Feuchtigkeit an gedämmter Aussenfassade

alex2705

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Da wir mittlerweile mit unserem Latein am Ende sind seid ihr meine letzte Hoffnung. Wir sind 2015 in unser Haus eingezogen. Gebaut mit Y_tong Steinen und Fassade gedämmt. Wir haben keinen Keller und das Haus steht auf einer Betonplatte. Nachdem der Landschaftsgärtner nach unserem Einzug den Weg zwischen Garage und Haus - ziemlich schattig und auch Wetterseite - gepflaster hat, fiel uns nach ca. einem Jahr von unten hochziehen ein grünlicher Belag auf und auch der Putz ist abgebröckelt.
Daraufhin haben wir die Pflastersteine, welche direkt an die Hauswand angelehnt waren entfert. Ein Gipser hat uns dann unten eine Sperre aufgetragen und wir haben darübergestrichen. Extra die Pflastersteine nicht mehr angebracht, da wir das ganze beobachten wollten. Nach einem Jahr haben wir nun wieder festgestellt das der Putz unten wieder zu bröckeln anfängt. Hat irgendjemand eine Idee was wir noch tun könnten ?? DAs Bild 1 war nach dem Pflastern des Landschaftsgärtners, die anderen nach der ersten Reparatur...
Wenn ich das ganze jetzt wieder zumache, habe ich ja wohl das gleiche Problem wieder.

Mein Mann dachte schon an ein gewinkelts Alublech, das von der Hauswand richtung Betonplatte geht und oben mit Acryl o.ä. verdichtet wird um die Feuchte auszuschliessen. Wäre das eine Idee ?

Viele Grüße Alex
 

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  • Leonarda1

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    Ich verstehe nicht viel von der Materie ... aber hat man an Hauswänden nicht immer eine Traufschicht?

    So nah am Haus verlegte Gehweg-Platten habe ich schon lange nicht mehr gesehen.
    Ich glaube, diesen Weg, der nicht ordentlich abtrocknen kann, würde ich rausnehmen und Rasengittersteine dafür verlegen. Oder gleich irgendwas mit Kies (Kiesweg mit runden Steinchen). Der Kies bei Traufschichten muss runde Steinchen haben, damit der Wasserablauf besser vonstatten geht. Für Wege nimmt man welche mit scharfen Kanten, damit sie sich verkeilen und nichts wegrutscht. Ich weiß allerdings nicht, wie sehr der Unterschied in's Gewicht fällt.
    Warte mal auf @Baby Hübner oder andere, die haben Ahnung.
     
    K

    Karsten66

    Guest
    Fachmann bin ich auch nicht aber ne Feuchtigkeitssperre sollte auch wenn nur eine Bodenplatte vorhanden ist, mit eingebaut sein. Ist sowas gemacht worden? Und gibt es eine Drainage? Nicht das die Feuchtigkeit in der Bodenplatte ist und von dort nach oben steigt. Ich würde das mal soweit freilegen und schaun wie das in der Tiefe aussieht.
     
  • alex2705

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    Also erstmal Danke für Eure Antworten
    @Leonarda1, wir haben extra, seitdem das erstemal das Problem aufgetaucht ist eine ca. 15-20 cm "Rinne" neben der Hauswand freigelassen. Das heisst, darin befindet sich nur etwas Split. Wir wollen auch die Platten nicht mehr hineinlegen, sondern dachten auch an eine Kiesschicht. Müssen wir demnächst auch angehen da uns sonst die anderen Steine alle verrutschen. Aber bevor wir damit anfangen, sollten wir ja eigentlich die Ursache finden.

    @Karsten66, Eine Feuchtigkeitssperre wurde verlegt und auch Drainagen rund um das Haus wurden angebracht. Ist auch nur auf dieser Seite zwischen Garage und Hauswand ein Problem. Alle anderen drei Seiten sind okay.

    @Sandor 2, ja, meines Wissens waren das Ytong Steine (diese weißen), in gelber Verpackung und mit Sicherheit wurde das gedämmt mit diesen weißen Platten. (Entschuldigt mich wenn ich nicht die korrekten Begriffe nennen kann ;-) )

    Was wohl noch ein Problem ist, wir haben kaum Dachüberstand, also kommt auch kein großer Schutz von oben.
     

