Aus der Wiese ein Beet machen - aber wie??

Frau Emm

Neuling
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Schönen guten Tag zusammen.

Ich habe mich soeben extra hier angemeldet, nachdem ich mich schon eingie Zeit damit beschäftigt habe, was wir so alles an Nutzpflanzen im Garten anpflanzen könnten, und sich mir dann eine nicht unwichtige Frage stellte:

Wir haben ein Haus mit recht großem Grundstück erworben.
Leider standen, bis auf einige Obstbäume, nur die wohl größte Anzahl von Friedhofspflanzen ausserhalb eines Friedhofes darauf.
Da wir keinen englischen Garten wollen, haben wir Zierpflanzen bisher einfach nach dem Motto "Loch graben, Pflanzerde rein, Pflanze rein, fertig" gesetzt.

Aaaaber: wie mache ich das bei Nutzpflanzen?
Da ist es ja mit einem vergleichsweise kleinen Loch nicht getan.
Dachte zuerst an den Nachbarn, der mit seinem Kleinbagger mal was umgraben könnte.
Aber umgegraben ist ja nicht weggegraben!?
Also....das ganze Gras, Brennessseln etc sind dann ja nur umgegraben, aber weiterhin existent, oder?

Wie also bereite ich ein Feld hinterm Haus vor, um Kartoffeln, Grünkohl, Kohlrabi und Co anpflanzen zu können - wenn dort bisher nur Gräser und (Un-)Kräuter wuchsen?
Muss ich etwa wirklich den Boden richtig austauschen (lassen)?

Viele Grüße!
 
  • Frau Emm

    Neuling
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    Äh, ok, der Suchfunktion sei Dank: in der Regel also tatsächlich ausstechen und die Platte mit dem Gras nach unten wieder hinlegen.

    Aber reicht das bei einem Garten, der so lange vor sich hin wucherte, das von "Rasenfläche" nicht mehr wirklich die Rede sein kann?
    Und: ist das wirklich die passende Methode, wenn es doch eigentlicch ein paar m² mehr sein sollen?
     

    Rhoener55

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    Hi,

    den Grassoden stechen und umdrehen geht für das erste (aber gute Spatentiefe stechen). Die ersten Jahren wirst Du allerdings mit den Unkraut zu kämpfen haben da einige Samen immer beim umgraben neu in die Keimtiefe gelangen.

    Meine persönliche Erfahrung nach hat man erst nach 4-5 Jahren es geschafft "wiese" in "gute Gemüsebeete" umzuwandeln.

    Alternativ kann man die erste 15-20cm Boden komplett entfernen und mit gereinigte Mutterboden auffüllen - oder doch ein Hochbeet aufbauen.

    LG,
    Mark
     
  • Frau Emm

    Neuling
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    Hallo Mark,

    danke für die Antwort.
    Wäre denn der Boden in diesem ersten Jahr überhaupt nutzbar, oder würde man die Fläche geraume Zeit erstmal brach liegen lassen?
     
  • erika_b

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    Wir hatten letztes Jahr das selbe Problem,
    haben aber den sehr unkrautversäuchten Boden sehr wohl nutzen können.
    Paprika, Gurken, Radischen, Bohnen, sehr viele Gurken, ein minimum an Erdbeeren
    hab ich ernten können.
    Aus meinen Tomaten wurde zwar nichts, aber das hatte andere Gründe.
    Ich finde schon dass man auch im ersten Jahr nach dem Um spaten den Gemüsegarten nutzen kann.
     

    Frau Emm

    Neuling
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    ^Na das lässt hoffen...

    Für Gurken und Tomaten habe ich das kleine vorhandene (und unkrautfreie! ;-) ) Gewächshaus angedacht.

    Habt ihr denn speziell gedüngt, Erika?
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Kann mich Mark soweit anschliessen , das der Boden mindestens 4 jahre braucht um ein wirklich guter Gemüseboden zu werden .

    Was das Pflanzen im ersten Jahr angeht , ist es auf jeden Fall möglich .
    Musst das Beet hat gut mit Nährstoffen und Hilfstoffen anreichern .

