Hajo Gärtnert

Pflanzbert

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Die Paprika stehen zwar auf der Wiese, aber alle im Topf. Und sie werden täglich gegossen. Ich meinte, denen gefällt die Sonne und die Temperatur dort.

Wir haben eigentlich genug Wasser, nur sind die Niederschläge dieses Jahr sehr ungleich verteilt. Ich bin immer noch am Warten, dass es mal regnet. Zuerst hiess es, heute soll es regnen, dann hiess es morgen soll es regnen, und im Moment sagt die Vorhersage, erst Montag kommt eine nennenswerte Menge Regen. Ich wäre jetzt aber auch schon mit dem versprochenen "leichten Regen" zufrieden. Mal sehen, was morgen tatsächlich kommt.
 
  • Pflanzbert

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    Bislang kein Tropfen Regen. Die Vorhersage sagt jetzt, Regen gibt es (vielleicht) in der Nacht. Die Gesamtniederschlagsmenge haben sie auch schon nach unten korrigiert, also wird es vermutlich wieder nichts damit die Regentonnen zu füllen, wenn überhaupt was kommt.

    Ich hab' die Dürre und das Gießen so satt. Manchmal würde ich am liebsten alle Pflanzen ausreissen, damit Ruhe ist. Die Zucchinie sind als erste dran. Zum einen brauchen sie Mengen an Wasser, zum anderen schmeckt mir die Sorte nicht.

    Da es zu heiss ist, um draussen etwas zu tun, habe ich mich wieder der Lichtkammer zugewandt. Es gibt einige Neuzugänge, die hoffentlich mit dem Licht zurechtkommen.

    lichtkammer_pur.jpg

    Die kleinen Orchideen müssten sich in der Kammer wohl fühlen, ich hatte vorher schon Orchideen unter Kunstlicht, nur waren die zu groß für die Kammer. Ob die kleinen so klein bleiben? Im netzt gibt es unterschiedliche Auskunft - manches sind wohl einfach junge Orchideen, die früh zur Blüte gebracht wurden, und die noch wachsen werden, anderes sind wohl wirklich auf klein gezücjhtete Orchideen. Bei diesen zwei hoffe ich auf letzteres.

    Der Bubikopf (hellgrün, vordere mitte links) müsste ziemlich sicher mit der Kammer klar kommen. Auch die silberne "Nerve Plant" (habe den deutchen namen vergessen) hinten in der Mitte müsste klar kommen, die rote Variante habe ich schon seit längerem in der Kammer.

    Das Alpenveilchen rechts aussen ist ein schwieriger Kandidat. Beim letzten war, glaube ich, mehr ich schuld als die Verhältnisse in der Kammer, dass es nicht gediehen ist. Hoffentlich klappt es diesmal besser.

    Ich bin immer noch am Planen mit dem Bachlauf. Es ist schwer, weil ich unsicher bin ob ich überhaupt Wasser in der Wohnung haben möchte, und ich Sorge habe, ob ich alles 100% dicht bekomme.

    Die Idee ist etwa folgende:

    wasserlauf.jpg

    Links oben soll die Quelle sein, dann geht ein Stück den Hang runter in ein flaches Becken, und das Wasser fließt dann nach hinten ab. Die Pumpe und ein Wasserreservoir werden unterhalb der Kammer angebracht.

    Der bislang offene Bereich vorne rechts wird eine Böschung. D.h. der bislang skizzierte Wasserlauf nach vorne wird verlegt nach hinten.

    Was mir auch nicht gefällt ist, dass ich dazu wieder alles auseinander nehmen muss, um die Folie und die Leitungen zu verlegen. Das ist jedesmal eine Riesenaktion bis es wieder ordenlich aussieht.

    Sorge mach mir auch die Frage wie ich die Dekoration im Bachlauf sauber in die Deko der kammer übergehen lasse, ohne dass Wasser aus dem Bachlauf zwischen die Steine der Kammer kriecht. Ich möchte den eigentlich Aufbau der Kammer trocken halten.
     
  • Pflanzbert

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    Urgs. Die Braunfäule ist wieder da! Ich war gerade im Garten, und zwei der nicht überdachten Tomaten haben Braunfäule. Ich habe großzügig abgeschnitten, und hoffe dass sich die anderen Tomaten nicht so schnell anstecken werden. Es wäre schön, noch ein paar Wochen Tomaten ernten zu können.
     
  • Pyromella

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    Nein, nein, nein !!! Morgen gibt es keinen Regen :schimpf:
    Wir wollen zum Baggersee , mit Picknick, Kiste Bier, und allem drum und dran :)

    Jolantha, nu sei nicht so egoistisch. Nur weil zu zum Baggersee willst, heißt es doch nicht, daß es bei Hajo trocken bleiben muß - oder liegt dein Baggersee bei Hajo vor der Gartenpforte? ;)

    Hajo, deine Lichtkammer gefällt mir gut, ein Bachlauf wäre bestimmt reizvoll - aber ob das den Aufwand wirklich wert ist?
     

    Pflanzbert

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    Ich glaube Jolantha wohnt in einem Gebiet das gerade ersäuft wird. Stuttgart ist extrem trocken dieses Jahr. Letztes Jahr hatten wir bitte Mitte August rund 660mm Niederschlag, dieses Jahr nicht ganz 300mm, weniger als die Hälfte.

