Außenwärme Styropor isolierung

Robertmaja

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Hallo Zusammen,

Ich wollte dieses Jahr eine Außen Wärmeschutz Isolierung aus Styropor machen.
Also habe ich mit dem alten Putz angefangen runter zu hauen, da hat sich erstellt das unten
keine Ziegel sind sondern Steine ( schotter ?? ) mit schwachen brüchigen alten Beton,
der durch die alle Jahre Wasser beim Regnen rein gezogen hat. Jetzt weiß ich nicht wie ich
den Styropor verkleben soll und ob überhaupt, und die dübeln werden wahrscheinlich auch nicht halten. Einer in der Arbeit hat mir gesagt das ich die Stahlmatten ( wie für den Betonboden ) reinsetzten soll und mit frischen Starken Beton mit sehr viel Zement verputzen soll. ?????? Bitte um euere T I P `s vielleicht geht’s es auf die andere weise. Haus ist ca.in 1920 Jahr erbaut worden. Siehe Bilder ..
 

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    irgendwo im nirgendwo
    wie hoch ist dein haus???
    denn styroporplatten werden erst ab einer höhe von ca. 5m gedübelt.
    bei allem was drunter ist reicht eine verklebung aus.
    du willst armierungseisen seitlich an die wand betonieren????
    von soetwas habe ich noch nie gehört geschweide denn gesehen.
    wie dick soll denn dein putz werden?
     

    carstenHH

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    sieht aus wie ein Fundament über der Erde! Gab es in den letzten Jahzehnten größere Erdarbeiten? Wurde da ein Hang abgetragen?

    Jedenfalls: Stahlmatten würde ich da nicht nehmen! Stahl leitet Wärme sehr gut und ist bei einem geplanten Wärmeschutz also nicht geeignet. Es gibt auch Glasfasermatten, die sind evt. besser geeignet.
     
  • Robertmaja

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    Danke für eure Antworten,
    aber mit dem dübeln ab 5m.höhe da glaube ich nicht. Da bei uns im neben Dorf zwei Häuser von unten bis oben voll gedübelt waren. also denke ich das das so I.O. war, Haus ist 5,50 Hoch und es gab keine Erdarbeiten es ist auch kein Kiss werk in der nähe. Glasfasermatten ? hmm... ich habe mit dem noch nichts zu tun gehabt, vielleicht nur mit Beton wieder den Fundamen auffüllen?
    MFG
    Robertmaja
     
  • carstenHH

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    Das mit den Dübeln würde ich nicht machen. Es stimmt schon, was Commander gesagt hat: Wärmedämmung muss man erst ab 5m Höhe dübeln. Dübel kosten zusätzliches Geld und stellen eine sogenannte Wärmebrücke dar.
    Wenn Du dem Untergrund nicht traust, kommt evtl. auch ein Schienensystem in Frage. Du musst dann zuerst Schienen sicher am Haus befestigen, wenn nötig etwas die evtl. schiefe Fassade ausgleichen. In die Schienen wird dann die Dämmung eingehängt. Der Vorteil der Schienen gegenüber Dübeln ist, dass die Schienen nicht bis an die Oberfläche der Dämmung gehen. Außerdem kann man sich bei Schienen vorher davon überzeugen, dass sie fest in der Fassade verankert sind. Bei Dübeln weiß man nie so recht.... Denn Dübel schlägt man dann ein, wenn die Platte an der Wand ist. Und nicht vorher.
    Hier ein Text zum Wärmedämmung Kleben, verdübeln oder Schienensystem:
    CO2SPARHAUS Service - Fassade – WDVS

    ...Das beste und günstigste ist natürlich kleben. Wenn die Fassade nicht zu sehr bröckelig ist. Ich würde an Deiner Stelle vor der Wärmedämmung noch die ganzen Löcher und Unebenheiten in der Wand mit Ausgleichsputz schließen.
     

