Folie eingraben

Roksi

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Hi Roksi,
okay, absolut OFF TOPIC hier, aber die muß ich Dir schnell noch zeigen...
Wieso denn OT? Wasser war drin zu sehen! ;)

Übrigens, das Bild mit dem Kleinen Fuchs ist von Perspektive und Schärfe eines Posters wert. Der Fridolin ist leider zu unscharf. Aber das kenne ich. Die Eichhörnchen zu fotografieren ist ein äußerst nerviger Job. Habe bis jetzt auch nur sehr wenige Bilder geschafft, welche überhaupt etwas scharf geworden sind.

Auch schönes WE!
 
  • Roksi

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    Guten Morgen Roksi,
    zum Glück gibt es außer dem hier, noch ein zweiter Beitrag von Dir, zu dem ich Dir eine Antwort schuldig bin!
    Danke schön. Das mit dem Eingraben der Mörtelwanne hat mich besonders interessiert.:eek:

    Ja! Das ist eine sehr logische Argumentation. Es stimmt auch – zwar nicht 100%ig, sonst hätte z.B. Eva-Maria keine derartige Invasion von der anderen Zaunseite zu beklagen, weil es dort kaum Schnecken gäbe – aber es stimmt definitiv:
    Durch unseres Werkeln schaffen wir selbst die guten Lebensbedienungen für die Spanier.
    Wir haben hier auf jeden Fall einen Vorteil. Das Gelände ist ziemlich abgeriegelt.
    Nur rein theoretisch:
    Sollten wir hier schaffen, alle Schnecken auf einmal zu entfernen, würde es sehr lange dauern, bis sich hier neue ansiedeln würden. Denn wir sind hier bis zum Park durch Hochhäuser und befahrene Straßen abgegrenzt. Ansonsten sind vor diesen Hochhäusern nur kleine Rasenflächen zu finden, wo sich die Nackschnecken nur in sehr weniger Anzahl zu finden wären, weil dort nichts Schmackhaftes angebaut wird. Also wie gesagt - bis zur nächsten Invasion würde auf jeden Fall Zeit vergehen. Ganz anders wie bei EvaKa - sie hat leider eine Anlockstelle gleich hinter dem Zaun.

    Aber genau deswegen, und weil man neben uns nur noch die Laufenten *) ernsthaft als Feinde bezeichnen kann, sehe ich mich in der Verantwortung und meine sonstige Prinzipien als 'ungültig'.
    Über die Laufentenhaltung habe ich bereits vor einiger Zeit ernsthaft nachgedacht. Allerdings würde ich die ernst zu nehmende Tierpflege nicht schaffen können, also fällt zumindest im Moment diese Variante aus. Später, wenn ich Luft habe, kann ich das machen - wir haben hier Riesengelände, so dass sie sich echt austoben könnten und einen Ententeich bauen kann man auf jeden Fall auch. Im Moment möchten wir einen schönen Zierteich mit Pflanzen und vielleicht auch Fischbesatz machen. In so einen kleinen Teich die Laufenten zu lassen wäre nicht ganz klug. Aber wie gesagt - die Laufenten sehe ich als "theoretische Vision" in der Zukunft durch dieses Gelände watscheln. :)

    In dem naturbelassenen Park, in einem Stückchen Wald oder wo auch immer, hat die Mutter Natur nach ihren Möglichkeiten eben so einem Gleichgewicht geschafft, oder ist – mitten in der Stadt – gerade dabei.
    Ich laufe doch nicht dorthin mit einem Eimerchen von frisch selbst-gezüchtet Invasoren und der "Mutti-Mutti, kannste bitte auch das hier für mich glatt bügeln? Ich schaffe es nicht!" :) **)
    *lach*
    Dieser Argument ist nicht von der Hand zu weisen. Und ich gebe zu - den Sinn hast Du klar und deutlich dargestellt.

    Im Endeffekt muss ich mich zwischen zwei Übeln entscheiden: entweder "Völkermord" im Großmaßstab :grins: oder zur Mutti mit Bügelwäsche. Beides sind unverantwortlich. Da ich, wie geschrieben, in gewissen Dingen Weichei bin, entscheide ich mich eben für die andere unverantwortliche Variante: die Mutti Natur soll meine Gartenambitionen für mich ausbügeln.

