Förderung im Kindergarten....

Ise

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Hallo
letztens im Kiga ich erklär meinem Lütten die Seiten. links/rechts

kommt seine Gruppenleiterin vorbei und sagt zu mir: das ist aber noch viel zu früh und er hat ja noch 2 Jahre bis er in die Schule kommt was soll er denn im letzten Jahr hier dann noch machen?

Also ich weiß ja nicht , ich hab mich sehr über diesen Spruch geärgert . Hallo, :confused:der Kiga ist doch zum lernen da und zum spielen und Kinder sollen doch da nicht nur aufbewahrt werden. ich denke, das Kinder da unterfordert werden und viele wichtige Sachen dort nicht lernt oder mit Verspätung . Kinder im Vorschulalter sind doch total wissbegierig und offen für alles ich verlange ja nicht, das er dort lesen und rechnen lernt aber irgendwie fehlt mir so die richtige Formulierung ohne gleich Anmaßend zu werden...um in einem Gespräch evtl. auf dem Elternabend mal das Thema anzusprechen... aber ich habe das Gefühl das es nur in "unserer" Gruppe so ist, alle anderen Gruppen sind schön gestaltet mit gebastelten, mit Fensterbildern, Foto's und so unsere Gruppe hängt immer hinterher und der Gruppenraum sieht ****aus und nicht nur ich empfinde das so....
zu Ostern haben Sie Eier angemalt , Die Gruppenleitung , 1 Soz. pädagogische Assistentin und eine Praktikantin waren vor Ort und im 3 Minutentakt durften die Kinder die Eier bemalen, die Leiterin tauchte den Pinsel in die Farbe, die Assistentin hielt das Ei auf dem Schaschlikspieß und drehte ihn und mein Kleiner durfte für 3 Sek. den Pinsel an das Ei halten..................... das ist doch ein Witz oder....?

Vor 3 Wochen hab ich die Gruppenleitung gefragt ob wir unsere gesammelten Kastanien in den Kiga mitbringen könnten zum verbasteln dachte ich so...
da sagte Sie mir doch glatt für viele Kinder aus der Gruppe währe das noch nichts, da würde das Erfolgserlebnis fehlen! ( Ich hatte Ihr sogar angeboten, das ich die Löcher vorbohre mit den Akkuschrauber das man die Streichhölzer o.ä. nur noch reinstecken müsste....) Ich hab Sie angeguggt wie ein Auto, aber so schnell fällt mir auch immer nichts ein....
Jedenfalls wenn das so weitergeht wechselt er wohl im Sommer die Gruppe mit seinen Gruppenkollegen kann er ja in den Freispielzeiten auch auf dem Kigahof spielen und so viele Freunde hat er ja eh nicht in dieser Gruppe....
Ich finde das total schade.........
 
  • O.v.F.

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    Hallo Ise,

    was Du gemacht hast ist vollkommen richtig, die Kinder sollen doch so früh wie möglich die Straße überqueren können, ohne daß Mami/Papi, Oma/Opa sie an der Hand haben. Das Gleiche gilt für die Ampel. Wir haben Jonas das zeitig beigebracht, was es heißt rote/grüne Ampel. Das Ergebnis: Er war ca. 3 Jahre alt, eine Bekannte hatte ihn im Auto mal mitgenommen, "Halt die Ampel ist rot!" sagte er, die Bekannte hat nur ganz erstaunt geschaut, daß er wußte was die Ampel anzeigte und was zu machen ist.
    Zum Thema Ostereier anmalen:
    Es bringt doch nichts, wenn die Kinder im Sekundentakt die Eier anmalen, sie doch stolz wie Bolle, wenn sie die bemalten Eier daheim vorzeigen. Gut, die Kleider sie sehen danach zwar aus, als wenn sie in ein Farbkasten gefallen sind oder gar darin gebadet hätten, ist doch alles nur Wasserfarbe.
    Zum Thema Kastanien:
    Ab wann ist ein Kind kreativ gefordert? Ich sage ab dem Zeitpunkt, wo es spielt.
    Mit den Kastanien eine Kette basteln, Männchen basteln ist doch schön, noch schöner ist es, wenn die Kastanien schon "vorbehandelt" sind.