    Es ist schwer zu sagen, ob es sich lohnt. Auf der einen Seite stehen die "hätte ich gern" und "es ist schön", auf der anderen Seite stehen die "Pflege", "Energieverbrauch" und "Risiken (Wasserschaden)" Argumente. Dazu noch, dass ich das vermutlich mit dest. Wasser betreiben sollte, um Kalkränder zu vermeiden, d.h. auch der Einkauf des dest. Wassers.

    Ich weiss nicht wie ich das gegeneinander aufwiegen soll.

    Eine alternative wäre ein extra Wasserspiel. Das wäre einfacher zu bauen, hat aber sonst die gleichen probleme.

    Vermutlich wird es auch schnell langweilig, wenn man es mal hat. Könnte aber auch sein, dass es im Winter etwas ganz besonderes ist, die Landschaft unter Kunstsonne mit dem Wasserlauf und See.

    Ich müsste das dann auch so automatisieren, dass es bevorzugt dann läuft wenn ich im Zimmer (oder zumindest zu Hause) bin, und nicht den ganzen Tag.

    Weil es so viele Fragen und Unsicherheiten gibt, zögere ich immer noch. Wäre ich sicher, dass ich es haben will, dann wäre es schon gebaut.
     
  • Pflanzbert

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    Ich mache noch einen letzten versuch mit den Zucchinis etwas anzufangen - Zucchini-Kartoffel-Cremesuppe.

    Wenn das klappt, dann koche ich davon einen großen Pott, fülle sie in Gläschen, sterilisiere die noch mal im Backofen und dann werden sie für den Winter eingelagert. Als Schnellsuppe, für den Fall des Falles.
     

    Pyromella

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    Bei einem Extra-Wasserspiel könnte ich dir aus eigener Erfahrung sagen, daß es funktioniert. Meine Mutter hat eine Zeitlang Zimmerspringbrunnen getöpfert. Das aufwendigste Modell stand im Wohnzimmer auf einem Extra-Tischchen. Darauf ein fertiges Kunststoffgefäß, an das sie außen zur Deko Tonkacheln angeklebt hatte. Im Inneren gab es viel Blähton und ein ca 1-2l fassendes Gefäß für das Wasser. Da drauf stand der Brunenaufbau, im Wasserpott versenkt eine kleine Teichpumpe. In den Blähton hatte sie dann Pflanztöpfe versenkt mit kleinen Farnen etc. Sah schon toll aus.
    Die größte Kunst war es, die Brunnenschalen so glatt zu töpfern, daß kein Wasser spritzte - sonst ist so ein Brunnen nämlich ganz fix leer und die Pumpe läuft trocken, was sie nicht verträgt. Auch durch die Verdunstung geht viel Wasser verloren, das man regelmäßig nachfüllen muß.
    Ich habe mein einfacheres Modell, das ich damals bekommen habe, noch in Münster stehen. Leider habe ich es mit dem harten Münsteraner Wasser betrieben, mein Brunnen ist total verkalkt und leider auch inzwischen verstaubt. Falls es dich interessiert kann ich meinen kleinen Brunnen trotzdem mal fotofertig saubermachen. Was aus dem großen Brunnen geworden ist, weiß ich leider nicht.
     

    Pflanzbert

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    Ich schreib später noch mal was zum Wasserspiel - nur kurz, sozusagen als aktuelle News: Zucchini sind doch zu was gut! Zumindest ist meine Zucchini-Kartoffel-Creme-Suppe saulecker geworden. Hab's wie die Katze gemacht, und Topf und Löffel blitzblank hinterlassen :p

    6 Gläschen, vermutlich 10 Portionen aus 2 Zucchini und 5 kleinen Kartoffeln. Das ergebnis ist gut, aber es braucht Zeit. Ich glaube ich habe noch nie so viel Zeit in eine Suppe investiert wie in diese, aber wenn man die 10 Portionen rechnet, dann geht es wieder.

    Hoffentlich hält das auch wie geplant. Im Moment sind die Gläser zum finalen Sterilisieren im Backofen.
     
  • EvaKa

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    moin Hajo,
    dann im nächsten Jahr einfach mal aussetzen....
    und Dich 2017 neu entscheiden.
    Ich möchte auf unsere selbstgezogenen Tomaten
    nicht verzichten.... schmecken deutlich besser als gekaufte.
     

    Pyromella

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    Laß das Jahr in Ruhe ausklingen. Was du verarbeitest, ist gut, was du nicht verarbeitest, ist auch gut. Vielleicht mag es jemand geschenkt, ansonsten freut sich der Kompost, das ist dann so.
    Um nächstes Jahr mußt du dich erst nächstes Jahr sorgen - aber vielleicht muntert dich dann die Pflanzenanzucht auch auf? Und wenn nicht, dann ist das kein Drama. Wie Eva-Maria schon schreibt, die Entscheidung für 2017 muß nicht die gleiche sein, wie für 2016, wenn du mal ein Jahr aussetzen willst. Vielleicht tut dem Boden es sogar gut, wenn du ein Jahr mal Gründünger sähst und sonst alles ruhen läßt?
     

    Pflanzbert

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    Ich möchte das Thema jetzt gerne ruhen lassen. Es war gut den Frust mal zu äußern. Ratschläge, so gut sie gemeint sind - sagen wir es mal so, im Moment bin ich nicht in der Lage damit sinnvoll umzugehen.

    Danke an die, die helfen wollten und wollen. Irgendwann, wenn ich aus dem Tief raus bin, wird es besser sein, zu überlegen, was alles geändert werden muss, damit es besser wird.
     

