Der Lese-Thread für Kathi...

Conya

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Moin zusammen,

nachdem ich mal wieder schneller geschrieben als gedacht hatte werde ich hier jetzt den versprochenen Lese-Thread für Kathi eröffnen.


Das von mir bewohnte Gemäuer ist Baujahr 1646 und wird allgemein nur die "Ruine" genannt, da es aber relativ langweilig sein dürfte wenn ich hier einen Schadensbericht des Gemäuers einstelle werde ich in unregelmäßigen Abständen von dem täglichen Irrsinn berichten der mir seit Jahren das Leben versüßt.

Mit der Zeit habe ich doch einige Geschichten erleben dürfen, sie haben mit Garten und allen möglichen Tieren und Menschen zu tun, die in und um die Ruine ihr Unwesen treiben.
So weit gewünscht habe ich zugesagt Namen zu ändern, aber ich fürchte doch, dass es in Einzelfällen nicht reichen wird, den einen oder anderen Aha-Effekt wird es für Insider beim lesen schon geben.

Um jetzt diese Zeilen zu schreiben habe ich mich in meinen Bürokarton zurück gezogen, der „Raum“ ist 2,3 mal 2,37 Meter in der Grundfläche (kein Irrtum, ich habe nachgemessen), eine Wand besteht zu 50% aus Tür (ist immer offen), die gegenüber liegende Wand zu 80% aus Fenster und erlaubt eine ausreichende Kontrolle der nördlichen Nachbarschaft. Der Fußboden hat unter dem Teppich alte Dielen aufzuweisen welche sich in rasantem Tempo der endgültigen Kompostierung nähern und mitunter ein reges Eigenleben entwickeln.
Neben einem kleinen Schränkchen, einem Stuhl, zwei Regalen und einem Aquarium steht noch ein alter, handgearbeiteter Schreibtisch darin, der zum Glück nicht sonderlich groß ist und natürlich mein Computer.
Auf dem Schreibtisch ist dank der Größe nicht nennenswert viel Platz, vor mir die Tastatur, der Monitor steht hinter dem Möbelstück, links ein Scanner samt Kaffee, rechts eine alte Stalllaterne die als Schreibtischlampe dient und im Moment meine jüngste Katze.
Na schön, rechts sollte auch noch die Maus vom Rechner sein und ich bin sicher, nach längerem Wühlen unter der Katze werde ich sie finden.
Allerdings muss ich zugeben, wenn jetzt noch mein Hund hier herein kommt wird es langsam eng, vor allem wenn sie sich auch noch umdreht statt rückwärts wieder raus zu gehen oder noch schlimmer, sich unter dem Schreibtisch zwischen meinen Füßen um den Stuhl wickelt… dabei bietet die Ruine genügend Platz zum Schlafen.

Das Aufstellen des Aquariums war, dank des eigenwilligen und zuweilen bösartigen Fußbodens, nicht so ganz einfach, aber die Bewohner haben sich längst an diverse „Seebeben“ gewöhnt. Auch dass beim Wasserwechsel ab und an ein Katzenschwanz ins Becken hängt bringt die Fische genau so wenig aus der Fassung wie eine Hundenase, die natürlich erst nach der Reinigung der Frontscheibe an eben jener abgewischt wird.

Nun gut, einige werden sich vielleicht fragen was ich in diesem „Loch“ zu suchen habe, aber mein Aufenthalt an diesem Platz ist durchaus freiwilliger Natur, der Bürokarton hat trotz allem seine Vorzüge - Abgesehen davon, dass außer Hund, Katze und meiner Wenigkeit nichts und niemand mehr hinein passt und ich deshalb bestenfalls noch vom Telefon, einer Spinne oder einer verirrten Fledermaus gestört werden kann, ist es hier einfach nur gemütlich.
Er wird allerdings einer dringenden Renovierung unterzogen und ist deshalb nicht vorzeigbar, so wie die Aktion abgeschlossen ist werde ich gerne ein Foto einstellen.

