Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welches?

lillliane

Mitglied
Registriert
28. Mai 2010
Beiträge
409
Ort
Troisdorf
Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welches?

Hallo zusammen,

ich überlege, mir einen Häcksler zum Geburtstag zu gönnen. Wir haben nicht soooo viel zu häckseln, halt Baum- und Heckenschnitt vor allem. Wäre schon super, aber es bleiben ein paar Fragen:

- kann man mit dem Ergebnis dieser Teile direkt mulchen oder muss das erst kompostiert werden?
- dürfen Kirschlorbeer-Häcksel aufs Beet (Nachbar hat eine riesige Hecke, die immer zu uns rüberwächst. Wir "dürfen" sie schneiden, müssen das Zeug aber selbst entsorgen)
- Messer- oder Walzenhäcksler?
- wie haltbar ist so ein Häcksler?

und, die alles entscheidende Frage: welcher (Preislage bis 350 Euro) ist wirklich gut? Hab mich durch die Bewertungen bei am*** gelesen, und die Einschätzungen sind ja sehr unterschiedlich.

Sonst bliebe halt ein paarmal im Jahr ein Profigerät im Baumarkt auszuleihen. Das ist zwar lästig, aber noch weniger lästig als ein nicht so toll funktionierendes Gerät zuhause zu haben, über das ich mich nur ärgern würde...

Würde mich sehr über Rat & Empfehlungen freuen!
 
  • M

    marsusmar

    Guest
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Aslo wir gucken bei allem auf den Preis. Kaufen fast nie Markenware. Nutzen unseren aber kaum weil ich z.B: die geschnittenen Äste unserer Pappeln als Stützstöcke nutze. Was unserer gekostet hat, keine 100 € Ist ein walzenhäcksler. Damit wird der Schnitt der Blautanne, Flieder, Forsitie und die Pappeln wenn sie nicht aufgehoben werden kleingemacht. Das kommt dann direkt dahin, wo es hin soll. Verotten kann es da, der erste und wichtigste Schritt ist ja das klein machen. Alles mit Tannennadeln aber nicht auf Beete, sondern als Trittuntergrund im Schuppen und Gerätehütte bereich.

    Gruß Suse
     

    thomash

    Foren-Urgestein
    Registriert
    12. Apr. 2011
    Beiträge
    7.876
    Ort
    Hohenlohe
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Ich bin davon abgekommen.

    Allerdings gibt es bei uns auch Häckselplätze wo man sein Verholztes kostenlos und ohne Zeitbegrenzung abgeben kann.
    Daher packe ich alles in meinen Fahrradanhänger und dann fahre ich eben 20-30 mal oder mehr bis alles weg ist, das macht mehr Spaß als stundenlang zu Häckseln.

    Ich persönlich mulche auch nur mit angegammeltem Häcksel. Firsches Häcksel wirkt nach meiner Meinung noch nicht so gut zur Unkrautunterdrückung, hab allerdings auch wenig Erfahrung mit frischem Häcksel. Ich kann mir angegammeltes Häckselmaterial auch wieder kostenlos vom Häckselplatz holen und bin so nicht darauf angewiesen.

    Früher hab ich eine Zeitlang selbst gehäckselt und meine Nachbarn tun es noch und schon beim zuschaun wir mir übel. Beide Nachbarn links und rechts haben sicherlich nicht die schlechtesten Geräte und dennoch sind diese ständig am rumbasteln weil wieder mal etwas verklemmt ist. Außerdem ist es fürchterlich laut - wenn selbst dann bitte mit Gehörschutz.

    Generell werden gute Geräte sehr alt müssen aber - je nach Verwenungshäufigkeit und Menge - öfters nachgeschliffen werden. Das solltest du nach Möglichkeit selber machen können oder lernen.

    Wenn du jedoch selber Häcksel gebrauchen kannst und keine Möglichkeit der Beschaffung hast außer dieses zu kaufen kann es sinnvoll sein selber zu Häckseln.

    Achte beim Kauf auf den Durchmesser des Holzes den du Häckseln kannst und dass die maschine leicht zerlegbar ist und spare nicht an einem guten Gehörschutz.
     
  • karlh

    Foren-Urgestein
    Registriert
    11. Juli 2009
    Beiträge
    1.574
    Ort
    Erfurt
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Mein Nachbar hatte auch mal einen Häcksler. Mir ist es zu umständlich. Laufend hat sich was verklemmt. Außerdem sollte das Zeug trocken sein, dann geht es wohl besser. Was macht man mit dem Gestrüpp solange? Ich habe nur sehr wenig und schneide die anfallende Zweige wie sie anfallen mit einer Gartenschere in kleine Stücke für den Kompost. Kirschlorbeer ist wohl als Kompost nicht so gut geeignet.