    Pflanzbert

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    Bei einem Extra-Wasserspiel könnte ich dir aus eigener Erfahrung sagen, daß es funktioniert.


    Aus dem Satz werde ich nicht ganz schlau. meinst Du funktionieren im technischen Sinne, oder in "Freude für die Zeit, wenn man nicht aus der Wohnung kann"?

    Meine Mutter hat eine Zeitlang Zimmerspringbrunnen getöpfert. Das aufwendigste Modell stand im Wohnzimmer auf einem Extra-Tischchen. Darauf ein fertiges Kunststoffgefäß, an das sie außen zur Deko Tonkacheln angeklebt hatte. Im Inneren gab es viel Blähton und ein ca 1-2l fassendes Gefäß für das Wasser. Da drauf stand der Brunenaufbau, im Wasserpott versenkt eine kleine Teichpumpe. In den Blähton hatte sie dann Pflanztöpfe versenkt mit kleinen Farnen etc. Sah schon toll aus.


    Das kann ich nicht. Bzw. das klingt zu aufwendig. Ich kämpfe ja schon mit der Realisierung von 50 cm Bachlauf und 25cm Miniteich.

    Das Wasserspiel sollte da sein, wo ich mich auch meistens aufhalte. Das ist zum einen die Küche, und zum anderen das Computer/Schlafzimmer. Das Ess-/Wohnzimmer nutze ich wenig, und der dritte Raum ist eine Mischung aus Rumpelkammer und Arbeitsraum.

    Die Lichtkammer ist im Computer/Schlafzimmer. Ein Wasserspiel sollte auch in dem Zimmer sein, aber ironischerweise ist das Zimmer auch das kleinste, selbst wenn ich mich dort am meisten und am liebsten aufhalte. Es wird schwierig dort Platz für eine Wasserspiel zu finden, aber eine vage Idee hätte ich. Wenn ich ein paar Pflanzen in andere Zimmer umsiedle, dann könnte ich in der Nähe eines Fensters (leider auch in der Nähe eines Heizkörpers) eine Fläche von 40x40cm² frei Räumen.

    streifenpetunie.jpg

    Der Platz, wo im Bild die Petunie steht. Sie ist weitgehend abgeblüht im Moment, und kränklich. Ich könnte sie entsorgen. Dann wäre der Platz frei für ein Wasserspiel.

    Was denkst Du darüber? Soll ich das ins Auge fassen? Ist vielleicht einfacher dort etwas zu installieren als in der Lichtkammer. Im Winter hat das Fenster keine Sonne, d.h. es ist für Pflanzen nur im Sommer gut, im Winter fällt den ganzen Tag der Schatten des Nachbarhauses auf das Fenster.
     

    Pyromella

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    Aus dem Satz werde ich nicht ganz schlau. meinst Du funktionieren im technischen Sinne, oder in "Freude für die Zeit, wenn man nicht aus der Wohnung kann"?

    Es funktioniert im technischen Sinn, ist also sicher dicht und befeuchtet zwar durch verdunstendes Wasser die Raumluft, spritzt aber die Umgebung nicht voll.
    Mir hat daneben das leise Plätschergeräusch immer sehr gefallen, das ruft in mir das Bild eines Sommertages mit einem der kleinen Bäche, von denen es in meiner bergischen Heimat so viele gibt und an denen ich als Kind gespielt habe, hervor.





    Das kann ich nicht. Bzw. das klingt zu aufwendig. Ich kämpfe ja schon mit der Realisierung von 50 cm Bachlauf und 25cm Miniteich.

    Ich glaube, ein Bachlauf ist komplizierter als ein getöpferter Sprudelturm, wo das Wasser von oben von Schale zu Schale rinnt.

    Das Wasserspiel sollte da sein, wo ich mich auch meistens aufhalte. Das ist zum einen die Küche, und zum anderen das Computer/Schlafzimmer. Das Ess-/Wohnzimmer nutze ich wenig, und der dritte Raum ist eine Mischung aus Rumpelkammer und Arbeitsraum.

    Ja, was sollst du mit einem Wasserspiel, wenn du in dem Raum nicht bist?


    Die Lichtkammer ist im Computer/Schlafzimmer. Ein Wasserspiel sollte auch in dem Zimmer sein, aber ironischerweise ist das Zimmer auch das kleinste, selbst wenn ich mich dort am meisten und am liebsten aufhalte. Es wird schwierig dort Platz für eine Wasserspiel zu finden, aber eine vage Idee hätte ich. Wenn ich ein paar Pflanzen in andere Zimmer umsiedle, dann könnte ich in der Nähe eines Fensters (leider auch in der Nähe eines Heizkörpers) eine Fläche von 40x40cm² frei Räumen.

    Anhang anzeigen 481748

    Der Platz, wo im Bild die Petunie steht. Sie ist weitgehend abgeblüht im Moment, und kränklich. Ich könnte sie entsorgen. Dann wäre der Platz frei für ein Wasserspiel.

    Was denkst Du darüber? Soll ich das ins Auge fassen? Ist vielleicht einfacher dort etwas zu installieren als in der Lichtkammer. Im Winter hat das Fenster keine Sonne, d.h. es ist für Pflanzen nur im Sommer gut, im Winter fällt den ganzen Tag der Schatten des Nachbarhauses auf das Fenster.

