Hallo allerseits,
bei uns wird ein Zaun mit Borde gebaut - Da bietet es sich an, gleich Schläuche für eine Bewässerung zu legen (Grundstück 900 m², davon ca. 500 m² Südgarten, größtenteils fast rechteckig ca. 32 m tief / 19 m breit - relativ mittig am Haus bildet die breite Terrasse eine Halbinsel). Wir Zisterne hätte sich nicht amortisiert, Brunnenbohrung waren in der Gegend problematisch. Regentonnen werden da ja nicht ausreichen, insofern würde ich eine eigene Pumpe ausschließen. Daher bewässern wir über Gartenzähler des Frischwassers.
Ich hatte letztes Jahr im Angebot schonmal Gardena Rohr, Ventile und T-Stücke gekauft und zwei Anschlüsse unter den Gartenwasserhahn gelegt (einer für Bewässerung, einer für einen manuellen Anschluss hinten). Inzwischen bin ich aber noch auf Hunter und Rainbird gestoßen, die zuverlässiger bewertet werden - Die müssten ja genauso an die Rohe passen. Bisher habe ich Impulsregner wg. Geräuschen ausgeschlossen, muss aber vielleicht offen bleiben für Lösungen, denn...
... Der Wassereimer-Test ergab knapp 40 s für 20 l, also 30l/min bzw. 1,8 m³/h. Das erscheint mir schon sehr wenig, also kam ich drauf, den Gartenschlauchanschluss abzuschrauben - leider gleiche Werte. Im Haus an der Wasseruhr (Druckminderer?) liegen 5 bar an, bei aufgerissenem Gartenhahn 4 bar. Ist natürlich nicht der Druck am Hahn, aber mir fehlt derzeit das Messzeug dafür.
1) Kann die Durchflussmenge stimmen? Wir haben einen Kemper Frosti Plus einbauen lassen - Kann der Schuld sein, oder ist die Hausversorgung einfach so schwachbrüstig? Nachbarn sagten schon, dass es zu Stoßzeiten abends im Juli manchmal eher tröpfeln kann, aber ich habe schon gerade mittags bei ziemlichen Wolken bei Nachbarn im Urlaub gemessen... (Ist nicht repräsentativ, ich weiß, aber wenn das schon nicht reicht...).
2) Ist eine Bewässerung mit notfalls beiden Anschlüssen (dann versetzt gesteuert) überhaupt realistisch? Einerseits klingt die Grundstücksgröße ja fast nach Impulsregner. Andererseits könnten mehrere sparsame Rotatoren über längere Zeit tröpfelnd ja vielleicht das Problem lösen - Die schränken dann aber die Grundstücksnutzung länger ein.
3) Machen Rotatoren wirklich soviel Ersparnis durch langsames Ausbringen aus? Der Installationsaufwand ist ja wegen der kleineren Abstände schon deutlich höher. Wir haben wir Sandboden mit ca. 4 cm Mutterboden aufgeschüttet, also dürfte es schon gut durchsickern, dann ist langsam ja vielleicht besser. Generell wollen wir eher tief wurzeln lassen, also seltener, aber ausgiebig wässern.
4) Gibt es so etwas wie einen Konsens zu Rainbird vs. Hunter (Haltbarkeit und Gleichmäßigkeit)? Oder ist bei Impulsversenkregnern eh eine andere Firma (Perrot?) lohnend trotz höherer Preise?
5) Ich würde gern Equipment und Dran-Denken vermeiden, im Winter die Anlage auszublasen oder gar Regner ausbauen zu müssen - Sind denn Ablaufventile mit Kiesschüttung sinnvoll, oder steigt der Verbrauch durch das Auslaufen der Leistung wirklich empfindlich an?