    Gruß Karl
     
  • thomash

    Foren-Urgestein
    Registriert
    12. Apr. 2011
    Beiträge
    7.876
    Ort
    Hohenlohe
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Vergessen - Kirschlorbeer

    Kirschlorbeer ist ein hochgiftiger Nephyt, der besonders aggresiv zum verwildern neigt. Da es nicht dein Strauch ist, kannst du wohl kaum etwas dagegen tun. Halte nur wenigstens Kinder und Haustiere fern davon, denn die Blätter setzen im Magen Blausäure frei:( und gemeinerweise schmecken die Beeren sogar süß sind aber ebenso toxisch.

    Auf den Kompost: NIEMALS aber weniger wegen seiner Giftigkeit, sondern vor allem weil es extrem lange dauert bis dieses kompostiert, denn selbst die Microorganismen sind so intelligent das Zeug nicht zu fressen *lach*

    Ich habe leider selber solch ein Gewächs im Garten und darf es - noch - nicht entfernen *heul*
     
    Zuletzt bearbeitet:

    karlh

    Foren-Urgestein
    Registriert
    11. Juli 2009
    Beiträge
    1.574
    Ort
    Erfurt
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Nachbar hat eine riesige Hecke, die immer zu uns rüberwächst. Wir "dürfen" sie schneiden, müssen das Zeug aber selbst entsorgen

    Ist aber ein netter Nachbar. Es ist doch seine Hecke, da müsste es auch für Schneiden und Entsorgung sorgen, oder? Wenn du aus lauter Freundlichkeit schneidest, sollte es für ihn eine Lust sein, das Zeugs zu entsorgen.

    Gruß Karl
     
  • lillliane

    Mitglied
    Registriert
    28. Mai 2010
    Beiträge
    409
    Ort
    Troisdorf
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Ok, danke - das mit dem Kirschlorbeer hatte ich befürchtet. Aber gehäckselt würde das Zeug zumindest nicht so viel Platz in der Biotonne und den Zusatzkisten wegnehmen, und man könnte es, wenn es ganz viel ist, einfacher zur Deponie fahren. Mit dem Nachbarn will ich das nicht diskutieren - wir verstehen uns gut, aber das würde nur schlechte Stimmung geben.

    So ganz habt ihr mich aber noch nicht vom Projekt Häcksler abgebracht. Einen Häckslerplatz gibts nicht, nur die Deponie - und da könnte ich dann Häcksel kaufen...

    Hat denn jemand hier so ein Teil in Benutzung und mag was dazu schreiben?
     

    Gärtnerin1

    Mitglied
    Registriert
    12. Apr. 2011
    Beiträge
    458
    Ort
    bei Bremen
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Hallo, Lillliane,

    ich habe einen no-name-Walzenhäcksler (ich glaube von A..i), den ich nicht missen möchte. Wenn man erstmal raushat, was er gerne mag und was nicht und in welcher Mischung :grins: ist das Ergebnis zum Kompostieren sehr gut und es verstopft auch kaum. Allerdings liegt mein Kompost auch zwei Jahre. Direkt zum Mulchen würde ich das nicht nehmen, vieles ist halt nur angequetscht und nicht in kleine Stücke geschnitten, sieht nicht so schön aus. Und irgendwoher muss das Material zum Kompostieren ja kommen. Ich mache drei bis vier Aktionen pro Jahr, dazwischen wird gesammelt oder mit der Schere geschnitten.

    Ach, und für den Walzenhäcksler spricht auch noch, dass er sehr viel leiser ist als ein Messerhäcksler.

    LG, Ulla
     

    thomash

    Foren-Urgestein
    Registriert
    12. Apr. 2011
    Beiträge
    7.876
    Ort
    Hohenlohe
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Ok, danke - das mit dem Kirschlorbeer hatte ich befürchtet. Aber gehäckselt würde das Zeug zumindest nicht so viel Platz in der Biotonne und den Zusatzkisten wegnehmen, und man könnte es, wenn es ganz viel ist, einfacher zur Deponie fahren. Mit dem Nachbarn will ich das nicht diskutieren - wir verstehen uns gut, aber das würde nur schlechte Stimmung geben.

    So ganz habt ihr mich aber noch nicht vom Projekt Häcksler abgebracht. Einen Häckslerplatz gibts nicht, nur die Deponie - und da könnte ich dann Häcksel kaufen...

