Gründach: einfacher Aufbau auf Garage gesucht

Dirk16

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Hallo,
bin ich hier richtig?

Wir bauen demnächst eine Garage in Holzständerbauweise, also alles noch offen.
Grundfläche ca. 30qm. Satteldach, Dachschräge: "flach", vielleicht 10-20°.

Idealerweise soll ein Gründach drauf.
Wenn ich jedoch diese hochkomplexen Aufbauen kommerzieller Anbieter sehe, komme ich vermutlich auf exorbitante Kosten. Geht nicht: muss maximal günstig werden aus unumstösslichen Gründen.

Da das Ganze für uns selbst ist wären auch Experimente machbar, da wir uns vermutlich nicht selbst verklagen, wenn da mal ein Möschen vertrocknen sollte.

Würde es nicht ausreichen:
-dichte Teichfolie dickerer Art
-Netz oder besser noch Noppenfolie
-Erde
-Rasensaat, Kräuter...was sich so findet

...und fertig?
Natürlich muss die Dichtigkeit und der Wasserablauf geregelt sein, aber eine Drainage?? Entweder kriecht das Wasser durch den "Boden" oder läuft oberflächlich ab, also warum so viel Technik?

Warum dieses ganze Brimborium...wenn ich so sehe, wo auf Dächern überall wild Kräuter und sonstiges Gestrüpp gedeiht...das wird schon irgendwie gehen!?

Einzig die Frage nach der Sturmfestigkeit stellt sich noch...dann kommt halt ein wenig mehr Erde drauf und schlimmstenfalls ein paar Stahlseile drübergespannt.

Es gibt ja auch Systeme z.B,. von Eternit, wo alles nur auf eine Lage Wellplatten geschmissen wird - geht doch auch.

Oder?
Noch mal: für Perfektion und 25 Jahre Haltbarkeit fehlt das Geld. Ich suche eine günstige, einfache Lösung.

Gruss,
Dirk
 
  • Pepino

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    Wir haben unseren halboffenen Holzlagerschuppen begrünt. Dachneigung kann ich dir jetzt nicht sagen. Dazu haben wir auf das Dach sozusagen einen hölzernen niederen Trog gebaut,erst mit Vlies und dann mit Folie ausgekleidet bis über die Kante und am niedersten Ende ein Rohr eingelassen, damit das Wasser abfließen kann. Anschließend wurde der Berreich mit Extensivsubstrat gefüllt. Wenn du das direkt beim Erzeuger holst, ist es recht günstig. Bepflanzt haben wir mit Hauswurz, Sedum , winterharten Kakteen, Delosperma. Wir erfreuen und daran nun schon knapp 10 Jahre. Funktioniert einwandfrei.
     
    B

    Beniko

    Guest
    So ähnlich wie Pepino hab ich mal ein Dach fürs Insektenhotel gebaut.

    Den Trog mit Folie ausgelegt, die Ecken sauber mit Silikon abgedichtet, bis zur Oberkante vom Brett gezogen. Zur Optik über die Holzkante mitsamt Folie noch ein Alu- U- Profil gestülpt.

    Und die abgeschrägten Wasserauslassröhrchen auch außenrum (und innen) sauber mit Silikon abgedichtet.

    'Wasserdichte' Grüße :eek:
    Beni
     
  • jola

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    Dirk,
    wir wollten das auch mal ,
    der Architekt sagte uns kurz und bündig, geht nicht, die
    Dachlast wäre nicht ausreichend :d
    Ich weiß nicht, ob das stimmt, aber ich hab mich dann nicht mehr getraut:(
     

    TOPGREEN

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    Hallo Dirk,

    die Garage auf jeden Fall so planen und ausführen, dass das sie bzw. das Dach ausreichend tragfähig ist (ca. 80 bis 100 kg/m² bei einer Sedumbegrünung mit einer Schichtdicke von 6 cm inkl. Vegetation). Wieviel Last da zusammenkommt, hängt letzendlich auch vom Gründachaufbau ab. Wenn man ohne Drainage, welche meist eh kaum was wiegen und z.B. mit nur 3 cm Gründachsubstrat arbeitet, kann man entsprechend weniger rechnen.