    Als Tipp :
    Macht nie den Fehler und grabt Unkräuter unter die Erde .
    Das rächt sich immer wieder .;)
     

    erika_b

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    Nun, wir hatten schon etwas Komposterde,
    dann Hornspähne und ich hab Brennnessel jauche verwendet.
    Frag mich nur bitte nicht wozu die Brennnessel jauche (außer für Rosen-Entlausung) verwendet wurde.

    Ich war besonders mit der Gurkenernte sehr zufrieden, ich hatte zwei Pflanzen.
    Wir essen extrem viel Gurken, meine Vögel sind auch ganz Gurkennarrisch und ich hatte Körbeweise welche an meine Wiener zu verschenken.
     

    berggeschrey

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    glück auf !
    gute erfahrung habe ich mit der urbarmachung von brachland mit kartoffeln unter folie.
    sobald der boden bearbeitbar ist (bei mir liegt noch schnee ) umgraben und dabei gleich kartoffeln legen . das ganze mit dunkler folie bis nach den eisheiligen abdecken .
    mitte mai die folie für `s nächste jahr wegräumen und die pflanzen anhäufeln.das kartoffelkraut nimmt den unkraut (auch wurzelunkräuter ) die lust am wachsen . wen du eine hacke hast kannst du ja ab und zu die erde richtung kartoffelpflanze ziehen . da machst du den unkraut den gar aus und es zählt noch als anhäufeln . der boden ist sowas von ausgeruht da kanst du dir den dünger sparen und hast für`s nächste gartenjahr einen super kulturboden .
    wen es klappt gib bescheid und nimm den nächsten "acker"unter`n pflug
     

    Rhoener55

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    Hi,

    das wurde ich auch vorschlagen, Kartoffel ist die klassische Erstkultur nach Umbruch.

    Alle andere schwach bis mittelzehrer gehen natürlich auch, allerdings mit mehr Aufwand respektiv die Nebenkräuterbekämpfung.

    LG,
    Mark
     
  • Frau Emm

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    *puuh*

    Das hört sich ja jetzt eher mittelprächtig an.
    Wo ich mir doch irgendeinen Geheimtipp erwartet hatte, ;-)

    Also bleiben erstmal nur Kartoffeln? Unter Folie?
    Ich freue mich jetzt schon auf den Anblick. :-/
    ...und ich hatte doch gelesen, dass Kartoffeln so frostempfindlich sind.
    Reicht da die Folie als Schutz?
    Nebenbei ganz frei von der Leber gefragt: dünne Teichfolie?
    Aus dem Baumarkt?
    Oder gibt´s da nen besonderen Tipp?

    Wenn ich aber Unkräuter nicht unter die Erde graben soll - dann müsste ich ja doch erst auskoffern (lassen).
    In dem Fall wäre aber wiederum die Folienkultur hinfällig, oder??
     
  • erika_b

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    Im ersten Jahr haben wir eine Umrandung aus Schneckenzaun gemacht,
    die dann mit guter Erde aufgefüllt.
    Das war gar nicht mal so schlecht, allerdings war es mir nachher viel zu klein (2m x 1m).
     

    Frau Emm

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    Nur um Missverständnissen vorzubeugen, hab ich mal ein Photo von der Wiese gemacht. Die eben ein solches ist: eine Wiese, nicht eine plane Rasenfläche, ;-)
    Auf diesem Teil des Gartens hatte ich auf jeden Fall Nutzpflanzen angedacht.

    Wenn ich jetzt nicht bald was mache, wird die hintere Hälfte nach einer Butterblumenblüte im Mai alsbald wieder zu einem Brennesselfeld werden.
    Zumindest war das letztes Jahr so. :-/
    Der Boden wurde wohl jahrelang mit Pferdemist durchzogen.
    Gräser spriessen zwischen o.g. Brennessel und Giersch.
    Letztes Jahr war der kaninchenzüchtende Nachbar da und hat das Brennesselfeld gesenst. Trockenfutterbeschaffung durch Muskelkraft.

