Bonsaischule - los geht´s!

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Für Rosa,

links der Deshojo im leuchtend roten Austrieb, rechts die bekannte knallige Forsythie in ihrer heftig blauen Schale.
Echt krachert der Farbenrausch.
Fehlt nur noch der lila blühende Rhododendron, der ist aber noch nicht ganz soweit.

deshojo_18.04.187usks.jpg


Gruß,
Pit
 
  • Rentner

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    Eine ganz kleine Weigelie mit einem noch kleineren vorwitzigen Sonnenblumensämling.

    weigelie_18.04.18zoru9.jpg


    Gruß,
    Pit
     

    Zero

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    Dank Deiner Hilfe Pit, habe ich schon viel gelernt mit dem Umtopfen und Schneiden.

    Allerdings bleibt mir derzeit noch eine Frage offen.
    Beim Umtopfen mit Wurzelschnitt versucht man ja auch die Wurzeln zu entwirren um kürzen zu können. Zum Teil schaffe ich das auch, aber es bleibt m. E. immer ein ziemliche großes Stück Wurzelnmasse übrig, das sich einfach nicht entwirren lässt. Ist das normal so?
    Hatte - glaube ich letztes oder vorletztes Jahr - auch versucht im Wasserbad die Wurzelmasse noch großzügiger zu entwirren, hat aber leider gar nicht funktioniert.
    Nun ist dieses Jahr die feste Wurzelmasse natürlich noch größer geworden. In ein paar Jahren passt wahrscheinlich meine Schale nicht mehr? Ist das dann auch noch normal?

    LG Karin
     
  • Rentner

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    Hallo Karin,

    dass Teile der stärkeren Wurzeln mit zunehmenden Alter (gerade bei Ulmus parvifolia) ineinander verwachsen, kommt relativ oft vor.
    Kein Problem, da heißt es mutig sein, das Entwirren vergessen und ruhig mal zu größeren Kalibern greifen.
    Für solche Fälle nehme ich die passende Japansäge, damit lassen sich selbst Wurzelplatten leicht halbieren.

    mobile.53j8q3i.jpg


    Gruß,
    Pit
     
  • Randolph

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    Freut mich, dass es deiner Ulme gut geht ...

    Hallo Pit,

    weil Du gerade von einer Ulme schriebst ... genauer ein Angebot: Von einer Flatterulmen habe ich Sämlinge, einige größer, andere kleiner, aber alle drei Jahre alt! Hast Du Lust, Dich an einigen zu versuchen, für Deine Sammlung ... ???

    Vielleicht sollte ich auch einmal einsteigen, mit einem kleinen Ulmenhain, der im Herbst so schön gelb wird ... die Schalen habe ich ja schon, Du erinnerst Dich an meine Eigenimporte ... ,-)



    Gruß, Rudi

    PS: Gerade umgesetzt ...
     
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    Zero

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    Guten Morgen Pit,

    wird Deine Japansäge nicht stumpf wenn Du den Wurzelballen halbierst?
    Im Inneren des Wurzelstückes befinden sich doch noch Bimskies usw.

    Jedenfalls toller Tipp von Dir. Es wird sicherlich auch eine andere kleine Säge gehen.

    LG Karin
     
  • Rentner

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    ... Hast Du Lust, Dich an einigen zu versuchen, für Deine Sammlung ... ???
    Ein sehr reizvolles Angebot, Rudi!
    Das muss ich aber vorher noch mit meiner Frau besprechen, da ich ihr versichert habe, keine weiteren Bäume/Bäumchen mehr in den Garten zu stellen (sie muss nämlich immer gießen, wenn ich unterwegs bin).

    Ich geb dir Bescheid.

    Gruß,
    Pit
     

    Rentner

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    ...wird Deine Japansäge nicht stumpf wenn Du den Wurzelballen halbierst?
    Im Inneren des Wurzelstückes befinden sich doch noch Bimskies usw...

    Für Gröberes nehme ich eine ältere Säge, für relativ steinfreies Wurzelwerk ein feineres Modell.

    Durchgesägte Wurzelplatte einer Kastanie aus dem letzten Jahr, da passt kein Steinchen mehr dazwischen.

    wurzelplatte_kastaniew3k11.jpg


    Gruß,
    Pit
     

    Randolph

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    Vielleicht sollte ich auch einmal einsteigen, mit einem kleinen Ulmenhain ...