    Leonarda1

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    Das wäre das nächste gewesen, was ich gefragt hätte ... von oben kommt anscheinend eine Menge und unten kann es nicht so gut abziehen. Eine Plexiglas-Überdachung vielleicht?
     
  • Gartenfreund1985

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    Feuchtigkeitsfehler sind immer schwer zu lokalisieren.

    Am besten wäre es gewesen wenn ihr das Dach von der Garage bis zum Haus gezogen hättet, minimale Kosten und keine Niederschlagsfeuchtigkeit. Mit Plexiglasüberdachung wie von Leonarda geschrieben wäre möglich, aber halt relativ teuer, aufwendig.

    Habt ihr die Feuchtigkeitsspeere nach dem Aussenputz(vor dem zu/aufschütten) bis ganz unten gezogen?
    Auf dem Foto sieht es aus als ob ihr Aussenputz, dann zugeschüttet habt und später vor dem Pfastern nur das gestrichen habt wo man noch hingekommen ist.

    Wenn von unten der Putz Feuchtigkeit saugt steigt er hinauf durch die Kapillarwirkung. Da hilft der Anstrich später zuwenig.

    Alternative wäre soweit unten wie möglich eine schöne Fuge reinzuschneiden ( z.B. Winkelschleifer mit Diamantscheibe) Tief genug das der Aussenputz durchtrennt ist. Dann die Fuge mit Spezialsilikon für Aussenbereich ausfüllen. Somit kann keine Feuchtigkeit aufsteigen.

    Habt ihr auch eine Noppenfolie gelegt.
     

    Taxus Baccata

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    Euer Haus ist mit Ytong (Porenbeton) gebaut und wurde zusätzlich gedämmt?
    Bei Sanierungen von älteren mit Porenbeton gebauten Häusern ist es üblich, um die EnEV zu erfüllen, anders kein KfW-Darlehen.
    Beim Neubau ist es allerdings etwas verwunderlich. Warum wurden nicht gleich Steine mit den entsprechenden Dämmeigenschaften gewählt? Oder wären die Wände dann zu dick geworden (KfW40 oder wo man mittlerweile schon angekommen ist..?)

    Bzgl. des Feuchtethemas würde ich einen Fachmann hinzuziehen, der die Sache eingehend betrachtet und beurteilt.
    Feuchteschäden können sehr teuer werden, das Geld in eine fachliche Beurteilung und ggf. Beseitigung der Problematik ist gut investiert.
     

    GerdOtto

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    Ich würde das so lösen:
    Ein Streifen von vielleicht 10 cm am Haus entlang, also die Platten entsprechend kürzen. Diesen Streifen mit Kies so auffüllen das er die gleiche Höhe hat wie auf dem letzten Bild rechts. Das sieht so aus wie wenn zwischen Kies und Putz/Dämmung ein Hohlraum wäre. Offenbar tritt auch dort keine Feuchtigkeit in den Putz ein. Fertig.

    Eigentlich ist das doch offensichtlich. Wenn jemand die physische Barriere überbrückt braucht man sich nicht zu wundern wenn Wasser aufsteigt.
     

    Galileo

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    Auf dem Foto sieht es aus als ob ihr Aussenputz, dann zugeschüttet habt und später vor dem Pfastern nur das gestrichen habt wo man noch hingekommen ist.
    Wenn von unten der Putz Feuchtigkeit saugt steigt er hinauf durch die Kapillarwirkung.
    (y) (y) (y)
    Ein Gipser hat uns dann unten eine Sperre aufgetragen und wir haben darübergestrichen.
    ...und eine drüber gespachtelte Sperrschicht sorgt dafür, dass die Feuchtigkeit höher steigt und oberhalb der Sperrschicht ausdiffundiert.
    Alternative wäre soweit unten wie möglich eine schöne Fuge reinzuschneiden ( z.B. Winkelschleifer mit Diamantscheibe) Tief genug das der Aussenputz durchtrennt ist.
    Dabei würde aber die eingearbeitete Glasfaser-Armierungsbahn durchtrennt werden.
    Aber eine bessere Lösung weis ich im Moment auch nicht - Man könnte ein Alu-T-Profil in die geschnittene Fuge einkleben, doch dann wird Wasser auf der Profilkante bei Regen stehen bleiben...
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • alex2705

    Neuling
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    Hallo miteinander, nochmal Danke für Euer Feedback
    Erstmal noch ein Wort vorab. Wenn wir das was wir heute alles wissen, damals gewusst hätten. Dann hätten wir sehr vieles anders gelöst. Ich habe damals schon versucht an verschiedene Info´s zu kommen aber bei einem Hausbau alle RICHTIGEN Informationen zu erhalten, bekommen, finden ist wirklich schwierig. Und letztendlich ist es ein nicht endend wollender Kampf mit der Baufirma. Wobei ich sagen muss (wir wohnen in einem Neubaugebiet) es gab bei kaum einem Nachbarn den "perfekten Bau"...