    Hat denn jemand hier so ein Teil in Benutzung und mag was dazu schreiben?
    Das Kirschlorbeer würde ich nicht häckseln. Grüngut soll angeblich die Messer stumpf machen, mir fehlt aber die Erfahrung um zu sagen ob das stimmt. Mein Nachbar häckselt nur frisches Holz auch kein gelagertes und kein Grüngut.
     

    twiggli

    Mitglied
    Registriert
    30. Dez. 2012
    Beiträge
    161
    Ort
    Schweinfurter Land
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Ich hab zur Zeit Zwei Häcksler rumstehen.
    Mein eigener ist ein Walzenhäcksler. Der macht nur richtig trockene sachen klein. Wenn noch etwas feuchte drin ist kann sein das der ganze Ast unten wieder raus kommt und lediglich leicht angeknackt ist.
    Dann hab ich hier noch den Häcksler von SchwieMu stehen und das ist Messerhäcksler. Zu den kann ich nicht viel sagen. Nachdem ich versucht hatte meinen alten heckenschnitt (lag schon paar Monate) zu häckseln hab ich den verstopft und nun will er nichtmehr mit mir Arbeiten. Was aber an Schnittgut raus kam war ganz ordentlich.

    Ich werde die Tage mal beide aus dem Winterschlaf wecken. Ich hab einen großen Haufen an Äste seit letzten September zusammen gesammelt und kann dann mal vergleichen wer wie gut ist.
     
  • M

    mikaa

    Guest
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Ich habe seit Jahren einen Walzenhäcksler ein bis zweimal jährlich in Betrieb.

    Das Teil ist nahezu wartungsfrei, wenn man vom Reinigen absieht.
    Ein Nachschleifen der Messerwalze war niemals nötig. Auf die richtige Einstellung der Andrückplatte ist zu achten, dann schneidet der Häcksler auch ordendlich durch und quetscht nicht nur. Ob Grünzeug oder vertrocknetes Gehölz ist dem Häcksler völligst egal. Einfach an die Bedienungsanleitung halten und nicht übermässig Häckselgut auch noch mit Gewalt einzubringen. Ein "gutes Verhaltniss von Grünzeug und trockenem z.B. Äste einhalten dann klappt das hervorragend. Ab und zu mal zwischendurch "zur Reinigung" der Walze einen etwas kernigeren Ast einwerfen und gut ist.

    Welches Modell du dir zulegen willst ist sicherlich erstmal Sache des Budget´s . Worauf du achten kannst und auch soltest ist eine angenehme Arbeitshöhe (evtl sogar verstellbar) denn sonst wird es für den Rücken schnell zur Tortur.
    Arbeitsgeräusch wäre auch noch ein Kriterium. Was meiner Meinung nach auch noch wichtig ist die Standfestigkeit des Häckslers und ebenso die Beweglichkeit, / Fahrbarkeit. Oft sind diese Räder nicht mehr als Alibi und auf unbefestigten Wegen oder auf Rasen neigen viele Häcksler zum kippen. große Räder bringen da schon Abhilfe.

    Mein Fazit für den "normalen" Gebrauch im Heimischen (Haus) (Klein) Garten ganz klar der Walzenhäcksler gegenünber einem Messerhäcksler.
     
  • Mr.Ditschy

    Foren-Urgestein
    Registriert
    10. Mai 2013
    Beiträge
    5.089
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Ich kann mir angegammeltes Häckselmaterial auch wieder kostenlos vom Häckselplatz holen und bin so nicht darauf angewiesen.


    Wenn dann bitte nur Holzhäcksel holen, denn jeder Gartenbesitzer liefert dort sein mit Schädling behaftetes Zeugs ab ... sag nur z.B. Buchsbaumzünsler usw. ....


    -----
    Zum Thema, kann ich ganz klar einen Walzenhäcksler empfehlen ... hier mein Weg zum Walzenhäcksler ...
    http://www.hausgarten.net/gartenfor...ger-ueber-haecksler-reparabel-oder-neuer.html


    Hier meine Erfahrungen ...
    ... sowie die Hecke usw. und alles mit meiner neuen Errungenschaft an Walzenhäcksler (Makita UD2500) klitzeklein gehäckselt...

    Anhang anzeigen 427283 Das war mal eine riiiiesige Kletterose.