    Ups, ich habe ihn schon, den Hain ... ! Hatte 5 der Keimlinge zur Sicherheit in einen Plastiktopf gesetzt (vor eben drei Jahren), und die haben auch die diesjährigen Kahlfröste mit über -10 Grad Celsius über mehrere Wochen überstanden ... allerdings sind es nur noch vier, egal!

    Sind noch nie beschnitten worden, haben alle Trockenzeiten und Phasen des Dauerregens wie des Frostes (s.o.) in den drei Jahren überstanden, ohne Extrabehandlung ... nur was mache ich jetzt mit ihnen??? Ziel: in eine meiner Bonsai-Schalen sollen sie einmal!

    Wie sollte ich vorgehen?



    Gruß, Rudi

    PS: Wenn man bedenkt, dass die Geschwister-Pflanzen die drei Meter erreicht hatten ... musste sie nun kappen, um an die kleineren Restbäume zu kommen ...
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Rentner

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    Hallo Rudi,

    pflanze sie wieder ins Feld, lass sie dort noch ca. 4-5 Jahre wachsen und gib ihnen regelmäßig Dünger.

    Gruß,
    Pit
     
  • Rentner

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    Ein kleiner Zierapfel (Malus zumi)

    zumi_21.04.181sprq.jpg


    Das sind seine Kinder, 2 Sämlinge im Alter von mittlerweile 10 Jahren. Die standen bis zum März 2015 im Feld und durften dort ungehindert wachsen, dann ging es bis 2017 in TPKs. Seit dem letzten Jahr stehen sie zum Training bzw. zur Eingewöhnung in Bonsaischalen.

    Die beiden sind dreimal so hoch wie ihre Mama, blühen bereits und werden im Laufe der Zeit sachte in ihrer Höhe reduziert und behutsam gestaltet werden.

    zumi_smling_a_21.04.1ysq0m.jpg


    zumi_smling_b_21.04.16don6.jpg


    Gruß,
    Pit
     
  • Rentner

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    Ja Rudi,

    die Pflege im Feld fördert das Dickenwachstum enorm. In der Schale dauert der entsprechende Zuwachs mindestens doppelt so lange.

    Gruß,
    Pit
     

    Randolph

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    Oh, man, dann hätte ich die dreijährigen Großen nehmen sollen ... und die sind, bearbeitet mit der Axt, im bei Nachbarn vorhandenen Container gelandet. Vielleicht ist er noch da und findet sich noch etwas nicht ganz Vertrocknetes.

    Gruß, Rudi
     

    Rentner

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    Ein anderer Zierapfel, diesmal ein Hybrid, genannt Rudolph.
    Der unterste rechte Ast muss noch etwas gefördert werden.

    malusrudolph_27.04.18zuo2n.jpg


    Gruß,
    Pit
     

    citroenchen

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    Ich bin sprachlos. Einfach schön!

    Hallo Rentner,

    ich habe mich die letzten Tage mal etwas umgesehen, habe gelesen und überlegt.
    Um nicht allzuviel Zeit investieren zu müssen, dachte ich, ich nehme etwas, was schon
    (in meinen Augen) in die Richtung Bonsai geht. Da habe ich bei Obi kleine Nadelhölzer gesehen. Ich füge mal ein Bild ein. Die Frage: Liesse sich daraus erfolgreich ein Bonsai gestalten? Wie müsste ein Bäumchen beschaffen sein; wie gross und wie alt (etwa) müsste
    die ideale Ausgangspflanze sein ?


    Grüsse
    citroenchen
     

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    Rentner

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    Hallo,

    eine Mädchenkiefer würde sich ganz hervorragend eignen. Sie wächst allerdings sehr langsam.
    Ein guter Pre-Bonsai kann nur 12 cm hoch/groß sein, ein guter Pre-Bonsai kann aber auch locker größer als 100 cm sein.
    Qualität und Potenzial sind nicht unbedingt von der Größe/Höhe und des Alters eines Bäumchens abhängig.
    Das Wichtigste - dir muss er gefallen.


    Gruß.
    Pit
     

    citroenchen

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    OK, Danke!

    Also nach meinen Vorstellungen und Vorüberlegungen, wäre eine schon älteres - aber minderversorgtes - und damit wesentlich kleiner gebliebenes Bäumchen wohl ideal. Was mir so gut gefällt, ist die Urwüchsigkeit und die getreue Nachbildung einer Baumart.
    Ich suche mal weiter. Im Youtube gibt es einige gute Blogger. Ihr Ausgangsmaterial sieht erst ziemlich unscheinbar aus. Am Ende des Videos, ist dann ein prächtiger Bonsai entstanden.