    Auf jeden Fall braucht man bei Dachbegrünungen eine wurzelfeste „Unterlage“. Entweder die Dachabdichtung ist von vornherein wurzelfest (mit demjenigen sprechen, der das Dach abklebt bzw. abdichtet) oder man legt zusätzlich eine wurzelfeste Folie auf dem Dach aus.

    Wenn das beachtet ist, kannst du eigentlich experimentieren... ;) Z.B. ein Schutzvlies auslegen, das Gründachsubstrat (keine Erde! zu schwer, speichert nicht ausreichend das Wasser) aufbringen und Sedumsprossen verteilen. (Das sind Pflanzenarten mit besonderer Eignung für den extremen Standort Dach - viel Wind, Sonne, unregelmäßige Bewässerung). So bist du auf jeden Fall günstig dabei.

    Warum überhaupt das Gründach? Ist es Vorschrift? Wenn es der Optik oder vielleicht noch dem mechanischen Schutz der Dachabdichtung dienen soll, ist immer zu empfehlen, ein wenig mehr zu investieren und es von vornherein "vernünftig" zu machen.



    Gruß
    Jan
     
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  • jola

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    Am Ende des Regenbogens
    Hallo Dirk,
    die Garage auf jeden Fall so planen und ausführen,
    dass das sie bzw. das Dach ausreichend tragfähig ist (ca. 80 bis 100 kg/m² bei einer Sedumbegrünung mit einer Schichtdicke von 6 cm inkl. Vegetation). Wieviel Last da zusammenkommt, hängt letzendlich auch vom Gründachaufbau ab.




    Deshalb mag ich dieses Forum, weil es immer jemanden gibt, der genau das erklären
    kann, was ich meine ;)
     
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    N

    niwashi

    Guest
    und immer schön beachten: der Windsog kann tückisch sein! besonders bei Randausbildungen ...

    n.
     
  • Dirk16

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    Hoi,
    ihr seid ja richtig aktiv - danke!

    Soll nur aus optischen Gründen sein, Alternative wären die gleichen roten Frankfurter wie der Schuppen - langweilig. Ich will auch die Grösse der Garage optisch etwas kompensieren ;-)

    Dachlast: ist klar. Wir wohnen bei Rosenheim, da muss ich eh mit viel Schnee rechnen.

    Ansonsten darf es wohl auch einfacher sein. Da wir eh ein wasserdichtes Dach brauchen ;-) denke ich im Moment an Trapezblech oder Holzverschalung und Folie bzw. Noppendingsda zusätzlich.
    Holz"wanne" ist eine einfache Lösung, die Folie rundum drüberziehen und braune Alu-U-Bleche drüberstülpen - ok. Nur muss der Ablauf dann auch 100% dicht angeschlossen sein, denn die Traufhöhe muss maximal sein, Regenrinne ist kontraproduktiv.

    Wenn diese spezielle Wasserspeichernoppenfolie bezahlbar ist, vielleicht das.
    Die Wasserspeicherung scheint mir wichtiger als gedacht...vielleicht investieren wir da ein bischen mehr, sonst grünt ja nichts.
    Das Trapez quer, damit sich Speichertaschen bilden?

    Das Substrat hat also in erster Linie die Funktion der Wasserspeicherung?

    Wenn dem so ist, erscheint mir ein Vlies und Drainage eher kontra - also warum?

    Diese Styropor-Speicherplatten...sind die auch gleich Wärmedämmung (ginge ja nur unter der Folie, das saugt sich ja voll)? Dann wär's überlegenswert.


    Gruss,
    Dirk
     
  • Dirk16

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    Ah, noch was anderes: weiss jemand, ob es da in Bayern irgendeine direkte Förderung gibt?

