Bitte um Hilfe bei Tomatenkrankheit (?)

The_Woodchuck

Neuling
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Hallo liebe Gartenfreunde!!:eek:
ich will garnicht lange um den Brei reden.. anbei die Bilder.. Habe jetzt seit ca. 2 Wochen diese "Flecken" auf den Blättern. Bei den Pflanzen die bereits im Garten in den Töpfen stehen, haben die sich ziemlich stark ausgebreitet, viele Blätter sterben auch ab (vertrocknen..). Braunfäule etc. hätte ich ausgeschlossen, die hatte ich letztes Jahr schon und die sah wirklich anders aus :-(
Aber auch die Pflanzen auf der Terasse, die von oben kein Wasser abbekommen, zeigen immer mehr Ausfälle an..
Mich würde es riesig freuen, wenn ihr mir da weiter helfen könntet.. ich leide mit meinen kleinen Pflänzchen!
Vielen lieben Dank!!!
Woodchuck
IMG_0722.JPGIMG_0724.JPGIMG_0726.JPGIMG_0728.JPG
 
  • The_Woodchuck

    Neuling
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    Danke schonmal! Sonnenbrand wäre etwas komisch.. v.a. die im Garten stehen gerne im Halbschatten, bzw. bekommen nicht so viel ab.

    Könnte es die bakterielle Tomatenwelke sein??
    LG & Danke!!
     
  • Pyromella

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    Hallo The_Woodchuck,

    erst einmal herzlich willkommen im Forum - und immer mit der Ruhe.
    Auch wenn Marmande da einen falschen link gesetzt hat, so ist seine These mit dem Kälteschaden deutlich wahrscheinlicher als alle ernst zu nehmenden Krankheiten. Haben deine Tomatenpflänzchen die letzte Zeit mal Kälte abbekommen? 5°C und kälter? Im scharfen Wind gestanden?
    Sonnenbrand und Kälteschaden geben recht ähnliche Schadbilder. Google mal nach "Tomaten Kälteschaden", da kannst du dir reichlich Bilder anschauen, ich finde, die Bilder sehen deinen Tomaten recht ähnlich.
    Wenn sich die Schäden an den Blättern nicht großartig ausweiten, dann solltest du dir nicht zu viele Sorgen machen. Lass die beschädigten Blätter auf jeden Fall an der Pflanze, auch ein beschädigtes Blatt treibt Photosynthese und stärkt damit die Pflannze. Denk immer dran, dass Tomaten deutlich robuster sind, als man gemeinhin annimmt, die kommen schon durch.

    Liebe Grüße, Pyromella
     
  • The_Woodchuck

    Neuling
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    Hallo Pyromella!
    dankeschön!!
    Hm, also die Pflanzen stehen seit den Eisheiligen im Garten.. glaube es war so um den 15.05 rum, dass ich sie rausgestellt habe. Die meisten sind allerdings noch in kleinen Töpfen geschützt auf der Terasse ( ne Art Wintergarten, nie deutlich unter 10°). Hab mir mal für diesen Monat die Temperaturkurven angeschaut, es war seit dem 15ten nie mehr wirklich kälter als 5-7°C in der Nacht. Auch starken Wind kann ich fast ausschließen.. überall entweder Hecken, oder eben Fenster.
    Das komische ist, dass noch vor 2 Wochen alles Pflanzen absolut gesund aussahen und seitdem ist es eigentlich nur schöner Wetter geworden..
    LGrüessle!
     
    H

    Highlaender

    Guest
    Das wird Sonnenbrand sein. Pasiert bei verhätschelten Pflanzen schnell. Nix besorgniseregendes.
     

    ralph12345

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    Die Bilder zeigen m.E. einen Kälteschaden. Hatte ich auch dies Jahr, obwohl ich die Pflanzen reingeholt habe, solbald es draussen 5° erreicht hat. Aber die Wohnzimmer-verwöhnten Gewächse sind anscheinend auch bei 5° schnell beleidigt. Solange es nur ein paar Blätter betrifft, tut das der Pflanze nichts.
    Sonnenbrand ist meist grossflächiger. Mitunter treten Sonnenbrand und Kälteschaden aber auch gemeinsam auf, weil die Pflanzen in den ersten Tagen nach dem ersten Rausstellen der Pflanzen ins Freie sowohl auf Sonne als auch auf Kälte sehr sensibel reagieren.
     