    Grüsse
    citroenchen, mit 39,3 Bonsai-Fieber
     

    Rentner

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    Vor ca. 14 Tagen:

    deshojo_18.04.18i8oek.jpg


    Heute, am 1.Mai:

    dershojo_01.05.18u3rhb.jpg


    Jetzt wird es Zeit für den ersten Schnitt.

    Gruß,
    Pit
     

    citroenchen

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    Hallo Rentner,

    Habe heute aus einer Baumschule eine Japanische Lärche mitgenommen. Ich wollte mich jetzt in Bezug auf dieses spezielle Bäumchen
    mal schlau machen. Auch hier im Forum kann ich nichts hilfreiches finden. Gibt -oder gab es nicht ein Thread wo individuell auf Bonsaiarten
    so Step by Step eingegangen wird.
    Ich stelle einfach mal meine vordringlichsten Fragen: Eine Tip für mich?
    Japanische Lärche, wann schneiden?
    Wurzeln stutzen?
    um bzw. eintopfen?
    siehe Fotos
     

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    Rentner

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    Hallo,

    da Larix ausgesprochen apikal dominant ist, müssen die Langtriebe ständig gekürzt werden. Unterbleibt dies, wird die Lärche mit der Zeit im unteren Bereich verkahlen. Kurztriebe sollten stehen bleiben.
    Ein vollsonniger Standort ist immens wichtig. Umtopfen nur wenn erforderlich und dann am besten im August/September in geeignetes Substrat (Kiryu).

    Gruß,
    Pit
     

    Rasendidi

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    Hallo ,habe mal eine Frage.Ich habe eine Zwergkiefer Name unbekannt, stand zwischen hohen Büschen und sieht nicht toll aus.
    Kann ich die Äste zurückschneiden bis ins alte Holz also wo noch grünes ist?Kann ich das jetzt noch machen oder bis zum Herbst warten?
    Danke schon mal.

    Gruß Didi
     

    citroenchen

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    Hallo,

    da Larix ausgesprochen apikal dominant ist, müssen die Langtriebe ständig gekürzt werden. Unterbleibt dies, wird die Lärche mit der Zeit im unteren Bereich verkahlen. Kurztriebe sollten stehen bleiben.
    Ein vollsonniger Standort ist immens wichtig. Umtopfen nur wenn erforderlich und dann am besten im August/September in geeignetes Substrat (Kiryu).

    Gruß,
    Pit


    Hallo,

    danke für den Tip!

    Könntest du mir einen Rat geben, zu einer Gestaltungsform?
    Oder erst Langtriebe schneiden?
    Wie würde ich vorgehen müssen, um ein Bonsai draus zu machen?


    Grüsse
    citroenchen
     

    Rentner

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    ...Kann ich die Äste zurückschneiden bis ins alte Holz also wo noch grünes ist?Kann ich das jetzt noch machen oder bis zum Herbst warten?...
    Hallo Didi,

    bevor du komplette Äste zurückschneidest, solltest du es mit dem "Nadelzupfen" versuchen. Diese Methode fördert die Rückknospung enorm und das sogar im alten Holz.

    Gruß,
    Pit
     

    Rentner

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    ...Könntest du mir einen Rat geben, zu einer Gestaltungsform?
    Oder erst Langtriebe schneiden?...
    Langtriebe müssen, sobald sie ausgereift sind, immer wieder zurückgenommen werden.
    Einen brauchbaren Rat zur Gestaltung würde ich erst dann geben, wenn das Bäumchen seine Nadeln abgeworfen hat.
    Der Spätherbst/Winter ist eh der beste Zeitraum um bei Koniferen größere Schnittmaßnahmen und Formkorrekturen vorzunehmen.

    Gruß,
    Pit
     

    citroenchen

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    Hallo Rentner,

    nochmals besten Dank! Es hapert bei mir ja schon mit den Grundlegenden Begriffen und Definitionen. Langtriebe sind einfach länger gewachsen als Kurztriebe? Wie weit kürzt man die? Ich hatte ja etwas im I-Net gefunden aber ist das dann auch auf Nadelhölzer bzw. speziell auf Lärche anwendbar? Sollte ich bis zum Spätherbst bzw. Winter warten um generell zu schneiden? Ich hatte irgendwas von :"Schneiden bis Juni" gelesen. Wie verhält sich das denn jetzt? Kann man mit Prebonsais nicht genauso verfahren, wie mit Yamadori?

