehen, der aber nur ganz kurz, weil er sich prompt in die Erde eingebuddelt hat, und weg war er. Ob es derselbe ist? Der andere Brummer schien mir einen höheren Goldanteil gehabt zu haben.

    Baldrianbesuch1_26052016.jpgBaldrianbesuch_26052016.jpgRosenkäfer_auf_Baldrian_26052016.jpg
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    Andrasta

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    Ende Mai etwas mehr Farbe. Der Mohn Papaver somniferum flasht, die Sumpfschwertlilie Iris pseudacorus begrüßt mich gelb an der Hintertür (jetzt ist alles wieder in Grüntönen bis zur Taglilienblüte), Borretschblüte Borago officinalis beginnt.
     

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    thomash

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    Borretsch ist hier längst verblüht.

    Beachte, dass Mohn und Borretch sich extrem leicht vermehren.

    Borretch kannst du aber aus meine sicht Samen werfen lassen, aber der Mohn sollte nach der Blüte weg. Borretch eignet sich später gut zum Mulchen oder um Jauche zu machen zum Düngen. Da dieser meist am Ort bleibt und sich nicht unkontrolliert vermehrt, kann es auch erstmal stehen bleiben (aus meiner Sicht).
     

    Andrasta

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    Auch beim Gemüse hat sich was getan. Bei den Kartoffeln war ich gespannt, ob sie trotz Thomash düsterer Schneckenfraßvorahnungen überleben würden. Am Beetrand Richtung Wiese haben sie in der Tat schwer zu kämpfen in der ersten Reihe, aber die meisten anderen haben es geschafft! Also brauche ich nächstes Jahr eine Barriere dort, Studentenblumen und Kresse wohl. Die einsamen drei Tagetes dort sind schon lange ratzekahl weggefressen worden. Um die Pflanzen herum habe ich mit aus der Werkstatt meines Mannes stammenden Hobelspänen gemulcht.

    Blumenkohl, Lauch, Gurken (blühen und mach die ersten Gürkchen) und Rote Beete auf demselben Beet scheint es gut zu gehen. Beipflanzung von Wurzelpetersilie (bei einer der Gurken), Basilikum, Kapuzinerkresse. Zwischenrein habe ich vorgezogene Ringelblumen gesetzt (bei Kartoffeln und Beete) und ein Kümmel ist auch noch bei den Erdäpfeln. Der Mangold dort wächst hier besser als der auf dem anderen Beet. Kamille ist auch hier und da.

    Den Kalifornischen Mohn aus dem Gemüsebeet zu entfernen, brachte ich nicht übers Herz (naja, bis auf eine Staude, welche den vorgezogenen Erbsen weichen musste. Die steht jetzt in unserem Wohnzimmer in einer Vase, dank meines Mannes, der sie wieder vom Kompost genommen hat) - der ist gar zu schön. Ist schließlich alles ein Experiment, und sowohl Mohn als auch die wilden Kräuter und Gräser stören offenbar das Gemüse nicht. Die ein oder andere Distel lasse ich auch wachsen und blühen.

    Die Stangenböhnchen sind bei all dem Blütendilemma nun neben dem Gewächshaus untergebracht, gleich neben der Katzentür auf Fensterhöhe. Hoffentlich geben die mal Gas, wenn endlich mehr Sonne scheint, was es doch wohl diesen Sommer nochmal tun wird...? Und falls sie die Katzenein- und ausstiege überleben. Weiß nicht, ob die Bohnenstange nicht auch noch zum Kratzbaum auserkoren wird.

    Trotz Dauerregens hat sich die Tomate gut entwickelt, zeigt keine Spuren von Mehltau oder ähnlichem und trägt die ersten Früchte. Zucchino ebenso. Beipflanzung jeweils Basilikum und Petersilie, und nebenan der Sellerie, der ganz schön zugelegt hat und auch Knollenbildung aufweist. Mittendrin steht ein Sonnenhut, der bei Wurzelgeziefer helfen soll. Den Spinat vom Vorjahr lasse ich blühen, und habe vorgezogene Spinätchen eingesetzt daneben. Ach ja, der im Vergleich zum anderen Beet besserwachsende Mangold ist auch dort untergebracht. Weiterhin sind da Beifuß, blühende Rucola (Salatrauke) und Rapunzel vom Vorjahr, ein verkümmerter Rittersporn (hab ich geschenkt bekommen, immerhin lebt er), Borretsch und die Kräuter am Beetrand: Thymian, Bohnenkraut, Zitronenthymian, Katzenminze (ja die lebt wundersamerweise noch trotz größerer Zerzauselungen durch die Miezen). Gleich beim Bohnenkraut habe ich heute die Buschbohnen gesetzt.

    Irgendwo hab ich gelesen, dass die Knollenbildung angeregt wird, wenn man oben etwas davon freilegt. Hab ich mal gemacht bei einigen Pflanzen; ob da ein Unterschied zu bemerken sein wird?

