Buchsbaum sitzt in Kübel fest

Matthes0815

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Hallo zusammen!

Unsere Nachbarin hat uns gestern einen Buchsbaum geschenkt, der seit Jahren in einem Kübel wächst und für den sie keinen Platz mehr hat.
Der Buchsbaum ist etwa 120cm hoch und bewohnt einen 40-Liter-Kübel. Und zwar sehr hartnäckig - wir haben gestern fast zwei Stunden versucht, ihn zu lösen.

Der Kübel darf nicht beschädigt werden, weil es ein altes, sehr schönes Stück ist und noch vom Vater (oder Großvater) der Nachbarin.

Wir sind also direkt am Rand mit einem Schäufelchen und einem längeren Messer entlanggefahren, haben alles eingeschwämmt, haben gezogen und gezerrt, aber nichts bewegt sich.

Hat jemand eine Idee, was wir noch machen könnten? Würde es helfen, den Ballen etwas eintrocknen zu lassen, damit er schrumpft, oder ist das aussichtslos, weil ohnehin fast keine Erde mehr vorhanden ist?

Vielen Dank für Anregungen! :)

Matthes
 
  • Moorschnucke

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    Hallo Matthes,
    habt ihr mal unten nachgesehen, ob die Wurzeln bereits aus dem Wasserabzugsloch heraus gewachsen sind?

    Die müsstet ihr gegebenenfalls abschneiden, dann mit vereinten Kräften den Kübel auf weiche Wiese/Rasen legen und kräftig rütteln. Immer wieder wenden und liegend rütteln - damit haben wir bisher alle Pflanzen lockern können und mit Ballen aus Kübeln ziehen können.

    Der wertvolle Kübel darf natürlich KEINE Risse haben, damit er durch das Rütteln nicht beschädigt wird!!

    Viel Erfolg
    wünscht
    Moorschnucke:eek:
     
    B

    barisana

    Guest
    hallo
    ich kenne das problem. den wurzelballen trocknen lassen, bringt nichts. die wurzeln sollten nass sein. hat der kübel ein grösseres bodenloch? wenn ja, dann versuche, mit einem kochlöffelstiel o.ä. durch das loch nach oben zu drücken. das klappt manchmal, wenn der w-ballen nur am kübelboden festsitzt.
    dann ca. 1cm am rand entlang den wurzelballen abschneiden. du kannst auch schmale tortenstücke seitlich herausschneiden. nochmal versuchen, durch das bodenloch den ballen nach oben drücken. von oben dann die pflanze versuchen herauszuziehen.
    oder halt mit einem gummihammer leicht den kübel von allen seiten anklopfen.
    allerdings kann der kübel dabei kaputt gehen. also besonders vorsichtig vorgehen.
    berichte mal, ob es geklappt hat. du hast eine 50&ige chance, dass der topf heil bleibt.

    lese gerade, dass moorschnucke auch gute tipps gegeben hat.
    mit einem unserer tipps wird es schon klappen.
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Moorschnucke

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    Huhu barisana,
    deine Methode ist auch gut, die kannte ich noch nicht: Tortenstücke aus dem Ballen herausschneiden - super! Hab ich in meinem Gedächtnis gerade fest gespeichert.:grins:

    Dann wollen wir mal hoffen, dass eine der Methoden hilft und der Kübel heil bleibt.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
  • Matthes0815

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    Hallo,

    vielen Dank für die schnellen Antworten, das ist hier immer wieder beeindruckend. ;)

    Ein großes Problem ist: Der Kübel hat leider kein Wasserabzugsloch. Es ist eigentlich einer für innen...
    Was eventuell auch Luftdruck ins Spiel bringen könnte, weil das beim Ziehen entstehende Vakuum unter dem feuchten Wurzelballen entgegenwirkt, richtig?
    Vielleicht könnte ich am Rand entlang mit einer Stange einen Kanal bohren und mit Pressluft nachhelfen?
    Hehe. Jetzt kommen die Verzweiflungsideen so langsam...

    Wir werden nachher noch einmal rütteln und schütteln, ein längeres Messer, um am Rand entlang alles zu lösen habe ich schon rausgesucht.
    Wenn wir dabei Wurzeln beschädigen, wird das nicht so schlimm sein, oder? Einige Pflanzanleitungen raten ohnehin, die Wurzeln etwas zu kürzen und der Buchsbaum dürfte den Kübel vollkommen ausfüllen, also genug Wurzeln haben.

    Es wäre so einfach, wenn ich diesen Topf einfach zerschlagen dürfte!
     