    Ich meine keinen tollen KfW-Kredit, den man nur zusammen mit einer rundum-Dämmung, Hackschnitzelheizung und 3fach Verglasung bekommt :-/

    Solche Sachen muss man ja VOR Baubeginn beantragen.


    Gruss,
    Dirk
     

    Dirk16

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    Gibt es doch !

    Mach Dich damit selbstständig, gibt es ein Existenzgründerdarlehen :D

    ( Sorry, bin heut ein bißchen blödelig )


    Gar nicht so abwegig - wir sind beide selbstständig: rund ums Metall und eine Schreinermeisterin ;-)

    Aber: da gibt es schon sooo viele und der Markt ist klein - vergiss es. Allenfalls als Nebennebenerwerb für die :pa:

    Mich würd's schon freuen, wenn das nachgemacht wird.


    Gruss,
    Dirk
     

    Pepino

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    Hoi,
    ......Nur muss der Ablauf dann auch 100% dicht angeschlossen sein,

    Wenn diese spezielle Wasserspeichernoppenfolie bezahlbar ist, vielleicht das.
    Die Wasserspeicherung scheint mir wichtiger als gedacht...vielleicht investieren wir da ein bischen mehr, sonst grünt ja nichts.
    Das Trapez quer, damit sich Speichertaschen bilden?

    Das Substrat hat also in erster Linie die Funktion der Wasserspeicherung?

    Wenn dem so ist, erscheint mir ein Vlies und Drainage eher kontra - also warum?
    .........


    Ablauf dicht - sehr wichtig!
    Wenn du Extensivsubstrat benutzt, ist dieses etwas gröber , speichert Wasser gut und überschüssiges kann durch die Dachneigung ablaufen. Wir haben nichts extra drunter und haben in den ganzen Jahren vl 5x bei extremer Trockenheit mit dem Schlauch gegossen.
     
    N

    niwashi

    Guest
    Gibt es da was im Umkreis um Rosenheim/Salzburg/Innsbruck/München? "Günstig" ist es sicher nicht mehr, wenn ich dafür durch die halbe Republik schaukeln muss mit einem Anhänger.

    der ein oder andere größere GaLaBauer hat so was auf Lager ... ansonsten dürfte das in deiner Region kein Problem sein ...

    n.
     

    Mr.Ditschy

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    Idealerweise soll ein Gründach drauf.
    Wenn ich jedoch diese hochkomplexen Aufbauen kommerzieller Anbieter sehe, komme ich vermutlich auf exorbitante Kosten. ...

    ... Warum dieses ganze Brimborium...wenn ich so sehe, wo auf Dächern überall wild Kräuter und sonstiges Gestrüpp gedeiht...das wird schon irgendwie gehen!?


    Denke mal, wegen der Gewährleitung und langer Haltbarkeit... ;)



    Aber interessantes Thema, wollte meinen Stall auch schon mal begrünen, aber kostenmäßig...
    Ein Pflänzchen wuchs aber auf einem Dach... :grins:
    G_Stalldach_Anbau_Polyester-Wellbahn__04.2014_mr.ditschy.jpg
     

    Dirk16

    Neuling
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    Hi,
    ja, klar, Gewährleistung...einem Kunden würde ich auch keine Billiglösung anbieten.

    Aber wie Du schreibst: einfache Kräuter wachsen auch auf nem Haufen irgendwas, kommt halt noch auf die Lage an. In extremer Sonne geht das nicht und bei 6 Wochen Dürre überleben auch nur die, die mal völlig austrocknen können.

    Suche: hmpf. Da muss man sich durch nen Haufen sinnloser Links klicken. Aber wenn's sein muss...ich dachte ja an einen Erzeuger, beim GaLaBauer fragen ist klar.

    Gruss,
    Dirk
     

    TOPGREEN

    Neuling
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    Moi nochmal.