    Das wißbegierde der Kinder, egal welches Alter, soll gestillt werden, sie kann es nicht.
    Die Soz. pädagogische Assistentin soll mal die Kretivität der Kinder beobachten, sie wird sehr erstaunt sein und feststellen wie unkreativ sie selbst ist.
     

    KiMi

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    Liebe Ise,

    das klingt ja wirklich frustrierend. Da fragt man sich doch, ob die Frau nicht evtl. ihren Beruf verfehlt hat?! Also wirklich...

    Wenn Du das als Thema beim nächsten Elternabend ansprechen willst, würde ich vorher ein paar andere Eltern als "Verbündete" mit an Bord holen. Welche, bei denen Du Dir sicher bist, dass sie Dir dann auch den Rücken stärken, wenn's drauf ankommt. Da Du es Dir sicherlich mit den Erziehern auch nicht verscherzen willst, immerhin ist Dein Kleiner jeden Tag bei ihnen, solltet Ihr darauf achten, sehr sachlich zu bleiben. Sagt ihnen, was Euch stört und wie es Eurer Meinung nach besser gestaltet werden könnte.
    Wer is denn die Leitung in dem Kindergarten? WEnn sie nicht gerade selber Teil der unkreativen Gruppe is, dann solltet Ihr doch die Angelegenheit mal mit ihr besprechen können.

    Ich hoffe, dass die Erzieher da offen für Anregungen sind. Ansonsten isses vielleicht echt am besten, Dein Kleiner wechselt die Gruppe, wenn es machbar is.
     
  • E

    eisbaersascha

    Guest
    Hallo Ise,

    erst es ist sehr schwer einen Platz zu bekommen. Später stellt sich heraus von welcher Qualität er ist. Kinder hören sofort weg, wenn das Thema/Erklärung sie nicht interessiert.
    In Bayern hatten wir einen sehr preisgünstigen kirchl.Kindergartenplatz mit jungen engagierten Erzieherinnen. Der Kindergarten hatte sogar eine kleine Turnhalle zum austoben, falls der Gruppenraum nicht ausreichte. Ab 5 bekamen die Kinder eine extra Schulförderung (hier auch). Es wurden Spaziergänge, Kirchbesuche usw. gemacht (hier waren immer viele kleine Kinder = Erzieher nicht an Bewegung interessiert). Den Kiga hier habe ich mehr als Aufbewahrung empfunden.
    Leider zog sich das in der Schule fort, da hatten wir auch keine Wahlmöglichkeit. Ich hatte mich so stark mit den Hausaufgaben engagiert, dass ich gesundheitliche Schäden bekam, bis ein Arzt (nach etlichen) meinte: Mädchen es gibt noch was anderes!
    Ich halte mich fern, GG muss diesen Part erledigen und mir geht es erheblich besser.

    Fazit: Fördere deine Kinder, wie es dir in den Kram passt und sie es wollen. Der Erzieherin ein müdes Lächeln (wenn überhaupt) schenken.

    Kopf hoch
    eisbaersascha
     
  • P

    Petrasui

    Guest
    Ich weiss nicht so ganz wie es in Deutschland heute ist (ich bin halt schon lange nicht mehr dort )
    Aber so wie ich es lese auch nicht besser als hier in der Schweiz.

    Mein Sohn ist heute 25 , aber schon damals ärgerte ich mich das die "fräuleins" so wenig drauf schauten das die Kinder mehr lernen was sie im späteren Alltag brauchen .
    Mein Sohn konnte sich alleine anziehen , aber eben wie das so ist , man will schnell heim und alle stürmen und schon vergisst man die Jacke zuzumachen oder zieht den Schuh falsch rum an.
    Im dicksten Winter kam er halb angezogen heim oder mit halb nassen Haaren aus dem Schwimmbad.
    Als ich sie damals fragte ob sie nicht etwa smehr darauf achten könnte , kam die Antwort das dass unsere Sache sei.