    DSC_0889.jpg

    Sommer:
    R0021095.jpg

    Dahinter blüht im Sommer die Distel. Mannshoch und ebenfalls in feldgröße.
    Hier laufen inzwischen Gänse zur Rasenpflege. :-D
    R0021107.jpg
     

    Zauberfee

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    so wie dein Sommerbild sah unsere Wiese letztes Jahr auch aus. Wir haben im Herbst als erstes mal ein Staudenbeet angelegt (Gemüse soll auch noch kommen) und die Grassoden eingebuddelt.
    Ich weiß schon, daß das sicher nicht ideal ist, aber wir haben ein ca. 60qm Rundbeet angelegt und die Entsorgung der Soden hätte richtig Geld gekostet - nach Teilumbau, Teilsanierung, Umzug ect. war uns das aber doch ein bißchen happig. Allerdings haben wir uns da richtig Arbeit gemacht, Wiese mit der Sense gemäht, dann die Soden abgestochen, das ganze Beet ca. 60cm tief ausgehoben (das war ne Sch....arbeit), die Soden kopfüber rein und die Erde, gemischt mit frischem Mutterboden, wieder drauf. Dann haben wir unsere Stauden gepflanzt (aus der ehemaligen Behausung mitgebracht und die mussten ja irgendwo hin) und hoffen mal, daß das in diesem Jahr was wird. Habe aber im Herbst schon gemerkt, daß alles angewachsen ist und in den letzten paar Sonnentagen sehen wir es jetzt schon spriessen.

    Ich denke, sicher werden einige Samen der ehemaligen "Wiese" auf die Neuanlage geflogen sein, bin aber optimistisch, mit regelmäßig zupfen krieg´ich das in den Griff und aus 60cm Tiefe wird hoffentlich nix mehr hochwachsen.

    Na, wir warten mal ab und wenn es garnicht geht, müssen wir halt noch mal ran und es "richtig" machen.

    LG
    Zauberfee
     
    Zuletzt bearbeitet:
    K

    Kapha

    Guest
    Gut ich würde Stück für Stück vorgehen.

    Wir übernahmen vor 6 Jahren 250 qm reinen Hahnenfuss und Quecken , sowie andere hübsche Unkräuter.
    Per Handarbeit wurde Stück für Stück in einen Nutz-und Wildgarten umgewandelt.

    Dort wo wildes Gras wuchs , wurde abgetragen , umgegraben und mögliche Sichtbare Wurzeln per Hand entfernt.

    Noch heute müssen wir hin und wieder Hahanenfuss bei der Wurzel packen .
    Aber eben ohne Fleiss , keinen Preis :grins::grins:
     

    thomash

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    Ein tolles Stück Land habt ihr da. Da juckt es mir in den Fingern und ich würde am liebsten gleich loslegen.


    Brennesseln gehören zu den Zeigerpflanzen und sind immer ein gutes Zeichen. Es scheint demnach ein sehr fruchtbares Stück Land zu sein und dies zunächst mal das wichtigste.

    Aber du wirst auch viel Ärger haben
    - Brennesseln bekämpfen
    - Giersch sowieso
    sind schon üble Unkräuter, die du in einem Jahr nicht bekämpfen kannst.

    Im Gegensatz zu meinem Garten ist es wenigistens eben und leichter zu bearbeiten.

    Wie aber beginnen?
    Giersch und Brennesslen darfst du auf keinem Fall umgraben. Hier hilft nur sich ein Stück nach dem anderen mühsam mit Wurzeln ausgraben zurück zu erobern.
    Mit Folie abdecken wird zumindest bei Giersch nur etwas nützen wenn du es jahrelang abdeckst. Aber frage dazu bitte nochmal getrennt, da ich zum Glück bei Giersch nicht kompetent bin.

    Round Up wäre eine Alternative
    Wie jeder Ökogärtner bin ich ein klarer Gegner von Round Up (Unkrautvernichter).
    Ich kann es aber tollerieren, wenn andere aus beruflichen Gründen keine andere Möglichkeit haben solch schlimme Unkräutter damit zu bekämpfen.
    Bedenke jedoch dass es bei weitem nicht so harmlos ist, wie es auf der Verpackung steht. Am besten du baust mindestens ein Jahr an der Stelle kein Gemüse an. Anderseits, wenn du alternativ im Supermarkt Gemüse kaufen musst .... es ist deine Entscheidung.

