Erfahrung mit Supercomp Komposter

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heifloh

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hallo, mich würde interessieren ob von euch schon jemand erfahrung mit dem komposter von supercomp hat. ich besitze bis jetzt einen 470l thermokomposter von neudorff und bin zwar mit dem ergebnis zufrieden aber das system mit dem entnehmen funktioniert nicht so toll. und ist mit mit viel arbeit verbunden. vielen dank für eure antworten.
 
  • Ing_Cent

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    AW: erfahrung mit supercomp komposter

    Schade... es gibt wohl noch keine Erfahrungen mit diesem Kompostersystem. :(

    Ich bin gerade am recherchieren, da ich eine recht große Menge organischer Abfälle zu verkompostieren hab und bin auch auf dieses System gestoßen.
    Die Beschreibung klingt sehr verlockend, doch echte Erfahrungsberichte würden mich in meiner Entscheidung unterstützen.

    Also bitte: Wer hat oder kennt den SUPERCOMP Komposter und kann etwas berichten?

    Danke
    Ingrid
     

    John_Honest

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    Erfahrung mit "Supercomp" Komposter

    Wir haben den seit Anfang 2010.

    Da wir für unseren sehr grossen und neuen Garten (das war vorher eine Wiese bzw. ein lange Jahrezehnte leerer Bauplatz) sehr viel Erde brauchen, haben wir eine ganze Reihe von Kompostern.

    Nach der Bestellung kam sehr schnell ein Paket - beim Auspacken stellte sich heraus, dass der Komposter an vielen Stellen gebrochen war und sich wegen der abgebrochenen Plastikösen auch nciht richtig aufbauen liess.

    Ich bekam sehr schnell kostenlosen Ersatz, der dieses Mal besser verpackt war. Nervend war das aber schon!!!!

    Der Komposter wurde dann aufgebaut und wie in der Anleitung beschrieben mit Rindenmulch befüllt.

    Nach einigen Wochen habe ich dann das Material (siehe deren Website) unten raus genommen.

    Soweit, so gut ..... jedenfalls lassen sich die Drehgriffe bei uns nicht einen Millimeter drehen! Durch die schwere Last auf den inneren Riegeln geht überhaupt nichts!!!!!

    Mir ist auch aufgefallen, dass sich die recht dünnen Plastikwände unter den Drehriegel schlicht und einfach durchbiegen!!!!

    Wie lange das gut geht, bleibt abzuwarten.

    Dann sind mir im Januar, als es zehn Grad minus hatte, beim normalen Öffnen des Deckels die Ösen abgebrochen, in denen sich die Scharniere für den Deckel drehen.

    Wohlgemerkt, beim ganz normalen Öffnen!!

    Das dünne Plastik ist ohnehin brüchig und bei der Kälte war es wohl noch spröder geworden.

    Da hab ich dann beim Hersteller reklamiert. Der wollte Fotos, die ich geschickt habe. Man wolle mir Ersatz liefern; der steht bisher aus. Aber kann schon sein, dass er noch kommt.

    Toll ist das trotzdem nicht.

    Was auch noch nervt: Der dünne Kunststoff isoliert natürlich nicht. Beim normalen Komposter ziehen sich die Regenwürmer (die ich extra gekauft und eingesetzt habe) ja im Winter in den Boden zurück.

    Das geht beim Supercomp ja konstruktiv nciht, es sei denn, die Würmer würden aus dem Komp abspringen oder so ....

    Daher habe ich den Komposter ganz dick mit Luftpolterfolie umwickelt und darunter nochmal Styroporplatten gepackt.

    Dank Einstichthermometer bin ich sehr sicher, dass er mir nicht komplett eingefroren ist (trotz 10 Grad Minus!!) aber das sieht wirklich sch***** aus!!!

    Zweifel habe ich auch, ob der Supercomp wirklich für eine Durchlüftung sorgt. Wenn mans ich mal anschaut, was da drin liegt - der Rindenmulch und der sonstige Bioabfall ist schon eine ziemliche pampige Masse. Ich habe einen Kompoststecher aus einem 6 mm Eisenstab; da muss man schon ganz schön drücken, dass der durchgeht. Und da soll Luft durchziehen?

    Mir scheint das zumindest zweifelhaft.

    Ob der Superkomp die zugesagte Kompostierleistung erbringt, bleibt noch abzuwarten, da ich ihn noch nicht lange genug habe.

    Kaufen würde ich ihn DERZEIT nicht nochmals, denn der teure Preis für das billige Produkt aus sprödem Kunststoff ist nicht befriedigend.

    Falls er wirklich so schnell so viel Erde "auswirft" wie versprochen, überdenke ich meine Meinung nochmals.

    Mein Lieblingskomposter ist derzeit der HANDY von Neudorf, der sehr stabil ist und auch bei Frost nicht brüchig wird. Falls mich das Supercomp Prinzip noch überzeugt, werde ich mir einen kleinen, vorne offenen Sockel hochmauern, da eine stabiles Kunststoffrohr quer drüber legen und dann den Handy draufstellen.

    Dann probiere ich das mal.
     
