Hallo zusammen,
aufgrund der aktuellen extremen Trockenperiode spuckt mir jetzt auch schon seit ein paar Tagen/ Wochen das Thema "Bewässerungssystem" im Kopf herum.
Der Rasen ist aktuell so extrem vertrocknet und unansehnlich geworden, dass der Anblick echt schon weh tut.
Ich bin mit meinen Gedankenspielen noch nahezu komplett am Anfang und habe auch keinen Zeitdruck.
Da meine Frau jetzt im Sommer keine "Baustelle" mehr will, würde ich das Projekt dann auch ggf. erst im nächsten Frühjahr umsetzen.
Ausgangslage:
Unser gesamtes Grundstück ist ca. 2200m² groß, wobei der allergrößte Teil eine größere Streuobstwiese darstellt, die natürlich nicht bewässert werden muss.
Der vordere Teil des Rasen, direkt am Haus bzw. der Terrasse, soll jedoch bewässert werden. Dieser Teil ist insgesamt ca. 200m² groß und war die ersten Jahre richtig satt grün.
Jetzt zeigen sich natürlich vor allem an den Rändern, an welchen die Natursteine verbaut wurden sowie an den Randsteinen, wo die Erdschicht nicht so dick ist, bei der Hitze schnell Vertrocknungserscheinungen.
Der Rasen an sich ist aufgrund der Natursteine natürlich auch nicht akkurat gerade verlaufend und rechtwinklig. Im Herbst oder im nächsten Frühjahr muss ich auch noch einige Unebenheiten ausgleichen, welche sich nun nach 3-4 Jahren gezeigt haben.
Zwar haben wir beim Anlegen des Gartens an ausreichend Steckdosen im Garten gedacht, jedoch wurde die Wasserversorgung leider ziemlich vernachlässigt.
Ich habe direkt am Garten nur eine Außenwasserhahn direkt am Haus, welcher allerdings ca. 5m von der Rasenkante entfernt ist.
Um diesen zu nutzen, müsste ich die kompletten Platten wieder rausnehmen und einen Durchbruch beim recht massiven Betonkeil am Randstein machen. Zudem wäre der Anschluss dann für die "manuelle" Wässerung der Topfpflanzen etc. nicht mehr verfügbar.
Meine Idee war nun, dass ich aus der Garage einen zweiten Anschluss in den Garten lege.
Dort müsste man einen Durchbruch durch die Garagenwand machen und dann ca. 25m Leitung in den Garten legen.
Dann hätte ich Strom und Wasser direkt in der hinteren Ecke des Gartens, wo auch ein Ventilschacht etc. am wenigsten stören würde. Zudem könnte ich ggf. die weitere Technik (Bewässerungssteuerung) in dem nahegelegenen Gartenhaus verbauen.
Die Frage ist nun, ob das so überhaupt Sinn machen kann, oder die Planung bereits hier scheitert?
- Ist nach so einer Strecke noch ausreichend Druck vorhanden?
- Den "Eimertest" habe ich bereits gemacht und 10l sind leider erst nach ca. 26 Sekunden voll.
Das ist die bestehende Leitung in der Garage, von wo aus sich dann ggf. eine weitere Leitung in den Garten legen lassen würde.
Diese Strecke bis nach oben müsste ich dann aufgraben und die neue Leitung verlegen (ca. 25m).
Anschluss im Technikraum und weiterführend in der Garage. Ich weiß jetzt nicht, ob man hier "drucktechnisch" noch was rausholen kann?
In dieser hinteren Ecke würde ich dann ggf. den Wasseranschluss hinlegen und den Bereich als Ausgangspunkt für das System nutzen, da der Strom direkt in der Ecke liegt und in der Hütte ja vielleicht tatsächlich die Steuerung geschützt untergebracht werden könnte.
Blick von der Terrasse auf den zu bewässernden Teil des Rasens. Der hintere Bereich ist die angesprochene Streuobstwiese, welche nicht bewässert werden muss.
Dieser kleine Bereich, welcher als Zufahrt auf die Wiese dient, sollte ebenfalls mitbewässert werden, da der Teil aufgrund der geringen Erdschicht sehr schnell vertrocknet.
Hier noch eine grobe Handskizze. Der neue Wasseranschluss soll dann in die rechte obere Ecke kommen.
Zusätzlich dreht auch noch ein Mähroboter seine Runde auf der gesamten Fläche.
Hier müssten dann sicherlich die Mähzeiten und die Bewässerungszeiten aufeinander abgestimmt sein.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass ich ggf. das Begrenzungskabel des Mähers etwas umverlegen müsste, da dieses ca. 20cm von den Außenkanten entfernt liegt.
Mögliche Komponenten:
Hinsichtlich des gesamten Systems habe ich mir noch keine detaillierten Pläne gemacht, da ich ja noch gar nicht weiß, ob eine Realisierung bei der Ausgangslage überhaupt Sinn macht.
Was ich jedoch schon sicher weiß, dass ich so wenig wie möglich Teile von Gardena nutzen möchte. Da liest man einfach zu viel über mangelnde Qualität und hohe Ausfallquoten.
Vorab Danke ich schon vielmals für etwaige Hilfe und Denkanstöße.
Ich wäre auch gerne bereit dazu, meinen weiteren Verlauf hier zu dokumentieren, da ich es schade finde, dass viele Threads nicht zu Ende geführt werden und man gar nicht mehr mitbekommt, wie die Installation verlaufen ist.
