Braunfäule? Wann spritzen?

Quetzalcoatl

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Hallo Gartenfreunde,

ich bin neu hier, auch Gartenfan und habe mich gleich mal angemeldet!

Vergangenes Jahr hatte ich Mitte August Probleme mit der Braunfäule, die dann ziemlich schnell meinen ganzen Anbau dahingerafft hat, trotz Spritzung mit Kupferkalk.

Um dieses Jahr kein Risiko einzugehen, würde ich gern wissen, wann mit Kupferkalk gespritzt werden sollte.
Meine Tomaten zeigen an den unteren Blättern schon Veränderungen, vielleicht sehr Ihr es Euch mal an:

Tomatenprobleme
Ist da bereits Braunfäule im Anfangsstadium erkennbar?
Teilweise sind graue Fleckchen auf den Blättern erkennbar.

Vor ca einer Woche hat es allerdings bei uns auch mal kräftig gegraupelt, das könnte die Ursache bei den Tomatillo-Blättern sein. Allerdings haben die meisten Tomaten nur unten die Flecken.

Da dieses Jahr das Klima bisher ja schon optimal für die Braunfäule war (Dauerfeuchte, zwischen 10 und 20˚C) frage ich mich, ob es jetzt schon Zeit wird, mit Kupferkalk präventiv zu spritzen. Was meint Ihr?

Kennt jemand einen Warndienst, der darüber berichtet, wann es Zeit zum Spritzen ist?

Viele Grüße und vielen Dank,

Quetzalcoatl
 
  • A

    Apisticus

    Guest
    Es gibt nur einen Warndienst für Kartoffelkrautfäule, aber der kostet seit diesem Jahr.

    Hilfsweise kann man vom Deutschen Wetterdienst eine Phytophthora-Negativ-Prognose verwenden. Ist immerhin ein Anhaltspunkt.
    http://www.agrowetter.de/Agrarwetter/phyto.htm?id=10738&stname=STUTTGART-ECHTERDINGEN

    In den Infos wird auch nochmal genau erklärt wie die Infektion abläuft:

    Nach Untersuchungen haben sich zwischen einzelnen Phasen der Phytophthora wie Sporenkeimung, Sporangienbildung, Myzelwachstum und meteorologischen Meßgrößen folgende Zusammenhänge ergeben:

    1. Eine Infektion bzw. Sporenkeimung tritt am stärksten während mindestens vierstündigen Feuchtperioden im Temperaturbereich zwischen 10 - 12 Grad Celsius auf.
    2. Die Sporangienbildung entwickelt sich am besten während Feuchtperioden von mindestens zehn Stunden Dauer im Temperaturbereich zwischen 20 - 22 Grad Celsius.
    3. Das Wachstum des Myzels (bzw. Ausdehnung der Läsionen) erfolgt in den Stunden mit einer Temperatur von 15 - 20 Grad Celsius.
    4. Eine Hemmung in der Befallsentwicklung wird wegen der eingeschränkten Lebensfähigkeit der Sporangien während zwischenzeitlicher Trockenperioden mit einer relativen Feuchte von weniger als 70 % erreicht.

    Ich denke du kannst dir noch etwas Zeit lassen mit dem Spritzen.

    Ich habe auch noch eine Frage: Wo bekommt man eigentlich noch Kupferkalk in Kilopackungen?
     
    Zuletzt bearbeitet:

    MAX007

    Mitglied
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    Quetzalcoatl schrieb:
    Hallo Gartenfreunde,

    ich bin neu hier, auch Gartenfan und habe mich gleich mal angemeldet!

    Vergangenes Jahr hatte ich Mitte August Probleme mit der Braunfäule, die dann ziemlich schnell meinen ganzen Anbau dahingerafft hat, trotz Spritzung mit Kupferkalk.

