Brunnebau im Fließsand

Carli1978

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Hallo zusammen, ich hoffe Ihr könnt mir meine Fragen beantworten. Nachdem in der Nachbarschaft alle so schön von Ihrem Brunnen (bei 3-4 Metern kam Wasser) geschwärmt haben, wollte ich auch einen haben. Die hatten alle so große Brunnen bei Ihrem Hausbau gebuddelt (Schachtringe rund 1 Meter Durchmesser ) was aber bei einem Angebot welches ich mir eingeholt hatte rund 3.500 € kosten sollte, ohne jegliche Technik und Anschlüsse. Ich habe dann einen Brunnenbauer gefunden, der auch hier war und am Freitag wurde gebohrt. Bei 2-3 Metern kam das Wasser aber leider auch nur Fließsand. Der Brunnenbauer hat dann bis 13 Meter gebohrt und so langsam wurde mir dann auch wegen dem Aufwand und der Kosten mulmig. Also haben wir es abgebrochen. Wir haben an dem Tag dann auch Kontakt zu den Nachbarn aufgenommen, die dann auch von dem Problem mit dem Fließsand erzählt haben (leider zum ersten mal) und nun stehe ich da mit meinem kurzen Hemd. Noch mal die Daten und Infos. Der Brunnenbauer hat mit einer Holraumschnecke gebohrt. Innenmaß sind glaube ich 17,5 cm aber ganz genau weiß ich das nicht. Nun mal meine Fragen zu den bislang angestellten Überlegungen. Ist es möglich einen Brunnen bei Fließsand in Betrieb zu nehmen. Worauf sollte man achten? Aktuell habe ich das Internet durchforstet und nach Rücksprache mit der Firma Lotze den dortigen Sandfilter in Betracht gezogen...umrahmt von einer Kiesschüttung von knapp 3 cm. Dieser Filter scheint besser zu sein als die diversen Strümpfe die man hier und da findet also feinporiger (Die Poren des Mantels sind außen 80 µm (0,08 mm)und innen 150 µm (0,15 mm) groß.) und im Gegensatz zu Kiesklebefiltern aber ich bei der Variante ja etwas Kies und einen guten Filter, oder? Ach ja die Filterstrecke wollen wir auf 4 Meter anlegen. Was denkt Ihr klingt das vernünftig? Nun noch kurz zur Pumpe...ursprünglich wollte ich eine Tiefbrunnenpumpe haben, aber die ist wohl nun nicht mehr so angesagt (meinte der Brunnenbauer und auch der Typ von der o.g. Firma). Habt Ihr einen Tipp für eine gute Saugpumpe. Der Brunnenbauer bietet wohl DAB Pumpen an. Ich habe nur Schiss das seine Pumpe ("Selbstansaugende Pumpe, Qualitätspumpe, max. Werte: ca. 4-5 m3/h, ca. 5 bar ") ggf. zu krass ist und den ganzen Sand in den Filter rein saugt oder sind das unberechtigte Befürchtungen. Ok ich sollte vielleicht erklären das mein Schwiegervater gesagt hat einen Brunnen im Fließsand würde früher oder später zu gehen....(diese Meinung hat ihm auch ein Brunnenbauer bestätigt). So nun bin ich gespannt was ihr mir so sagen könnt zu meinen Ausführungen und ich bin für jeden Tipp und Hinweis dankbar. Also lieber vorher richtig machen als dann ärgern. Ach ja die Maße der Bohrung sind leider gesetzt...sonst muss ich mir einen neuen Brunnenbauer suchen und die Bohraktion am letzten Freitag geht auf meine Kosten Danke vorab für Eure Meinungen und Hinweise!
 
  • Carli1978

    Neuling
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    Was ich noch vergessen habe zu erwähnen...nach den 4 m Filterstrecke ist noch 1 m Sumpfrohr geplant...
    Also was denkt/meint Ihr?
     
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