    Grüsse
    citroenchen (Anfänger-Lehrling)
     

    Rentner

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    Hallo,

    das sind typische Langtriebe bei einer meiner Lärchen. Gekürzt werden die ständig so, dass sie sich in den (gewünschten) Umriss des Baumes einfügen.

    larix_langtriebe3aub7.jpg


    Gruß,
    Pit
     

    citroenchen

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    Hallo

    ja super! Damit kann ich was anfangen.
    Ich habe aus dem Englischsprachigen Raum ein lehrreiches Video gefunden. Ich werde es mal so gut es geht übersetzen und dann nachvollziehen. Wenns danebengeht, werbuchen wirs als Erfahrung.
    Danke nochmals

    citroenchen
     

    Rentner

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    In jede Bonsaisammlung gehört mindestens ein Ginkgo. 80 cm hoch, bald geht´s zum Friseur.

    ginkgo_21.05.1845pwi.jpg
     

    Rentner

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    Hallo citroenchen,

    ich sehe gerade, dass man dich diesmal durch den Fleischwolf gedreht hat...

    Ein Feuerdornsteckling

    feuerdorn_28.05.187cr6p.jpg
     

    Rentner

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    Ich habe mir mal die Zeit genommen und ein wenig die Rubrik "Gartengestaltung" des Forummagazins studiert.
    Interessiert hat mich vor allen Dingen das Thema Bonsai.

    Es ist schon sehr abenteuerlich und für echte Anfänger bzw. deren Bäumchen richtig gefährlich, wenn die dort gegebenen Tipps tatsächlich so umgesetzt werden wie empfohlen.

    Nur zwei Beispiele (da stellt es einem echt die Haare hoch):

    "Wer ihn nach dem Wurzelschneiden einpflanzt, muss vorher auf die größeren Wurzelschnitte Wundknetmasse auftragen."

    Quelle

    "Trotzdem darf man auch nicht zuviel gießen, da man so dem Boden zu viele Nährstoffe entzieht"

    Quelle

    Liebe Bonsaiinteressierte,

    wer als wirklicher Anfänger fundierte und brauchbare Hinweise zur Bonsaipflege sucht, sollte sich bitte an eines der diversen Fachforen für Bonsai wenden. Gugel hilft hier weiter.
     

    Rentner

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    ...der Acer p. Marlo ist schon ein ausgesprochenes Sensibelchen, immer der Letzte im Austrieb, sehr schwachwüchsig (was das Dickenwachstum angeht) und immer für eine positive wie negative Überraschung gut...
    Dieses Jahr treibt er zu meiner Freude ohne Unterlass aus allen Knopflöchern und bildet mittlerweile ein geschlossenes Laubdach.

    Aus der Vogelperspektive

    marlo_12.06.18x3joy.jpg
     

    Zero

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    Hallo Pit,

    wenn ich könnte, würde ich gleich mehrmals "liken".

    Finde bei dem Acer die Blätter so toll. Grün mit pinkem Rand.

    LG Karin
     

    Rentner

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    Freut mich, dass er dir gefällt.

    Heute hat der wuchernde, sehr alte Efeu einen Haarschnitt bekommen.

    Vorher:

    efeu_a_14.06.18j8k1s.jpg


    Nachher:

    efeu_b_14.06.187pj68.jpg
     

    Zero

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    Hallo Pit,

    Dir bräuchte man wohl nur eine Pflanze in die Hand zu drücken und es wird ein Bonsai. Allerdings müsste es eine Pflanze sein, welche verholzt, oder?

    LG Karin
     

    Rentner

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    Hallo Karin,

    es geht nur das, was verholzt bzw. annähernd verholzt (wie der Efeu).
     

    Rasendidi

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    Hallo Didi,

    bevor du komplette Äste zurückschneidest, solltest du es mit dem "Nadelzupfen" versuchen. Diese Methode fördert die Rückknospung enorm und das sogar im alten Holz.

    Gruß,
    Pit

    Hallo habe gezupft und die Kerzen halbiert aber bis jetzt ist noch nichts passiert.Wie lange kann es denn dauern bis sich ein neuer Austrieb zeigt?Ich denke mal bis Ende Juni oder?

    Gruß Didi
     

    Rentner

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    Hallo Didi,

    bei vollsonnigem Standort und regelmäßiger Düngung dauert es schon mal 8-10 Wochen.
     

    Rentner

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    Eine Johannisbeere in der Entwicklung

    johannisbeere_16.06.1sgk16.jpg


    Die beste Zeit um Johannisbeeren umzusetzen/auszugraben ist das zeitige Frühjahr, wenn die Knospen zu schwellen beginnen.
    Der Wurzelschnitt ist dabei sehr wichtig, noch wichtiger ist es, beim Umsetzen/Ausgraben keine Triebe zu schneiden, um der Pflanze möglichst viel Regenerationspotential zu erhalten.
     