Inzwischen ist es wieder spät geworden, nach einem arbeitsreichen Tag bin ich denn doch ein wenig müde, die Nacht wird eh schon wieder zu kurz werden und ich muss immer wieder mal an einen Streuner denken der seit einiger Zeit mein Leben bereichert und auch wenn er viel zu selten hier ist, ich würde nur sehr ungern auf ihn verzichten wollen.
Na wer weiß, eines Tages entschließt er sich vielleicht doch hier zu bleiben, aber das wird dann sicher eine weitere Geschichte werden.
Vorerst werde ich meinen Kaffee in Ruhe austrinken, dann meine Füße aus einem Knäuel von Hundepfoten befreien – außerdem steckt die Katze Kopf voran in einem meiner Lederstiefel und schiebt wie eine Planierraupe durch die Diele und wenn ich nachher noch etwas schlafen will muss ich das kleine Stiefelmonster erst mal zur Ruhe bringen bevor die Ruine bei diesen Aktivitäten noch ernsthaft Schaden nimmt.
Im Laufe des Tages werde ich meine schriftlichen (mehr oder weniger sinnvollen) Hinterlassenschaften durchsehen und wenn die Stromversorgung der Ruine nicht den Dienst quittiert sollte es dann auch noch etwas zu lesen geben.


Gruß Conya
 
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  • -neugier-

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    AW: Der Lese-Thread für Kathi


    Genau sooo hatte ich es erwartet und bin begeistert, Conya. :D
    Bin hundemüde, aber das konnte ich mir nicht entgehen lassen.
    Es gab hier bisher nur eine, die so toll erzählen kann...und das ist unsere philamia.
    Wenn sie aus dem Urlaub zurück ist, werde ich ihre Nase in "meinen" Lesethread
    stecken. :grins:
    Du musst ihre Gene haben. :grins:
    DANKE!!! :cool: Ich habe es sehr vermisst. :pa:
    Werde nun meine Klappe halten und hoffe auf weitere wunderschöne Lesestunden.
    Mein Grinsen...siehst du es?! :D
    Schlaf schön und stolpere nicht über das kleine Stiefelmonster. :pa:
     

    Katzenfee

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    AW: Der Lese-Thread für Kathi

    Hallo Conya


    Ich bin zwar nicht Kathi, aber ich hoffe, ich darf hier auch mitlesen.
    Dank deines Talents für lebhafte bildliche Beschreibungen - denke ich - wird es ein amüsanter Thread, der einem ein Schmunzeln ins Gesicht zaubert.

    Ich jedenfalls konnte mir dein Katzen-Hunde-Pfoten-Knäuel .... mit oder ohne Stiefel ... im Bürokarton wunderbar vorstellen!



    LG Katzenfee,
    die auf eine Fortsetzung wartet.
     
  • K

    Kapha

    Guest
    Ich lese sehr viel und es muss mich packen beim lesen , dann sage ich " Jawoll das ist gut geschrieben " .

    Conya das tat es .... Ich sah alles genau vor mir , dich in dem Raum , die Hundepfoten, die Katze im Schuh .....
    Herrlich .... Ich freu mich schon aufs weiter lesen .
     
  • L

    Lauren_

    Guest
    Ich freu mich auch schon sehr auf hoffentlich viele weitere so schön geschriebene und unterhaltsame Berichte aus dem norddeutschen Outback! :cool:
     

    Kia ora

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    Schoen, Conya, liest sich so gut!
    Freue mich schon auf die Fortsetzungen! :D
    Danke, Kia ora
     
  • Donegal

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    Ich stimme meine Vorschreiberinnen uneingeschränkt zu. Ich würde auch gerne mehr lesen obwohl ich weder Kathi bin noch Kathi heiße.

    Danke :)
     
    K

    käferli

    Guest
    Sehr schön beschrieben Conya,

    fast sitzt man mit im Karton. :)

    Hoffentlich gibt es später recht viele Fotos,
    zur Bestätigung des inneren Abbilds.
     

    Stupsi

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    Super geschrieben , man ist mittendrin in deinem Zimmer und sieht es bildlich vor sich.
    Freu mich auch auf mehr.....
    :cool:
     
  • Charlotta17

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    Toll,ein Geschichten-Thread.
    Das liest sich so schön,ich hoffe wir werden noch viele Geschichten von Dir und Deinen Mitbewohnern aus der Ruine lesen.
    Du wirst hier eine richtige Fan-Gemeinde bekommen - obwohl es ja eigentlich für Kathi ist.
     
  • Conya

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    Hallo ihr da draußen...

    da es offensichtlich dem einen oder anderen gefällt werde ich zum Feiertag noch eine nachlegen.



    Immer auf die Kleinen...