    40x40 cm klingt nach einer guten Fläche für ein kleines Wasserspiel. In der Größe sollte es auch noch Kunststoffgefäße für den Unterbau geben, damit nicht durch ein Versehen dein Zimmer geflutet wird.
     

    Stupsi

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    Möchte kurz was zu dem Thema "zu viel Arbeit im Garten sagen".

    1. Bedenke das du gerade erst angefangen hast, du kannst das nicht mit Gärten vergleichen hier die schon Jahre bestehen.
    Außerdem ist es noch ein kleiner Unterschied ob man zur Miete wohnt oder einem das ganze gehört, also Eigentum.
    Ich habe in meinen Schrebergarten damals wesentlich mehr Liebe und Aufwand gesteckt als je in meinem Beet hier unten, da vergeht mir auch die Lust oft weil ich es auch hasse wenn Nachbarn das alles beäugeln, denn dann kommt der innere Druck man MUSS es so und so machen, glaube mir ein eigener Garten weckt ein ganz anderes Gefühl.

    2. Du hast es probiert und nun musst du einfach Bilanz ziehen zum Ende des Sommers, was ist zu viel Arbeit weil du noch einen Job hast oder andere Freizeitaktivitäten?
    Überlege was du vereinfachen kannst.
    Was gelang eh nicht so toll.
    Aus einem Gemüsebeet ist schnell ein Blumenbeet gemacht das weniger Arbeit macht.
    Oder du sähst wieder was mit Rasen ein und pflanzt statt dessen eine Johanisbeere z.Bsp die so gut wie keine Arbeit macht.

    Hab mal einen guten Spruch gelesen:
    "Es ist nicht wichtig WAS man tut, nur DAS man es tut!" :grins:
     

    Stupsi

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    Fahr dich erst mal wieder runter, musst mich nicht so anpampen, hatte es nur gut gemeint.

    Wenn du dir die Harre verschnippelst ist das dein Problem, hättest ja zum Friseur gehen können bzw. kannst es immer noch.

    Du willst immer 100% perfekt sein oder alles machen, aber das ist NIEMAND, akzeptier das endlich!!!
     

    Pflanzbert

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    Ich möchte das Thema jetzt gerne ruhen lassen. Es war gut den Frust mal zu äußern. Ratschläge, so gut sie gemeint sind - sagen wir es mal so, im Moment bin ich nicht in der Lage damit sinnvoll umzugehen.

    Schau, was ich da schrieb Stupsi. Du musst verstehen, dass ich auf einen neuen Beitrag zu dem Thema nicht gut zu sprechen war. Ich hatte auch geschrieben, dass ich im Moment nicht in der Lage bin, mit Ratschlägen sinnvoll umzugehen - und Du bringst trotzdem welche. Bitte für das nächste mal - wenn ich sage, ich möchte ein Thema ruhen lassen, und dass ich nicht in der Lage bin mit Ratschlägen umzugehen: Mach keine Ratschläge zu dem Thema. Sie sind in dem Moment nicht erwünscht.

    Ich habe überreagiert, zugegeben, aber ich hatte das vorher schon befürchtet, dass es so kommt, und deshalb extra geschrieben, bitte nichts mehr zu dem Thema. Mehr kann ich nicht tun. Wenn ich in so einem tief bin, bin ich emotional sehr instabil und verletzlich. Da schreibe ich dann auch mal direkt, wenn ich mich verletzt fühle, ohne den üblichen Filter.

    Eigentlich hätte ich gerne etwas Mitgefühl gehabt. Zu beidem, dem Frust mit dem Garten, und den versauten Haaren. Aber du hast recht, ich bin an beidem selber schuld, also rein von der Logik betrachtet, kein Grund Mitgefühl zu zeigen. Schön wäre es trotzdem gewesen. In beiden Fällen.

    40x40 cm klingt nach einer guten Fläche für ein kleines Wasserspiel. In der Größe sollte es auch noch Kunststoffgefäße für den Unterbau geben, damit nicht durch ein Versehen dein Zimmer geflutet wird.

    Ja, da gibt es im Baumarkt Wannen, die ich zuschneiden könnte. Mir fehlt noch etwas die Idee, wie ich die Sache gestalte, aber ich glaube, der Platz wäre ganz gut dafür. Vor allem im Winter, wenn dort sowieso keine Pflanzen stehen können.
     
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    Pflanzbert

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    moin Hajo,
    dann im nächsten Jahr einfach mal aussetzen....
    und Dich 2017 neu entscheiden.
    Ich möchte auf unsere selbstgezogenen Tomaten
    nicht verzichten.... schmecken deutlich besser als gekaufte.


    Du musst da bessere Sorten haben :) Aber ich muss zugeben, der Gemüsehändler bei uns strengt sich wirklich an, beste Ware anzubieten. Bei dem gängigen Gemüse hat er wirklcih gute Sachen, nur Rettiche sind en meisten Leuten nicht so wichtig, deshalb kann ich ihn da noch mit den eigenen toppen.

    Über den Winter werde ich mir Gedanken machen. Trotz Frust usw. habe ich heute noch mal ein Glas Gurken eingekocht. Dieses Jahr mache ich noch so weiter, ich will die Ernte für den Winter konservieren, und sehen wie lange ich mich selbst versorgen kann. Das war Teil des Plans, Selbstversorgung so weit es geht.

    War ein wenig zu viel. Nächstes Jahr weniger. So lange es nicht wie im Moment jeden tag ist, dass ich etwas versorgen muss, dann ist es einfacher durchzuhalten.