    Die beste Methode
    Stück für Stück den Garten mit Garbgabel und Spaten umgraben und die Erde durch ein Wurfsieb werfen. Alle Wurzeln in die Mülltonne geben (falls der Inahlt in einer Verbrennungsanlage landet).

    Für andere Flächen
    Für die Flächen an denen weder Brennessel als auch Giersch ist, hast du hier schon gute Techniken gelesen
    - Grasname ausgraben und Kopf über wieder eingraben (klassische Methode)
    - Kartoffeln eignen sich hervorragend zur Unkrautunterdrückung. Nicht vergessen nach dem ernten auf der Fläche Gründünger einsäen, da sonst das Unkraut doch noch hoch kommt.

    Für Tomaten Gurken und co.
    Verwende für diese Pflanzen deine eigene Technik.
    Irgendwo ein Platz suchen und einzelne Pflanzen eingraben. Einfach mitten in das Unkrautfeld, welches du noch nicht bearbeitet hast. Beachte dabei, dass du diese Unkräuter mehrfach im Jahr noch mähen solltest.
    Je freier die Pflanzen stehen, desto geringer ist die Anfälligkeit von Krankheiten.
     

    Rhoener55

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    *puuh*

    Das hört sich ja jetzt eher mittelprächtig an.
    Wo ich mir doch irgendeinen Geheimtipp erwartet hatte, ;-)

    Also bleiben erstmal nur Kartoffeln? Unter Folie?
    Ich freue mich jetzt schon auf den Anblick. :-/
    ...und ich hatte doch gelesen, dass Kartoffeln so frostempfindlich sind.
    Reicht da die Folie als Schutz?
    Nebenbei ganz frei von der Leber gefragt: dünne Teichfolie?
    Aus dem Baumarkt?
    Oder gibt´s da nen besonderen Tipp?

    Wenn ich aber Unkräuter nicht unter die Erde graben soll - dann müsste ich ja doch erst auskoffern (lassen).
    In dem Fall wäre aber wiederum die Folienkultur hinfällig, oder??

    Mein Vorschlag:

    Tief umbrechen (mindensten eine gute Spatentiefe), Gierschwurzel soweit wie möglich entfernen (das was in 15cm Tiefe landet kommt nicht mehr nach oben). Bis Mai die Unkräuter oft zu leibe rücken. Spätkartoffel legen - Häufeln erst bein Jäten (ich mach es anders - aber mein Garten ist schon lange im Kultur).

    Du wirst mehrfach jäten müssen, aber das hält fit;).

    LG,
    Mark

    PS wenn man das Giersch immerzu köpft, dann geht es auch kaputt. Der Trick zu möglichst wenig Unkraut im Garten ist: immer schön dranbleiben.
     
    T

    TineB.

    Guest
    Hallo Frau Emm,
    hier hast Du schon viele Ratschläge bekommen.

    Kartoffeln müssen nicht unbedingt unter Folie. Und wenn abgedeckt, dann nur die ersten vier Wochen unter Vlies.

    Was RoundUp betrifft - genau überlegen.
    RoundUp ist ein Totalherbizid mit dem Wirkstoff Glyphosat. Es ist auch für Menschen nicht ungefährlich! Gut überlegen, insbesondere wenn Kinder im Garten spielen.
     

    Frau Emm

    Neuling
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    Vorab:
    mit roundup wollte schon die Schwiegermutter am liebsten die kompletten 2000m² überziehen.
    Aber nicht mit mir, :)
    Ich hab hier Kinder, Hunde, Katze, Gänse - und auch die Schildkröten verzehren gerne sogenannte Unkräuter.
    Das geht also nicht.

    Ich sehe jetzt also einer großzügigen Kartoffelernte entgegen - und wenig anderem Selbstangebautem. :-/
    Spontane Eingaben bezüglich einer gelben, festkochenden Lagerkartoffel?
    Und vllt noch eine bunte Sorte??
     

    thomash

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    Vorab:
    mit roundup wollte schon die Schwiegermutter am liebsten die kompletten 2000m² überziehen.
    Aber nicht mit mir, :)
    Das finde ich sehr gut.