    Anfang Mai 2005 spielte sich hier Folgendes ab… Ich bin früh morgens auf die Terrasse gegangen, es war noch etwas kühl, aber doch warm genug um den Kaffee draußen zu genießen. Kollina war gerade 10 Wochen alt, platzte fast vor Übermut und Tatendrang, aber das Leben hielt eine Menge Überraschungen für ein kleines Hundemädchen bereit.
    Es war ihr eigener Entschluss sämtliche „Geschäfte“ unter irgendwelchen Büschen im hintersten Winkel vom Garten zu erledigen und wir waren uns einig darüber dass die Idee gar nicht so schlecht sei, allerdings war das für sie manchmal nicht so einfach umzusetzen.
    Auch an diesem Morgen machte sie die Erfahrung, dass sie den gewissen Drang nicht ausreichend kontrollieren konnte und ihr nicht genug Zeit blieb um die Büsche zu erreichen, so sehr sie auch jammerte, die Pfütze ging auf den Rasen.
    Na schön, ich war damit zufrieden weil es definitiv besser als auf dem Küchenboden war, aber offensichtlich war Kollina anderer Meinung und immer wenn ihr das passierte sah sie doch ein wenig verstimmt aus.

    Das hielt aber nicht lange an, auf dem Rasen gab es ja so viel zu entdecken. Die kleinen, pelzigen Dinger (die mir als Hummel bekannt sind) gaben sehr interessante Töne von sich wenn eine dicke Welpenschnauze sie „liebevoll“ zwischen den Grashalmen festdrückte, aber nicht alle waren gleich, manche brummten nur kurz und egal wie fest sie drückte, sie brummten nicht weiter.
    Dann gab es noch etwas anderes zu begutachten, ganz tief unten zwischen den Grashalmen… kleine, merkwürdige, dunkle Geschöpfe, sie liefen eilig hin und her und um das genauer zu erforschen ließ Kollina sich in die Rabatte fallen, legte den Kopf auf die viel zu großen Pfoten und schielte angestrengt an ihrer Nase vorbei. Schon nach kurzer Zeit wurde sie unruhig und rutschte ohne aufzustehen hin und her, fing an vor sich hin zu jammern, knurrte schließlich, kratzte sich immer öfter und suchte am Ende doch zwischen meinen Füßen nach Rettung, aber woher sollte sie auch wissen wie gemein und niederträchtig diese kleinen Ameisen sein können.
    Nachdem ich sie von den Quälgeistern befreit hatte nahm sie umgehend Rache in dem sie anfing in der Rabatte zu graben, allerdings hatte sie nicht bedacht, dass so ein Angriff die Ameisen zu Höchstleistungen anstacheln würde. In ihrer Not hopste und stolperte Kollina laut quietschend durch den Garten, übersah dabei eine Vogeltränke, fiel hinein und blieb darin liegen.
    Nun ja, sie liebte Wasser über alles und hatte die Vogeltränke längst zu ihrem privaten Freibad umfunktioniert und auch jetzt konnte sie nicht widerstehen und steigerte sich mit wachsendem Vergnügen in eine Wasserschlacht die ganz sicher keine Ameise überleben konnte.

    Plötzlich bemerkte Kollina eine Bewegung in den Stauden neben sich, legte die Stirn in Falten und sah aus, als ob sie gründlich darüber nachdenken würde was denn jetzt das Beste sei, sich in Sicherheit zu bringen, abzuwarten oder gar todesmutig nachzusehen wer oder was sich dort versteckt hielt. Allerdings hatte sie ihre Grübeleien noch nicht abgeschlossen als der Verursacher auch schon die Deckung verließ und als Kollina nach dem Anblick die Schrecksekunde überwunden hatte klemmte sie den Schwanz ein und rannte so schnell es ging durch den Garten, über die Terrasse, stolperte über die Schwelle der Küchentür und war verschwunden.
    Der Feind aus dem Blumenbeet hieß Hannelore und war eine der drei Miezen die meine Ruine unsicher machten, sie zwinkerte mich freundlich schnurrend an und ich konnte nur zu gut verstehen dass Kollina einen Schreck bekommen hatte, immerhin war Hannelore mit ihren 6 Kilo deutlich größer als der Hund, wenn sich der entsetzliche Zustand auch bald ändern sollte.
    Das Katzentier forderte wie üblich mit sehr lautem Maunzen das Frühstück ein, das lockte die anderen beiden Miezen ebenfalls auf den Plan und nachdem sie ihren Anteil bekommen hatten ging ich auf die Suche nach Kollina.