    ... ein absolutes Spaßgerät und macht süchtig... bald steht kein Pflänzchen mehr im Garten, weil aaaaalles durch den Häcksler geht... :grins::grins::grins:

    Bin echt begeistert von dem Teil... wenn ich das gewusst hätte. Klar gibt es hier und da etwas anzumeckern, aber was mich am meisten aufregt ist, dass ich mir das Teil nicht schön früher gekauft habe (Drecks Messerhäcksler). :d



    Absolut Top, aber Marke hin oder her, am wichtigsten ist evtl. auch die Größe des oberen Schachtes, dies beim Makita auch etwas klein ist (der Bosch ist da größer)
    Die Einstellung des Schnitts (ob gequetscht oder geschnitten) liegt an der Einstellung der Walze/Platte, die man beliebig verstellen kann ... nur Blätter gehen aber kaum (da muss man schon stopfen), jedoch Äste mit Blätter dran funktioniert wunderbar.
     

    thomash

    Foren-Urgestein
    Registriert
    12. Apr. 2011
    Beiträge
    7.876
    Ort
    Hohenlohe
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Wenn dann bitte nur Holzhäcksel holen, denn jeder Gartenbesitzer liefert dort sein mit Schädling behaftetes Zeugs ab ... sag nur z.B. Buchsbaumzünsler usw. ....
    Ja das stimmt - es gibt dabei immer ein Restrisiko.

    Im Regelfall passiert Nichts, denn gelagertes Häcksel wird extrem heiß, heißer als jeder Kompost. Schon wenige Zentimeter unter der Oberfläche ist es so heiß, dass man seine hand nicht lnge darinnen halten kann.
    Im innern ist dann sehr häufig ein weißes Pulver zu sehen, dass wie Schimmel aussieht. Tatsächlich ist dies Asche.
    Dennoch gibt es Pflanzenkrankheiten die auch diese Temperaturen überleben. Insbesondere sporen können sehr hartnäckig sein.

    In den letzten 20 Jahren ist Nichts passiert aber wer weiß was in den nächsten Jahren noch passieren könnte.

    Lagert man den Häcksel im eigenen Garten entstehen meist keine so hohen Temperaturen, weil das Gewicht fehlt, der den Häcksel zusammendrückt. So kann immer noch viel Luft eindringen. dies ist ärgerlich, aber auch beruhigend, denn Häcksel dass zu heiß wird kann bisweilen auch zu brennen beginnen.
     

    lillliane

    Mitglied
    Registriert
    28. Mai 2010
    Beiträge
    409
    Ort
    Troisdorf
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    So, noch ein Feedback: wir haben uns auch für den Makita UD2500 entschieden.

    Die Bedienungsanleitung ist wirklich wenig hilfreich, aber dank der Tipps von Mr. Ditschy und anderen Nutzern im Netz haben wir die Schraube gefunden, die wohl nie festgezogen ist bei Auslieferung - und dann häckselt er auch. Erstaunlich leise und problemlos jetzt über zwei Stunden am Stück mit kurzen Pausen zum Leeren des Behälters.

    Also alles super soweit - ich hoffe, das bleibt auch so. Wenn wir den doofen Kirschlorbeer endlich mal schneiden, hat er viel zu häckseln, unsere Apfelbaumschnitte sind schon fast weg (gerade ist Pause angesagt wegen Mittagsruhe).
     

    popei21

    Neuling
    Registriert
    03. März 2015
    Beiträge
    1
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Hey habe mir auch mal von meinem Nachbarn einen Häcksler ausgeliehen. Kann ich nicht empfehlen. Zumindest nicht in der Größe für Gartenarbeit. Die Geräte haben meines Erachtens ein zu geringes Fassungsvolumen und verstopfen zu schnell sobald das Bündel, welches du häckseln willst durcheinander ist.
    Frag meinen Nachbarn gerne mal nach der Marke, damit du den auf keinen Fall nimmst.

    Gruß
     

    Elkevogel

    Foren-Urgestein
    Registriert
    21. Apr. 2007
    Beiträge
    7.892
    Ort
    zwischen Bodensee + Schwarzwald
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Hallo,
    Lliliane als Threaterstellerin hat ja mittlerweile einen Häcksler gekauft und scheint zufrieden:D

    Wir haben seit 4 Jahren ein Billigteil vom L.dl und uns reicht es.
    Maispflanzen, Stauden-,Gehölz-/Rosenschnitt - alles wird auf einen Bruchteil des Volumens reduziert und lässt sich danach gut kompostieren - freu.
    Der auch nur grob gehäckselte Gehölzschnitt eignet sich gut zum Mulchen unter Sträuchern und Himbeeren.
    Das habe ich 2014 erstmals probiert und es hat sich sehr positiv entwickelt. Noch nie war so wenig Wildwuchs dort:grins::D
    Zusätzlich wurden Hornspäne eingestreut und die Himbeeren bekamen vorher eine Ladung Kompost.
    Allerdings ist die Optik hier kein Problem, denn schön sieht das Häckselgut nicht aus (teils grob, teils gequetscht) aber es erfüllt doch seinen Zweck.