    Jetzt aber zu dem zweiten Beitrag. Es passt sehr gut, denn:

    Nüchtern betrachtet: Das Forum hat schon wesentlich größere Verluste mühelos verkraftet. Sollte es aber dazu kommen *zwinker*, dann lieber nicht weil man mich, wegen einem bei Schnecken geplatzten Kragen sperren musste ;-))
    Also nichts wie Thema wechseln, aber dalli!
    :grins:Gut. Dann ab zu den Mörtelwannen!

    Vielleicht lässt sich sogar, mit etwas Web- und Telefon-Recherche (auch Baumpflege-Firmen fragen) etwas finden, was näher oder auch günstig ist. Die Preise von dem genannten Betrieb müsstest Du auch erst erfahren. Da die Aktion nicht in den kommenden Monaten stattfinden kann, ist genug Zeit für die Suche.
    p015.gif

    Klar, darf man. Es sollte aber eine schnelle Lösung sein :) Und eine Reihe von frei stehenden, oder halb-eingegrabenen und nett verkleideter Kübel muss nicht weniger attraktiv sein. Auch zur optischen Abwechslung. Durch die Beete legst Du schon jetzt nicht alles flach an. Ausserdem ist es auch bequemer.
    Das mit Eingraben ist überhaupt kein Problem - das geht im Moment super-schnell hier. Der Boden ist noch nicht trocken, sondern angenehm durchlässig und Gras noch klein und die Wurzeln noch gnädig. Hier wurde ja in den 70ern nur ein guter Mutterboden draufgeschüttelt. Das einzige Problem ist, während es hier verwahrlost so rumstand, kam viel Müll rein: irgendwelcher fremder Bauschutt an vielen Stellen, die bereits erwähnten Glassplitter findet man sogar in 20 cm Tiefe (wahrscheinlich sind sie vom Vermieter einfach "reingepflügt" gewesen, als er hier seinen s.g. "Rasen" aus Quicken anlegte. Also alles, was mit Graben zu tun hat, geht im Moment noch einwandfrei. Zwar keine großen Flächen - klar. Aber in kleinen Portionen - gerne. Was mir noch an dieser Stelle einfällt - ich habe ja hier einige Töpfe (ca. 50 cm Durchmesser) aus sehr stabilem Kunststoff noch rumliegen. Diese könnte ich doch auch verwenden! :rolleyes: Sind ja schon da und man muss nicht zum Baumarkt fahren. Mal gucken - vielleicht zur Hälfte eingraben - sie sehen ja ein wenig ansprechender aus, als die Mörtelwannen...


    Die Vinca ist sehr gut für Schatten und Halbschatten geeignet. Vielleicht auch teilweise in der Sonne, aber sicherlich unter anderen Bedingungen als die Steppen-Extreme bei Dir. Aber hege und pflege Deine Vinca! Vielleicht findet sich später jemand mit dem Du die Vinca Ableger gegen bewurzelte Ausläufer von Tiarella & Co. tauschen kannst.
    Jepp, die Vinca pflege und hege ich gerne. Allerdings sie sieht von diesem komischen Winter seeeeehr mitgenommen aus. :( Hier war es ja zuerst warm und feucht und dann kam sehr schnell Frost. So dass die meisten Rosen, die ich schon jahrelang hatte, einfach kaputt gingen. :schimpf: Und die Blätter von Vinca, welche eigentlich immergrün waren, sind jetzt braun-gelb und unansehnlich... Hoffe, es wird noch was!

    *) Man kann sich Laufenten sogar ausleihen, bzw. konnte man es schon 2007!
    Echt? Cool! Das kannte ich noch nicht. Ich bin bis jetzt von richtiger dauerhafter Laufentenhaltung ausgegangen - und diese kann ich mir im Moment aus zeitlichen Gründen einfach nicht leisten. Werde mich da erkundigen.

    **) In einem normalen Haushalt bringt die genervte Mutter einem Teenie irgendwann nahe, bald in eine WG umzuziehen und dort versuchen, seine Prinzipien zu reiten ;-)) Die Mutter-Natur sagt es nicht.
    Stimmt schon.
    Wenn man die Gartenerfahrung mit Alter in Analogie setzen kann, dann bin ich noch im Säuglingsalter. Also habe ich noch Zeit, etwas zu lernen, bevor ich meine Schnecken-Gespenste als Teeni in Griff bekommen kann. ;)
     
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  • Roksi

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    Kurzer Zwischenstand:
    Habe eine kleine Idee gehabt mit den bei mir bereits vorhandenen Blumentöpfen, welche einfach so rumlagen. (Danke für den Ideenanstoß mit Mörtelwannen, De. Statt dieser nehme ich halt die Riesenblumentöpfe aus sehr stabilem Kustnstoff).