    Sie hatte sich im Wohnzimmer unter einem Aquarium versteckt und war erst nach längeren Diskussionen bereit den Platz zu verlassen und erneut ihr Leben zu riskieren.
    Die Bewohner der Kaninchenställe waren ihr etwas unheimlich, also pirschte sie sich vorsichtig daran vorbei und beschloss den Schuppen etwas genauer zu untersuchen… und was gab es da für tolle Sachen. Futtertonnen mit Kaninchen- und Pferdefutter und eine davon gehörte ihr, da war das leckere Zeug drin versteckt was sie so gerne fraß.
    Heu und Stroh kannte sie bereits bevor sie bei mir eingezogen ist, immerhin war sie in einem Schafstall geboren worden und es war einfach herrlich darin herum zu wühlen. Mit begeistertem Welpenkläffen stürzte sie sich ins Vergnügen, biss ins Heu und zerrte knurrend eine Portion nach der anderen heraus, kratzte mit den Pfoten alles durcheinander und ab und an prüfte sie mit einem Blick ob ich noch da war um ihre Leistungen zu bewundern.

    Leider hatte Kollina übersehen dass auch Hannelore Heu zu schätzen wusste, wenn auch als Schlaf- und nicht als Spielplatz. Das Katzentier hatte sich ganz bequem ins lose Heu gekuschelt so dass sie fast darin versunken war und Kollina hatte sie bei ihrer Wühlerei noch zusätzlich „vergraben“, aber irgendwann war es der Mieze doch zu viel. Jetzt kam was kommen musste, mit einem Wutschrei und anschließendem Fauchen sauste sie aus ihrem „Heubett“, Kollina fiel buchstäblich hinten über vor Schreck, stieß dabei aber an einen Besen der an der Seite stand und dadurch ebenfalls in Bewegung versetzt wurde. Er fiel erst gegen ein Regal, das nahmen einige Futternäpfe zum Anlass um selbiges unerlaubt zu verlassen und laut scheppernd neben dem verwirrten Hundemädchen aufzuschlagen.
    Kollina kläffte und jaulte vor Entsetzen wobei sich ihre Welpenstimme mehrfach überschlug und suchte ihr Heil in der Flucht, aber der Besen sah sich doch gezwungen der Schwerkraft zu gehorchen, rutschte von dem Regal ab, zielte sehr gewissenhaft und traf das verängstigte Hundekind am hinteren Ende.

    Es war nicht schwer Kollina zu finden, sie heulte wie ein kleiner Wolf, wenn auch mit sehr jämmerlicher Tonlage und da meine Ruine alles andere als gerade Wände hat blieb genug Platz für einen kleinen Welpen um sich irgendwie hinten herum einen Weg unter den Herd zu suchen. Allerdings war es weniger einfach sie dort wieder heraus zu bekommen, offensichtlich hatte sie vergessen wie sie dort hin gelangt war und so musste denn doch der nebenstehende Küchenschrank etwas weichen um sie zu befreien.
    Da saß denn nun ein zitterndes Hundemädchen auf meinen Füßen, stopfte ihre dicke Welpenschnauze in meine Hände und während sie mir jammernd von den ersten eineinhalb Stunden dieses Tages und den damit verbundenen Abenteuern erzählte konnte sie einfach nicht mehr an sich halten… es war das erste und einzige Mal dass Kollina mir auf den Fuß gepieselt hat.
    Langsam beruhigte sie sich wieder und entspannte sich, für meinen Geschmack sogar ein wenig zu viel und richtig, sie war eingeschlafen, also legte ich sie einfach an die Seite.
    Bis heute ist Kollina nicht bereit aufzustehen wenn sie mir in der Küche im Weg liegt, aber sie beschwert sich auch nicht wenn ich sie einfach an die Seite schiebe, bzw. ihre Beine zusammen nehme und sie anders wo ablege, aber etwas hat sich nach diesem Morgen doch geändert… sie passt nicht mehr unter den Herd.


    Gruß Conya




     

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    -neugier-

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    Herrlich, Conya!!! :D :pa:
    Deine Kollina ist ja ne super süße Maus. Der Blick auf dem 3. Foto...
    meine Güte, da schmilzt doch jedes Herz. :cool:

    Und vor Hannelores Blick würde ich auch stiften gehen. :D

    Welche Rasse ist Kollina und wie sieht sie heute aus? Zufällig ein Foto zur Hand? ;)


    Ich wusste doch, dass es hier noch ganz viele gibt, die solche Geschichten
    und deren Art, sie zu präsentieren, seeehr gerne lesen. Freut mich...:?

    Bis morgen?! :cool:

     
    C

    Chrisel

    Guest
    Ich würd mal sagen, Kollina ist jetzt ein prächtiges Schäferhund- Mädchen geworden.
     

    Katzenfee

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    Hallo Conya


    smilie_happy_286.gif Tolle Geschichte! smilie_happy_286.gif


    So ein anstrengender Tag für ein kleines Hundemädel (aus dem mittlerweile sicher eine stattliche Lady wurde)!