    B

    barisana

    Guest
    kein abzugsloch? dann hätte der buchs nie in diesem kübel gehört. aber das nur nebenbei. hilft ja auch nicht weiter. darfst du ein loch nachträglich bohren?
    wahrscheinlich ist gar keine erde mehr drin und die wurzeln sind an der innenfläche festgewachsen.
    das mit dem unterdruck verstehe ich. kommt m.e. aber nur vor, wenn zuviel wasser im kübel ist.
    es hilft da nur die methode des wurzelabschneidens 1-2cm vom rand weg. da müsstest du schon mit entsprechender säge oder sehr langem messer arbeiten. oder eben die tortenstücke ausschneiden. evtl. beides zusammen, dann müsste es eigentlich klappen.
     
  • Moorschnucke

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    Hallo Matthes,
    probier doch erst einmal die Tortenstück-Methode rundherum von oben und ziemlich tief - das lockert auf jeden Fall den Ballen schon mal.
    Das Messer muss halt sehr scharf sein.

    Evtl. reicht das schon aus, um das Monster aus dem Kübel heraus zu bekommen.

    Nein, einige Wurzeln weniger schaden dem Buchs nicht, er bildet schnell neue.

    Pressluft wäre vielleicht etwas radikal, aber der Schlauch einer Fahrradluftpumpe könnte auch helfen.

    Herzliche Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:

    P.S. Dass das Bäumchen ohne "Wasserloch" überlebt hat, ist wirklich ein Wunder. Die Nachbarin hat den "grünen Daumen"!:)
     
    B

    barisana

    Guest
    Dann wollen wir mal hoffen, dass eine der Methoden hilft und der Kübel heil bleibt.
    moorschnucke. da sehe ich eher schwarz. eben auch, weil der topf kein bodenloch hat. bei unseren versuchen, pflanzen aus einem topf zu bekommen, ist die hälfte der kübel kaputtgegangen, auch weil oft die geduld fehlt.

    matthes: im fall aller fälle - wenn also gar nichts hilft - gebe den buchs samt kübel an die nachbarn zurück.
    kommt mir so vor, als denen nur daran liegt, ihren kostbaren kübel leer zu bekommen. die arbeit damit überlassen sie dir. so geht es auch nicht.
     

    Gecko

    Löschmann
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    Franken
    Hat der Kübel einen "Bauch"?:confused:
    Dann würde wohl nur noch der Hammer helfen.
    Ansonsten (nicht lachen, auch wenn´s echt doof aussieht):
    Leg dich auf den Rücken, halt den Baum gut fest,
    und drück den Kübel mit den Füssen weg.
    Mehr Kraft kann man auch zu zweit nicht einsetzen, da zerrt man doch nur hin und her...
     
  • Moorschnucke

    Foren-Urgestein
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    moorschnucke. da sehe ich eher schwarz. eben auch, weil der topf kein bodenloch hat. bei unseren versuchen, pflanzen aus einem topf zu bekommen, ist die hälfte der kübel kaputtgegangen, auch weil oft die geduld fehlt.

    matthes: im fall aller fälle - wenn also gar nichts hilft - gebe den buchs samt kübel an die nachbarn zurück.
    kommt mir so vor, als denen nur daran liegt, ihren kostbaren kübel leer zu bekommen. die arbeit damit überlassen sie dir. so geht es auch nicht.

    Boah, barisana, an so was hab ich noch gar nicht gedacht! So viel Raffinesse würde ich der Nachbarin gar nicht zutrauen - das wär richtig unverfroren.

    Jedenfalls drücke ich ganz fest die Daumen, dass nichts schief geht.

    Liebe Grüße
    von
    Moorschnucke:eek:
     
  • M

    maryrose

    Guest
    Meine Methode:
    Erst Wasser rein und warten, dann wird alles weniger störrisch- und dann mit der Säge - (ich weiß jetzt nicht, wie dieses Ding heißt, das einem Fuchsschwanz ähnlich sieht, vorne aber spitzer zuläuft) - manchmal zweckentfremde ich auch das Brotmesser (darf GG aber nicht wissen) - und dann - wie von Barisana schon beschrieben: ringsum im Abstand von 2-5 cm das Wurzelgeflecht durchtrennen. Evtl . noch einmal Wasser rein und dann ziehen!!! Könnte mir gut vorstellen, dass das mit Stefans Methode zum Schluss super funktioniert.
    Und wirklich, du musst dir keine Sorgen um die Wurzeln machen, fürs Umpflanzen hättest du das Wurzelgeflecht eh auflockern müssen.
    LG maryrose
     
    M

    mikaa

    Guest
    Leg dich auf den Rücken, halt den Baum gut fest,
    und drück den Kübel mit den Füssen weg.

    c035.gif


    absolut guuut :p
     
    B

    barisana

    Guest
    Boah, barisana, an so was hab ich noch gar nicht gedacht!
    naja, war ja auch nur so ein gedanke, weil die nachbarn so scharf auf den leeren kübel sind :grins:
    ich hätte nicht unbedingt auf den topf bestanden, wenn er heil bleibt, iss gut, wenn nicht, dann iss auch nicht schlimm. so hätte ich reagiert.
    aus einem kübel mit bauch ist so gut wie unmöglich. da was ohne probleme raus zu bekommen. da hilft auch ein bodenloch wenig. ich spreche aus erfahrung.
    geckos idee ist zum schiessen. das muss man sich bildlich vorstellen.
    variante: der liegende hält den kübel fest, der andere zieht am buchs. ob das geht ??
     