    Eine woche später demonstrierten sie wegen mehr Geld ..hallo für was mehr geld?


    Heute beobachten wir hier bei uns )haben einen Kinski inmitten der Siedlung)das die Kinder jeden tag von ca. 3-4 stunden Kinski , mindestens 2-3 stunden nur draussen spielen.

    Klar ist spielen wichtig , aber wann lernen die kinder etwas?.....wann werden sie auf die Schule vorbereitet.

    Seit einem jahr nun wird nicht mehr jeder einfach Kindergärtnerin , man muss erst Primar (Grund ) lehrerin werden.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Wir haben unsere Kinder in den Kindergarten geschickt, damit dort ihr soziales Verhalten weiter positiv gefördert wurde und damit sie mit gleichaltrigen spielen konnten.
    Erzogen und auf das spätere Leben vorbereitet haben wir sie zu hause, das war und konnte nicht die Aufgabe eines Kindergartens sein.
     
  • TK-Mama

    Mitglied
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    Wir haben unsere Kinder in den Kindergarten geschickt, damit dort ihr soziales Verhalten weiter positiv gefördert wurde und damit sie mit gleichaltrigen spielen konnten.
    Erzogen und auf das spätere Leben vorbereitet haben wir sie zu hause, das war und konnte nicht die Aufgabe eines Kindergartens sein.
    genau so sehe ich es auch.
    Wir sind mal wieder einer Meinung, Herr Rentner*g*

    Gruß
    Andrea
     
    P

    pere

    Guest
    Der Kindergarten ist aber schon dazu da, die Kinder auf die Schule vorzubereiten, dazu gehört auch das soziale Verhalten und rechts und links zu lernen!

    Liebe Grüße
    Petra, die diese Dinge den Kindern auch zuhause beigebracht hat
     

    Rosensammler

    Foren-Urgestein
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    Wir haben unsere Kinder in den Kindergarten geschickt, damit dort ihr soziales Verhalten weiter positiv gefördert wurde und damit sie mit gleichaltrigen spielen konnten.
    Erzogen und auf das spätere Leben vorbereitet haben wir sie zu hause, das war und konnte nicht die Aufgabe eines Kindergartens sein.

    pit so wars bei uns auch , ist auch der besere weg viele denke ab in kindergarten die machen das schon ;) weißt schoo was ich meine
     
  • Lavendula

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    Guten Morgen zusammen,
    heute geht es in den Kindergärten nicht mehr so zu, wie es einmal war!
    Das ist richtig, daß die Kinder so langsam aber sicher auf das Leben
    in der Schule vorbereitet werden sollten, und um unter Ihresgleichen zu sein,
    damit sie nebenbei auch noch ein gutes soziales Verhalten lernen!!
    Es fängt doch schon bei den Eltern an, da ist doch oft der Kindergarten da
    um die Schützlinge loszuwerden, damit man eigenen Ingteressen
    nachgehen kann. Man kann ja nicht früh genug mit der Verkehrserziehung
    anfangen, und überhaupt, wenn man das heute so sieht, leider möchte ich
    das jetzt hier auch beim Namen nennen, sind die Erzieherinnen auch nicht mehr das, was man sich darunter vorstellt!!
    Mich wundert, daß du bezüglich der Kastanien nicht zur Antwort
    bekommen hast, daß die Kinder sich erstmal damit beschmeißen sollen!!
    Wie oft sehe ich die Kindergärtnerinnen rauchend irgendwo stehen,
    auch ihr Outfit ist teilweise unmöglich, ich weiß nicht, ob das nun heute
    das Vorbild für die Kleinen sein soll. Sicher gibt es auch noch andere Fälle,
    das ist ganz klar, und solange in erster Linie nicht im Elternhaus einiger-
    maßen dafür gesorgt wird, daß eine vernünftige Erziehung stattfindet,
    so wird es immer Schwierigkeiten geben, egal wo sich die Kinder auch
    immer aufhalten. Kinder die zuhause nicht viel lernen, werden sich woanders
    auch nicht viel besser auführen, und dann wissen sie manchmal
    mit sieben Jahren noch nicht, was rechts und links ist, und daß man bei rot
    stehenbleiben sollte, und nicht wie bekloppt alles um sich herum umrennt,
    um ja früher als die anderen auf der anderen Seite zu sein!!
    Wenn man ich das heute so beobachte, habe ich oft den Eindruck,
    als wenn den Kindern überhaupt nicht mehr viel beigebracht wird!
    Aber das ist ein Thema, daß so schnell kein Ende nehmen würde, und darum
    höre ich jetzt lieber auf . Wo gibt es denn heute noch Richtlinien,
    jeder macht doch überwiegend was er will, und dann wundert man sich
    daß nirgendswo etwas klappt. Und billig ist heute der Aufenthalt im Kinder-
    garten auch nicht mehr, das war sowieso noch nie eine preisgünstige Ange-
    legenheit!!