    LG Katzenfee
     

    Conya

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    Sextourismus wird zwar oft verteufelt, aber Kollina ist doch ein ganz nettes Ergebnis solcher Eskapaden... ihre Mutter war eine schwarze Schäferhündin, ihr Vater ein Mix aus Husky und kleinem Münsterländer.
    Und den Blick hat sie heute noch drauf, sogar mit beiden Augen.;)
    Allerdings kann ich nicht ausschließen dass auch ein Biber mitgemischt hat, sie zerfrisst so viel Knüppel und sonstiges Holz, das muss doch irgendwo herkommen...:grins:

    Gruß Conya
     

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    sask

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    Hier gefällt es mir! Schöner Thread!!

    Ich komme wieder
    Lieben Gruß
    Sabine
     

    -neugier-

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    Ohhh...fotografisches Talent auch noch? KLASSE!!! :cool:

    Die Fotos sind wirklich gut getroffen.:eek: Kollina ist ein Wirbelwind-Hundi?! :grins: Sie schaut so glücklich aus...und bringt Frauchen sogar ein Blümchen.:eek:
    Was will man mehr...da nimmt man doch gerne in Kauf, dass tief drinnen
    ein kleiner Biber steckt. :p :D





    Huhuuu, Bine :pa:
     

    sask

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    huhu Kathi :pa:
    das hätte Conya wohl nicht gedacht, wie viele sich in ihren Bürokarton quetschen!
    Freu mich schon auf neue Geschichten aus der "Ruine" und ihren Bewohnern.
     

    Heide

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    Eigentlich wollte ich auf Matratzenhorchstation und hab nur aus "Neugier" mal eben in diesen Fred geschaut.
    Aber die Geschichten aus "der Ruine" sind wirklich herzerfrischend und muntermachend :grins:

    Auch ich moechte mehr davon lesen !
     

    Pyromella

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    Danke schön! Du schreibst wunderbar. So kann ich eine Nacht, in der ich keinen Schlaf mehr finde, gleich viel besser ertragen, auch wenn mich das Lesen erst recht wach hält.

    Herzliche Grüße,
    Pyromella
     

    Donegal

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    :grins: klasse, ich sehe beim Lesen die Situationen vor meinen Augen wie einen Film ablaufen. Würdest Du ein Buch schreiben würde ich es garantiert kaufen und verschlingen :)
     

    gräubchen

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    :grins: klasse, ich sehe beim Lesen die Situationen vor meinen Augen wie einen Film ablaufen. Würdest Du ein Buch schreiben würde ich es garantiert kaufen und verschlingen :)

    Dem schließe ich mich zu 100% an!

    Die Fotos sind auch genial.
    Das letzte finde ich besonders gelungen - sieht aus,als würde sie Dir mit Blümchen im Maul eine Liebeserklärung machen.:grins:

    LG Gräubchen
     

    Conya

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    Heyho,

    nix da Blümchen für mich, wenn ich das haben wollte müsste ich hinter ihr her flitzen und nöö, ach nee, so quer durch die Botanik, da macht sie die bessere Figur.;)
    Aber es ist schon richtig, Kollina ist ausgesprochen "kautzig" mit stark ausgeprägter Mimik und lebt nur für die schönen Dinge im Leben, spielen, schmusen und noch mehr spielen, allerdings kommt sie ihren Jobs trotzdem sehr gewissenhaft nach, egal ob als Wachhund, im Suchdienst oder bei der Arbeit mit Tieren.

    Und danke für die lieben Worte.:)

    Gruß Conya
     

    luise-ac

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    Hallo Conya!

    Wie schön du schreibst:eek:! Danke! Man hat das Gefühl, live dabei zu sein:).
    Ich hoffe, das wir noch mehr von dir, deinen Vierbeinern, der Runine und dem Bürokarton zu lesen und zu sehen bekommen.

    LG Luise
     

    Conya

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    Rosenblüten sterben in der Nacht

    So wie dieser Tag könnten sie alle anfangen… es war nur ein leichter Wind zu spüren, die Sonne war noch hinter dem nahe gelegenen Wald verborgen, auf der Wiese stand das Damwild fast bis zum Bauch in den wandernden Nebelschwaden und die Vögel lieferten ein fantastisches Konzert.
    Ich hatte gerade das Training mit meinem Pferd beendet, das schweißnasse Fell dampfte und Torkano wurde langsam unruhig, er hielt nicht viel davon die schöne Morgenstimmung zu genießen und es wurde auch Zeit, bis nach Hause waren es noch einige Kilometer.
    Der Stall gehört zu dem Hof meiner Nachbarn und wird bei Bedarf von mir mit genutzt, als ich dort ankam fiel mir sofort das ungewöhnliche Treiben im Garten auf.
    Fast die gesamte Familie war versammelt und während ich Torkano vom Sattelzeug befreite blieb mir nichts anderes übrig als mir die nicht gerade im Flüsterton geführte Debatte anzuhören… es ging um Rosenblüten.
    Allerdings nicht um irgendwelche, nein es ging um ganz Besondere, nämlich die ersten zwei Rosenblüten dieses Sommers und auch wenn man es kaum glauben mag, sie waren spurlos verschwunden.

