Hä?
Crinum ist winterhart. Die weißen und rosanen; nicht ganz so hart sind die attraktiveren, rot-weiß gestreiften.
Verjauchzen - d.h. sie können durch im Winter verfaulende, stinkende Trichter reduziert werden. Regenabdeckung daher ratsam. Oder im Notfall aufbocken (lockere, mineralische Schütte unter den Popo).
Foto?
Haben die üblichen Nachteile der Crinum - viele lange, ausladende Striemenblätter und unordentliche, dünne Blüten. Im Verhältnis zur Blattmasse eher ebärmliche Blütenbildung.
Mehr etwas für den subtropischen Landschaftsgarten mit verschwenderisch viiiiiel Freifläche, obwohl sie im Prinzip hart und nordlandtauglich sind.
Obwohl, wenn schon südlich, dann doch gleich Hymenocallis + Belladonna!
Nach 10 Jahren groß-grünem, überwinterndem Crinum bin ich bei Amarcrinum angelangt.
Die ersten Jahre freut man sich, dass sie durchkommen; die nächsten denkt man "näää, nicht echt gartenwürdig, bei dem Platzmangel!"
Amarcrinum sind die definitv bessere Wahl - vorausgesetzt, man holt sie im Winter rein.
Amaryllis belladonna erhält in unseren Breitengraden leider nicht genug Sonnenstunden und blüht zu spät. Griechenland - ja, da sind duftige Belladonna unschlagbar!
Belladonna wäre die erste Wahl, im Süden.