    Matthes0815

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    So, vielen Dank noch einmal für die zahlreichen Antworten. Ich habe allen Ideen eine Chance gegeben, leider ohne viel nachzudenken.
    Als ich Geckos Methode ausprobieren wollte, hatte ich nicht an das Wasser gedacht, das ja, wie wir wissen, keinen Ausweg hatte... Es war eine ziemliche Sauerei. Und es hat nicht geklappt - allerdings hatte ich auch Angst, mit ganzer Kraft zu drücken, weil die Nachbarin schon eine liebe Frau ist.

    Die Sorge, dass es ihr nur um ihren Topf ginge, kann sich aufdrängen, tut ihr aber Unrecht. Sie hängt sehr an solchen Sachen, egal worum es geht, und hat sonst nicht viel, über das sie sich freut. Darum war es mir schon wichtig, keine Schäden zu verursachen.

    Tortenstücke habe ich auch nicht herausschneiden können, der Buchsbaum hat drei starke, sehr früh verzweigte Haupttriebe, die sich sehr gleichmäßig über die Fläche verteilt haben. Ich kam einfach nirgendwo richtig hin. Mal davon abgesehen, dass das Messer kaum in die Erde ging.

    Also bin ich mit dem Buchsbaum durch den Garten gehüpft, habe ihn geschüttelt und gerüttelt, den Topf vorsichtig mit einem Gummihammer bearbeitet, viel geflucht, wieder geschüttelt und gezerrt.
    Als ich dann neben dem Buchsbaum auf dem Boden saß und den Topf ansah, der mich zu verhöhnen schien, habe ich einen letzten Versuch gewagt, den Topf genommen, den Baum nach unten hängen lassen und wieder geschüttelt.
    Die ganze Prozedur hat ihn ermüdet, nach einigen Schüttlern schmatzte es leise und der Buchsbaum fiel heraus. Lange war ich nicht mehr so erleichtert!

    Von Erde nichts mehr zu sehen, Wurzeln in Form des Kübels (sah aus wie die Schwalbennest-Imitate aus Nudeln beim Chinesen) und der Ballen war so fest, dass man damit wahrscheinlich hätte schmieden können.

    Nun sitzt der Buchsbaum in der Erde und wird die neugewonnene Freiheit hoffentlich zu schätzen wissen.

    Ich bedanke mich noch einmal und bitte um Verständnis, dass weder Fotos noch Videos von meinem Kampf gegen den Kübel im Internet erscheinen werden.

    M.

    PS: Nein, die Nachbarin hat keinen grünen Daumen, wahrhaftig nicht, eher ist es eine Art unzerstörbarer Buchsbaum.
     

    Castellane

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    Glückwunsch, Matthes! Ich habe den Kampf mit Spannung und Vergnügen verfolgt :grins: Ein Bild oder ein Filmchen hätten dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt.

    Sabine
     

    Moorschnucke

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    Hallo Matthes,
    lieben Dank für die plastische Schilderung ..... - gerade sah ich dich mit dem umgedrehten Kübel herum springen ...... und dann.... herrlich, diese Erleichterung!

    Jedenfalls musste ich herzlich lachen :grins: und beglückwünsche dich zum positiven Ausgang der Aktion.

    Es grüßt dich
    Moorschnucke:eek:
     

    tina1

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    Ich kann mir die lustige Angelegenheit auch sehr gut bildlich vorstellen.
    Hoffentlich hast du beim Einpflanzen des Buchs' auch den Wurzelballen gut aufgelockert, sonst wächst er nicht an.
     
    B

    barisana

    Guest
    hallo matthes
    puh, gottseidank, dass alles gutgegangen und der topf heilgeblieben ist.
    habe mich selten so amüsiert wie bei dieser geschichte.
    kann mir sehr gut vorstellen, wie es zum schluß gelaufen ist.
    nun darfst du nicht vergessen, den buchs sehr fleissig zu giessen.
    momentan ist es sehr trocken. bei uns hat es vor zwei wochen den letzten regen gegeben. du könntest auch den buchs etwas zurückschneiden, das würde ihm das anwachsen erleichtern. wenn er im frühjahr frische blätter bekommt, ist es geschafft. ich drücke die daumen.
     