Entschuldigt die vielen Fragen, aber ich habe jetzt 2 Tage gegoogelt, bin dabei auch auf das Forum hier gestoßen, und bin von Informationsfülle und Meinungen einfach erschlagen. Daher suche ich nach der besten Lösung für meine Situation (Bei Bedarf lade ich eine Skizze hoch, aber die Fragen sind ja erstmal recht grundlegend).
bei uns wird ein Zaun mit Borde gebaut - Da bietet es sich an, gleich Schläuche für eine Bewässerung zu legen (Grundstück 900 m², davon ca. 500 m² Südgarten, größtenteils fast rechteckig ca. 32 m tief / 19 m breit - relativ mittig am Haus bildet die breite Terrasse eine Halbinsel). Wir Zisterne hätte sich nicht amortisiert, Brunnenbohrung waren in der Gegend problematisch. Regentonnen werden da ja nicht ausreichen, insofern würde ich eine eigene Pumpe ausschließen. Daher bewässern wir über Gartenzähler des Frischwassers.
Ich hatte letztes Jahr im Angebot schonmal Gardena Rohr, Ventile und T-Stücke gekauft und zwei Anschlüsse unter den Gartenwasserhahn gelegt (einer für Bewässerung, einer für einen manuellen Anschluss hinten). Inzwischen bin ich aber noch auf Hunter und Rainbird gestoßen, die zuverlässiger bewertet werden - Die müssten ja genauso an die Rohe passen. Bisher habe ich Impulsregner wg. Geräuschen ausgeschlossen, muss aber vielleicht offen bleiben für Lösungen, denn...
... Der Wassereimer-Test ergab knapp 40 s für 20 l, also 30l/min bzw. 1,8 m³/h. Das erscheint mir schon sehr wenig, also kam ich drauf, den Gartenschlauchanschluss abzuschrauben - leider gleiche Werte. Im Haus an der Wasseruhr (Druckminderer?) liegen 5 bar an, bei aufgerissenem Gartenhahn 4 bar. Ist natürlich nicht der Druck am Hahn, aber mir fehlt derzeit das Messzeug dafür.
1) Kann die Durchflussmenge stimmen? Wir haben einen Kemper Frosti Plus einbauen lassen - Kann der Schuld sein, oder ist die Hausversorgung einfach so schwachbrüstig? Nachbarn sagten schon, dass es zu Stoßzeiten abends im Juli manchmal eher tröpfeln kann, aber ich habe schon gerade mittags bei ziemlichen Wolken bei Nachbarn im Urlaub gemessen... (Ist nicht repräsentativ, ich weiß, aber wenn das schon nicht reicht...).
2) Ist eine Bewässerung mit notfalls beiden Anschlüssen (dann versetzt gesteuert) überhaupt realistisch? Einerseits klingt die Grundstücksgröße ja fast nach Impulsregner. Andererseits könnten mehrere sparsame Rotatoren über längere Zeit tröpfelnd ja vielleicht das Problem lösen - Die schränken dann aber die Grundstücksnutzung länger ein.
3) Machen Rotatoren wirklich soviel Ersparnis durch langsames Ausbringen aus? Der Installationsaufwand ist ja wegen der kleineren Abstände schon deutlich höher. Wir haben wir Sandboden mit ca. 4 cm Mutterboden aufgeschüttet, also dürfte es schon gut durchsickern, dann ist langsam ja vielleicht besser. Generell wollen wir eher tief wurzeln lassen, also seltener, aber ausgiebig wässern.
4) Gibt es so etwas wie einen Konsens zu Rainbird vs. Hunter (Haltbarkeit und Gleichmäßigkeit)? Oder ist bei Impulsversenkregnern eh eine andere Firma (Perrot?) lohnend trotz höherer Preise?
5) Ich würde gern Equipment und Dran-Denken vermeiden, im Winter die Anlage auszublasen oder gar Regner ausbauen zu müssen - Sind denn Ablaufventile mit Kiesschüttung sinnvoll, oder steigt der Verbrauch durch das Auslaufen der Leistung wirklich empfindlich an?
Entschuldigt die vielen Fragen, aber ich habe jetzt 2 Tage gegoogelt, bin dabei auch auf das Forum hier gestoßen, und bin von Informationsfülle und Meinungen einfach erschlagen. Daher suche ich nach der besten Lösung für meine Situation (Bei Bedarf lade ich eine Skizze hoch, aber die Fragen sind ja erstmal recht grundlegend).