    Um dieses Jahr kein Risiko einzugehen, würde ich gern wissen, wann mit Kupferkalk gespritzt werden sollte.
    Meine Tomaten zeigen an den unteren Blättern schon Veränderungen, vielleicht sehr Ihr es Euch mal an:

    Tomatenprobleme
    Ist da bereits Braunfäule im Anfangsstadium erkennbar?
    Teilweise sind graue Fleckchen auf den Blättern erkennbar.

    Vor ca einer Woche hat es allerdings bei uns auch mal kräftig gegraupelt, das könnte die Ursache bei den Tomatillo-Blättern sein. Allerdings haben die meisten Tomaten nur unten die Flecken.

    Da dieses Jahr das Klima bisher ja schon optimal für die Braunfäule war (Dauerfeuchte, zwischen 10 und 20˚C) frage ich mich, ob es jetzt schon Zeit wird, mit Kupferkalk präventiv zu spritzen. Was meint Ihr?

    Kennt jemand einen Warndienst, der darüber berichtet, wann es Zeit zum Spritzen ist?

    Viele Grüße und vielen Dank,

    Quetzalcoatl

    Hallo Quetzalcoatl,
    so sehen meine 30 Tomatenstöcke auch aus. Habe mir heute so ein AllRoundMittel gegen Pilze für Tomaten geholt und gespritzt. Ich hoffe, daß die morgen noch stehen - zumal die Buschtomaten demnächst blühen. Kann man da so eine Quote angeben ob´s die Pflanzen in diesem Stadium noch überstehen?

    Sind bei Dir nur die unteren Blätter befallen?
     
  • A

    Apisticus

    Guest
    Hi Maxx007,
    mach dir mal keine Sorgen, die Tomaten von Quetzalcoatl haben keine Infektion mit der Braunfäule und deine bei gleichen Symptomen auch nicht. Eine Heilung gäbe es sowieso nicht, wenn die Pflanzen befallen wären. Es gibt systemische und teilsystemische Spritzmittel, die im Kartoffelanbau einsetzbar sind, denn die Stoffe wandern nicht in die Knolle, sicher aber in die Tomate. Die normalen Spritzmittel bringen keine Heilung. Sie verhindern durch gute Benetzung des Blattes die Keimung der Sporen. Die Mittel unterscheiden sich in der Regenfestigkeit und der Feinheit der Benetzung.

    Was gegen Krautfäule bei Kartoffeln hilft und auch bei Tomaten etwas bringen könnte:

    Ein von Dr. Annegret Schmitt von der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft (BBA) in Darmstadt entwickeltes Verfahren.

    Rhabarberblätter werden mit heißem Wasser übergossen. Diesen Tee läßt man wenige Stunden ziehen und besprüht damit die Pflanzen. Innerhalb weniger Tage reagieren sie darauf, indem sie Abwehrstoffe bilden und widerstandsfähig gegen die Pilzkrankheit werden.
    Es ist eine Art Impfung, zumindest kannst du damit die Anwendung der AllRoundMittel hinauszögern, kannst Geld sparen, hast weniger Rückstände zu befürchten.
     
  • Quetzalcoatl

    Neuling
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    Hallo Apisticus,

    Apisticus schrieb:
    Es gibt nur einen Warndienst für Kartoffelkrautfäule, aber der kostet seit diesem Jahr.

    Hilfsweise kann man vom Deutschen Wetterdienst eine Phytophthora-Negativ-Prognose verwenden. Ist immerhin ein Anhaltspunkt.
    http://www.agrowetter.de/Agrarwetter/phyto.htm?id=10738&stname=STUTTGART-ECHTERDINGEN

    danke für den Tip, nach genau so etwas habe ich gesucht. Noch schöner wäre es natürlich mit einer Warnungs-Mail, wenn es so weit ist, dass Spritzen nötig wird. So muss man halt gelegentlich reinschauen und hoffen, dass man nicht den richtigen Termin verpasst.

