Bodenaufbau Stahlbalkon m. Option auf Wintergarten

webds

Neuling
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Hallo Zusammen,

wir bauen gerade mein Elternhaus um und im Zuge dessen wurde jetzt ein großer Stahlbalkon an die Hausfront montiert. Dieser geht über das Hauseck auch ein Stück an der Hauslängsseite entlang. Der Teil, der an der Hauslängsseite entlang geht soll soll in einem späteren Schritt eventuell verglast und als Wintergarten genutzt werden. Das aber vielleicht auch erst in ein paar Jahren.

Jetzt stehe ich vor dem Problem, welcher Bodenaufbau und welcher Bodenbelag in dieser Situation am Besten geeignet ist.

Ein andere Punkt, der hier eine Rolle spielt ist, dass der Balkon über das Wohnzimmer über eine große Schiebetür bodeneben betreten werden soll und daher der Belag innen und außen zusammen passen muss.

Optisch würde mir Holz oder WPC am Besten gefallen ich bin aber für jede Anregung offen.

Vielen Dank im Voraus !
LG
webds
 
  • billymoppel

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    der punkt ist der: selbst wenn du innen und außen das selbe material verwenden würdest: durch die bewitterung wird sich rasch ein erheblicher unterschied einstellen, auch bei fliesen.
    hölzer für den innen- und außenbereich sind in der regel verschieden, über erdöl in holzoptik rede ich jetzt mal nicht.
    bei einem fliesenboden könntest du halt die entprechende anzahl qm auf halde kaufen, da wird der unterschied später bei erneuerung sicher am wenigsten auffallen. das inneholz kannst du natürlich auch auf halde kaufen - aber gute lagerbedingungen werden vermutlich nicht zu gewährleisten sein. und innenraumholz entwickelt schnell seine eigene patina durchs uv-licht....
    mach dir einfach das leben nicht so schwer: wohnraum/balkon/wintergarten müssen nun wirklich nicht die gleichen beläge haben, das wirkt eher langweilig als gekonnt.
     

    Stellschnecklein

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    Am besten sollte man so etwas komplett in einem Aufwasch sorgfältig und fachmännisch planen und realisieren, dann hält sich der Gesamtaufwand in Grenzen und es kann auf die wichtigen Details wie thermische und statische Belastungen, Dämmung und Belüftung von vorneherein optimal eingegangen werden.

    "Prüttel-Lösungen" in Sachen nachträglich zum Pseudo-Wintergarten umgebauter Balkone sehe ich täglich auf der Fahrt durchs Ruhrgebiet en masse.

    Ein passender Bodenbelag muss nicht zwingend ein identischer Bodenbelag sein, allerdings ist der Bodenbelag das geringste Problem. Da wären ja dann noch Wandanschluss, Belüftung, Verglasung, etc.
     
  • Dirk16

    Neuling
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    Hi,
    schätze, da werdet ihr später nur mit einer thermischen Abtrennung zum Stahl glücklich, d.h. Dämmung des Bodens nach innen.

    Sehr kritisch ist Tauwasserbildung, im Winter dann Eisbildung - und zwar an jedem Quadratmillimeter, der nicht warm genug ist, auch eine Schraube (Freunde haben je 2x 5qcm Schimmel im Bad an den alten Heizkörperträgern, die nur abgeflext wurden).

    Oder ihr umbaut den Balkon dann sehr grösszügig mit einem kpl. 2geschossigen Wintergarten, so dass der Balkon IM Wintergarten steht, mechanisch völlig getrennt. Ist auch reizvoll, dann kann man noch nach unten schaun. Wärmetechnisch genial in Bezug auf Heizungseinsparung.

    Gruss,
    Dirk
     
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