    Torkano fing zufrieden an zu grasen und auf dem Weg zu einer Dusche (die war nach so einem Buschtraining sicher nicht verkehrt) musste ich durch Nachbars Garten, aber ich kam nicht einmal in die Nähe von Dusche oder Kaffee, schon wurde ich zum Tatort zitiert.
    Nachdem ich mir die ganze Geschichte noch einmal anhören musste folgte eine eingehende Inspektion der Pflanzen und es war einfach unglaublich, es sah so aus, als hätte jemand die Blüten abgeschnitten.
    Na schön, es war in der vergangenen Nacht passiert, ohne dass der Täter daran gedacht hatte brauchbare Spuren zu hinterlassen… wer konnte nur so ein Verbrechen begehen.
    Der damals dreijährige Hoferbe fragte was denn jetzt mit den Blüten geschehen würde und seine Oma erklärte lang und breit, das in tiefdunkler Nacht abgeschnittene Blüten sterben müssen.
    Rosenblüten sterben also nachts…

    Natürlich würde es mehr Blüten geben, den ganzen Sommer lang, aber so wie sie aufblühten verschwanden sie auch wieder und das reizte meine Nachbarn zum Überwachungsdienst mit Wechselschicht. So lange der Sicherheitsdienst die Nacht im Garten verbrachte blieb der gemeine Verbrecher den Rosen fern und so gab man nach vier Nächten auf, aber das sollte sich als fataler Fehler heraus stellen.
    Ich schaute gerade nachdenklich eins meiner Kaninchen an, die junge Dame hatte ihr Futter kaum angerührt, selbst die Möhre hatte sie liegen lassen und das war mehr als ungewöhnlich, irgendwas war mit dem Tier. Und während ich noch überlegte was ich mit ihr tun sollte kam meine Nachbarin und erzählte ganz aufgeregt, dass in der letzten Nacht fast alle Rosenblüten verschwunden waren… und das waren doch recht viele.

    Rosenblüten sterben nachts… an diese Worte sollte ich noch öfter erinnert werden, das unerklärliche Verschwinden der Blüten nahm kein Ende – und dann waren es plötzlich nicht mehr nur die Rosen, auch die Petersilie musste zu den Opfern gezählt werden, sie sah erbärmlich „frisiert“ aus.
    Allerdings kam langsam neuer Wind in die Ermittlungsarbeiten, der alte Bauer war überzeugt den Täter gesehen zu haben. Er sei relativ klein und ziemlich hell, wenn nicht sogar weiß, aber es sei undenkbar ihn zu ergreifen weil er sich sehr schnell bewegte und zeitweise unsichtbar machen konnte.
    Die Familie kam zu dem Schluss, dass der Alte bestenfalls einen Geist gesehen haben könnte der seinen Ursprung in irgendeiner Schnapsflasche haben musste und überhaupt, wie sollte denn ein Geist Rosenblüten abschneiden und warum? Ganz zu schweigen von der Petersilie und im Dorf war man sich einig darüber, dass Geister keine Petersilie essen.

    Mein Kaninchen nahm inzwischen gar kein Futter mehr an und das machte mir ernsthaft Sorgen, aber sie zeigte nichts was auf eine Erkrankung hinweisen könnte und auch ihr Nachwuchs war in guter Verfassung. Die sechs Zwerge waren knapp drei Wochen alt und spielten übermütig und ausgelassen, das würden sie keinesfalls tun wenn etwas nicht in Ordnung wäre.
    Trotzdem konnte es so nicht weiter gehen, ich überdachte noch mal den Futterplan und was ich daran vielleicht verbessern könnte, denn ganz offensichtlich war die Kaninchendame mit dem Angebot nicht einverstanden.