    LG vom
    Elkevogel (die oft auch mit preiswerten Kompromissen leben kann)
     

    Kleinbauer

    Neuling
    Registriert
    13. Juni 2011
    Beiträge
    19
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Habe gestern mit meinem Baumarkt-Budget (rotierende Messer) mal wieder die großen Triebe der Kirschlorbeeren gehäckselt. Die Blätter kommen fast so wieder raus, also ich streue das Häckselgut unter die Büsche zurück gegen Unkraut. Hilft seit Jahren. Er macht halt viel Krach (Ohrschützer!) und ab und zu frisst sich ein Ast fest im Messer und das Ding bleibt brummend stehen. Dann öffnen, Messer mit Werkzeug zurückdrehen und Äste raus ziehen. Und viele frische Äste von anderen Sträuchern kommen als lange faserige Spaghetti raus. Also nix zum mulchen, höchstens wenn trockenes Holz geschreddert wird, aber das kann ganz schön wild werden und schlagen beim häckseln, Schutzbrille, Handschuhe und Abstand. Würde mir einen Leisehäcksler mit Walzentechnik anschaffen.
     

    sonntagsgärtner

    Mitglied
    Registriert
    10. Feb. 2014
    Beiträge
    131
    AW: Häcksler - lohnt sich ein "Haushaltsmodell"? Welche

    Hallo,

    haben uns vor drei Jahren den Bosch AXT 25 TC geleistet. Vorher bei nacheinander drei Messerhäckslern immer wieder Probleme mit Verstopfungen. Das ist jetzt vorbei.

    Das TC-Modell ist zwar nicht ganz billig. Wenn ich aber ausrechne, wie viel ich vorher schon für Billiggeräte ausgegeben habe, die sich dann doch als nicht geeignet erwiesen haben...

    Der Schneidkorb, denn der Hersteller Turbine-Cut-System nennt, ist eine feine Sache.
    - leise, weil niedrige Drehzahl
    - 45 mm Äste schafft er tatsächlich
    - selbst einziehendes Häckselgut
    - keine Verstopfungen mehr
    - einfache Handhabung
    - Rückwärtslauf wird sehr selten gebraucht

    Bin sehr zufrieden mit dem Gerät.

    Gruß
    Sonntagsgärtner
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    B Messerscheibe beim Häcksler fest Gartengeräte & Werkzeug 6
    B Was kommt in den Häcksler? Gartengeräte & Werkzeug 24
    Rosenkohlhasser Welcher Häcksler ...? Gartengeräte & Werkzeug 15
    J As Motor Samix-Häcksler 2-Takter verliert Benzin Gartengeräte & Werkzeug 6
    M Akku-Laubsauger mit Häcksler gesucht Gartenarbeit 22
    M Häcksler defekt - Kondensator? Gartengeräte & Werkzeug 4
    F Neuer Häcksler Gartengeräte & Werkzeug 4
    Stefanseiner Helo 13/102 Garten Häcksler Test & Erfahrungsbericht Gartengeräte & Werkzeug 5
    mareje Häcksler will nicht so wie ich wohl will ....... Gartengeräte & Werkzeug 6
    Mr.Ditschy Ärger über Häcksler > Reparabel oder Neuer? Gartengeräte & Werkzeug 19
    H Laubsauger ohne Häcksler Gartengeräte & Werkzeug 10
    S Häcksler für Jugendzentrum kaufen - kennt jemand diesen hier? Gartengeräte & Werkzeug 2
    Big-Friedrich Häcksler für Weinranken Gartengeräte & Werkzeug 1
    O Suche Häcksler für verschiedenen Grünschnitt Gartengeräte & Werkzeug 6
    G Gardena Häcksler Problem Gartengeräte & Werkzeug 2
    K Welcher Häcksler? Messer oder Walze? Gartengeräte & Werkzeug 8
    S Häcksler für Mulch Gartengeräte & Werkzeug 14
    D Häcksler - alles das Gleiche? Gartengeräte & Werkzeug 3
    C Häcksler für Gestrüpp Gartengeräte & Werkzeug 1
    Bienchen60 guter Häcksler gesucht Gartengeräte & Werkzeug 25
    BergGeist Erfahrungen mit Häcksler Gartengeräte & Werkzeug 9
    Ostseefan Kaufberatung für Häcksler Gartengeräte & Werkzeug 32
    B Kennt jemand den Häcksler von Lidl? Gartengeräte & Werkzeug 5
    C Häcksler - Messer oder Walze Gartenarbeit 17
    O welcher Häcksler Gartenarbeit 23

    Similar threads

    Oben Unten