    LG Lavendula:eek::eek:
     
  • Lavendula

    Foren-Urgestein
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    Hallo Mutts, genauso ist es!! Du hast das große Glück gehabt
    und einen tollen Kindergarten erwischt, was man nun nicht
    von allen Eltern behaupten kann. So stelle ich mir das auch vor,
    da wird gezielt etwas getan.
    Doch leider ist die andere Seite auch nicht wegzudenken,
    so ist es eben nicht überall!!
    Der Meinung bin ich auch, daß alle Kinder, egal ob nun pfiffig
    oder nicht, genauso gefördert werden sollten!!
    Trotzdem finde ich diese pädagogische Einrichtung sehr gut,
    nicht jedes Kind hat gleich eine kleine tolle Gesellschaft vor der Haustür!!;)
    So wird die Gemeinsamkeit gefördert, was aber nun nicht bedeuten soll,
    daß die Eltern keinen Einfluss mehr darauf haben, sondern alles nur noch
    den Pädagogen überlassen, das wäre wohl der falsche Weg!!
    Wie gesagt, man kann nicht alle über einen Kamm scheren, das ist klar!!
    Auch begrüße ich es sehr, wenn die Kinder auf diesem Wege gemeinsam
    spielerisch auf die Schule vorbereitet werden, als alleine zuhause!!

    LG Lavendula:eek:
     

    KiMi

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    Guten Morgen,

    ich würde "meinen" Kiga ähnlich einschätzen wie den von Mutts. Er ist zwar kein Sondermodell, aber die Leiterin is "von der alten Schule" und legt daher sehr viel Wert auf Erziehung, gute Manieren, dass Regeln beachtet werden. Trotzdem ist sie fortgeschritten genug, sowie alle anderen Erzieherinnen dort, die allesamt jünger sind, um auch 'neuere Methoden" anzuerkennen und auszuüben. Kinder werden dort gefördert, es wird sogar Buch geführt über die Entwicklung eines jeden Kindes, so dass Auffälligkeiten leichter entdeckt und "bearbeitet" (Ihr wisst, was ich meine) werden können. Auch da sind die Erzieherinnen sehr engagiert und immer bereit, mit den Eltern etwas abzusprechen, um sicherzugehen, dass es nicht nur im KIga sondern auch daheim ein Thema bleibt.

    Umgekehrt natürlich genauso; die Erzieherinnen haben mich schon manches Mal spontan unterstützt, wenn es um eine Erziehungsmassnahme ging (als Töchting damals zum Beispiel sooooowas von trudelig war jeden Morgen, dass wir kaum pünktlich aus dem Haus gekommen sind, bis ich sie dann einmal im Pyjama in den Kiga gefahren habe. Zeit genug zum Anziehen hätte sie zu Hause gehabt und alt genug war sie auch. Nun musste sie eine Lektion lernen. Töchting war geschockt, aber die Erzieherinnen waren eingeweiht, ihre Anziehsachen durfte Töchting in den Kiga mitnehmen und sich dann dort umziehen. Die Medizin hat gewirkt und von da an klappt das mit dem Fertigwerden morgens!).