    In Nachbars Garten spitzte sich die Lage zu, immer mehr Pflanzen waren unter den Opfern, Rosenblüten verschwanden, die Petersilie hatte kaum noch eine Chance zu wachsen, Stiefmütterchen, Dahlienblüten, Basilikum, die Schäden nahmen immer größere Ausmaße an und wie es in solchen Fällen üblich ist kursierten schon bald die wildesten „Geistergeschichten“ im Dorf. Erst war es nur ein kleiner Geist, dann ein Großer, später wurden es immer mehr Geister und alle waren schnell und manchmal unsichtbar... Rosenblüten sterben nachts…

    In den folgenden Tagen wurde es mit meinem Kaninchen nicht besser, was ich ihr auch vorsetzte, sie wollte kein Futter annehmen und auch ihr Nachwuchs hatte scheinbar immer weniger Interesse daran.
    Dann kam einer dieser Tage, die man am liebsten aus dem Kalender streichen würde. Das Training lief nicht wie es sollte, Torkano bestand darauf die Funktion der Erdanziehungskraft zu überprüfen (was ihm nach einigen gewagten Bocksprüngen auch gelang) und nach einer gemeinsamen, etwas unsanften Landung in der Botanik machten wir sicher keinen Eindruck mehr, der einem ruhigen Sonntagmorgen angemessen war. Das Pferd hatte einige Schrammen, das Sattelzeug war zum Teil zerrissen und meine angebrochenen Rippen machten den Weg zum Stall auch nicht zu einem entspannten Vergnügen, aber es sollte noch schlimmer kommen… oder doch nicht?

    Ein Blick auf die Kaninchen brachte mich spontan auf andere Gedanken. Da saßen sie alle aneinander gekuschelt, rund um ihre hellen Schnauzen sah das Fell rot verschmiert aus, das Futter hatten sie nicht angerührt. Vergessen war der Sturz mit Torkano, ich nahm mir ein Kaninchen nach dem anderen vor und unterzog sie einer genauen Untersuchung. Der alte Bauer stand daneben, erzählte mir was von Geistern, Rosenblüten, Tomaten… ich hörte gar nicht so genau hin, meine Tiere waren mir wichtiger als verschwundene Tomaten.
    Allerdings konnte ich keine Verletzungen erkennen, die Zähne waren auch in Ordnung, nur von den feuchten, rötlichen Verfärbungen im Fell ging ein leichter Geruch aus, den ich so nicht mit Kaninchen in Verbindung bringen konnte. Die Tiere waren auch weder abgespannt noch hatten sie Gewicht verloren, irgendwas passte da nicht zusammen.
    Spät abends ging ich noch mal raus um nach ihnen zu schauen und staunte nicht schlecht, der Kaninchenstall war verschlossen, aber seine Bewohner waren verschwunden.
    Mit leichtem Unbehagen dachte ich an die Verbrechen in Nachbars Garten und den unbekannten Täter, bisher hatte ich keine Verluste zu beklagen, aber wo waren meine Kaninchen? Hatte der Geist inzwischen die Petersilie satt und wollte doch mal etwas anderes… nein, daran wollte ich denn doch nicht denken.

    Nach einer Nacht, in der ich wegen meiner Rippen und den verschwundenen Kaninchen nicht so recht zum schlafen gekommen war, stand ich früh morgens wieder vor dem Kaninchenstall... und sah zu, wie ein Kaninchen nach dem anderen durch ein loses Brett an der Rückwand in den Stall krabbelte. Als alle Jungtiere wieder da waren wo sie hin gehörten zog ihre Mutter das Brett mit den Zähnen an die richtige Stelle und wie sahen sie nur aus. Schmutzige Pfoten, rötliche Flecken wie am Vortag, dazu welche die fast nach Rotwein aussahen.
    Der aufgebrachten Unterhaltung in Nachbars Garten konnte ich entnehmen, dass erneut Tomaten und Rote Bete verschwunden waren, aber das machte mir jetzt keine Sorgen mehr.
    Ein großer und sechs kleine „Geister“ saßen satt und zufrieden in ihrem Stall... Rosenblüten sterben nachts.

    Gruß Conya




     

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    Conya

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    Ja doch, das denke ich doch.
    Die Geschichte ist nicht mehr aktuell sie, hat sich vor gut 3,5 Jahren abgespielt, aber wenn man im Busch wohnt und reichlich Viehzeug hat finden sich jede Menge Erlebnisse die man in Geschichten verpacken kann.
    Bis zur Nächsten wird es aber einige Tage dauern, hab gerade viel um die Ohren.

