Danke für die schnelle Antwort.
Aber gibt es denn ein Hausmittelchen dagegen?
Ich google gleich mal.
Du kannst mit Hausmittelchen (Schachtelhalm, Beinwell, Knoblauch) dieser Krankheit nur vorbeugen. Bekämpfen kannst Du die Krankheit damit nicht. Dazu brauchst Du, wie gesagt, ein Azol (z.B. ein Difenocon
azol im Duaxo), das eine weitere Ausbreitung dieses Erregers stoppt und vor allem den Neuzuwachs schützt. Die kaputten Blätter werden natürlich nicht mehr gesund. Die fallen irgendwann vorzeitig ab.
Im nächsten Frühjahr schneidest Du die Rosen vor dem Neuaustrieb auf 1-2 gesunde Knospen im unteren Bereich zurück. Die befallenen Rosen werden dieses Jahr ohnehin nicht mehr groß wachsen. Und die neuen Triebe schützt Du dann rechtzeitig (bevor die ersten Symptome zu sehen sind) mit einem Strobilurin (z.B. Ortiva). Beim Gießen kannst Du dann auch ab und zu mal so eine Pflanzenjauche einsetzen.
Wichtig ist aber auch, dass die Rosen genügend Sonne abbekommen und schnell abtrocknen können. Staunässe ist zu vermeiden und nach einem Rückschnitt empfiehlt sich ein kaliumbetonter Volldünger. Diesen Dünger kannst Du für alle Deine Obstgehölze benutzen