Bachelorarbeit (Kleintiersarg+Blume)

feiveline

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Es gibt „Rosengarten“ oder „Anubis“, die das Tier beim Tierarzt (oder zuhause) abholen, einäschern und dann im eigenen (Rosen)Garten als „Dünger“ der Natur zurückgeben..
So habe ich es im Mai mit unserem tragisch verstorbenen Kaninchen gemacht... für unseren kleinen Garten war sie einfach zu groß, ein solches Loch hätten wir nicht schaffen können.. aber sie für Seife in der Tierwertung „einkochen“ zu lassen wollte ich dann auch nicht...
 
  • Shantay

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    Ich habe meine Katze damals vom Münchner Tierkrematorium abholen lassen und einzeln einäschern lassen. Ich wollte keine Urne bei mir stehen haben, und habe als Urne dort eine kleine völlig unbehandelte Holzschatulle gewählt, nicht größer als eine Zigarettenschachtel. Diese "Urne" habe ich dann zuhause bestattet. Aber das war auch nicht ganz preiswert.

    LG Shantay
     

    coronella

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    Unsere tierischen Familienmitglieder fanden und finden auch ihre letzte Ruhe bei uns im Garten. Speziell gepflanzt haben wir bislang nichts, aber unsere älteste Katze, die im Frühsommer gehen musste, haben wir unter dem Haselnussstrauch beerdigt, unter dem sie zu Lebzeiten immer so gerne gelegen ist. Ich finde den Gedanken auch tröstlich, dass sie dort wieder zu einem Teil der Natur werden können, wo sie gerne gelebt haben. Für mich selbst würde ich mir, sofern das ginge, eines fernen Tages eigentlich etwas ähnliches wünschen...

    Was tierische Todesfälle im Winter angeht: Eventuell könnten die sterblichen Überreste in dem Fall auch eingeäschert werden und die Asche dann begraben und etwas darauf gepflanzt werden?

    Bekannte von mir haben die Asche ihres geliebten Hundes derzeit noch zuhause, wollen ihm aber, wenn sie dazu bereit sind, in dem Fluss bestatten, in dem er zu Lebzeiten mit Hingabe und Begeisterung viele Stunden gebadet hat.
     
  • feiveline

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    Eine Urne wollte ich nicht, egal in welcher Form,

    Ich wollte einfach nicht dass unsere Momo irgendwie “eingekocht“ wird und hab sie deswegen „zurück zur Natur“ gegeben.

    Da sie in der TK gestorben ist, haben diese auch die Abholung etc. organisiert und in die Wege geleitet.

    Klar, das kostet ein paar Euronen, aber sie war auch ein Familienmitglied... :(
     
  • Marmande

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    Ich werde das nie verstehen, ich habe keine emotionale Beziehung zu einem Tier, wir haben keine lebenden Haustiere . Das ist auch gut so denn ich fürchte, es würde mich emotional überfordern.
     

    Spätzin

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    @Shantay, das mit der Kühlung kenne ich, ich bin/war seit Jahrzehnten mit meinen Tieren beim Tierarzt. Schön finde ich die Idee trotzdem nicht, wenn eins meiner verstorbenen Lieblingen in die Kühlung soll. Wenn es nicht anders geht, dann ist es sicherlich eine annehmbare Option.

    @wilde Gärtnerin Mir wäre es nicht anders mit dem bereits vorhandenen Grab gegangen. Damit hätte ich mich auch sehr schwer getan. Ich hätte dann doch bis zum Todestag gewartet, käme mir sonst auch wie ein Verräter vor.
     
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