    „Das Substrat hat also in erster Linie die Funktion der Wasserspeicherung?“
    Wenn dem so ist, erscheint mir ein Vlies und Drainage eher kontra - also warum?“

    Bei einem Flachdach (was bei dir ja nicht der Fall ist) erfüllt die Drainage den Zweck, „Überschusswasser so abzuführen, dass es nicht zur Vernässung innerhalb der Vegetationstragschicht (auf dem Dach) kommt. Ihre Hauptaufgabe besteht also in der zuverlässigen Ableitung des Wassers in die entsprechenden Dachabläufe.“ Wenn das Wasser sich auf dem Dach staut, wird zum einen die Last auf dem Dach zu hoch, zum anderen „saufen“ die Pflanzen ab.

    Dränschichten dienen aber auch der zusätzlichen Wasserspeicherung. Sie haben meist kleine Wasserspeichermulden. Und wenn zu viel Wasser (Überschusswasser) da ist, läuft es durch die Überlauföffnungen auf die Abdichtung zu den Abläufen. Wenn man z.B. 10-20° Dachneigung hat, fließst das Wasser unter Umständen zu schnell ab. Also dient die Drainage hier als Wasserreservoir. Das Substrat alleine kann diese Funktion schwer alleine ausfüllen, vor allem bei höhrern Dachneigungen.


    Weitere Funktionen von Drainagen: den Wurzelraum vergrößern, die Wurzeln zusätzlich belüften oder die unter ihr liegende Schicht vor Beschädigung schützen. Außerdem wird das Substrat an seinem Platz gehalten (auch dadruch das die Wurzeln in die Drainage wachsen und sich quasie „festkrallen“). Stell dir vor es kommt ein richtig heftiger Regen und der spült das Substrat Richtung Traufe.


    „Ah, noch was anderes: weiss jemand, ob es da in Bayern irgendeine direkte Förderung gibt?“


    Kann ich dir nicht sagen aber wenn Ihr die getrennte Abwassergebühr in eurer Kommune habt (getrennte Abrechnung Schmutzwasser / Niederschlagswasser), besteht vielleicht die Chance auf indirekte Förderung. D.H., dass das Niederschlagswasser bzw. die Gebühr nach überbauter/versiegelter Fläche (m²) berechnet wird.



    Ganz krass ist es z.b. in Berlin, wo man fast 2 €/m² pro Jahr zahlt. Durch ein Gründach gibt es da in vielen Kommunen einen Nachlass auf die zu zahlende Gebühr oder es wird z.B. nur die Hälfte der überbauten Fläche herangezogen.


    Zugegeben. Bei 30 m² ist das nicht viel. Und die 2 € wie in Berlin sind eher ein Ausnahmefall. Hier im hohen Norden zahlen wir z.B. 20 cent/m². Das wären bei einer 30 m² großen Garage 6 € ;) Aber die Tendenz ist steigend.




    Ein schönes Wochenende
     

    Dirk16

    Neuling
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    Hi,
    noch ein Aspekt: ich möchte ungern Sondermüll produzieren, d.h. irgendwelche synthetischen Matten, die durchwachsen werden...hmmm. Ebenso Schaumstoffmatten: hmmm.

    Gibt es nicht irgendeine Art Hanfnetz o.ä., das man zur Stabilisierung auflegen kann?

    Dass es die Erde nicht wegwaschen oder -wehen darf, ist klar...das könnte anfangs durchaus sehr problematisch werden. Sehrsehr.

    Gruss,
    Dirk
     

    Mr.Ditschy

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    „Ah, noch was anderes: weiss jemand, ob es da in Bayern irgendeine direkte Förderung gibt?“


    Kann ich dir nicht sagen aber wenn Ihr die getrennte Abwassergebühr in eurer Kommune habt (getrennte Abrechnung Schmutzwasser / Niederschlagswasser), besteht vielleicht die Chance auf indirekte Förderung. D.H., dass das Niederschlagswasser bzw. die Gebühr nach überbauter/versiegelter Fläche (m²) berechnet wird.