    Werde dann später ein Paar Fotos zeigen, was ich damit anstelle. Mal gucken, wie es aussieht. :rolleyes:
     
  • Roksi

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    Langfristig kann man natürlich auch Anderes ausprobieren. Vielleicht sogar mit 'back to the roots', sprich mit der ursprünglichen Folien-Idee einen Experiment wagen. Also quasi Hochbeet in die Erde versenken. Damit es dort aber nicht zu dem Schwitzkasten-Effekt kommt, was Kaiserblick im Beitrag #2 erwähnte, musste das Ganze wirklich wie Hochbeet, samt aller Schichten angelegt, mit einer mindesten 20cm hohen Umrandung versehen und oben (natürlich) gemulcht sein. Alles zu viel Aufwand für jetzt ...
    Das werde ich auf jeden Fall noch ausprobieren. Zu diesem Zweck habe ich kleine Stücke von Teichfolie bestellt. Mal gucken, ob wir noch schaffen, noch in diesem Frühling zumindest ein kleines Experiment zu starten...

    Holzschnetzel sind auf jeden Fall ein sehr großer Projekt - das muss verschoben werden - wegen der Fahrten und wegen der Menge für große Flächen. Das werden wir in diesem Frühling nicht schaffen.


    Das wäre super! Mir hat die Unterhaltung in diesem Thread sehr viel Freude gemacht! Also: Fortsetzung willkommen :))

    Viel Erfolg!
    Grüßt De.
    a080.gif
    Ich werde berichten! Fruchtbare Diskussionen für alle Beteiligten sind was Feines. :cool:
     
  • Roksi

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    Oben aufs Beet. Damit die Erdoberfläche vor dem Feuchtigkeitsverlust geschützt wird.

    Kann ich mal zeichnen, was ich meine. Aber erst gegen Abend, sonst verzeihen es mir meine Stauden nicht :))

    Grüßt De. - mit einem Bein im Garten
    Ne, Quatsch, brauchst nicht zu zeichnen. Habe jetzt verstanden, was Du meinst.
     
  • Roksi

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    Also. Puuuuhh. Heute doch mit einem kleinen Experiment fertig geworden. Geboren aus Tipp mit Mörtelwannen. In der vorigen Wohnung hatten wir keinen Garten, also standen bei uns Riesentöpfe mit verschiedenem Grünzeug drin. Nach dem Umzug landete der Inhalt wie kleine Weidenbaum und Gingkobaum in die Erde auf diesem Grundstück. Die Töpfe blieben ungenutzt. Nun habe ich Folgendes gemacht. Aufgabe war: mit Minimum Aufwand und Kosten etwas machen, was zur Speicherung der Feuchtigkeit im Sommer führen kann. Zur Verfügung hatte ich ohne zum Baumarkt rennen zu müssen: Rasenschnitt, trockene Blätter, Mutterboden und ein wenig Erde aus der bereits vorhandenen Tüte vom Baumarkt.

    Ich grub also die Löcher aus und stellte die Töpfe komplett rein. Damit es nicht so ganz häßlich aussieht, machte ich daraus eine kleine Kaskade (sieht man auf den Bildern.)

    Die Töpfe selbst habe ich folgender Weise aufgefüllt: zuerst Gras, dann Blätter (ca. 1/3 des Topfes), danach sehr viel Muttererde vom Grundstück und oben ganz dünne schicht von 3-5 cm mit der Baumarkterde. Im Moment habe ich dort Radieschen und Eissalat gesät. Später will ich Zucchinis reintun. Und - jaaaaaa, ich WAGE es :p - ich habe einen Untersetzer unter jeden gelochten Topf gelegt! Sprich das Wasser wird also im Untersetzer stehen. Drum herum um alle Töpfe ließ ich Platz und füllte diesen ebenso mit Blättern und Grasschnitt. Da ich nervigen Rasen habe, welcher sich sofort auf die Hochbeete ausbreitet, habe ich mich dieses Mal für diese Art "Kante" entschieden. Mit dem Hintergedanken, dass die Blätter und Grasschnitt die Feuchtigkeit um die Töpfe auch halten werden. Und so sieht es also aus:

    Der erste Topf ist drin:

    1.jpg



    Hier sieht man eine Schicht Blätter:

    2.jpg


    Und hier sieht man bereits die Füllung drum herum:
    3.jpg


    Auf Buddha war wie immer kein Verlass bei Bauarbeiten. Penner!
    :grins:
    4.jpg


    Und so sieht Resultat aus:
    5.jpg



    6.jpg
     
  • K

    kaiserblick

    Guest
    Moin Roksi,
    der Anfang ist also gemacht und sieht sehr vielversprechend aus. :cool:
    Beim Rasenschnitt habe ich allerdings etwas Bauchgrummeln. Der neigt zur Fäulnis, wenn er dicht gepackt ist. Mit etwas Erde vermischt wird das unterbunden.
    Viel Erfolg :eek::eek:
     

    EvaKa

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    Moin Roksi,
    ausschauen tut's gut!
    Rasenschnitt, der gammelt, DAS wirst Du dann riechen :)
    Ins Frühbeet gebe ich auch immer so 10 cm Rasenschnitt ganz zuunterst.
    Dies mache ich zwecke Wärmespeicherung.
    Obendrauf kommt Erde, gegossen wird eher spärlich... dafür aber tagsüber gut gelüftet!
     
    K

    kaiserblick

    Guest
    Guten Morgen die Runde,
    also ein bisschen Bauchschmerz habe ich bei der Rasenschicht auch gahabt, aber ein Experiment ist per se experimentell ;-) ... Lüften wird Roksi nicht kennen, aber richen ganz wohl.

    Was gut ist, sind die Untersetzer ganz unten. Die handelsüblichen Blumenkasten haben auch alle irgendeine Art von Wasser-Reservoir (auch wenn die Abflusslöcher nur einen Tick über Boden liegen)

    Roksi: Zu meinem Lieblinsthema "Mulchen": Sobald die Sonne anfängt wirklich auf die Erde zu prallen, kannst Du schauen, wie viel es bringt, wenn Du 1-3cm Rasenschnitt auf die Erdfläche legst. Es wird schnell trockenen, oder teilweise mit Wind wegfliegen, aber wie es wirkt, kannst du auf jedem Fall testen.

    Grüßt De.

    Ist auch mein Lieblingsthema. Ich arbeite den Rasenschnitt gaaaaanz leicht mit dem Dreizink ein. Er bleibt aber oben, ist jedoch etwas mit Erde durchsetzt, was die Verrottung fördert.So entsteht ganz neben dem Schutz der Erdkruste eine wasserhaltende Humusschicht.
     

    Roksi

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    Moin-moin zusammen,

    Moin Roksi,
    der Anfang ist also gemacht und sieht sehr vielversprechend aus. :cool:
    Beim Rasenschnitt habe ich allerdings etwas Bauchgrummeln. Der neigt zur Fäulnis, wenn er dicht gepackt ist. Mit etwas Erde vermischt wird das unterbunden.
    Viel Erfolg :eek::eek:
    Huch. Na dann werde ich Mal im Sommer testen, ob das jetzt zu viel war. Zu der Größenordnung in den Töpfen:

    Die Töpfe sind 40 cm hoch. Die Höhe des Rasenschnitts in den Töpfen beträgt ca. 4-5 cm. Danach kommen die Blätter - schätzungsweise 10 cm. Danach kommt Mutterboden - Schätzung 15 cm. Und ganz oben wie beschrieben - ganz dünne Schicht der Baumarkterde. Die Töpfe haben natürlich die "normale" Form - also keine Säulen, sondern konische Form. So dass der Mutterboden den meisten Volumen in Töpfen hat.

    Um die Töpfe herum ist alles mit Blättern gepolstert worden, wie auf den Bildern zu sehen ist. Ganz oben ca. 10-20 cm Grasschnitt. Dieser wird nicht gegossen - er dient als Abstand zum Rasen, weil der Rasen so gerne auf die gute Erde sich verbreitet und so ist das Rasenmähen einfacher - um die Ränder zu mähen ist einfach nicht möglich - da muss ich mit der Schere hin und das ist nervig.

    *************

    Achso,

    ich wollte noch wegen Erdbeeren fragen.Diese Töpfe grenzen an Erdbeerenfeldchen. Sie wachsen eigentlich erstaunlich gut, wenn man bedenkt, dass ich nicht einmal den Rasen damals beim Setzen entfernt hatte. Also wuchsen sie mitten drin und wurden von Schnecken schnell verspeist (nicht einmal reifen durften die armen Früchtchen :mad:). Jetzt habe ich endlich den Rasen so gut wie es geht entfernt und will mulchen.