    Was mir Sorge macht, ist, dass ich Büsche gepflanzt habe, die alle nächsten Jahr tragen werden. 2 Brombeeren, 2 Stachelbeeren, 2 Heidelbeeren und eine Aronie-Beere. Die will ich nicht alle wieder rausreissen. Paprika, Tomaten usw. reduziren geht einfacher - ist blöd nach der "ich will selbstversorger werden" Phase, aber was ich zu guter Qualität kaufen kann, muss ich nicht selber anbauen, ausser, ich muss extrem aufs Geld schauen. Und selbst dann gäbe es wohl andere Stellen, wo ich zuerst sparen sollte.
     
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    Tinchenfurz

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    Hajo.... Du machst Dir einfach zu viel Stress. Wer um Himmels Willen verlangt Perfektion von Dir? Eigentlich doch nur Du selbst. Scheiß drauf!!!!
     

    Pflanzbert

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    Du willst immer 100% perfekt sein oder alles machen, aber das ist NIEMAND, akzeptier das endlich!!!


    Das lässt mir keine Ruhe. Weil es nicht wahr ist.

    Ich hatte meinen Garten mit den anderen Gärten hier im Forum verglichen, und festgestellt, dass mein Garten schlechter aussieht, und dass ich es nicht schaffe, meinen Garten so gut aussehen zu lassen wie die anderen Gärten.

    Das hat nichts mit 100% Perfekt zu tun - ich habe nicht einem utopischen perfekten Garten nachgeeifert, sondern realen Gärten von anderen Foranten.

    Das ist weder "immer 100% perfekt sein" noch "alles 100% perfekt machen". Das ist einfach, "etwsa so gut machen, wie es die anderen auch können"

    Vieles was ich mache ist kreative Bastelei, weit von Perfektionismus entfernt. Schau z.B. mal den improvisierten Schmelzofen an:

    2015_07_09-metallurgie.jpgtruemmer.jpg

    oder den Spiritusbrenner aus einer alten Salbendose:

    spbr_3.jpg

    mein Tubufon:

    rohrofon-rohbau.jpg

    oder meine geflickten Schuhsohlen mit Silikon:

    schuhsole_silikon.jpg

    Gecko hat mich teilweise sogar ausgelacht dafür, aber ich war zufrieden weil es den Zweck erfüllt wofür ich es gedacht hatte, egal wie wenig perfekt es ist.

    Ich kann noch mehr Beispiel liefern. Schau z.B. die neueste Beleuchtung der Lichtkammer an, das letzte Foto.

    lichtkammer_pur.jpg

    Die Lampen sind nicht mal verkleidet, hängen in unrelgelmässigen Abständen und Winkeln, und sogar noch an den Kabeln, kein Halter oder so etwas. Wo ist da 100% Perfektion? Nicht mal ansatzweise, und ich habe es auch gar nicht versucht. Das ist gerade "gut genug für den Zweck" und kein bischen mehr. Weil ich eine faule Socke bin. Mehr tun als absolut notwendig, freiwillig mache ich das nicht.

    Ich habe nicht mal gleiche Gläser für das was ich einkoche:

    gurken.jpgmus_und_schnitze.jpg

    Ich strebe nicht nach Perfektion. Ich weiss auch nicht wie Leute darauf kommen, weil praktisch nichts was ich mache, auch nur ansatzweise Richtung Perfektion geht. Fast alles ist auf schnell und billig gemacht, so einfach wie möglich, mit dem was gerade verfügbar ist.

    Diese Richtigstellung war mir wichtig. Ich bin kein Perfektionist, will keiner sein, und habe es auch nie versucht.
     
    Zuletzt bearbeitet:
    T

    Tinchenfurz

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    Jezz mal ganz ehrlich. Manche Gärten wären niemals meine. Und viele andere ordentliche Gärten auch nicht. Das mein ich nicht abwertend, aber eben nicht mein Gusto. Jeder Schmack ist anders. Wo setzt du denn den Maßstab?
     

    Pflanzbert

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    Sie halten noch, aber das Silikon ist schon arg abgenutzt, auch der Riss in beiden Sohlen ist wieder aufgebrochen. ToLu hatte recht, da muss eine zweite Sohle drauf. Aber den Versuch war's wert, und ich überlege ab und an, was sich als Ersatz-Sohle eignen würde, für den nächsten Versuch. Ihr dürft dann wieder lachen, was ich mir ausgedacht habe :D
     

    Gecko

    Löschmann
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    Aber nur, wenn Du mitlachst!
    Alte Autoreifen sollen ganz toll sein.;)
     

    Pflanzbert

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    Jezz mal ganz ehrlich. Manche Gärten wären niemals meine. Und viele andere ordentliche Gärten auch nicht. Das mein ich nicht abwertend, aber eben nicht mein Gusto. Jeder Schmack ist anders. Wo setzt du denn den Maßstab?

    Schwer zu sagen. Ich habe gestaltete Pflanzen gesehen, und versucht selber welche zu gestalten, und bin gescheitert. Ich habe Gärten geshen, die eine wunderschöne Struktur haben, mit geschwungen Wegen, Wasserflächen und Pflanzungen dazwischen. Ich habe festgestellt, dass ich so etwas im besten Fall nachahmen kann, aber nicht von der grünen Wiese weg entwerfen kann.

    Ähnlich ist es mit Pflanzenarrangements. Manche Gärten haben wunderschön abgestimmte Gruppenpflanzungen, die zusammen oder in zeitlicher Folge blühen.