    Nach Untersuchungen haben sich zwischen einzelnen Phasen der Phytophthora wie Sporenkeimung, Sporangienbildung, Myzelwachstum und meteorologischen Meßgrößen folgende Zusammenhänge ergeben:

    Nach diesen Regeln müssten ja nach dem Wetter der vergangenen Wochen schon alle Tomaten im Eimer sein.

    Ich denke du kannst dir noch etwas Zeit lassen mit dem Spritzen.

    Das werde ich nun wohl auch machen, da die Spritzung ja (wenn ich mich richtig erinnere) auf eine Anwendung begrenzt ist und die Wirksamkeit ja auch nicht ewig anhält.

    Ich habe auch noch eine Frage: Wo bekommt man eigentlich noch Kupferkalk in Kilopackungen?

    Das wüsste ich auch gerne. Die Preise im "Fachhandel" sind ja unverschämt teuer. Und die kleinen Portionstütchen sind auch unnötig, wenn man, wie ich, eine gute Waage hat.
     
  • Quetzalcoatl

    Neuling
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    Hi MAX007,

    MAX007 schrieb:
    so sehen meine 30 Tomatenstöcke auch aus. Habe mir heute so ein AllRoundMittel gegen Pilze für Tomaten geholt und gespritzt. Ich hoffe, daß die morgen noch stehen - zumal die Buschtomaten demnächst blühen. Kann man da so eine Quote angeben ob´s die Pflanzen in diesem Stadium noch überstehen?

    da gibt es natürlich keine genauen Angaben, zumal das von Mittel zu Mittel und Stadium des Befalls unterschiedlich ist.
    Einfach probieren und hier berichten, interessiert mich ja auch. ;-) Welches Mittel verwendest Du?

    Sind bei Dir nur die unteren Blätter befallen?

    Bei den meisten Sorten ja, vor allem eine Buschtomatensorte scheint besonders anfällig zu sein. Ich behalte die Pflanzen daher erst mal im Auge und gespritzt wird, wenn die Gesamtbewertungszahl (siehe Agrowetter oben) auf über 150 steigt. Allerdings ist das letztendlich alles nur ein sehr unsicheres Peilen über den Daumen, denn
    -es gibt beim Agrowetter nur Hinweise für wenige Großstädte
    -es muss der genaue Auflauftermin der Frühkartoffel vor Ort bekannt sein, sonst gibt es ja erhebliche Abweichungen
    -wenn keine Frühkartoffeln in der Nähe angebaut werden, ist die Gefährdung sicher auch nicht hoch
    -wenn der Nachbar braunfäuleverseuchte Bestände von Tomaten hat, gehen die nicht in die Statisitk mit ein.

    Meine Tomaten sind echt kräftige Pflanzen, wenn ich mir dagegen die Sterblinge in einigen Gärten am Ort ansehe, wundert es mich nicht, wenn diese die Braunfäule verbreiten werden.
     
    A

    Apisticus

    Guest
    Ich denke du kannst dir immer noch Zeit lassen, da du die Tomaten sicher erst nach den Eisheiligen ausgepflanzt hast. Der Auspflanztermin ist mit dem Auflauftermin der Kartoffeln vergleichbar. Außerdem haben wir gerade eine Trockenphase mit hohen Nachttemperaturen, da braucht man sowieso keine Angst haben.
     
  • Quetzalcoatl

    Neuling
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    Hallo,Apisticus,

    Apisticus schrieb:
    Ich denke du kannst dir immer noch Zeit lassen, da du die Tomaten sicher erst nach den Eisheiligen ausgepflanzt hast. Der Auspflanztermin ist mit dem Auflauftermin der Kartoffeln vergleichbar.

    ich dachte, dass die Infektionsgefahr davon ausgeht, dass der Pilz von den Kartoffeln auf die Tomaten übertragen wird, d.h. es wäre doch der tatsächliche Auflauftermin für die Frühkartoffeln entscheidend und nicht, wann ich meine Tomaten rausgepflanzt habe, oder?