    Dann muss ich einfach drum-herum Rasenschnitt verteilen, oder? Darf der Rasenschnitt die Erdbeeren berühren oder sollte jedes Mal zu jedem Erdbeeren-Sträußchen ein runder Abstand gehalten werden? Vielleicht so um die 5 cm Durchmesser?


    PS
    Ich habe hier im Sommer noch nie was faulen sehen - die Sonne brennt alles runter - egal wie hoch die Berge des Rasenschnitts bzw. der alten Blätter sind. Also wenn es zu faulen anfängt, wäre es für mich sogar ein gutes Zeichen! :cool: Mal gucken - Sommer ist bald da. :?

    Achja, zu den Schnecken hätte ich da eine Idee... :grins:

    Und zwar. Die Bierfallen sind ja bekannt, dass sie erst Mal alle Schnecken aus der Umgebung weglocken. Also überlege ich mir eine Konstruktion, wie ich eine Bierlockfalle machen kann. Aber ohne sie zu töten. Sondern nur dass die Dinger den Geruch verströmen. Und wahrscheinlich mit Gitter umgeben sind. Somit werden die Viecher nicht kaputt gehen und drauf rumklettern. Aber ständig weggelockt werden. Also irgendwo nicht weit von meinem Grundstück stellen - wir haben hier in der Umgebung von 2 km keine Gärten, sondern nur kleine Rasenstücke vor den Häusern - diese bekannten Notlösungen für die Stadt - also gibt es keine Gefährdung von fremden Gemüsebeeten bzw. Blumenbeeten.

    Hat sich schon jemand so eine Lösung überlegt?
     

    Roksi

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    Rückmeldung von meinen "Feuchtigkeit-Speichern"-Maßnahmen.

    Dank dem kaltnassen Wetter in diesem Jahr musste ich nicht viel gießen.

    Ansonsten: Rasenschnitt war eine Superidee und hat überhaupt keine Fäulnis gebildet. Ich lege jetzt auf viele Beete Rasenschnitt und es funktioniert hervorragend: es lässt keine Unkraut wachsen, ist hervorragender Dünger und speichert viel Feuchtigkeit.

    Dann habe ich unter einem Beet tatsächlich Teichfolie eingegraben. Insgesamt stehen hier ca. 45 cm Erdeschicht zur Verfügung, darunter liegt Tiefgaragendach. Die Folie grub ich also mit ca. 20 cm Rändern ein. Es funktionierte tatsächlich wunderbar: offenbar hielt es Feuchtigkeit länger und dort konnten die Tomaten und Gurken gut wachsen. In diesem Jahr sind dort Gurken und Kürbisse angesiedelt. Hier ist diese Stelle:



    Achja, noch was:
    Hügelbeete haben sich auf diesem Trockengelände als großer Fehler entpuppt: sie werden noch schneller trocken, als die restliche Erde. Also - weg damit.

    Ansonsten: Steine sind sehr gut (nur haben wir hier nur wenige davon.)

    Und - wie gesagt - muss ich doch unbedingt Werbung für Rasenschnitt machen, welcher bei mir jetzt auf Alles landet: zwischen den Erdbeeren, Kartoffeln usw. usw.
     

    Roksi

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    Und hier noch ein Paar Bilder von Zucchinis. Sie befinden sich in den Töpfen, die oben in diesem Thread schon ausreichend vorgestellt wurden. Unten - wie schon gesagt - ist Rasenschnitt und viele Pflanzenreste zur Feuchtigkeits- und Kompostbildung eingegraben worden. Ebenso habe ich sogar Untersetzer darunter gelegt.

    In diesem Jahr hausen dort die Zucchinis, die ich mit Schneckenschutz versehen musste. Dieser Schneckenzaun funktioniert zu meinem Staunen tatsächlich einwandfrei. Ist zwar kein Inbegriff der Stabilität, aber die Schnecken haben es bis jetzt tatsächlich nicht geschafft, diesen zu erklimmen. Drumherum sieht man die Erdbeeren, die sich über dieses nasskalte Wetter und Rasenschnitt riesig freuen und versuchen sich durch Ableger zu vermehren.

     
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