Hallo zusammen,
im letzten August haben wir etwa 100qm Rollrasen in unserem Garten (Neubau) auf doch relativ schwerem Boden verlegt.
Die Anlage erfolgte gemäß Anleitung, Startdünger wurde ebenfalls auf das Planum vor dem Verlegen aufgebracht, und Ende August hatten wir einen kräftig grünen Rasenteppich im Garten.
Zum Saisonende im Herbst habe ich Azet Herbstdünger von Neudorf mit einem Streuwagen aufgebracht und dann die gesamte Fläche in Ruhe gelassen.
Als es jetzt Ende März schon so warm war habe ich bereits mit dem Mähen begonnen und anschließend den Langzeitrasendünger vom Rollrasen-Hersteller mit dem Streuwagen ausgebracht. Da für den Abend Regen angesagt war habe ich auf das Wässern der Fläche verzichtet, weil dieses dann - jedoch mit etwa 12stündiger Verspätung - ein längerer ergiebiger Regenguss übernommen hat.
Nach der Düngung begann der Rasen üppiger zu wachsen, jedoch nicht großflächig, sondern eher in kleineren "Inseln", wie auf den entsprechenden Bildern ja auch zu sehen ist.
Der Rasen wirkt an den gelben Stellen keineswegs trocken, also wie verbrannt. Aus diesem Grunde habe ich mich dann auch dazu entschlossen, den gelben Stellen nochmals per Hand etwas Dünger zu gönnen, um den Rasen danach dann zu wässern. Der Status vom gestrigen Tag kann dann auch auf den Bildern gesehen werden.
Im Großen und Ganzen ist der Rasen jetzt bis auf die "Inseln", auf den das Wachstum im Vergleich zu den gelben Stellen gut bis sehr gut ist, zumindest nicht wirklich grün. Gestern habe ich mit dem Laubbesen an einigen Stellen leicht über den Rasen gekratzt, und ich konnte relativ viel Rasenfilz abtragen. Wie gesagt, der Boden ist insgesamt recht schwer und auch feucht.
Bevor ich den Rasen gestern so kurz gemäht habe wie auf den Bildern zu sehen ist habe ich ihn eigentlich immer etwas länger gelassen bisher. Das werde ich beim nächsten Mähen auch wieder so machen. Gemäht habe ich bisher alle 7-10 Tage.
Ich bin ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende, weil ich jetzt ja auch nicht weiß, ob ich den Rasen überdüngt habe oder was da überhaupt los ist. Im vergangenen Herbst hatte ich viele Pilze auf dem Rasen, davon sind jetzt auch einige kahle Stellen übrig geblieben. Inzwischen haben sich auch einige Ungräser angesiedelt, Fotos habe ich davon nicht.....irgendwas ist da auf jeden Fall schief gelaufen.
Ich stand schon kurz davor, mir einen Vertikutierer zu kaufen, allerdings habe ich auf der Seite eines süddeutschen Rollrasenproduzenten gelesen, daß man damit ja nur den Rasen und die Halme kaputt macht und daher vom Einsatz im Privatbereich abgeraten wird.
Dennoch frage ich mich, was ich dem Rasen jetzt noch Gutes tun kann, damit er wieder vollflächig kräftig grün wird, oder ist da jetzt nix mehr zu machen?
Wie wäre es mit einem Bodenaktivator?
Welche Tipps könnt Ihr mir geben?
Ich freue mich über Hilfestellung.
Viele Grüße
Mrky
im letzten August haben wir etwa 100qm Rollrasen in unserem Garten (Neubau) auf doch relativ schwerem Boden verlegt.
Die Anlage erfolgte gemäß Anleitung, Startdünger wurde ebenfalls auf das Planum vor dem Verlegen aufgebracht, und Ende August hatten wir einen kräftig grünen Rasenteppich im Garten.
Zum Saisonende im Herbst habe ich Azet Herbstdünger von Neudorf mit einem Streuwagen aufgebracht und dann die gesamte Fläche in Ruhe gelassen.
Als es jetzt Ende März schon so warm war habe ich bereits mit dem Mähen begonnen und anschließend den Langzeitrasendünger vom Rollrasen-Hersteller mit dem Streuwagen ausgebracht. Da für den Abend Regen angesagt war habe ich auf das Wässern der Fläche verzichtet, weil dieses dann - jedoch mit etwa 12stündiger Verspätung - ein längerer ergiebiger Regenguss übernommen hat.
Nach der Düngung begann der Rasen üppiger zu wachsen, jedoch nicht großflächig, sondern eher in kleineren "Inseln", wie auf den entsprechenden Bildern ja auch zu sehen ist.
Der Rasen wirkt an den gelben Stellen keineswegs trocken, also wie verbrannt. Aus diesem Grunde habe ich mich dann auch dazu entschlossen, den gelben Stellen nochmals per Hand etwas Dünger zu gönnen, um den Rasen danach dann zu wässern. Der Status vom gestrigen Tag kann dann auch auf den Bildern gesehen werden.
Im Großen und Ganzen ist der Rasen jetzt bis auf die "Inseln", auf den das Wachstum im Vergleich zu den gelben Stellen gut bis sehr gut ist, zumindest nicht wirklich grün. Gestern habe ich mit dem Laubbesen an einigen Stellen leicht über den Rasen gekratzt, und ich konnte relativ viel Rasenfilz abtragen. Wie gesagt, der Boden ist insgesamt recht schwer und auch feucht.
Bevor ich den Rasen gestern so kurz gemäht habe wie auf den Bildern zu sehen ist habe ich ihn eigentlich immer etwas länger gelassen bisher. Das werde ich beim nächsten Mähen auch wieder so machen. Gemäht habe ich bisher alle 7-10 Tage.
Ich bin ehrlich gesagt mit meinem Latein am Ende, weil ich jetzt ja auch nicht weiß, ob ich den Rasen überdüngt habe oder was da überhaupt los ist. Im vergangenen Herbst hatte ich viele Pilze auf dem Rasen, davon sind jetzt auch einige kahle Stellen übrig geblieben. Inzwischen haben sich auch einige Ungräser angesiedelt, Fotos habe ich davon nicht.....irgendwas ist da auf jeden Fall schief gelaufen.
Ich stand schon kurz davor, mir einen Vertikutierer zu kaufen, allerdings habe ich auf der Seite eines süddeutschen Rollrasenproduzenten gelesen, daß man damit ja nur den Rasen und die Halme kaputt macht und daher vom Einsatz im Privatbereich abgeraten wird.
Dennoch frage ich mich, was ich dem Rasen jetzt noch Gutes tun kann, damit er wieder vollflächig kräftig grün wird, oder ist da jetzt nix mehr zu machen?
Wie wäre es mit einem Bodenaktivator?
Welche Tipps könnt Ihr mir geben?
Ich freue mich über Hilfestellung.
Viele Grüße
Mrky