    Ich war gestern selber am Buddeln:(

    Eine 300qm Fläche mit einer Kombi aus
    - Brennesseln
    - Brombeeren
    und anderen hartnäckigen Unkräutern.

    Erschwerend kommt hinzu, dass der Hang ein Gefälle von 100% hat (45 Grad)

    Mein Tipp:
    Mit der Grabgabe oder Spaten ein Stück umgraben und dabei auf den Kopf legen.
    mit der Hand nach Wurzeln durchsuchen und dann an den Wurzeln ziehen.
    Das geht deutlich besser als am "Grünen" zu ziehen.
    Durchwurfsieb funktioniert bei unserem schweren Lehmboden leider nicht:(
     

    Rhoener55

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    Hi,

    apropos Roundup beim Neukultur. Das Zeugs hilft wirklich nur kurzzeitig, da bei jede Art von Bodenbearbeitung werden Unkrautsamen in das Keimtiefe befördert. Da Rountup über die Blattmasse wirkt, kann es die zig tausende Unkrautsamen (die sehr tief in die Erde leigen kann und teilwiese jahrzehnt keimfähig bleiben) nichts anhaben.

    LG,
    Mark
    Kartoffel in Mai legen, dann braucht man kein Folie drüber...
     

    thomash

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    Eine Methode wäre noch den Teil des Gartens den man nicht nutz mit Häckselmaterial abdeckt. Das unterdrückt Unkräutter recht gut.

    Ich habe dies zweimal gemacht. Ich musste dabei lediglich 40 € für die Anlieferung bezahlen und bekam ca. 20 Tonnen (Tieflader voll).

    Die Wirkung hält 1 Jahr lang und noch im zweiten JAhr recht ordentlich und muss dann erneuert werden.

    Der Vorteil ist, dass durch Häckselschicht das Bodenleben extrem aktiviert wird (Regenwürmer und Co). Dazu zersetzt sich das Häckselmaterial und man bekommt einen traumhaften lockeren Boden.

    Bevor ich dies in meinem Möchtegernwald ausgebracht hatte gabe es dort keine Regenwürmer aber dafür in Unmengen Ameisen. Mit dem Spaten kam man nicht mal ansatzweise in die Erde.

    Nach einem Jahr gemulcht ist der Boden schon fast traumhaft locker und deutlich leichter zu bearbeiten.
     

    FrauSchulze

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    Gib mal bei Youtube "Garten neu anlegen mittels Kartoffeln und Stroh" und/oder "Gartenbeete ganz einfach neu anlegen" ein, da hab ich mir letztens noch ein paar sehr interessante Videos zu dem Thema angeschaut, da hat sich jemand ausführlich mit dem Thema beschäftigt und ausporbiert und dies dokumentiert.
     

    Gitti5

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    Hallo :)

    wir hatten letztes Jahr auch ein ähnliches Problem.
    Nachdem Hausbau haben wir den Garten sich selbst überlassen und das Unkraut wucherte überall in allen Farben und Formen.

    Wir haben uns dann zwei WE hingestellt und das Unkraut ausgegraben, mit so einer Kartoffel-Forke. Unkraut raus - über einem Sieb ausgeschüttel und ab in einen Container mit dem Schrott. Den Boden dann noch mehrmals mit Harke und Hacker bearbeitet und dann die gesiebte Erde drauf verteilt. Insgesamt hatten wir nachher einen 7m³ Container voll Unkraut, also auch nicht grade wenig, aber es hat sich gelohnt.

    Leider war es schon spät im Herbst und so konnten wir nur einen Teil Rasen säen, der sogar noch gut gewachsen ist. Auf dem Stück mit nur Erde, zeigt sich auch schon wieder Unkraut :schimpf: Zwar nicht in den Mengen, aber es muss unbedingt gutes Wetter bleiben, damit wir bald Rasen säen können.