    @Leonarda 1, wäre eine Option aber müsste dann über 9 m länge sein, irgendwie kann ich mir nicht vorstellen das das so wunderschön aussieht...

    @Gartenfreund1985, mit dem Wissen von heute, die Überdachung wäre wie gesagt eine Option, das müsste dann aber schon superstabil über 9 m länge sein. Vor allem da bei uns der Wind gut durchbläst. Der beauftragte Landschaftsgärtner hat nichtmal eine Feuchtigkeitssperre zwischen Hauswand und Pflaster in Erwägung gezogen. Das Pflaster wurde einfach auf einem Kiesbett bis direkt an die Hauswand gepflastert. Wir haben dann eine halbe Reihe Steine entfernt, als wir gesehen hatten das die Wand Feuchtigkeit zieht und erstmal nur mit etwas Split gelassen. Somit haben wir jetzt einen Hohlraum unter der Dämmung (die Bodenplatte ist weiter hinten, da auf die Hauswand ja noch das Dämmmaterial angebracht wurde. Also wir haben dann die Pflaster weg, den alten Putz hat uns ein Gipser abgeschlagen und mit einer speziellen Masse (mir fällt der Name im Augenblick nicht ein) einen Streifen gemacht und wir haben dann erneut darübergestrichen, aber dann so gelassen um das ganze zu beobachten.
    Noppenfolie haben wir gekauft aber wenn wir das an die Hauswand "Lehnen", läuft uns ja wieder das Wasser dahinter ????

    @Taxus Baccata, es ist ein Energieeffizenzhaus ja, und auch KFW gefördert. Warum aber diese Steine verwendet wurden ?????????????? Wir hatten hier schon zwei Gipser die sich das angeschaut hatten, aber eine wirkliche Lösung hat uns keiner gesagt....es müsste jetzt eigentlich gut sein war die Antwort...

    @gerd Otto, ja genau, so haben wir das jetzt momentan gelöst. Wir haben die Pflastersteine um die Hälfte halbiert und dann erstmal mit Kies aufgefüllt damit der Regen nicht so an die Wand spritzt. Korrekt gesehen, es gibt einen Hohlraum zwischen Kies und Dämmung, aber entweder war noch Restfeuchte da oder was weiss ich, auf jedenfall ist der neu aufgetragene Putz (ca. 2 Jahre her) schon wieder bröckelig.
    Das Haus wurde mit ytong auf die Bodenplatte gemauert, mit Schutz dazwischen. Dann wurde ausserhalb der Bodenplatte die Dämmung angebracht, somit steht diese überall über die Bodenplatte über. Darunter ist ein HOhlraum den wir jetzt wieder freigelegt haben. Daher dachte mein Mann, wenn er eventuell eine Alu Leiste im rechten Winkel also Fassade und dann richtung Betonplatte - so das die Dämmung geschlossen ist - anbringt und oben eine dichtende, Fuge am Abschluss zieht die Fassade vor Feuchtigkeit geschützt ist. ICh habe da allerdings Bedenken das sich irgendwie trotzdem das Wasser dahinter sammelt.

    @Galileo, nein, das Problem besteht mittlerweile nur an den unteren Zentimetern - zuvor hat es die Hauswand recht weit hochgezogen.

    So sieht es momentan aus nachdem wir die Pflaster enternt haben. Da kann man am besten den Hohlraum erkennen...
     

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  • Taxus Baccata

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    Wenn wir das was wir heute alles wissen, damals gewusst hätten. Dann hätten wir sehr vieles anders gelöst.
    Das geht beim Hausbau/Sanieren wirklich jedem so, und du hast Recht, es ist nicht möglich an alle Infos zu gelangen es sei denn man kündigt seinen Job und beschäftigt sich mit nichts anderem mehr.
    Viele Fachleute beraten... nicht so als müssten sie später selbst in dem Haus wohnen... nur unsere Erfahrung und die vieler anderer, die wir kennen, die gebaut haben.