Grüße
Dominik
aufgrund der aktuellen extremen Trockenperiode spuckt mir jetzt auch schon seit ein paar Tagen/ Wochen das Thema "Bewässerungssystem" im Kopf herum.
Der Rasen ist aktuell so extrem vertrocknet und unansehnlich geworden, dass der Anblick echt schon weh tut.
Ich bin mit meinen Gedankenspielen noch nahezu komplett am Anfang und habe auch keinen Zeitdruck.
Da meine Frau jetzt im Sommer keine "Baustelle" mehr will, würde ich das Projekt dann auch ggf. erst im nächsten Frühjahr umsetzen.
Ausgangslage:
Unser gesamtes Grundstück ist ca. 2200m² groß, wobei der allergrößte Teil eine größere Streuobstwiese darstellt, die natürlich nicht bewässert werden muss.
Der vordere Teil des Rasen, direkt am Haus bzw. der Terrasse, soll jedoch bewässert werden. Dieser Teil ist insgesamt ca. 200m² groß und war die ersten Jahre richtig satt grün.
Jetzt zeigen sich natürlich vor allem an den Rändern, an welchen die Natursteine verbaut wurden sowie an den Randsteinen, wo die Erdschicht nicht so dick ist, bei der Hitze schnell Vertrocknungserscheinungen.
Der Rasen an sich ist aufgrund der Natursteine natürlich auch nicht akkurat gerade verlaufend und rechtwinklig. Im Herbst oder im nächsten Frühjahr muss ich auch noch einige Unebenheiten ausgleichen, welche sich nun nach 3-4 Jahren gezeigt haben.
Zwar haben wir beim Anlegen des Gartens an ausreichend Steckdosen im Garten gedacht, jedoch wurde die Wasserversorgung leider ziemlich vernachlässigt.
Ich habe direkt am Garten nur eine Außenwasserhahn direkt am Haus, welcher allerdings ca. 5m von der Rasenkante entfernt ist.
Um diesen zu nutzen, müsste ich die kompletten Platten wieder rausnehmen und einen Durchbruch beim recht massiven Betonkeil am Randstein machen. Zudem wäre der Anschluss dann für die "manuelle" Wässerung der Topfpflanzen etc. nicht mehr verfügbar.
Meine Idee war nun, dass ich aus der Garage einen zweiten Anschluss in den Garten lege.
Dort müsste man einen Durchbruch durch die Garagenwand machen und dann ca. 25m Leitung in den Garten legen.
Dann hätte ich Strom und Wasser direkt in der hinteren Ecke des Gartens, wo auch ein Ventilschacht etc. am wenigsten stören würde. Zudem könnte ich ggf. die weitere Technik (Bewässerungssteuerung) in dem nahegelegenen Gartenhaus verbauen.
Die Frage ist nun, ob das so überhaupt Sinn machen kann, oder die Planung bereits hier scheitert?
- Ist nach so einer Strecke noch ausreichend Druck vorhanden?
- Den "Eimertest" habe ich bereits gemacht und 10l sind leider erst nach ca. 26 Sekunden voll.
Das ist die bestehende Leitung in der Garage, von wo aus sich dann ggf. eine weitere Leitung in den Garten legen lassen würde.
Diese Strecke bis nach oben müsste ich dann aufgraben und die neue Leitung verlegen (ca. 25m).
Anschluss im Technikraum und weiterführend in der Garage. Ich weiß jetzt nicht, ob man hier "drucktechnisch" noch was rausholen kann?
In dieser hinteren Ecke würde ich dann ggf. den Wasseranschluss hinlegen und den Bereich als Ausgangspunkt für das System nutzen, da der Strom direkt in der Ecke liegt und in der Hütte ja vielleicht tatsächlich die Steuerung geschützt untergebracht werden könnte.
Blick von der Terrasse auf den zu bewässernden Teil des Rasens. Der hintere Bereich ist die angesprochene Streuobstwiese, welche nicht bewässert werden muss.
Dieser kleine Bereich, welcher als Zufahrt auf die Wiese dient, sollte ebenfalls mitbewässert werden, da der Teil aufgrund der geringen Erdschicht sehr schnell vertrocknet.
Hier noch eine grobe Handskizze. Der neue Wasseranschluss soll dann in die rechte obere Ecke kommen.
Zusätzlich dreht auch noch ein Mähroboter seine Runde auf der gesamten Fläche.
Hier müssten dann sicherlich die Mähzeiten und die Bewässerungszeiten aufeinander abgestimmt sein.
Des Weiteren gehe ich davon aus, dass ich ggf. das Begrenzungskabel des Mähers etwas umverlegen müsste, da dieses ca. 20cm von den Außenkanten entfernt liegt.
Mögliche Komponenten:
Hinsichtlich des gesamten Systems habe ich mir noch keine detaillierten Pläne gemacht, da ich ja noch gar nicht weiß, ob eine Realisierung bei der Ausgangslage überhaupt Sinn macht.
Was ich jedoch schon sicher weiß, dass ich so wenig wie möglich Teile von Gardena nutzen möchte. Da liest man einfach zu viel über mangelnde Qualität und hohe Ausfallquoten.
Vorab Danke ich schon vielmals für etwaige Hilfe und Denkanstöße.
Ich wäre auch gerne bereit dazu, meinen weiteren Verlauf hier zu dokumentieren, da ich es schade finde, dass viele Threads nicht zu Ende geführt werden und man gar nicht mehr mitbekommt, wie die Installation verlaufen ist.
Grüße
Dominik
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