    Das Gras/ Unkraut würde ich nicht einfach untergraben. Die Idee hatte der Tiefbauer und jedes mal, wenn wir im Garten nun gegraben haben, haben wir das Gras wieder gefunden. :schimpf: Lieber einmal die Mühe machen und den Mist ausgraben.
     
    K

    Kapha

    Guest
    Das Gras/ Unkraut würde ich nicht einfach untergraben. Die Idee hatte der Tiefbauer und jedes mal, wenn wir im Garten nun gegraben haben, haben wir das Gras wieder gefunden.
    schimpfen.gif
    Lieber einmal die Mühe machen und den Mist ausgraben.

    Das ist eben immer wieder der gleiche Fehler den viele machen , auch die alten Gartenprofis bei uns :rolleyes:
    Dann wundern sie sich das jedes jahr das Unkraut stärker wird.
    Was das Gras angeht , so kommt dieses je nach Grassorte auch irgendwann wieder hoch , so wie unser Gartennachbar erleben musste.

    Dann sag ich lieber einmal richtig ran , dann aber doch ziemlich reinen Tisch.:)
     

    Rhoener55

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    Gib mal bei Youtube "Garten neu anlegen mittels Kartoffeln und Stroh" und/oder "Gartenbeete ganz einfach neu anlegen" ein, da hab ich mir letztens noch ein paar sehr interessante Videos zu dem Thema angeschaut, da hat sich jemand ausführlich mit dem Thema beschäftigt und ausporbiert und dies dokumentiert.

    Hi,

    damit muß man gut aufpassen - zuviel Strohmulch führt zu Chlorose an die Kulturpflanzen (starke Stickstoffzehrung bei der Zersetzung von Stroh).

    LG,
    Mark
     

    thomash

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    Bei Gras und eher einfachen Unkräuttern plädiere ich nach wie vor für das untergraben.

    Wenn man die Grasnabe abgräbt, dann veriert man in der Höhe gute 8 cm, die man ggfs. wieder auffüllen muss und das kostet je nach Fläche ziemlich viel Geld.

    Im diesem Falle mit Brennesseln und Giersch sieht es natürlich ganz anders aus.
     

    Gitti5

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    Mein Opa sagte immer "alles was man eingräbt, findet man irgendwann wieder" :) So ist es ja leider auch.

    Durch das durchsieben und abschütteln der Grassoden haben wir einiges an Sand wieder gewonnen. Ok haben vom Nachbarn noch 2-3 Schubkarren Erde dazu geholt, mehr aber nicht. Haben die Erde so verteilt, dass es wieder gleichmäßig aussah.

    Muss halt jeder selbst wissen, aber ich bin froh, dass wir uns die Arbeit gemacht haben.
     

    thomash

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    Mein Opa sagte immer "alles was man eingräbt, findet man irgendwann wieder" :) So ist es ja leider auch.
    Das stimmt nicht. wenn man Spatentief umgräbt und mit den Wurzeln nach oben wieder auf die Erde legt sind die meisten Unkräuter unwiederbringlich weg.
    Aber es kann natürlich sein, dass noch immer Samen in der Erde sind.
    Gerade wenn du den Sand aus den Wurzeln schüttelst, dann schüttelst du auch die Samen mit raus.

    Ferner kommen weitere Samen über Wind und Vögel.

    Wenn man nicht schnell wieder etwas wachsen lässt, dann war die ganze Mühe vergebens.
     
    K

    Kapha

    Guest
    Klar , versuch das mal mit Winden und Hahnenfuss :rolleyes:

    Wenn man nicht schnell wieder etwas wachsen lässt, dann war die ganze Mühe vergebens.

    Es ist logisch das ein Beet nie ganz Unkrautfrei bleibt , aber man kann es mindern indem man Wurzelkräuter nicht wieder untergräbt.
    Dazu kann ich sagen das auf unseren Beeten auch nicht andauernd Bodendeckend etwas wächst und trotzdem haben wir nur soviel Unkraut das wir nur ab und an mal was rausziehen müssen.
    Trotz Wiese und Wald nebenan.
     