    Ytong ist energetisch gesehen kein schlechter Baustoff. Aber es gibt die Steine in unterschiedlichen Dicken und mit unterschiedlichen Dämmeigenschaften, das meinte ich. Ob aber der dickste Ytong-Stein für die höchste KfW-Klasse ausreicht, weiß ich nicht (lange her dass ich zuletzt in die Tabelle geguckt habe), deswegen kann es mit der Dämmung auch beim Neubau Sinn machen.


    Unter diesem gepflasterten, schmalen Weg ist aber doch eine Kiesdrainage, oder sehe ich das falsch?
     

    alex2705

    Neuling
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    @Taxus barrata, ja genau. Zusätzlich hatte mein Mann zu der Zeit auch nur Sonntags sozusagen "frei", mein Mann ist Fleischermeister - also auch Handwerk aber anders - und ich arbeite im Büro. Ich bin schon fix und suche mir viele Informationen...aber tausend Informationen helfen halt auch nicht immer wenn fundiertes Wissen fehlt. Auch haben wir mit Freunden, Bekannte, teils auch Handwerker gesprochen, aber selbst da gab es unterschiedliche Meinungen.
    Ein weiteres Problem war wahrscheinlich das wir das letzte Haus waren, welches der Unternehmer als Lizenznehmer dieser grösseren Firma gebaut hat. Danach hat er sich einer anderen "Marke" zugewandt. Als wir im März - zugesagt war eigentlich Oktober das Jahr zuvor - endlich einziehen konnten bin ich die erste Zeit bei fast allen Gelegenheiten eingeschlafen...das sagt alles, oder ;-))))
    Und den Satz den ich dann nie wieder hören wollte war...."das ist im Kulanzbereich":...

    Ein Nachbar - der arbeitet allerdings in einer Baufirma - hat später auch die Ytong "verschmäht" und mit dickeren Ziegelsteinen gebaut...aber der hatte wahrscheinlich auch mehr Hintergrundwissen als wir. Wir würden wahrscheinlich auch nie wieder eine Lüftungsanlage einbauen, mag sein das es Vorteile hat wenn man oft das Lüften vergisst, aber die ist erstens Laut, zweitens eine Dreckschleuder, wenn es oft so bläst wie bei uns denkt man, man steht im freien und wenn ich die Sicherung nicht ausschalte und den Ofen anzünde, zieht es mir den Rauch aus demselben...okay, könnte jetzt unendlich weitererzählen...aber wieder zum Thema.

    Unter der GArage und dem Haus sind die Betonfundamente und dazwischen ist alles mit Kies aufgefüllt und verdichtet..also die Chance zum ablaufen wäre glaube gegeben...
     

    Knuffel

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    Ich komme hier mit meinem Kommentar erst spät dazu, aber was mich wundert ist nicht nur, dass das Pflaster so nah ans Haus geht, sondern auch, dass es ja quasi mit dem Haus abschließt.
    die Pflasterarbeiten hat nicht mehr die Hausbaufirma gemacht, aber der Bauleiter hat uns extra noch mal drauf hingewiesen, worauf wir achten müssen und das wurde dann auch eingehalten:
    Diese dicke schwarze Noppenfolie als Sperre, dann ein ca. 25 cm breiter Kiesstreifen und ganz wichtig, dass nur auf Höhe der Bodenplatte gepflastert wird. Ich hoffe, man kann das auf dem Foto halbwegs erkennen, ist ein Ausschnitt, ich wollte eigentlich etwas anderes Fotografieren.
    Dieser Höhenunterschied ist quasi eine Art Tropfkante und dann kann auch nichts in den Baukörper einziehen von unten. Drum steht das Haus ja auch ein Stück über die Bodenplatte raus.
    20201118_131223.jpg

    Wir hatten übrigens keine Probleme beim Bauen, auch kein Gemache hinterher.
    Unser Fertighausbauer hat sich um alles gekümmert oder uns wenigstens entsprechende Hinweise gegeben.
    Wenn also jemand einen Tipp braucht - wir empfehlen ihn gerne weiter!
     