  • kohlsproß

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    AW: erfahrung mit supercomp komposter

    kohlsproß

    Bezüglich "Supercomp"
    Ich hatte das Gerät auch schon bestellt. Dann gab es da meinerseits noch eine telefonische Anfrage wegen der Überweisung. Da wurde ich derart unfreundlich
    behandelt (hat einfach aufgelegt) worauf ich die Bestellung sofort storniet habe.
    Im Nachhinein, da deinen Bericht über den "Supercomp" gelesen habe bin ich froh so gehandelt zu haben.

    mit freundlichen Grüßen
    kohlsproß
     
  • bolban

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    AW: erfahrung mit supercomp komposter

    information:
    ......der kubik kompost/humus-gemisch kostet ~9.- euro beim kompostwerk.

    ade
     

    Ing_Cent

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    AW: erfahrung mit supercomp komposter

    information:
    ......der kubik kompost/humus-gemisch kostet ~9.- euro beim kompostwerk.

    ade

    1. Hat nichts mit dem Thema zu tun...Oder verwenden die dort den Supercomp ;)
    2. Wer einen Komposter anschaffen will, will damit seine eigenen Abfälle kompostieren und nicht den Umweg über das komunale Entsorgungssystem nehmen

    LG
    Ingrid
     
  • bolban

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    AW: erfahrung mit supercomp komposter

    Natürlich, aber indirekt. Ich habe erst letzte Woche von einer Frau einen Thermokomposter entsorgt, weil es sich schlicht nicht rentiert und die Dinger schepsig bis dorthinaus sind. Kompost ja, aber in altbekannter Bauweise und nicht so ein windschiefes Etwas, was bei minimaler UV-Last nach einer Saison zusammenbricht. Mit sowas alt werden ist eher eine Qual, weil Du an Deinen Superhumus nach etwas Standzeit wegen der angegammelten Steckverschlüsse erst gar nicht richtig hinkommst.

    LG
    bolban
     

    supercomp

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    AW: erfahrung mit supercomp komposter

    Wir sehen Wünsche und Kritik und Verbesserungsvorschläge unserer Kunden stets konstruktiv und als Chance zu Verbesserungen.

    Deckelscharnier: wenn (in wenigen Fällen) der Deckel zu schwungvoll geöffnet wurde und aus dem Scharnier gesprungen ist, wird künftig ein Stopper das unnötige Umdrehen des Deckels um 180°, wo 90° ausreichen, bei ca. 120° verhindern.

    Materialqualität: Polypropylen (PP) ist der umweltfreundlichste Kunststoff, lebensmittelecht, frostsicher bis minus 40°, hitzebeständig bis +70°.

    Wo keine besonderen Drücke lasten verwenden wir Recycling-Material, bei den Seitenwänden aufgrund der Anforderungen mit Kalk und anderen biologischen Werkstoffen extrastarke Qualität.

    Es kommt daher nicht auf die Materialstärke an, sondern die über ein besonderes Verfahren gegenüber „Normal“ Plastik wesentlich erhöhte Zugfestigkeit, Dehnungskoeffizient udgl. des Werkstückes. Größere Wandstärken sind bei dieser Technik nicht nötig, auch z.B. Carbonwände im Automobilbau sind dünn aber extrastark.

    Frost: Der Kunde erliegt hier vielleicht dem in der Werbung beliebten Begriff Thermokomposter?. Fachlich kann darunter nur der Kompostprozeß verstanden werden, bei dem Wärme entsteht – sofern die Kompostlebewesen mit ausreichend Sauerstoff versorgt sind. Das ist dank patentierter Stütz-Vorrichtung bei SUPERCOMP optimal gegeben.

    Wollte man das Kompostgut wirklich vor mitteleuropäischem Frost schützen, bräuchte man Isolierstärken der Wände einschließlich Deckel ab 10 cm. Kaum ein Hersteller bietet das an, zumal das Kompostleben nach einer kurzen Frostperiode nicht Schaden nimmt und im Frühjahr wie die ganze Natur neu erwacht. Als Faustformel gilt: Je größer der Haufendurchmesser, umso größer die Haufenerwärmung, umso kürzer die Komposter-Frostperiode!

    Aufbau:

    Unser Supercomp aus Polypropylen besteht aus 8 Wänden, 12 clips werden von oben in genau übereinander passende Löcher zur Verbindung der Wandelemente gedrückt. Diese „Arbeit“ ist in weniger als 15 Minuten getan.

    Die Holzkomposter werden in der neuen Serie ebenfalls äußerst einfach zusammengebaut, alle Wandelemente sind vorgefertigt, kein Einfächern von Brettern mehr, keine Gewindestangen (wie bei manch anderen Holz- Kompostern), nur Wände zusammenstellen und über 3 vorgebohrte Löcher bei jeder Wand mit mitgelieferten Schrauben 12 Stück beim 4-Eck-Komposter, 18 beim 6-Eck- samt Schraubenzieher verbinden. Jede noch so zierliche Hausfrau schafft das!

    Details sind in der übersichtlichen Aufbauanleitung mit grafischer Darstellung ersichtlich.

    Referenzen: die Entwicklung des SUPERCOMP benötigte Jahre, darunter 3 Jahre auf einer großen Kompostanlage mit Großbehältern von 20 m3 Inhalt und wissenschaftlicher Begleitung durch die TU Graz. Die daraus resultierenden kleineren Geräte für die Hauskompostierung wurden sodann von einer unabhängigen Forschungsanstalt, dem Joanneum Research Forschungsgesellschaft m.b.H. über 1 Jahr lang getestet und approbiert.

    Die wichtigste Referenz sind unsere Kunden seit nunmehr 4 Jahren in ganz Europa!

    Ihr Supercomp Team
     
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