Extreme Gebühr für das Überfahren des Gehweges!

blubbl

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Hallo,

Ich hoffe irgendeiner hat vielleicht eine Idee zu unserem aktuellen Problem. Unsere Neuanlage im Garten soll jetzt im Frühling endlich starten und nun ist folgendes geschehen:
Kurze Beschreibung der Lage:
Wir haben ein Endreihenhaus( weisst zur Straße) in Hamburg. Im Frühling möchten wir unseren Garten neu anlegen und benötigen hierfür einige Lieferungen mit verschiedenen Schüttgütern (Mutterboden, Betonrecycling, Splitt ect.). Die Straße wird von unserem Grundstück durch einen ca 2,5 m breiten Gehweg getrennt. Es gibt keine Bordsteinabsenkung (der Bordstein ist aber sehr flach, ca 5-7 cm) und keine Parkbuchten. Der Weg ist ca 50 Jahre alt und mit alten grauen Gehwegplatten und etwas geschüttetem Groben Asphalt gepflastert.
Die Lieferanten teilten uns mit, dass wir eine Bewilligung vom Wegewart benötigen, damit der Gehweg überfahren werden kann, zwecks evtl. Schäden. Unser Gärtner (ein FReund) meinte es wäre üblich entweder eine Gebühr von ca 600 € für diese Genehmigung zu zahlen. Die andere scheinbar recht gängige Methode ist es wohl eine Kaution von ca 2.500€ zu hinterlegen, die das Amt bei Beschädigung zur Reparatur nutzen kann.

Nun war der Wegewart heute hier vor Ort und meinte es wäre eine provisorische Auffahrt von Nöten ( Gehweg wird abgebaut, Asphalt geschüttet, so dass keine Bordsteinkannte mehr zu überwinden ist und am Ende wird die Einfahrt wieder abgebaut und der Gehweg wieder verlegt). Soweit so gut.

ABER DAS SOLL 5.000 €!!! kosten!!!

Das heißt wir sollen 5000 € zahlen ohne das wir überhaupt etwas beschädigt haben!
Wir sind ziemlich fassungslos. Wäre es nicht viel sinnvoller die Säche mit dieser Kaution zu lösen?

Wir sind schließlich nur ein Privathaushalt und haben für das Haus und den neuen Garten mühsam und lange gespart. 5.000 € finde ich echt heftig. Wir haben neulich schon 500 € ans Amt gezahlt damit wir unseren kleinen Gartenschuppen unter den Baum bauen dürfen (er könnte Schaden nehmen laut Grünamt). Das fand ich schon frech, obwohl ich ein echter Naturliebhaber bin. Andere kaufen sich für 500 € einen Gartenschuppen.

Naja, das mit dem Schuppen tut ja hier eigentlich NIchts zur Sache, ich wollte nur mal erwähnen, dass es nicht so ist, dass wir jegliche Gebühren scheuen. Aber 5.000 €?

Jetzt die Frage: Hat irgendjemand einen Tipp für uns? An wen kann man sich da wenden oder kennt jemand vielleicht vergleichbare Fälle in Hamburg?
Vielen Dank schonmal für die Antworten!
 
  • Ise

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    Wie groß ist denn dein Garten? Wir haben auch ein MRH aber sowas kennen wir nicht. Unseren Bauschutt haben wir aus unseren Garten auch selbst entsorgen müssen. Einmal zwei Arme, zwei Eimer Ladung aufnehmen, quer durchs Wohnzimmer , Flur und dann auf der anderen Seite des Hauses wieder raus in unsere Parkbucht wo wir den Container zu stehen hatten. Das gleiche wo wir die Terrasse neu verlegt haben 15m² Sand, Steine etc. immer quer durchs Haus schleppen. nun haben wir ein paar Kratzer in den Fliesen und eine Delle im Türrahmen... aber mussten keine 5000 € zahlen. Das hab ich auch noch nie gehört... Das Geld haben wir lieber anderweitig verwendet.
    LG Ise
     

    blubbl

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    Wir haben ein Endhaus mit ca 500 q/m Garten. Der Garten ist völlig verkommen und wir haben absolut Null Mutterboden nur Moos auf Lehm/Sand/Schutt. Da wir sowohl vorne als auch hinten Gartenwege und Terrassen haben möchten, legen wir ca 100q/m Pflaster, dass gut unterfüttert sein soll, damit das Wasser vom Haus weg fließt ( hatten bis zur Trockenlegung einen feuchten Keller, daher soll stehendes Wasser an der Hauswand unbedingt vermieden werden). Die Unkrautschicht soll mit einem Bagger dünn abgetragen werden und dann soll mit Mutterboden begradigt werden bzw. eine neue Basis für den Rasen usw. geschaffen werden. Des Weiteren benötigen wir Erde für die 58 m lange neue Hecke (die alte Berberitzen Hecke ist 50 Jahre alt und soll wegen der Stacheln nicht gerettet werden)
     
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