    alex2705

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    Hallo Knuffel,
    kein Problem, ich bin wann auch immer über Info´s mehr als dankbar. Sei froh das Eure Hausbaufirma Euch rundum beraten hat. Eigentlich erwartet man das so ja auch. Uns kam es so vor als das nach unserer Unterschrift das Interesse schlagartig nachgelassen hat. Wobei ich auch gesteht das wir vielleicht auch etwas naiv waren und uns auf Absprachen verlassen haben, würde uns so auch nicht mehr passieren.
    Allerdings wurde uns die Firma auch empfohlen von Bekannten und da lief soweit auch alles mehr oder weniger gut, aber vielleicht lag es wirklich daran das die sich dann einem anderen Hausbaupartner zugewandt haben.
    Fragt mich nicht wie toll das ist als z.B. unserer Rollläden nicht mehr funktioniert haben, die Bühnentreppe gekracht ist, etc.... haben sich alle die Zuständigkeit hin und hergeschoben.
    Jetzt ist mir wenigstens auch bewußt warum Versicherungen keinen Rechtschutz für Hausbau anbieten ;-)

    Warum ein Mensch, der anscheinend den Beruf eines Landschaftsgärtners erlernt hat bis zum Haus gepflastert hat - und den Abschluss auch noch ohne Noppenfolie, die haben wir erst gekauft - ist uns auch unklar. Wir waren zunächst froh als wir einziehen konnten, haben, nachdem wir gesehen haben das es richtig Feuchtigkeit zieht, diese Randreihen herausgelöst.

    Dein Post leuchtet mir ein, daher haben wir auch an den restlichen Seiten kein Problem da wir an einer gleich die Terrasse im Anschluss haben und die anderen beiden freistehend sind bzw. der Zierkies unter der Dämmung bleibt.

    Okay, sprich also wir müssen unbedingt schauen das wir unter dem "eigentlichen Haus" bleiben. Eine kleine Kiesschicht haben wir ja schon an den Rand getan. Unser Problem wird sein das wir nun entweder
    - uns eine ganz neue Lösung dann für den Weg einfallen lassen müssen oder
    - den bestehenden Weg irgendwie "reparieren müssen"

    Problem hierbei sehe ich das der Weg nur 80 cm breit ist, auf die andere Seite können wir nicht ausweichen da hier die Garage ist. Wenn ich jetzt noch einen halben Pflaster herausnehme wird mein Weg recht schmal. Lasse ich es so Abstand ca. 20-25 cm, wird mir der Weg wahrscheinlich rutschen. Lege ich in den bisher herausgenommenen Pflaster - Kiesbereich einen Abschluss aus Granit etc. komme ich wieder zu dicht an das Haus. Bleibt eventuell die Lösung irgendetwas schmales als Abschluss wie eine Metallkante o.ä.

    Okay, das müssen wir mal recherchieren was es hier für Möglichkeiten gibt.....auf jedenfall Danke für das Bild.
     
    K

    Karsten66

    Guest
    Nimm einen halben Pflasterstein weg und setz dir Rasenbordstein (Preiswerter als Granit und schmaler) als Begrenzung. Dann hast du einen ca 10-15cm breiten Streifen frei am Haus, den du mit Kies verfüllen kannst.
     

    Linserich

    Schoggifreak
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    Sei froh das Eure Hausbaufirma Euch rundum beraten hat. Eigentlich erwartet man das so ja auch. Uns kam es so vor als das nach unserer Unterschrift das Interesse schlagartig nachgelassen hat. Wobei ich auch gesteht das wir vielleicht auch etwas naiv waren und uns auf Absprachen verlassen haben, würde uns so auch nicht mehr passieren.
    Das kenne ich leider nur zu gut...
     

    Gartenfreund1985

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    Weils dazu passt:

    Ich bin ja auch gerade bei der Aussengestaltung.

    Ums Haus habe ich Leistensteine gesetzt. Nach den Leistensteinen kommt noch eine Rasenmähkante.
    Abstand Haus Granitleistenstein sind 90cm, hier würde ich eigentlich den Aufbau so machen.
    Rollschotter 16/32, dann Split 5/8 Split 2/5 und oben drauf eine Feinsteinzeugplatte 2 stark und Format 60x60 die nur in den Kies gelegt wird . Mit den Platten geht sich eigentlich gut aus mit 1 ganze und 1 halbe das ich auf die 90cm komme.

    Dachvorsprung ist 1m.
    Platten bis zur Wand legen wie geplant oder doch nur 1 Ganze Platte und 30cm Schotterstreifen rund ums Haus.
     
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