    Wichtig ist nur, was an den Kanal angeschlossen ist.
    Da ist es ganz unerheblich, was sich auf den Dach befindet, oder auch wächst... ;)
     

    Mr.Ditschy

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    Hi,
    noch ein Aspekt: ich möchte ungern Sondermüll produzieren, d.h. irgendwelche synthetischen Matten, die durchwachsen werden...hmmm. Ebenso Schaumstoffmatten: hmmm.

    Gibt es nicht irgendeine Art Hanfnetz o.ä., das man zur Stabilisierung auflegen kann?


    Wie wäre es z.B. mit Kokosmatten.

    Außenrum würde ich auf jedenfalls etwas langlebigeres nehmen, entweder wetterbeständiges Holz oder z.B. gleich abgekantetes Alu- oder Titanzinkblech.
     

    Dirk16

    Neuling
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    Hi,
    Jau, Kokos ist gut! Vermutlich liegt der Hund aber darin begraben, dass die strukturfestigende Matte nicht unbedingt verrotten sollte...dann würde ja das kpl. Dach abrutschen :-o

    Stelle gerade die Kosten zusammen...so grob überschläglich kommt so ein Gründach ja mal schnell auf 3-5fache Kosten wie ein Ziegeldach :-( allein die dusselige Folie kostet mehr als die Ziegel. Nicht zu fassen.

    Für 50qm komme ich GANZ GROB auf folgende Zahlen:

    EPDM-Folie 400-500EUR (tut's da nicht auch PVC?)
    Substrat 5m³ 1400EUR
    Noppenmatte (nicht zwingend) 300-400EUR
    Saat/Pflänzchen o.ä. "ein paar hundert"?

    Dachziegel 250.-EUR.
    Unterbau dabei eher noch günstiger.

    Pffff...

    Kann man ein Gründach nachträglich auf ein Ziegeldach aufsetzen?? Ich mein die Folie sollte das doch mitmachen - wird halt ein bischen schwerer in Summe.

    Gruss,
    Dirk
     

    Pepino

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    Boah...ich weiß nicht, wo du einkaufst, oder ob dein Substrat Goldklümpchen enthält, aber wir haben wesentlich weniger bezahlt.
    1m³ Extensivsubstrat kostet bei uns für Selbstabholer ca. 50 €.
    Auch die Folie war wesentlich günstiger und Sedum und Sempervivum bekommt man teilweise sehr günstig. Wenn man bei uns in den Weinbergen spazieren geht, findet man auch oft vergewilderte Bestände.
     
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    TOPGREEN

    Neuling
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    Hallo.



    Wie Pepino sagt, kannst du die Sedumspflanzen evtl sogar irgendwo so finden. Oder kennst du jemanden, der ein bestehende/fertiges Gründach hat? Dann könntest du ihn fragen, ob du dir da vielleicht mal ein wenig was abschneiden kannst... Für 50 m² brauchst du ca. 5 kg Sedumsprossenmix, welches du auf das Substrat wirfst und eventuell ein wenig einharkst.


    Ansonsten kann man z.B. im Internet für 16-20 €/kg (also ca. 100 € für 50 m²) an Sprossen kommen.


    Und das Substrat mit 1.400 € ist wirklich teuer. Aber wozu überhaupt 5 m³? Das wäre dann ja Substratschicht von 10 cm. Bei 6 cm brauchst du z.B. nur 3 m³. Und eventuell wäre auch Sackware günstiger.50 €/m³ ist aber schon ein seeeeehr guter Preis



    Gruß
     

    Pepino

    Foren-Urgestein
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    Man kann anstatt des Extensivsubstrats auch eines nehmen, das noch mehr Ton.- und Lavaanteile hat. Das ist ein bisschen teurer, aber nicht wirklich viel.
     
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