    Gitti5

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    Das neues Unkraut wieder kommt ist klar, das seh ich ja jetzt schon wieder :schimpf:

    Aber es ist halt weniger, als wenn ich es nur umgegraben hätte.

    Plan ist es eh zu Ostern das nochmal durch zu arbeiten und dann Rasen zu säen. Letzts Jahr war nur plötzlich der Schnee da und wir konnten nicht weiter machen.
     

    thomash

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    Ich möchte mal behaupten, dass viele Entscheidungen auch von der Grundstücksgröße abhängen.

    Bei 100-200qm Garten kann man auch die Grasnaben entsorgen und neue Erde aufschütten. Bei 1000qm ++ wird dies zu einem teuren unterfangen.


    Aber Kapha hat natürlich recht. Neben Brennesseln, Brombeeren und Co gibt es natürlich noch viele anderen eher unscheinbaren Unkräutter, die durch das Untergraben eher im WAchstum angeregt werden.

    Wenn man z.B. ein Windengrundstück zackert, wird man so schnell nicht mehr glücklich, weil jedes abgerissen Wurzelstück eine neue Pflanze hervorbringt.

    Am besten man identifiziert zunächst die Unkräutter auf dem Grundstück bevor man sich für eine Maßnahme entscheidet.
     

    Frau Emm

    Neuling
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    Na so ein Glück - Stroh habe ich hier auch noch einen halben Stall voll, ;-)

    Vielleicht versuche ich mich dann mal an verschiedenen Optionen:
    Kartoffeln,
    Kartoffeln und Stroh,
    Kartoffeln und Folie,
    Kartoffeln und Extremjäting,
    Kartoffeln und Kartoffeln...*örks*

    Nochmal zum Thema Häcksel ausbringen in Gartenteilen, die nicht genutzt werden:
    das geht!??
    Mir ist nämlich, als ich gerade mit dem Freischneider durch die hinteren Gefilde getigert bin, aufgefallen, dass auch noch einiges an Baumschnitt vom letzten Jahr da ist.
    Ich kann mir also einen Hochleistungshäcksler besorgen, die Äste da durch jagen und das Gehäckselte in Ecken ausbringen, die ich nicht direkt benötige - auf denen ich aber uch keine Brennesseln mehr haben will?
    Oder in Ecken, aus denen ich gerne mal Beete machen würde?
    Und die Häcksel vergehen dann vermutlich, im Gegensatz zu Rindenmulch o.ä., richtig?

    Gruß,
    Frau Emm, die gerade echt lange Arme vom Freischneider und das Gefühl hat, dass man trotzdem nix davon sieht im Garten ;-)
     

    thomash

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    Das Häckselmaterial dass ich angliefert bekomme ist schon leicht ankopostiert und ist dem Zustand hervorragend geeignet.

    Mit frisch Gehäckseltem habe ich keine Erfahrung.

    Frisch Gehäckseltes muss schon sehr dicht liegen und auch eine recht hohe Schicht (ich schätze mal 10cm) damit es wirken kann.

    Hinweise noch zu dem ankompostierten Häckselmaterial.

    Wenn dies auf einem Haufen liegt, dann entwickelt dies extreme Temperaturen. Zum Brennen kommt es aber nicht, das es in der Regel zu nass ist. In Räumen darf man es jedoch sicherlich nicht zwischenlagern.
    Im Innern Kern sieht man eine weiße Schicht die wie Schimmel aussieht, das ist jedoch nach meiner Meinung Asche. Steckt man die Hand in so einen Haufen zieht man diese wegen der hohen Hitze schnell wieder zurück.

    Ferner stinkt es ganz erbärmlich solange es auf einem Haufen liegt.

    Nach dem Flächendeckenden Ausbringen ist der Geruch in wenigen Stunden komplett verschwunden.

    Viele meiner Nachbarn behaupten bis heute noch, dass ich damals hätte Mist anliefern lassen *smile*
     

    Frau Emm

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    Öhm - und woher hast Du Dir das anliefern lassen?
    Ich überlege gerade, ob es das beim Servicebetrieb der Stadt gibt.
    Die verkaufen auch Kompost, glaube ich...

