@Platero und wen es sonst noch interessiert:
Es geht hier um sogenannte Pflanzenstärkung. Das heisst, es ist kein Ersatz für Dünger und auch keine Garantie niemals Probleme mit Pilzen oder Schädlingen zu haben, aber offenbar senkt es das Risiko massivst. Soweit ich gestern erfahren habe, geht es darum, ein positives Millieu in und um die Pflanze zu schaffen (Quervergleich zum Mensch mit seiner komplexen Darmflora die sehr viel beeinflusst).
In den Produkten, die wir für den Privathaushalt anbieten sind Dinge drin wie Milchsäurebakterien, Phyto-weissnichtmehr- wiegenau und Hefepilze. Dieses sind die berühmten effektiven Mikroorganismen. Die kommen grundsätzlich eh vor, aber wie zahlreich hängt von vielen Faktoren ab. Je mehr, desto besser. Dazu hat es in diesen Produkten noch Zusatzstoffe wie Mineralien und Pflanzenextrakte. Hier wurden v.a. Schachtelhalm, Brennessel, Chili und Knobi hervorgehoben, da diese auch unseren Kunden geläufig sind. Sind sicher noch paar mehr drin
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Die Idee dahinter ist es, eine sehr vitale Pflanze zu haben und gleichzeitig das Umfeld für Schadorgsnismen so unattraktiv wie möglich zu gestalten. Als Beispiel: Läuse finden Brennessel zum
also wollen sie gar nicht erst anrücken.
Das "Problem" ist bei der Anwendung, dass man es regelmässig und idealerweise von Anfang an machen muss. Da bin ich persönlich nicht so fleissig und genau. Je nach den was sonst noch läuft, werden bei mir Pflanzen durchaus auch mal nur 'am Leben erhalten'
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Es gibt Mittel zum Aufsprühen und Mittel zum Giessen.