    Ich krieg das nicht hin. Da fehlt es vorne und hinten. Das ist das eine - das andere ist die Zeit. Ich denke oft, mit mehr Zeit käme ich bestimmten Dingen näher. Wege und Wasserflächen könnte ich anlegen, wenn ich Zeit dafür hätte (und Geld für das Material, aber da könnte ich sicher das eine oder andere improvisieren), aber ich muss meine zeit aufteilen auf Pflichten, und meine Ideen, und insgesamt scheint mein Zeitbudget zumindest gefühlt nicht zu reichen. Wenn ich irgendwas weglasse, dann rückt sofort etwas anderes nach, das bislang warten musste.

    Ich glaube, das Kernproblem zeigt sich gut in der Sammlung der Bilder oben - ich habe zu viele Ideen. Metalle schmelzen, Musik machen, Pflanzen unter Kunstlicht, ein Wasserspiel bauen, die Wohnung (teilweise) neu streichen.

    Mit den Regentonnen wollte ich ein halbautomatsiches Bewässerungssystem basteln. Im Keller warten 40m Schlauch auf ihren einsatz.

    In der Garage warten feuerfeste Steine darauf, dass ich aus ihnen einen besseren Schmelzofen baue.

    Ich habe dieses Jahr noch gar nicht richtig Fotografiert, also Fotografie als Kunst und nicht nur um etwas online zu zeigen. Ich kann mich nicht erinnern, ob ich dieses Jahr schon etwas gezeichnet habe, künstlerischerweise.

    Und an manchen Tagen stehe ich da, einen Berg voll Ideen knapp in reichweite, aber zwischen mir und dem Berg ein Feld voller Pflichten, und bis ich an dem Ideenbeerg bin für den Aufstieg, habe ich keine Kraft mehr. So vergeht Woche um Woche, Jahr um Jahr und zu viele Ideen bleiben zu lange in der Wartschleife. Letzter Metallguss? Zu Schülerzeiten gemacht, 20 Jahre her. Als Student, 300 Skizzenblätter pro Jahr gezeichnet. Jetzt? Zwei oder drei im Jahr, mit Mühe.

    Manchmal frage ich mich, wo sind all die Jahre hin, wos ind die Ergebnisse? Es gibt so wenig Ergebnisse. Ja, ich habe viel Zeit verbraten. Ich war spielsüchtig und habe Jahre verloren.

    Aber seit vielen jahren versuche ich ein ganz normales Leben zu führen. Ich habe eine Teilzeitstelle und alles was ich zum Leben brauche. ich müsste Zeit haben, merh als andere, dennoch komme ich nicht voran. Nirgendwo ein Erfolg, der sich als Erfolg anfühlt. Ich strenge mich an, so wie ich es kann, ich würde sagen, ich strenge mich sehr an, aber nichts fruchtet. Immer wieder sind andere besser, schneller, schlauer, schöner, begabter usw.

    Meistens will ich nur mitspielen. Aber so oft ist da jemand, der mir erklärt wie schlecht ich im Vergleich zu anderen bin.

    Das ist die Krux - ich kann vieles, aber nichts richtig gut. Und jedesmal wenn ich etwas versuche ist da jemand, der ganau in diesem Feld richtig gut ist, und mir erst mal klar macht, was für ein Nichtskönner ich bin.

    Schönes Beispiel war meine Begeisterung für Bonsai. Hast keinen, biste nichts. versuchste mit einem Bäumchen zu starten, wirste ausgelacht. "Mit so einem dünnen baum würde ich nicht arbeiten wollen", "Zahnstocher" usw, waren Bemerkungen die gefallen sind. Bis ich dann keine Lust mehr auf Bonsai hatte. Sollen die Snobs halt ihre elitären Zirkel pflegen, aber sie soltlen aufhören sich zu wundern, warum so wenig nachwuchs kommt, wenn interessenten erst mal kräftig niedergemacht werden.

    Mit der Metallschmelzerei hatte ich ein ähnliches Erlebnis. Auf einmal ein Posting, voll mit "ich weiss es besser und sage dir jetzt mal wie der Hase läuft". Danach war ich so eingeschüchtert, dass ich erst mal gar nichst mehr in der Richtung machen wollte.

    Und so sehe ich es mit der Musik kommen. Sollte mein Tubufon jemals fertig sein, wird früher oder später jemand kommen, der mir erklärt wie schlecht es gemacht ist, und wie schlecht ich speilen kann. Dann hilft es mir nichst, dass ich Gemüse einkochen kann, oder Bronze scshmelzen, dass ich Fotografiern kann und zeichnen - denn in diesem Moment wird es nur um das Tubufon und meine Spielkunst gehen, und da bin ich als Neuling wieder ganz unten auf der Leiter.

    Ich weiss das gut, mit vielseitigkeit komt man zwar gut durchs Leben, kann aber nirgends punkten, weil man auf jedem Feld den dortigen Spezialisten unterlegen ist. Das ist Gift für jemand wie mich, der sich viel über die Anerkennung durch andere Personen definiert. Die ist für mich schwer zu erlangen.

    Aber ich glaube das war hier gar nicht das eigentliche Problem. Das Problem ist dass zwischen meine Wollen und dem Können eine Differenz klafft. Teilweise, weil mir die Fähigkeiten fehlen, teilweise weil mir die Zeit fehlt. Zum lernen oder Üben bräcuhte ich auch Zeit, also letzendlich fehlt es immer an der Zeit.