  • Opitzel

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    Nachdem meine "Gartenperle"n im Kübel kräftig gewachsen sind und sehr viele Blüten angesetzt haben, zeigen sie gelbe Blätter und welken. Eine Pflanze ist sehr geschwächt, bei der zweiten (von vieren) sehe ich erste gelbe Blätter. Aber bei dieser stellte ich braune Fleckchen auf den gelben Blättern fest:


    20160710_133108.jpg


    Alle anderen Pflanzen (Insgesamt 14, die im Regenschutz eines Vordaches in Südrichtung stehen) haben dies Proleme nicht.
    Was könnte die Ursache sein? Krankheit? Evl. Nur Sonnenbrand?
     
  • T

    Tubirubi

    Guest
    Haben sie vielleicht zuviel Regen abbekommen? Stand Wasser im Untersetzer? Wie groß ist der Topf? Sonnenbrand ist es nicht.
     

    Opitzel

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    Hallo, Tubirubi,
    zuviel Wasser von oben wohl eher nicht, obwohl der stark geschädigte Topf von der Dachkante nicht voll geschützt wird.
    Wenn Du zu viel Wasser vermutest, könnte es allerdings Staunässe sein, denn ich verwende Untersetzer. Und so genau wird ja beim Gießen doch nicht hingeschaut.
    Erste Schlussfolgerung meinerseits-Untersetzer weg!
    Danke für den Hinweis.;)
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Opitzel, ja zuviel Wasser durch Staunässe meinte ich. Hast Du Drainagen gemacht? Ich mache in die Balkonkästen unten immer so Kugeln für Hydrokultur, aingewickelt in einem alten Stoff (T-Shirt oder so). Da sind die Wurzeln nicht im Wasser, auch wenn im Untersetzer noch Wasser ist.
     

    jomoal

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    Hallo,
    zum Thema Gießen kann ich folgenden Tipp von einem Tomatenexperten geben: Tomaten brauchen keine Löcher im Kübel damit das Wasser abfliessen kann. Man sollte kräftig giessen und dann warten, bis die Tomaten "die Köpfe hängen lassen". Aber wirklich warten, bis man an der Spitze erkennt, dass sie Wasser benötigen. Dann wieder kräftig giessen. Ich mache das schon seit ein paar Jahren so und das mit bestem Erfolg. Auf keinen Fall aber zu viel Nässe, das schadet!

    jomoal
     

    Pyromella

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    jomoal, gut, dass es verschiedene Wege zum Ziel gibt. Ich mache es anders und meine Tomaten gedeihen auch gut. :)
    Meine Töpfe haben Abflusslöcher und damit sich die nicht zusetzen liegen in jedem Topf ein paar Tonscherben. Ich gieße, bis Wasser unten rausläuft und warte dann, bis die Spitzen hängen bis zum nächsten Gießen. Das ist meist so eine Woche, wenn es nicht arg zu warm ist. Aber ich habe auch große Töpfe, irgendwas zwischen 20 und 30l haben sie alle.
     

    jujuli

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    Tomaten brauchen keine Löcher im Kübel damit das Wasser abfliessen kann. [...] Auf keinen Fall aber zu viel Nässe, das schadet!


    Jo. Wenn nie zu viel Wasser in den Kübel kommt, dann braucht der auch keine Löcher. Aber wenn doch mal zu viel Wasser reinkommt, zum Beispiel durch Regen, dann hat man ohne die Löcher ein Problem. Von daher... ;)
     

    jomoal

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    stehen meine Tomaten geschützt unter dem Balkon und bekommen nie Regenwasser!
    Einmal nahm ich Kübel mit Löchern. Habe dann mit Steinmehl (obenauf) gedüngt. Im Herbst stellte ich Kalk-, besser Betonablagen auf dem Porphyr fest, die ich dann wieder mühsam wegmachen mußte. Deshalb nehme ich Kübel ohen Löcher, muß aber beim Gießen dafür aufpassen.

    jomoal
     

    jujuli

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    Dafür gibt es Untersetzer. ;)
    Was ich meine: Ob mit oder ohne Löcher, das sollte man einfach entsprechend der Umstände entscheiden.