    Matthes0815

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    Hallo ihr,

    es war wirklich ein Erlebnis. Und ein 120cm großer Buchsbaum mit 40-Liter-Kübel ist schweeeer. Damit herumzuhüpfen war richtig anstrengend. Meine Arme spüre ich heute gut!

    Die Wurzeln habe ich etwas beschnitten und stark gelockert, auch das war echt Arbeit. Jetzt steht er, ein wenig gestutzt, an seinem neuen Wohnort und freut sich hoffentlich über Erde und Platz.
    Ich stelle mir immer vor, dass die Pflanze es ähnlich empfindet wie wir, wenn wir aus einer engen, bedrängenden Situation herauskommen. Ist vielleicht etwas albern, aber mich freut es sehr, dass er nun im Garten steht und nicht mehr im Kübel eingesperrt ist.

    Heute ist dann ein Johannisbeerstrauch dran, in ähnlicher Größe, den hat uns die Nachbarin auch geschenkt - aber zum Glück steckt der nicht in einem Kübel, sondern musste ihren Pflanzvorstellungen weichen.

    Schöne Grüße
    Matthes
     
    B

    barisana

    Guest
    alldem kann ich mich nur anschliessen.
    und meine vorbehalte der nachbarin gegenüber nehme ich hiermit zurück.
    alles gute dir und den pflanzen.
     

    AnneKlagenfurt

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    Hallo Zusammen, also ich stehe nun im Jahre 2022 vor eben diesem gleichen Problem und bin auf Eure Antworten gestossen und hab wirklich erst einmal herzlich gelacht bei den ganzen Schilderungen - Kopfkino ohne Ende:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:......ich hoffe, ich kann einige Ideen umsetzen. Ich hab nämlich zwei so hartnäckige allerdings vom Züsler zerfressene "Bux-Burschen" in zwei tollen Keramik-Kübeln mit Loch :ROFLMAO: und ich bin gespannt wie ich die aus den Pötten bekomme ohne diese zu beschädigen - ich werde weiter berichten......vielleicht hat derweil ja noch jemand eine große Erleuchtung für mich......:cool:o_O:roll:
     

    Galileo

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    Ich bin der Meinung, dass Wässern kontraproduktiv ist, denn der Wurzelballen quillt auf und beansprucht noch mehr Platz, ausserdem begünstigt Wasser ein Vakuum beim Rausziehen.
    Ich hatte bei diesen Problemen den Kübel vor Regen geschützt und austrocknen lassen, bis sich der Wurzelballen von der Kübelwand löst – hatte immer geklappt – anschliesend den Wurzelballen in einem passenden Bottisch wieder gut gewässert. :)

    P.S.: @AnneKlagenfurt, Ich finde es prima, dass Du diesen alten "Fred" genutzt hast, denn man braucht die nicht doppelt oder mehrfach :)
     

    00Moni00

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    Hallo Zusammen, also ich stehe nun im Jahre 2022 vor eben diesem gleichen Problem und bin auf Eure Antworten gestossen und hab wirklich erst einmal herzlich gelacht bei den ganzen Schilderungen - Kopfkino ohne Ende:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:......ich hoffe, ich kann einige Ideen umsetzen. Ich hab nämlich zwei so hartnäckige allerdings vom Züsler zerfressene "Bux-Burschen" in zwei tollen Keramik-Kübeln mit Loch :ROFLMAO: und ich bin gespannt wie ich die aus den Pötten bekomme ohne diese zu beschädigen - ich werde weiter berichten......vielleicht hat derweil ja noch jemand eine große Erleuchtung für mich......:cool:o_O:roll:
    Anne - ein Foto vielleicht zur Hand, wie groß sind denn die Bux-Burschen?? ;)
     

    Rentner

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    ...ich bin gespannt wie ich die aus den Pötten bekomme ohne diese zu beschädigen...
    Aus der Praxis für die Praxis:
    Bei meinen häufigen und notwendigen Umtopfmaßnahmen leisten mir 2 Werkzeuge unschätzbare Hilfe.
    Da gibt es einen 40 cm langen stinknormalen Steinbohrer, der in eine Bohrmaschine eingespannt wird.
    Damit werden in geringen Abständen kreisförmig, hart am Kübelrand, senkrechte oder leicht schräge Löcher (je nach Gefäßform) durch das Substrat bis zum Gefäßboden gebohrt. Das geht kinderleicht und ohne Kraftaufwand.
    Dann gibt es ein spezielles japanisches Sichelmesser mit dem man den Lochkreis nachschneidet und so den Ballen selbst aus bauchigen Kübeln leicht befreien kann.

    Oft reicht es aber aus, nur die Löcher zu bohren.
     
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