    Das war so etwa der Auslöser des aktuellen Frustes. Durch die vielen Pflichten im Moment hatte ich noch weniger Zeit als sonst für meine Ideen, und auch, die Ziele, wo ich gerne hinwollte, waren zu schwer zu erreichen.

    Das hat nichst mit Perfektion zu tun, weil die Ziele nicht "Perfektion" waren oder sind, aber es hat mit Scheitern zu tun, für das ich vor allem den mangel an Zeit verantwortlich gemacht habe. Aber ich muss zugeben, die Ziele waren selbstgewählt, d.h. mit weniger Ambition hätte die Zeit vielleicht gereicht. Aber das ist nicht meine Art. Ich versuche zwar immer einen einfachen, schnellen und billigen Weg zu finden, z.B. ist mein Tubufon einfacher gebaut als das Vorbild. Aber letztendlich ist da ein Vorbild, dem ich nacheifere, und ich will kein anderes Instrument bauen oder gar kaufen, sondern eines, von dem ich dann sage, es ist Vergleichbar mit dem Vorbild - zumindest in den Aspekten die mir wichtig sind. Im Fall des Tubufons - es muss so klingen wie das Vorbild. Es darf einfacher gebaut sein, es wird weniger Töne haben, aber der Klang, der ist das Ziel.

    Wenn ich das nicht erreiche, dann bin ich enttäuscht.

    Die Frustration kam heute daher, dass zu vieles liegen geblieben ist, liegen bleiben musste, und ich das nicht akzeptieren wollte, dass ich nicht mal an den Zielen arbeiten kann, weil so viel anderes zu tun ist.
     

    Pflanzbert

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    Aber nur, wenn Du mitlachst!


    An guten Tagen klappt das bestimmt :) wenn ich in so einem Tief stecke, dann nicht, aber das sollte ja nicht der Normalfall sein.

    Es war nicht immer einfach, aber bei den Sohlen, dem Schmelzofen und dem Tubufon hat es ganz gut geklappt, die Kommentare mit Humor zu nehmen :)
     

    Pyromella

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    Hajo, ich wünsche dir, daß du bald aus deinem Tief wieder herausfindest.:pa:

    Ich will die ganzen Diskussionen oben nicht kommentieren, das bringt nichts. Ich will dir nur noch einen kleinen Denkanstoß geben. Was meinst du wohl, wieso so viele Foris immer so hübsche Detailaufnahmen ihrer Blüten einstellen und kaum mal eine Übersicht? ;)
     

    Billabong

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    Was meinst du wohl, wieso so viele Foris immer so hübsche Detailaufnahmen ihrer Blüten einstellen und kaum mal eine Übersicht? ;)


    Ich hab' zum Beispiel selten eine Übersicht, die was hermacht. Und im Moment habe ich einen recht großen Gartenteil, der aussieht wie eine wüste Wüste. Sogar die neue Feige und die Rauhblattastern sind vertrocknet. Gnnn!

    Ein- bis zweimal im Jahr überkommt es mich, und ich gehe durch den Garten und hadere ganz arg: Sieht nicht gut aus, ist zu wild, zu voll, zu eng gepflanzt, andere könnens besser und und und. Richtig gut gefällt es mir meist nur im April/Mai, wenn alles sprießt. Naja, wenn ich fertig bin mit dem Grummeln, nehme ich mir einen Zettel und beschließe, was ich alles ummodeln will. Einen Teil schaff ich dann halbwegs bis zum kommenden Jahr. Und diesen geschafften Teil find ich dann auch gut und bin stolz. Bis mich der ungeschaffte Rest wieder übermannt.

    Und dieses Spiel spielen wir jedes Jahr, mein Garten und ich. Glücklich machen mich die einzelnen Pflanzen, die ich ja täglich mit der Knipse beschleiche.
    ;)

    Das nur, um mich aus der Reihe von Leuten, deren Gärten vorzeigbar sind, gleich mal auszunehmen.

    Grüßle
    Billa
     

    Pflanzbert

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    Hajo, ich wünsche dir, daß du bald aus deinem Tief wieder herausfindest.:pa:

    Wird wieder. Ich war zuerst sehr nervös wegen der neuen Frisur, aber im Kollegenkreis kam es gut an. Ich selbst bin auch zufrieden. War vielleicht gut, mal eine radikale Veränderung zu wagen.

    Was den Garten angeht: Kommt Zeit kommt Rat. Aufgeben will ich das Gärtnern nicht ernsthaft.

    Danke für den Zuspruch, Billa und Pyro :)
     

    Beates-Garten

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    Vielleicht sollten wir mal einen Fred aufmachen, wo wir uns trauen, die nicht so tollen Ecken in unseren Gärten zu zeigen.

    Hajo, was glaubst Du warum es derzeit so wenige Bilder aus meinem Garten gibt, weil ich ihn einfach nicht so öffentlich zeigen mag, weil ich derzeit auch so eine Unzufriedenheitsphase habe. Du siehst das scheint ein allgemeines Problem zu sein. Also Kopf hoch ... :pa:
     

    Stupsi

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    Mitgefühl hatte ich versucht damit zum Ausdruck zu bringen das ich ebend sagte hey dann mach weniger oder versuch nicht so 100 % perfekt zu sein, das sollte dir den Druck nehmen aber hat wohl nicht funktioniert bzw. kommt anders bei dir an :(

    Ich kann mich nur Beates-Garten Meinung anschließen, hier werden meist die schönsten Ecken und Pflanzen gezeigt ,denn niemand ist Stolz auf seine Mehltau befallenen Zucchinis oder von Braunfäule vergammelnden Tomaten etc. und deshalb macht man da selten Fotos von aber wir haben alle mit solche Ecken zu kämpfen.