    Ich hätte lieber Töpfe ohne Löcher, weil man dann einfach drübergießen kann und alles, was an den Seiten nach unten läuft, eben dort aufgesogen wird. Mit Löchern muss man aufpassen, dass auch wirklich die Erde nass wird, und das Gießwasser nicht schlicht dran vorbei und raus aus dem Topf läuft. Aber bei Töpfen im Garten, die auch Regen abbekommen, riskiert man ohne ausreichend Löcher nun mal ersoffene Pflanzen. Oder wenn man das mit der richtigen Wassermenge noch nicht so raus hat. Oder wenn evtl. Kinder oder andere im Haus beim Gießen etwas zu großzügig "helfen"... ;)
     

    jomoal

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    Hallo Jujuli,
    wie bei meinem ertsen Beitrag beschrieben, ist das der Tipp eines Gartenexperten, der viele Jahre in Weihenstephan im Bereich Gemüsebau tätig war und auch viele Vorträge hielt. Diesen Tipp wollte ich weitergeben, da ich ihn erfolgreich ausprobierte habe.

    jomoal
     

    ralph12345

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    Tomaten können gerne mal klitschnasse Füsse bekommen. Mit Trockenheit kommen sie auch mal kurz klar. Was sie nicht mögen - bzw. was die wenigsten Pflanzen mögen ist länger anhaltende Staunässe, weil dann die Wurzeln verfaulen. Es gibt viele Möglichkeiten, das zu vermeiden, DIE einzig richtige Methode gibt es nicht.
     

    Opitzel

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    Ich habe aus den zahlreichen Ratschlägen der Praktiker viel gelernt.:cool:
    Nur auf Literatur (und die Thesen von "Experten" ohne Praxiserfahrung) angewiesen, habe ich mir mit meiner Quacksalberei wahrscheinlich mehr geschadet als genützt.
    Hätte ich doch von Anfang an den Praktikerrat eingeholt!!:grins:
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Opitzel und welche Fehler würdest Du nun nicht mehr machen? Das fände ich interessant.

    Und wie geht es Deiner kränklichen Gartenperle? Ich habe mir darauf mal Fotos von meiner aus dem Jahr 2014 angesehen. Ich denke, die Gartenperle ist ein guter Futterverwehrter. Meine hatte schnell Hunger.
     

    Opitzel

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    Jetzt muss ich mal lachen, Tubi,
    Weil sicher eine hauptsächliche Dummheit darauf zurück zu führen ist, dass ich alt bin.
    Alte wollen sich oft nicht die notwendige Zeit nehmen, weil sie denken, sie versäumen was.
    Was ich nicht wieder machen würde:
    Auf Verdacht hin zu laborieren. ZB. den vergilbenden Blättern mit Bittersalz begegnen zu wollen bzw. die welkende Pflanze mit Ammoniumsulfat ankurbeln zu wollen, ohne an das Bisschen Erdreich zu denken, das so ein kleiner Kübel ja nur fasst.
    Ich habe noch einmal reichlich Wasser gegeben, um den Chemikaliencocktail wenigstens teilweise auszuspülen, den Untersetzer weggenommen und sie fortan in Ruhe gelassen.
    Sie sieht jetzt zwar scheußlich aus, hat aber die vorhandenen Früchte behalten, und ich glaube jetzt sogar, sie bleibt am Leben.
    Das Leben ist halt kein Chemielabor.:D
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Ammoniumsulfat, was ist das denn?
    Ich habe auch schon allerhand Blödsinn getrieben. Meist weil ich zu schnell die Panik kriegte, wenn was nicht aussah, wie es sollte. Inzwischen bin ich da gelassener und beobachte.
     