    Dann schaun wir mal, wie es mit der Vielfalt auf kleinem Raum so weitergeht im Jahr :)
     

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    Andrasta

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    Borretsch ist hier längst verblüht.

    Beachte, dass Mohn und Borretch sich extrem leicht vermehren.

    Borretch kannst du aber aus meine sicht Samen werfen lassen, aber der Mohn sollte nach der Blüte weg..


    Hier blüht er grad munter vor sich hin, der Borretsch.
    Der Schlafmohn hat sich bisher noch nie vermehrt, der Kalifornier hingegen... :D

    Danke für die Tipps!
     
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    Andrasta

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    Eine Rose ist eine Rose ist eine Rose. Mit Sonnenhut. Die Zucchinoblüte mit Käfern.
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    Pyromella

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    Ich kannte sie zufällig. Wenn man keinen Anhaltspunkt hat, was es ungefähr sein könnte, dann sucht man aber auch wirklich furchtbar herum. :)
    Ich wünsche dir noch ein schönes Wochenende.
     

    kleinesRehlein

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    So , nun war auch ich mal in Deinem Reich zu Besuch.
    Keine Sorge,,, obwohl es mir bei Dir sehr gut gefällt, hab ich nichts angeknabbert, lach.

    Wünsche noch einen schönen Sonntag
     

    Andrasta

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    Hi Rehlein, also die Tulpen darfst Du ruhig anknabbern - bin großzügig ;)

    Heute keine Fotos, aber einen Grund zur Freude:
    hinterm Haus, wo der wilde Wein rankt und die dort aufgehängten Werkzeuge immer wieder daraus hervorgesucht werden müssen (so schnell wächst der), wohnt ein Laubfrosch!
    Dort im Wildweindschungel!

    Hab hier noch nie einen gesehen seit 2009 (was nicht viel heißen mag) und bin total happy! Der Teichfrosch ist auch da, ein paar Libellen, nur die Erdkröte habe ich schon lang nicht mehr gesehen.

    Der Garten? Ist teils zu Gemüsesuppe (u.a. mit Bohnen, Mangold und Sellerie), Salat, gefüllten Zucchini , Rote-Beete-Gurken-Gemüse mit Meerrettichsoße und so Sachen geworden, teils ist noch viel da zum Ernten und Wachsen und Reifen. Das - wie erhofft - mit sehr wenig Aufwand.

    So bin ich also zufrieden, auch wenn die Kartoffeln schon das zweite Jahr nix geworden sind (lauter kleine Schusser, und das Kraut ist jetzt schon welk) - also nächstes Jahr Kartoffelpause.
    Die von selbst kommen, dürfen natürlich bleiben.
     

    Andrasta

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    Ohne Biberbilder geht es nun gar nicht. (...)
    Falls du aber doch mal Biber fotografieren kannst brichst du hier den "Gefällt mir" Rekord.


    So, jetzt pass mal auf, thomash *g*

    Auf dem Weg ins Biberrevier, rechts von mir der kleine Fluss, verdeckt von Gräsern...
    Biberrevier1.JPG

    ...links von mir einer der zahlreichen Weiher, teilgefrostet in Baumschatten...
    Biberrevier2.JPG
    ...da, eine Biberrutschbahn! Da flutschen sie immer ganz schnell ins Wasser, wenn Gefahr im Verzug ist.
    Biberrutschbahn.jpg
    Angeknabberte Bäume (ziemlich genau knapp unterhalb der Bildmitte, mit Knabberspänen) und Baumstümpfe (an beiden Ufern)...
    Biberbaum.jpg
    und dann:
    BIBER_klein.jpg
    Seht Ihr ihn? :cool:
    Jetzt?
    BIBER_Ausschnitt.jpg

    Im Moment danach waren wir beide so überrascht voneinander, dass ich vergaß, nochmal auf den Auslöser zu drücken, bevor der Biber mit einem satten Platsch seines Plattschwanzes aufs Wasser sicherheitshalber abgetaucht ist.

    Kurz danach - ich saß noch ganz versonnen da, aufs Wasser starrend - sirrten zu allem Überfluss und meiner großen Freude auch noch zwei Eisvögel schillernd den Bach entlang (Fotoergebnis: verschwommene Bäume - die sind einfach sowas von schnell). War's das? Nein, heute war mein Glückstag.
    Kurz darauf - ich hatte mich gerade umgedreht, um mich auf den Rückweg zu machen - ein Silberreiher, der am Ufer landete, noch ein Stückchen Richtung Weiher flog und dann stillstand:
    Silberreiher.jpg

    Silberreiher sind wunderschön, doch leider konnte ihn diesen großen Vogel nicht mehr in all seiner Schönheit ablichten. Der Speicher war alle. Der Reiher hat dann beschlossen, auf einen Baum hochzufliegen und dort sitzen zu bleiben, als eine Truppe fröhlich plappernder Spaziergänger mit Hunden und Kindern anrückte.

    Der Zauber war beendet.
    Und ich lief mit mit einem glücklichen Grinsen im Gesicht das letzte Stück nach Hause. :D
     
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