    Klar bin ich auch mal nicht einverstanden mit was, was der Kiga macht, aber im Großen und Ganzen bin ich sehr zufrieden. Damals in der Vorschule wollte der "begutachtende" Lehrer der Grundschule meine Tochter am liebsten gleich mitnehmen, und dafür einen Erstklässer wieder zurück in den Kiga schicken. Das macht doch stolz, und ich weiß, dass ich mir die Lorbeeren dafür nicht alleine an den Hut stecken kann.

    Ich weiß aber, dass es auf jeden Fall auch richtig schlechte Kigas gibt und genauso auch Eltern, die den Kiga nur benutzen, um ihre Kinder loszuwerden. Diese Kombi kann natürlich nicht funktionieren und ist von beiden Seiten unverantwortlich!
     
    P

    Petrasui

    Guest
    damit dort ihr soziales Verhalten weiter positiv gefördert

    Ja und leider fehlt das heute in vielen Kindergärten.

    Ich sehe es in dem hier bei uns (sehe vom Balkon direkt drauf ) . Die kinder werfen mit wirklich unschönen Ausdrücken um sich , werfen mit grossen Steinen etc. .....dürfen sogar das Areal verlassen.....und die Kindergärtnerin steht dabei oder sitzt drinnen und trinkt Kaffee.

    Wo bleibt da die soziale Erziehung ?

    Ich habe damals neben Job und Familie mein Kind zuhause gefördert wo es ging.
    Viel Basteln ,Natur , Bücher und einbeziehen im alltäglichen Tun ,Kontaktpflege mit Kindern sowie das beantworten von Fragen welches ein Kind in diesem Alter hatte.
    Es brachte mir das ein , das ich zum Schulpsychiologen musste da die Leiterin des Kiga meinte mein Kind sei geschädigte , da es gerne fantasievoll spielte und Bücher las und nach ihrer Meinung zu "erwachsene" Fragen stellte.
    Tja heute sag ich er ist so geschädigt das er einen Beruf mit Diplom aus abschloss und aus eigenem Willen heraus , die Matur nachholte und jetzt studiert.
    Nebenher machte sie mir Vorwürfe weil er alleine ist (ich verlor ein Kind) , das könnte auch die Schädigung ausmachen und wir sollten vielleicht doch ein 2. Kind zu tun......Hallo habe ich Welpen?

    Klar sollte ein Kindergarten keine Aufbewahrungsstätte für Kinder sein , also dürfte man dann doch aber mehr Vorbereitung der Kinder auf die Schule , so wie Förderung erwarten.
     

    KiMi

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    Es brachte mir das ein , das ich zum Schulpsychiologen musste da die Leiterin des Kiga meinte mein Kind sei geschädigte , da es gerne fantasievoll spielte und Bücher las und nach ihrer Meinung zu "erwachsene" Fragen stellte.

    Unfassbar!

    Nebenher machte sie mir Vorwürfe weil er alleine ist (ich verlor ein Kind) , das könnte auch die Schädigung ausmachen und wir sollten vielleicht doch ein 2. Kind zu tun......Hallo habe ich Welpen?

    da kann ich nur meinen Kopf schütteln... was soll man denn dazu noch sagen? Und was sollen die Kinder denn von so einer noch lernen, bitte schöN??

    Klar sollte ein Kindergarten keine Aufbewahrungsstätte für Kinder sein , also dürfte man dann doch aber mehr Vorbereitung der Kinder auf die Schule , so wie Förderung erwarten.

    Sicher, denn dazu sind sie durchaus da. Zur Vorbereitung auf die Schule. Warum sonst pocht man so darauf, dass die Kinder ab einem gewissen Alter in den Kiga gehen?

    Kannst stolz auf Deinen Sohn sein!