    Was mache ich sonst schönes mit dem ganzen Baumschnitt?
    Irgendwie dachte ich, da ist noch was mit anzufangen - und hab sozusagen was aufbewahrt.
    Ursprünglich dachte ich an Unterschlupf für Tiere o.ä.
    Ist nun aber nicht wirklich angenommen worden. Vermutlich nicht dicht genug!?
     

    thomash

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    Bei uns in der Region gibt es Häckselplätze, da kann jederman / frau seinen Baumschnitt hinbringen und Gehäckseltes wieder mitnehmen und dies alles kostenlos.

    Einige Bauern bieten bei uns solche Plätze an und profietieren davon selbst.
    Weil die meisten Leute nur Holzschnitt bringen, gewinnen diese so ausreichend Holzschnitt für die Kompostierung. Sie mischen dies unter Ihr Grüngut und machen somit ihren eigenen Kompost.

    Ich mache es ähnlich wie die Bauern nur eine kleine Nummer kleiner.
    Aller Baumschnitt der nicht krank ist und keine Dornen hat landet bei uns im Kompost. Holzschnitt im Kompost lüftet diesen und setzt zudem bei der Zersetzung Kohlenstoff frei was den Kompost aufwertet.

    Wir kompostieren im Kompostwall s.Bild

    Komposthaufen.JPG

    da passt ordentlich viel Holzschnitt rein:)
     

    thomash

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    Ich weiß jetzt nicht ob ich es schon erwähnt habe:

    Wir hatte hier viele extrem harte Lehmböden die "tot" waren. Außer Ameisen und Unkräuttern gab es dort kein Leben mehr.

    Was haben wir nicht alles gemacht.
    - Kompost eingearbeitet
    - Sand untergemischt
    - jährlich umgegraben
    ....
    Ein Jahr mit Häcksel mulchen und der Boden ist wie ausgewechselt.

    Regenwürmer überall, lockere Erde auch bis in tiefere Schichten hinein.
    Und Unkraut jäten wird zum "Kinderspiel".
     

    Frau Emm

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    Tatsächlich war eine Totholzhecke auch schonmal eine Option - die sich aber zerschlug als mir bewusst wurde, wieviel Totholz man brauchen würde, ;-)

    An eben jene Stelle, an der ich einen Zaun brauche, aber keinen Zaun möchte, kommt nun statt einer toten eine lebendige Hecke - ein Weidenzaun soll geflochten werden. :-D
     

    berggeschrey

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    Hi,

    Kartoffel in Mai legen, dann braucht man kein Folie drüber...

    stimmt .

    @ emm
    wenn du eher kartoffel unter folie legst hast du bei guten bedingungen ende juni die erste ernte . dann kannst du nochmal gründüger einsäen und bist deinen gemüsebeet wieder ein stück näher .
    willst du das ganze grundstück unter den spaten nehmen ?
    wenn du schon gänse als rasenmäher hast kannst du noch puten dazu stecken . da bleibt kein halm übrig .
     

    Frau Emm

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    Also ehrlich gesagt gilt eher das Motto "mal sehen, wie weit ich komme".

    Es sind ja insgesamt 2000m² - davon habe ich einen Teil in 2 Wechselwiesen für die Gänse unterteilt, und auf dem Teil, wo sie letztes Jahr waren, sieht man quasi schon Erfolge.
    Vor dem Haus haben wir letztes Jahr auskoffern lassen, und als nächstes steht nun wohl erstmal die Fläche vor dem Gewächshaus auf dem Plan, so ungefähr das, was man auf dem ersten Bild weiter oben im threadsieht.

    Und weil ich mich heute so gefreut habe:
    das erste Ei!
    DSC_0900.jpg

    Links die Mama, rechts der Papa.
    R0023853.jpg
     

    Frau Emm

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    Kartoffeln bestellt!
    Mit dem Gartenbauer-Nachbarn gesprochen - er nimmt mir mit dem Bagger die oberste Schicht, die Narbe, runter.
    Kann los gehen!

    Des Weiteren auf dem Plan: Hochleistungshäcksler leihen.

    :D
     
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