Hallo in die Runde der Erfahrenen und Kreativen!
Ich bin sozusagen Erstgärtnerin, d.h., der erste Frühling im wirklich eigenen Garten. Das Grundstück ist riesig und rund ums Haus gibt es viele mehr oder weniger zusammenhängende Teile, die zuvor teils als Garten genutzt worden waren (in eher langweiliger Gestaltung, finde ich), teils Wege/Zufahrt sind, und teils total verwildert. Nun will ich die nächsten Jahre Stück für Stück ein bisschen mehr Einheit und Schönheit in das Ganze bringen. Im Großen und Ganzen kann ich mir das ferne Zukunftsgesamtziel auch in etwa vorstellen, aber wie plane ich einzelne Beete? Wie fängt man an, wenn man sich bei fast null befindet?
Es gibt z.B. hinterm Haus ein rel. schmales Beet, das wir nach dem Umgraben zunächst mit einem Himbeersträuchlein, einem anderen Sträuchlein, auf dessen Packung Jasmin stand, worin aber irgendwas total anderes drin war, und einer kleineren Strauchrose bepflanzt haben. Außerdem vier Erdbeepflanzen an einem Randbereich. Da ich noch unentschlossen war, habe ich für die großen freien Flächen einjährige Blumen ausgesät, sozusagen als Überbrückung.
Grundsätzlich möchte ich aber eine dauerhaftere Bepflanzung mit vielen Stauden und einigen Sträuchern und vielleicht Zwiebelpflanzen. Nicht nur dort, sondern auch an anderen Beeten. (Dort gibt es dann auch mehr Optionen mit größeren Gewächsen und Kletterpflanzen etc.) Aber wie koordiniere ich die Pflanzen? Ich liebe z.B. Frauenmantel und kenne seine Art Wachstum gut, aber wie plant man sowas? Einfach einen Abschnitt dafür reservieren? Oder vom Rand ausgehend alles in Reihen aufteilen?Das wäre doch langweilig. Nach hohen und tiefen Pflanzen ordnen? Im Mai/Juni wird das Staudenbeet aus allen Nähten platzen, und wenn sie sich dann wieder zurückziehen, habe ich dann nur noch Kahlflächen zwischen den Sträuchern?
Vom Stil her passt hier, grob gesagt, so eine Art romantischer Bauerngarten sehr gut hin, ich finde es toll, wenn es natürlich und nicht so supergeordnet wirkt, überall etwas anderes zum Entdecken. Später soll man durchs Grundstück streifen können und immer wieder neue Eindrücke bekommen. Aber mir ist klar, dass oft gerade das locker Wirkende, wenn es wirklich gut wirken soll, eben auch guter Vorausplanung bedarf. Lässt man der Natur wirklich freien Lauf, dann hat man einen Naturgarten, der nur aus Brombeeren und Brennnesseln besteht, zumindest hier bei uns.
Ich weiß einfach keinen Anfang! Vielleicht könnt ihr mir ja Eure Strategien mitteilen, wie man zu einem Garten kommt, der immer etwas Interessantes zu bieten hat. Ich suche weniger konkrete Vorschläge als vielleicht Grundsatztipps oder Links oder Bücher, die genau das zum Thema haben.
Vielen Dank im voraus, Clefix
Ich bin sozusagen Erstgärtnerin, d.h., der erste Frühling im wirklich eigenen Garten. Das Grundstück ist riesig und rund ums Haus gibt es viele mehr oder weniger zusammenhängende Teile, die zuvor teils als Garten genutzt worden waren (in eher langweiliger Gestaltung, finde ich), teils Wege/Zufahrt sind, und teils total verwildert. Nun will ich die nächsten Jahre Stück für Stück ein bisschen mehr Einheit und Schönheit in das Ganze bringen. Im Großen und Ganzen kann ich mir das ferne Zukunftsgesamtziel auch in etwa vorstellen, aber wie plane ich einzelne Beete? Wie fängt man an, wenn man sich bei fast null befindet?
Es gibt z.B. hinterm Haus ein rel. schmales Beet, das wir nach dem Umgraben zunächst mit einem Himbeersträuchlein, einem anderen Sträuchlein, auf dessen Packung Jasmin stand, worin aber irgendwas total anderes drin war, und einer kleineren Strauchrose bepflanzt haben. Außerdem vier Erdbeepflanzen an einem Randbereich. Da ich noch unentschlossen war, habe ich für die großen freien Flächen einjährige Blumen ausgesät, sozusagen als Überbrückung.
Grundsätzlich möchte ich aber eine dauerhaftere Bepflanzung mit vielen Stauden und einigen Sträuchern und vielleicht Zwiebelpflanzen. Nicht nur dort, sondern auch an anderen Beeten. (Dort gibt es dann auch mehr Optionen mit größeren Gewächsen und Kletterpflanzen etc.) Aber wie koordiniere ich die Pflanzen? Ich liebe z.B. Frauenmantel und kenne seine Art Wachstum gut, aber wie plant man sowas? Einfach einen Abschnitt dafür reservieren? Oder vom Rand ausgehend alles in Reihen aufteilen?Das wäre doch langweilig. Nach hohen und tiefen Pflanzen ordnen? Im Mai/Juni wird das Staudenbeet aus allen Nähten platzen, und wenn sie sich dann wieder zurückziehen, habe ich dann nur noch Kahlflächen zwischen den Sträuchern?
Vom Stil her passt hier, grob gesagt, so eine Art romantischer Bauerngarten sehr gut hin, ich finde es toll, wenn es natürlich und nicht so supergeordnet wirkt, überall etwas anderes zum Entdecken. Später soll man durchs Grundstück streifen können und immer wieder neue Eindrücke bekommen. Aber mir ist klar, dass oft gerade das locker Wirkende, wenn es wirklich gut wirken soll, eben auch guter Vorausplanung bedarf. Lässt man der Natur wirklich freien Lauf, dann hat man einen Naturgarten, der nur aus Brombeeren und Brennnesseln besteht, zumindest hier bei uns.
Ich weiß einfach keinen Anfang! Vielleicht könnt ihr mir ja Eure Strategien mitteilen, wie man zu einem Garten kommt, der immer etwas Interessantes zu bieten hat. Ich suche weniger konkrete Vorschläge als vielleicht Grundsatztipps oder Links oder Bücher, die genau das zum Thema haben.
Vielen Dank im voraus, Clefix