Hallo Liebe Gartenfreunde,
wir haben uns ein Gartengrundstück zugelegt und haben dazu einige Fragen.
Wir sind eher unerfahren, was die Bearbeitung und Bepflanzung angeht.
Der Garten erstreckt sich über 16x150m. Der erste Teil ist Freifläche, dann kommt eine Hütte und ein Geräteschuppen, danach kommt eine Obstwiese, im Anschluss daran ein Hühnerstall und ein kleines Wäldchen. Der Garten wurde über 15 Jahre nicht gepflegt.
Wir haben (soweit wir das beurteilen können) Ackerschachtelhalm, Brennnessel, Girsch, Storchschnabel, Labkraut und etwas Hopfen. Efeu gibts bei den Schattenplätzen.
Der Grundwasserspiegel ist sehr hoch, laut Nachbar bei ca. 1,50m, der Garten ist anliegend an ein Naturschutz/ Moorgebiet.
Die Nachbarn liegen zwischen 20-50cm (li/re) höher.
Aus den Zeigerpflanzen entnehmen wir, dass der Boden feucht, verdichtet, Stickstoff- und Kaliumhaltig ist. Was denkt ihr darüber?
Um die Hütte ist es durch Bäume sehr schattig und bei starkem Regen bildet sich laut Nachbar (nur) dort ein kleiner Teich.. Vorerst wäre der Plan, viel freizuschneiden und dort den Boden 30cm abzutragen und mit sandhaltigem Boden von einer Baustelle aufzuschütten, danach eine Schicht Schotter und darauf den Mutterboden aufzubringen. Ist das so sinnvoll?
Außerdem würden wir mit dem Mutterboden Aushub die Hügelpiste auf der Freifläche ausgleichen. Dort soll ein Anbaugereich entstehen. Macht das auffüllen so überhaupt Sinn oder sollen wir die Freifläche direkt mit einer Bodenfräse bearbeiten und gerade ziehen? Hab gelesen, dass die Mikroorganismen dann sterben.. Lieber Pfahlwurzler setzen zum lockern? Nach dem Begradigen wollen wir Hügelbeete etc. anlegen.
Abgesehen davon haben wir viele Haselnusssträucher,bzw. fast schon Bäume (3-6m). Wie ist da eure Erfahrung, direkt mit ner Wurzelfräse bearbeiten oder Jahr für Jahr auf Stock schneiden in der Hoffnung, dass die Wurzel abstirbt?
Die Efeuflächen wollen wir im Herbst mit schwarzer Folie abdecken und hoffen, dass sie dadurch bis zum Frühjahr abgestorben sind.
Generell soll der Garten naturbelassen gestaltet werden, also eine Mischung aus Biogarten und Permakultur.
Viel Text.. Über Tipps und Anregungen würden wir uns freuen
wir haben uns ein Gartengrundstück zugelegt und haben dazu einige Fragen.
Wir sind eher unerfahren, was die Bearbeitung und Bepflanzung angeht.
Der Garten erstreckt sich über 16x150m. Der erste Teil ist Freifläche, dann kommt eine Hütte und ein Geräteschuppen, danach kommt eine Obstwiese, im Anschluss daran ein Hühnerstall und ein kleines Wäldchen. Der Garten wurde über 15 Jahre nicht gepflegt.
Wir haben (soweit wir das beurteilen können) Ackerschachtelhalm, Brennnessel, Girsch, Storchschnabel, Labkraut und etwas Hopfen. Efeu gibts bei den Schattenplätzen.
Der Grundwasserspiegel ist sehr hoch, laut Nachbar bei ca. 1,50m, der Garten ist anliegend an ein Naturschutz/ Moorgebiet.
Die Nachbarn liegen zwischen 20-50cm (li/re) höher.
Aus den Zeigerpflanzen entnehmen wir, dass der Boden feucht, verdichtet, Stickstoff- und Kaliumhaltig ist. Was denkt ihr darüber?
Um die Hütte ist es durch Bäume sehr schattig und bei starkem Regen bildet sich laut Nachbar (nur) dort ein kleiner Teich.. Vorerst wäre der Plan, viel freizuschneiden und dort den Boden 30cm abzutragen und mit sandhaltigem Boden von einer Baustelle aufzuschütten, danach eine Schicht Schotter und darauf den Mutterboden aufzubringen. Ist das so sinnvoll?
Außerdem würden wir mit dem Mutterboden Aushub die Hügelpiste auf der Freifläche ausgleichen. Dort soll ein Anbaugereich entstehen. Macht das auffüllen so überhaupt Sinn oder sollen wir die Freifläche direkt mit einer Bodenfräse bearbeiten und gerade ziehen? Hab gelesen, dass die Mikroorganismen dann sterben.. Lieber Pfahlwurzler setzen zum lockern? Nach dem Begradigen wollen wir Hügelbeete etc. anlegen.
Abgesehen davon haben wir viele Haselnusssträucher,bzw. fast schon Bäume (3-6m). Wie ist da eure Erfahrung, direkt mit ner Wurzelfräse bearbeiten oder Jahr für Jahr auf Stock schneiden in der Hoffnung, dass die Wurzel abstirbt?
Die Efeuflächen wollen wir im Herbst mit schwarzer Folie abdecken und hoffen, dass sie dadurch bis zum Frühjahr abgestorben sind.
Generell soll der Garten naturbelassen gestaltet werden, also eine Mischung aus Biogarten und Permakultur.
Viel Text.. Über Tipps und Anregungen würden wir uns freuen