    Opitzel

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    Anderer Name: Schwefelsaures Ammoniak, Tubi.
    Das ist ein Stickstoffdünger, der auch in den meisten Rasendüngern enthalten ist. Wirkt schnelll und senkt leicht den pH- Wert.
    Du siehst, dass ich trotz meines Alters zu ungedulldig bin.:D
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Und das schwefelsaures Ammoniak kann man so kaufen?
    Nächstes Jahr mache ich auch wieder Gartenperlen. Die kann man wenigstens früh ernten, sie schmecken gut und tragen schön. In diesem Jahr habe ich "Little Julia" vor dem Fenster der Sommerküche (= Waschküche mit eingerichteter Küche). Mit der Folge, das die ganze Küche abgedunkelt ist. :rolleyes:

    Ich muss mal ein neues Bild machen. Dieses ist nicht mehr akuell. Inzwischen ist sie oben angelangt.

    IMG_9585.jpg
     

    Pyromella

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    Tubi, ich finde Raumverdunklung durch Tomaten klasse - meine Pflanzen wachsen ja immer mehr mein Wohnzimmerfenster zu. Letztes Wochenende war ich nicht zu Hause und Sonntags ist es richtig warm geworden. Ich hatte auf dem Heimweg schon Angst, wie stark sich meine Wohnung aufgeheizt hätte. Und was war? Alles im moderaten Bereich, meine Tomaten hatten meine Wohnung beschützt. :D
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Ja, Pyro, ansich wäre das verdunkeln und kühlen des Raumes von Vorteil. Aber in diesem Raum, der sowieso schon recht kühl ist, findet die Verarbeitung sämtlicher Früchte und Gemüse statt. Und da ist es eben wichtig Schadhaftes zu erkennen und auszusortieren.
    Deshalb kommt im nächsten Jahr voraussichtlich wieder die Gartenperle in den Kasten. Sie hat sich diesbezüglich bewährt.
     

    Opitzel

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    Ich lass die erfahrenen Tomatenbauer nicht in Frieden:

    Momentan bewegt mich ein offensichtlicher Krankheitsbefall an einer meiner Balkontomaten "Grüne Traube".
    Im oberen Drittel kräuseln sich Blätter, bekommen eine Zeichnung aus sehr vielen kleinen braunen Stellen (keine Löcher). Nach Tagen welken sie und verdorren.
    Blattläuse oder Fressschädlinge an der Unterseite fand ich nicht.
    Die Blütenstände und Fruchttrauben werden dagegen nicht betroffen.
    Betroffen ist nur die eine Pflanze. Bisher konnte ich kein Übergreifen auf die benachbarten Pflanzen feststellen, obwohl betroffene Blätter in die Nachbarpflanze hineinragen. Könnte das trotz Gleichbehandlung doch eine Mangelerscheinung sein?





    Kennt jemand das Erscheinungsbild und kann mir sagen, was ich unternehmen sollte.?
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Uih, das sieht jetzt nicht mehr gesund aus!
    Sind die Hauptstiele betroffen? Wie sehen die Blattunterseiten aus, schimmelig?
    Steht die Pflanze mehr im Regen als die anderen?
    Ich würde alles Befallene abmachen.
     

    Opitzel

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    Die Triebe. sind nicht betroffen, Tubirubi, nur die Blattstiele. Die erkrankte Pflanze steht auch "in der zweiten Reihe" unter Dach.
    Ansteckend scheint "es" auch nicht zu sein: Es ragen einzelne Blätter in die total gesunde Nachbarpflanze hinein, und da passiert nichts. Ob "es" trotz scheinbarer Gleichbehandlung doch eine Mangelerscheinung ist?:(
    An den Blattunterseiten ist auch nichts Auffälliges zu sehen.
    "Es" verkrüppelt jetzt auch die Triebspitze. Ich werde dem Ratschlag folgen, erst mal alles krank Erscheinende abzuschneiden, auch die Triebspitze.
    Seltsam, aber natürlich sehr angenehm: Die Blütenstände und die Fruchtstände blieben unbehelligt.
    Drück die Daumen, Tubi!:grins:
     

    Opitzel

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    Danke, das ist lieb, Tubi,
    aber Du weißt sicher schon, dass alle meine Kübelplätze noch besetzt sind.:grins:
     
    N

    Nostradamus

    Guest
    Das Erscheinungsbild ist der Anfang von Braunfäule und Nässe .Bei dem Regen dieses Jahr kein Wunder.Aber die Braunfäule breitet sich immer mehr aus .Wir machen bei uns deswegen keine Tomaten mehr.Unser Sohn hat sich bei Otto ein Gewächshaus geholt .Dort drinnen ist Ruhe und die Pflanzen sind Ok.
     