    pinsel53

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    Hallo Robertmaja,
    bei Deinem Haus, Klebe- und Dübeldisskusion hin und her, gilt ES IST EIN ALTBAU
    und bleibt es auch. Also, wir gehen immer so ran: losen und nicht festhaftenden Putz abschlagen. Fassade waschen, damit alles lose Zeug weg ist, denn auf losen Staubteilchen oder halbfesten Putz hält der beste Kleber nicht. Her mit dem Hochdruckreiniger. Dann Ausgleichsputz auftragen, ggf. Fassade ausloten, beim Einfamilienhaus kann man das machen. Größere Putzunebenheiten vorwerfen. Dämmung (Styropur oder Rockwool -mineralisch-) aufkleben. Uns jetz zu dem Satz ALTBAU: Deine Bilder lassen auf einen altermäßig mürben Untergrund schließen. Ich als Fachmann empfehle in diesem Fall grundsätzlich zu dübeln. Die Vorschrift sagt aus: ...eine zusätzliche Verdübelung ist bei einer Abrißfestigkeit von 0,08 N / mm² (Newton pro Quadratmillimeter) nicht notwendig. Das kann man bei Deinem Untergrund fast ausschließen. Also dübeln,nach Herstellervorschrift. Übrigens, die 5 Meter Regel zum Dübeln ist mittlerweile überholt. Man geht heute von Abzugsfestigkeiten und Windlasten im erstellen von WDVS aus. Ein anderer Punkt ist die Frage Altbau oder Neubau... Du hast nen Altbau. Hast Du eigentlich eine Wärmeberechnung zur Ermittlung der Dämmstärke durchgeführt? Die kannst Du kostenlos bei vielen Fachhändlern Dir vermitteln lassen. Die Errechnung ist ebenfalls kostenlos. Du mußt nur ein System (hier Hersteller) angeben (Capatect, Sto, Brillux usw.) Denn was nützt eine 60 mm Dämmung wenn eine 120 mm Dämmung gebraucht wird.
    Hast Du noch Fragen: Laß wissen!

    Viel Erfolg

    Karl der Heinz
     
  • kmh1412

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    wie hoch ist dein haus???
    denn styroporplatten werden erst ab einer höhe von ca. 5m gedübelt.
    bei allem was drunter ist reicht eine verklebung aus.
    du willst armierungseisen seitlich an die wand betonieren????
    von soetwas habe ich noch nie gehört geschweide denn gesehen.
    wie dick soll denn dein putz werden?

    Bei uns wurden ALLE von der Firma gedübelt. An jeder Ecke überlappend mit den anderen Platten und einmal in der Mitte

    Lg

    Karin
     

    Robertmaja

    Neuling
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    Hallo Zusammen,

    erstmals Danke für euere unterstützung. ein Schinen system ? hört sich gut an, muss ich mir das anschauen. zur meiner Dämung,wie so unerfahrener einkauft ( wie ich ) meine Außenwände haben ca. +/- 40 - 45 cm dann habe ich schon eine Styropor dämmung für außen in 120mm (12cm)stärke gekauft und alles was man so braucht, auf das kommt ein Minerallputz , alles macht ein gelernter also nicht ich selber. Ich werde die löcher im Fundament mit zement-beton ausgleichen und dann entwerder das Schienen system oder kompl. verdübeln lassen. Die Dübel kosten mich gerade 7cent also fast nicht´s , und ich weiss nicht was mich die schienen kosten werden.
    "pinsel53" hat recht mein Haus steht im pampa und es ist windig überall, darum habe ich solche dämung wie 120mm und dachgeschoß 240mm Mineralwolle. Nur noch eins: wenn ich die Dübeln lasse muss ich die dann auch verkleben,oder? ( doppelt hält besser )

    LG
    Robertmaja
     

    pinsel53

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    Hallo Robertmaja,
    es wird immer geklebt und gedübelt. Die Dübel haben die Aufgabe einer zusätzlichen Sicherheitsverankerung u.d. bei sog. kritischen Untergründen, hoher Windlastigkeit usw. Um Kältebrücken zu vermeiden gibt es je nach Dübeltellergröße Lochbohrer, damit wird in das Styropur ein Loch gebohrt (drei bis vier cm tief) in das der Dübel versenkt wird. Das Loch wird dann wieder mit dem herausgetrennten Styropur plan verschlossen. Das Verdübeln sollte 24 Stunden nach dem Verkleben erfolgen.Dann wird wie gehabt weiter gearbeitet.
    Hinweis: werden die Dübel nach "altbekannter Weise " nur eingeschlagen kann es zu sog. Dübelbildern kommen, d.h. die Dübel zeichnen sich nach ein bis zwei Jahren durch den Putz und Farbabstrich immer wieder ab. (optischer Mangel, kein technischer Mangel)

    Viel Erfolg wünscht,

    Karl der Heinz
     

    Sasa_1

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    Moin Robertmaja,
    ich kann die Aussagen von Pinsel 53 nur bestätigen. Wir haben alles vollflächig verklebt und gedübelt. Wegen dem Untergrund: der "Schotter" bzw brüchiger Beton, wenn du alles lose abgehauen hast aber der noch so schlimm sandet also rieselt wenn du mit der Hand drüber gehst. Kannst du Tiefgrund benutzen. Im Außenbereich sollte man lösemittelhaltigen nehmen. Kannst ja bei mal hier schauen : Tiefgrund ? Wikipedia
    Ich hoffe es hilft dir weiter!! :cool::cool:
    Viel Spaß dabei
    Cu Sara
     
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