    Apisticus schrieb:
    Außerdem haben wir gerade eine Trockenphase mit hohen Nachttemperaturen, da braucht man sowieso keine Angst haben.

    Hohe Nachttemperaturen stimmt noch, aber das ganze wird die Tage schon ziemlich feucht. Daher werde ich demnächst lieber spritzen.

    Ich habe übrigens noch einen interessanten Link gefunden:
    [Syngenta]
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • A

    Apisticus

    Guest
    auch gut der link, schon gespeichert

    Wir haben zur Zeit Tag und Nacht hohe Temperaturen: Eine Infektion bzw. Sporenkeimung tritt am stärksten während mindestens vierstündigen Feuchtperioden im Temperaturbereich zwischen 10 - 12 Grad Celsius auf.
    Also solchen Temperaturbereich haben wir gar nicht.

    Befallsherde gibt es gerade auch noch keine in deiner Region, bei mir dto.

    Und außerdem: Eine Hemmung in der Befallsentwicklung wird wegen der eingeschränkten Lebensfähigkeit der Sporangien während zwischenzeitlicher Trockenperioden mit einer relativen Feuchte von weniger als 70 % erreicht.

    Auch diese hohe Luftfeuchtigkeit erreichen wir nur Nachts, allerdings reichen dann die Temperaturen nicht für eine Sporenkeimung, da es zu warm ist.

    Ich halte mich noch zurück, außer der Impfung mit Rhabarbersud habe ich noch nichts gemacht.
     
    N

    niwashi

    Guest
    @Apisticus
    hilf dieser Rhabarbersud wirklich oder ist das nur was Homöopathisches wie so manch anderes auch - welche Erfahrungen hast Du damit gemacht und - ich hoffe, ich hab´s noch nicht überlesen - wie setzt Du ihn an?

    niwashi, der sich schon mal für die Info bedankt und im Voraus entschuldigt, wenn er die Info irgendwo überlesen hat
     
    P

    pere

    Guest
    Rhabarberblätter werden mit heißem Wasser übergossen. Diesen Tee läßt man wenige Stunden ziehen und besprüht damit die Pflanzen. Innerhalb weniger Tage reagieren sie darauf, indem sie Abwehrstoffe bilden und widerstandsfähig gegen die Pilzkrankheit werden.
    Es ist eine Art Impfung, zumindest kannst du damit die Anwendung der AllRoundMittel hinauszögern, kannst Geld sparen, hast weniger Rückstände zu befürchten
    .

    Hast du wohl überlesen
    e015.gif


    Gruß
    Petra, die gern viel liest
     

    Quetzalcoatl

    Neuling
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    Apisticus schrieb:
    Wir haben zur Zeit Tag und Nacht hohe Temperaturen: Eine Infektion bzw. Sporenkeimung tritt am stärksten während mindestens vierstündigen Feuchtperioden im Temperaturbereich zwischen 10 - 12 Grad Celsius auf.

    Also solchen Temperaturbereich haben wir gar nicht.

    Allerdings hatten wir genau diese Bedingungen vor ca. zwei Wochen. Und wenn da schon Sporen unterwegs waren, sitzen bereits die Pilze auf unseren Pflanzen und können sich jetzt prima vermehren.

    Apisticus schrieb:
    Befallsherde gibt es gerade auch noch keine in deiner Region, bei mir dto.

    Schon richtig, aber die offiziellen Aufnahmen dieser Daten sind etwas anderes als die vielen Nachbargärten in der Nähe, in denen vielleicht schon Infektionen vorliegen. Ich kann schlecht alle Nachbargärten besichtigen.
    Übrigens hatte ich im Vergangenen Jahr trotz Spritzung alle Pflanzen verloren. Wie ich vermute, habe ich damals einfach zu spät gespritzt.