    So und nun halt ich meinen Mund..... :p
     

    Pflanzbert

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    Im Moment habe ich nicht mal zum Roden richtig Zeit, aber ich habe dennoch ein paar Sachen ausgerissen, in ein paar freien Minuten zwischendurch. Wenn das Wochenende nicht Dauerregen bringt, dann will ich im Garten weiter aufräumen.

    Ich muss auch in der Wohnung Pflanzen aussortieren, aber es ist echt schwer zu entscheiden, was bleiben darf, und was weg muss.

    Dazu kommt, dass das Tubufon viel Platz wegnimmt, ich hatte das unterschätzt.

    Grummel. Trotz aller Anstrengungen bin ich gestern wieder bis 23:00 Uhr beschäftigt gewesen, weil der Versuch eine Tonaufnahme des Tubufons zu machen zuerst an technichen Problemen gescheiter ist. Das Netbook hat zu viel Störungen auf dem Mikrofoneingang, das Mikrofon liefert einen zu geringen Signalpegel und hat für Musikaufnahmen einen ungeeigneten Frequenzgang. Ich kannte mich mit der Aufnahme-Software nicht aus - kurz: Es hat mal wieder nichts geklappt und alles länger gedauert als geplant. Und als ich dann endlich eine halbwegs brauchbare Aufnahme hatte, waren all die Pflichten immer noch zu tun.

    Heute will ich versuchen ein besseres Mikrofon zu kaufen, das kostet aber auch schon wieder extra Zeit. Und es löst immer noch nicht das Problem, dass ich kein mobiles Aufnahmegerät habe und das Tubufon für Aufnahmen in die Nähe des großen PC schleppen muss.

    Am liebsten würde ich das Fenster öffnen und laut schreien.
     

    Pflanzbert

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    Stell Dir vor, im 7. Stock eines Gewerbehochhauses mnacht einer ein Fenster auf, und brüllt laut "Scheissse!"

    Da würden die von der Nerven-Reha im 4. Stock sofort anrücken und mich mitnehmen.
     

    Pflanzbert

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    In der Mittagspaise gehe ich mal nach einem besseren Mikrofon suchen. Wenn es hier im Handel nichts gibt, dann muss ich bestellen.
     

    Pflanzbert

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    Im Großraumbüro stören schon Telefonate sehr, laut fluchende Kollegen sind da nicht gern gesehen.

    Aber man hört es auch so, bei wem es gerade nicht so läuft.

    Media Markt hat kein gutes Angebot an Mikrofonen - gerade mal drei Modelle. Ich habe mir das beste gekauft, 40 Euronen. Die Bewerungen im Internet sind geteilt. Die einen, aus Amateursicht, bewerten es mit gutem Preis-Leistungsverhältnis, also es gibt vermutlich keine besseren für 40 Euro, die anderen sagen es taugt nichts, und unter 120 Euro soll man gar nicht erst kaufen, wenn man ein gutes Mikro will.

    So lange es besser ist als der Vorgänger, bin ich zufrieden. Später am Tag kann ich das testen.

    Jetzt mal schauen. Ist im Moment alles etwas im Umbruch hier, aber ich denke in ein paar Wochen wird es besser. Änderungen kosten auch alle erst mal Zeit.

    Was mir aufgefallen ist - die Lupinen sind verschwunden, sie kamen dieses Jahr einfach nicht mehr. Ich bin nicht sicher ob ich wieder welche haben will, die sind doch recht groß, aber es ist komisch ganz ohne. Im Garten meiner Eltern gab es immer Lupinen, die dort mehr oder weniger wild wuchsen. Ich konnte mir das gar nicht vorstellen, dass Lupinen einmal nicht merh kommen ...

    Kann es sein das Malven gar nicht so viel Sonne mögen? Die in der vollen Sonne blühen nicht mehr, trotz regelmäßigem Gießen. Die im Halbschatten blühen noch voll und voll.

    Für nächstes Jahr muss ich gut aufpassen mit den Tomaten- und Paprika Sorten. Die Spitzpaprika schmecken fast durchwegs schlechter als die vom Gemüsehändler, auch wenn sie voll reif sind, und von den drei Tomatensorten schmeckt mir nur eine; das ist eine die es beim Händler auch gar nicht gibt. Frage ist, woher ich Saatgut für diese Sorte bekomme. Die Samen waren ein Geschenk von Stupsi, aber fast alle haben bereits Einstreuungen von anderen Sorten, und ich würde gerne nochmal mit der reinen Sorte beginnen, bevor ich verscuhe Samen zu sammeln - sicherheitshalber habe ich dennoch gesammelt, aber ich ewarte nicht allzu viel, vermutlich sind sie jetzt nur noch mehr verkreuzt.

    Gestern Abend habe ich die "letzte" Zucchini geerntet, einmal mache ich die Aktion mit der Suppe noch. Danach werden die Zucchini gerodet oder verschenkt, wenn ich mich entschliesse die Pflanzen noch im Beet zu lassen. Zum täglichen Gießen habe ich keine Lust mehr.
     
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