    Rentner

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    Ein 20 Jahre alter Zimmerhibiscus (Hibiscus rosa-sinensis)

    Vorher (August 17)

    hibiscus_26.08.176tjva.jpg


    Heute (in den unteren Etagen noch etwas schwach auf der Brust)

    hibiscus_a_18.06.18lwjt7.jpg


    hibiscus_b_18.06.1842jzc.jpg
     

    Rentner

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    Auf dem Substrat (reiner Bims mit etwas Blähtonbruch und Lava) hat sich eine Petunie ausgesät (vermutlich aus den oberen Balkonkästen)

    hibiscus_09.07.18bes8l.jpg


    Die fühlt sich da sehr wohl.

    petunie_09.07.18tvsk6.jpg
     

    Rentner

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    ...nun geht es 2018 nach 11 Jahren "Bonsaidasein" in die Reifephase.
    Das Bäumchen soll kompakter gestaltet werden. Dazu wurde es die Tage um ca. 30% in der Höhe reduziert und es erhielt einen radikalen Blattschnitt.

    ficus_27.01.18sbsle.jpg


    Durchmesser an der Stammbasis ca. 20 cm...

    Update,

    der Neuaustrieb ist mehr als zufriedenstellend, wenn auch noch etwas unkoordiniert.
    Im August erfolgt ein weiterer Formschnitt, dabei werden auch die Opfertriebe aus dem alten Holz der Stammbasis entfernt.

    ficus_10.07.18t3r7b.jpg
     

    Rentner

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    Mal wieder ein Update.

    Die heißen Sommertage, mit bis zu 37/38° C, feuern die Birkenfeigen regelrecht an.

    An ihrem vollsonnigen Standort gibt es regelmäßig eine manuelle Dusche von oben, die lieben sie besonders

    ficus_d_06.08.18m4d53.jpg


    ficus_c_06.08.18jwfd6.jpg


    ficus_b_06.08.18zefib.jpg


    ficus_a_06.08.18m5dac.jpg
     

    Rentner

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    Gerade war die Nachbarin da.
    Die Fragestellung lautete: "Geht da noch was?"

    ficus_ikea_15.04.18kbq29.jpg


    Klar geht da noch was, Fici von Ikea sind äußerst robust.
    Jetzt bleibt er erstmal bei mir und wird aufgepäppelt.

    Fortsetzung folgt.

    Der war schon richtig gestresst und hat sehr lange gebraucht, nun ist er aber auf dem richtigen Weg:

    ficus_julia_nachherizftb.jpg
     

    Zero

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    Hallo Pit,

    habe mal wieder zwei Fragen, hoffe, sie gehören hier in die Bonsaischule.

    1. Mangels Regenwasser dieses Jahr fast ausschließlich mit Leitungswasser gewässert.
    Problem: Sichtbare Wurzeln (soll irgendwann einmal ein Nebari werden) haben sichtbare Kalkablagerungen. Wie kann ich die wieder entfernen bzw. minimieren? Erdreich hatte ebenfalls Kalkverkrustungen, diese konnte ich mit einer trockenen Zahnbürste wegbürsten. Aber dies funktioniert nicht bei den Wurzeln.

    2. Wenn ich die Ästchen zurückschneide, wie weit bzw. nah setzte ich eigentlich die Schere am Blatt an?
    Bislang schneide ich immer irgendwo zwischen den Blättern die Ästchen zurück ... hier bleiben allerdings immer Aststummel zurück.
    Irgendwann werden es halt immer mehr und damit eigentlich auch nicht mehr schön anzusehen.
    Was mache ich hier falsch? Oder werden die immer irgendwann einmal wieder zurückgeschnitten. Macht allerdings immer viel Arbeit.

    Lieber Pit, ich hoffe Du kannst mir weiterhelfen,

    LG Karin
     

    Rentner

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    Hallo Karin,

    nur ganz kurz.
    Gegen Kalkablagerungen nimmst du etwas Zitronensäure und trägst diese vorsichtig mit einem Pinsel auf die jeweiligen Partien auf.
    Evtl. etwas verdünnen.
     

    Zero

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    Guten Morgen,

    daheim habe ich nur Ascorbinsäure in Pulverform.
    Wenn ich nur ein wenig Pulver mit Wasser vermische müsste es sicherlich gehen.

    Danke für den Tipp und lieben Gruß, Karin
     
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