    Apisticus schrieb:
    Und außerdem: Eine Hemmung in der Befallsentwicklung wird wegen der eingeschränkten Lebensfähigkeit der Sporangien während zwischenzeitlicher Trockenperioden mit einer relativen Feuchte von weniger als 70 % erreicht.

    Auch diese hohe Luftfeuchtigkeit erreichen wir nur Nachts, allerdings reichen dann die Temperaturen nicht für eine Sporenkeimung, da es zu warm ist.

    Was aber, wenn schon Sporen gekeimt sind? s.o.

    Apisticus schrieb:
    Ich halte mich noch zurück, außer der Impfung mit Rhabarbersud habe ich noch nichts gemacht.

    Ich hatte zwischenzeitlich übrigens persönlich Kontakt zu Dr. A Schmitt. Anscheinend ist die Anfangseuphorie mit Rhabarberblättersud schon wieder vorbei, denn die Laborergebnisse an Blättern waren zwar gut, jedoch brachte der Vergleich von gespritzten und ungespritzten Pflanzen im Freiland keinen Unterschied in der Resistenz gegen Phytophthora.
     

    MAX007

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    Und schon jemand gespritzt? Das Wetter sieht ja für die nächsten Tage nicht sehr rosig aus
     

    maikatze

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    Eifel
    Hallo an ALLE!

    Also unser Nachbar spritzt sofort nach dem Auspflanzen und während der Blüte nochmal und er hat meistens sehr wenig bis gar keine Braunfäule (im Gegenstaz zu uns), der Typ ist ja auch ein alter Hase mit viel Zeit und Geduld.

    Ich habe nur ein wenig Bedenken Kupferkalk (mal wieder Chemie, dieses böse Zeugs) einzusetzen.
     
    P

    pere

    Guest
    ist es wirklich nötig, die Pflanzen profilaktisch zu behandeln?

    Liebe Grüße
    Petral, die erstmal abwartet, wie das Tomijahr so wird
     

    tomatero

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    hallo
    im hobby und freizeitgarten rate ich von präventif spritzungen ab...

    es gibt andere möglichkeiten die ausgeschöpft werden sollten, um seine tomis vor der braun und krautfäule zu schützen
    guter wetterschutz, genügend platz, luftiger standort

    präventif spritzungen sollte mann dem profi überlassen, der genau weiss wann, wie oft, von was, wieviel, wesshalb, wofür etc. um seine ernte sicherzustellen und nicht seine existenz gefährdet zu sehen...

    im freizeit/hobbygarten ist der gesamtökologische schaden durch (meist unsachgemässe) präventif spritzungen weitaus grösser als der erhoffte nutzen für den einzelnen...

    ich wünsche allen ein braun/krautfäule freies tomatenjahr
    el tomatero
     
    P

    pere

    Guest
    Da ich einen Teil meiner Tomis im Folienhaus pflanzen werde, hab ich hoffentlich kaum Braunfäule.

    Liebe Grüße
    Petra, die die anderen 20 Pflanzen aber noch unterbringen muss
     

    manne

    Mitglied
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    1 bis 2 Spritzungen im Jahr reichen in der Regel.
    Meistens einmal Anfang August (wenn mit einer Schlechtwetterperiode zu rechnen ist)
    und nochmals Ende September.
    Auch im Folienhaus werden die Tomaten bei feuchtkühler Witterung von Braunfäule befallen.

    Ich verwende Euparen, das ein recht breites Spektrum abdeckt und trotzdem eine relativ kurze Wartezeit hat.
    Vorher alle reifen und fast reifen Tomaten abernten um ein Fenster von bis zu 2 Wochen zu erhalten.

    Prinzipiell bei Spritzungen beachten daß an windstillen Tagen gespritzt wird um benachbarte Kulturen nicht zu kontaminieren.

    Es bietet sich an zeitgleich die Kartoffeln zu behandeln die vom gleichen Pilz befallen werden.
     
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