    ---------
     

    Ise

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    tja und wenn ich meinen alten Fred jetzt so lese werde ich so richtig stinkesauer auf mich .... wir haben nicht die Gruppe gewechselt aber jetzt jede Menge Probleme mit der Gruppenleitung, weil ich mich mehrmals mit Ihr in der Wolle hatte , weil mein 'Großer' mehrmals etwas mitgehen ließ aus dem Kiga und ich treudoofe Kuh habs immer brav zurückgegeben und entschuldigt jetzt heißt es er sollte in psychologische Behandlung..... hallo? das macht doch jedes Kind mal, vielleicht hätte ich die Spielsachen einfach nicht zurückgeben sollen...( waren nur Kleinteile..... ) Dann war er in der Puppenecke mit seinem Freund und beide haben große Geschwister wo schonmal ne Bravo rumliegt..Dann haben Sie dem Puppenkind ne Holzgurke zwischen die Beine gesteckt und gesagt die Puppe hat ein Penis ...hihi hi... Oh Mein Gott!, Kindergartenerzieherin sofort den Fotoapparat gezückt und genippst und dann nach 8 Wochen !!!erst über die achso 'besorgnisseregenen Vorkommnisse ' informiert, Sie hatte auch den Kinderschutzbund informiert und wollte den auch gleich mit einladen. Hallo? Gehts noch? Er ist 6 Jahre da schnappt man schonmal was auf, man entdeckt seinen Körper und zeigt andern auch schonmal was man hat und guggt was der andere hat..... aber das geht doch nun wirklich zu weit, man merkt richtig wie Sie Ihn auf dem Kieker hat Sie möchte so gern etwas finden, manchmal denke ich der Kiga kriegt von irgendwoher Zuschüsse für Kinder die Heilpädagogische oder andere Förderung im Kiga bekommen Oh ich könnte mich in den ... beissen, warum haben wir nicht die Gruppe gewechselt? Ich hatte anschließend noch ein Gespräch mit der Kigaleitung, wegen Gruppenwechsel und so, da sagte man mir jetzt mitten im Kigajahr sind alle Gruppen voll und er wolle erstmal abwarten was jetzt bei unserm 'Gespräch' mit der Gruppenltg. rauskommt. Ich finde das ist ein totaler Vertrauensverlust , wie kann Sie uns als Eltern zu einem 'Gespräch' einladen und 15 Minuten später sagen , achja der Kinderschutzbund kommt auch..? Ich fühle mich da ganz elend mit, die stellt einen ja als Eltern dar, als wenn wir sonstwas mit dem Kind anstellen....? Zumal die Vorkommnisse 8 Wochen zurückliegen und in meinen Augen nun wirklich nicht schlimm sind...........Oh die Frau ist mir so unsymphatisch wenn ich dran denke, das wir die noch 1 Jahr an der Backe haben wird mir ganz schlecht........:mad:
    Ise
     
    M

    Marsusmar

    Guest
    Wenn ein Junge eine männliche Puppe nachstellt, weil es im Kindergarten nur Spielpuppen ohne natürliche Ausbildung der Geschlechtsorgane gibt, ist es ja wohl eher ein Problem des Kindergartens. Das sechsjährige an sich spielen, ist sowas von normal, die sollen mal Kinder am FKK beobachten. Viel spaß beim Rot werden. Da frage ich mich, wozu man noch Erzieherinnen einstellt das wäre dann ja völlig unlogisch.

    Kopf hoch kämpfen, vielleicht findet sich ja eine andere Lösung als das deinem Sohn noch länger zuzumuten

    Grüße Suse

    PS 1, in 2 Wochen hängt an der Haustür aussen wieder die alte rote Schleife mit etwas kartoffeldruck, gemacht von einem vierjährigen, der jetzt 19 ist. Sowas macht stolz.

    PS 2, Nicht zu wissen wo rechts und links ist oder kein rot von grün unterscheiden zu können, könnte im Strassenverkehr tödlich enden. Dann kann man ja 1 Euro jobber auf die kids aufpassen lassen. Das wird wenigstens billiger
     

    tesun

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    Hattest Du denn das Gespräch mit der Gruppenleiterin schon oder kommt das erst noch ? Ehrlich gesagt, wenn sie die Situation dem Schutzbund so darstellt, dann wird der sicherlich gar nicht erst kommen.
     
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