    Opitzel

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    Gesperrt? Wieso und weshalb?
    Ich bin dankbar für jeden intelligenten und sachkundigen Rat.
    Wer tut hier so, als ob das so ein Forum nicht braucht?
    Vor allem sehe ich keinen Sinn darin, Mitglieder zu vergraulen. Dadurch haben wir schon viel zu viele Sachkundige verloren!!
     

    Gartenfreund0815

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    Opitzel, ich muss Nostradamus leider recht geben das ist die Braunfäule auch Krautfäule genant. Ob du von den Tomaten noch was Ernten und verwenden kannst bleibt abzuwarten. Da diese aber auch schnell braun werden wird die Ernte der befallenen Pflanze wohl mehr oder weniger ausfallen. Was du machen kannst ist die befallenen Teile entfernen und in der Restmülltonne entsorgen dadurch könnte man die Krankheit mit Glück ein wenig eindämmen. Genauso sollte die gesamte Pflanze letztendlich dort landen. Am besten sogar alle Pflanzen nach der Ernte.
     

    Opitzel

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    Danke, Nostradamus und Gartenfreund0815,
    leider habe ich die erste Tomate mit braunen Flecken gefunden.
    Eure Diagnose ist bestätigt.
    Die gesamte Pflanze kommt heute noch in die Tonne!
     
    T

    Tubirubi

    Guest
    Ja, ich hatte auch so das Gefühl. Aber ich wollte keine falsche Ferndiagose abgeben. Habe mir Deine letzten Bilder nochmal angesehen (vom 30.07.) da ist es eigentlich eindeutig.
    Ich habe gestern im Pachtgarten auch Pflanzen mit Braunfäule gefunden. Habe erstmal Wasser mit Backpulver gespritzt und alle auffälligen Blätter abgemacht. Vielleicht kriege ich sie durch. Habe den Fehler gemacht, sie zu eng zu setzen.
    Tomis im Freiland sollten möglichst verteilt im Garten sein und schön luftig stehen.
     

    Opitzel

    Foren-Urgestein
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    Die befallene Pflanze stand "noch" unter Dach, aber "im Windschatten" gleich neben der 250-l-Tonne. Tubirubi.
    Da hatte sie wohl doch größere Probleme, nach windigem Regenwetter abzutrocknen.
    Schade drum, denn sie hatte guten Fruchtbehang.
    Aber Du hast etwas ganz Interessantes angestoßen:
    Freilandtomaten!!
    Hast Du Freilandtomaten angebaut?
     

    ralph12345

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    bei Hamburg
    Freiland ist ja nun ein weiter Begriff...
    Alles was nicht rundum eingehaust ist und im Gewächshaus im Mikroklima steht, könnte man als Freiland bezeichnen. Fallen die drunter, die unter einem Dach stehen oder nicht?


    Prinzipiell mögen es Tomaten trocken. Mit feuchten Blättern breitet sich Braunfäule aus und so einiges andere auch. Ein Dach ist die beste Lösung, im Freiland ist das immer so ein Spiel mit dem Risiko. Kann gut gehen, muss aber nicht. Meist klappt es, wenn einzelne Pflanzen verteilt im Garten stehen. Sobald es mehrere beieinander sind, stecken die sich gegenseitig an.
     

    Opitzel

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    Da hast Du wohl Recht, Ralph.
    Deine Aussage über "Freiland" trifft wohl auch auf meine infizierte Pflanze zu, obwohl sie
    "unter Dach" stand.
    Inzwischen riet mir eine liebe Gartenfreundin, auch Freilandtomaten in Kübel zu pflanzen, um sie notfalls unter Dach zu fahren.
    Ich denke bereits über ein geeignetes Transportgefährt mit dicken Schubkarrenrädern nach.:grins:
     
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