    Gruß Conya
     

    -neugier-

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    :D Und? Wundert sich der mittlerweile 6,5Jahre junge Enkel, dass nachts
    keine Rosenblüten mehr sterben? Oder fehlt das Brett immer noch?:grins:



    Deine Hasis sind ganz schön clever. :grins::grins:

    Ich hoffe, deine Rippen sind wieder o.k.. :pa:




    Viel um die Ohren? Macht nix...wir warten. :?
     

    Heide

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    ich habs gewusst, ich habs gewusst.
    Aber, dass Mama Kaninchen das Brett wieder an die richtige Stelle bringt,
    das hat mich dann doch erstaunt.
    Naja, auch Tiere moegen die Abwechslung beim Fressen,
    und sind erfinderisch, beim "Organisieren".

    Ganz toll erzaehlt und spannend geschrieben. Danke !
    Vielleicht seh ich ja heute Nacht Kaninchen im Traum Rote Bete naschen :grins:
     
    K

    käferli

    Guest
    solche Schleckermäulchen!
    Ganz schön gerissen, die Mama.

    Und was passierte danach? :)
     

    Charlotta17

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    Können wir diesen Thread nicht in "Der Süchtigmach-Lese-Thread" umändern? :grins:
    Ich bin immer gespannt,ob schon wieder etwas neues drin steht,die Geschichten sind so schön.
    Ich hoffe,es kommen noch ganz viele davon.
     

    sask

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    zu schön ...
    zaubert es doch ein Lächeln ins Gesicht!

    Lieben Gruß
    Sabine
     

    Heide

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    Gut, dass du es erwähnst, Heidelein. :pa: Ich hatte mich falsch ausgedrückt.
    Meinte wohl eher, ob es noch locker ist. :p:D

    Das glaubste doch wohl nicht wirklich, Kathi.
    Den Rosen-, rote Bete- Salatfressenden Nins hat man wahrscheinlich mittels Hammer und Nagel den bequemen Futterweg zugenagelt :grins:
    Nu gibbet nur noch
     

    Conya

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    Moin zusammen,

    ob ihr den Thread umbenennen könnt müsst ihr mit Kathi bereden, mein Ok dafür habt ihr.;)

    In Nachbars Garten wird nicht mehr gemopst, jedenfalls nicht von meinen Kaninchen.
    Die schlaue Nickeline habe ich verkauft und weiß, dass sie dem neuen Besitzer auch den letzten Nerv raubt mit ihren Allüren.
    Allerdings habe ich noch ihre Ur-, Ur-, Urgroßmutter... und die ist nicht viel einfacher gestrickt.
    Vielleicht liegt es aber auch mit am Alter, da darf man auch als Nickeline ein wenig "seltsam" werden.:grins:

    Gruß Conya
     

    Heide

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    Moin zusammen,

    ob ihr den Thread umbenennen könnt müsst ihr mit Kathi bereden, mein Ok dafür habt ihr.;)

    In Nachbars Garten wird nicht mehr gemopst, jedenfalls nicht von meinen Kaninchen.
    Die schlaue Nickeline habe ich verkauft und weiß, dass sie dem neuen Besitzer auch den letzten Nerv raubt mit ihren Allüren.
    Allerdings habe ich noch ihre Ur-, Ur-, Urgroßmutter... und die ist nicht viel einfacher gestrickt.
    Vielleicht liegt es aber auch mit am Alter, da darf man auch als Nickeline ein wenig "seltsam" werden.:grins:

    Gruß Conya

    nun frag ich mich grad, wie alt war denn die schlaue Ninimama ?
     

    Conya

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    Das kommt auch nicht so oft vor, aber in den vergangenen Jahren habe ich doch das eine oder andere Tierchen kennen gelernt das ein sehr hohes Alter erreicht hat.
    Das älteste Kaninchen dass ich mal kennen lernen durfte war 19 Jahre alt.

    Ich denke so lange es ihnen gut geht dürfen sie ihr Alter auch genießen, sie sind nach längerem Nickerchen manchmal etwas steif und es zwickt bestimmt auch mal irgendwo, da wird es den Tieren nicht anders gehen als uns Zweibeinern.
    Aktuell sieht sie aus wie ein ungemachtes Bett, der Fellwechsel steht an.

    Gruß Conya
     

    Rosennanni

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    Das hätte ich nicht erwartet als ich im Samenwichtelthread deine Ankündigung für Kathis Lesethread gesehen habe.
    Conya, ich bin hin und weg... du hast eine wunderbare Gabe und einen Fan mehr. DANKE!
     

    Rosennanni

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    Was ist nur mit Conya los? Schade das sie hier nicht mehr schreibt. Hoffentlich geht es ihr gut.
    Grüßle
    Marianne
     
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