Ticotico
Neuling
- Registriert
- 28. Juni 2021
- Beiträge
- 12
Hallo, liebe Gartenfreunde!
Mein Name ist Hanne, ich gehe hart auf die 50 zu und wohne seit knapp zwei Jahren im Haus eines Verwandten direkt an der tschechischen Grenze.
Das Haus ist etwa 200 Jahre alt und leider eine Dauerbaustelle. Man kann darin wohnen, aber schön ist anders. Zum Haus gehört ein 4000m2 großes Grundstück. Ja, wirklich, viertausend, kein Tippfehler. Es handelt sich um ein Grundstück in Hanglage (Nordhang, leider) mit zwei eigenen Quellen (genial!), Untergrund Lausitzer Granodiurit (sehr steinig), wasserundurchlässiges Lehm-Ton-Gemisch und eine dünne Mutterbodenschicht. Also eine Herausforderung.
Aber die größte Herausforderung ergibt sich aus der jüngeren Geschichte des Grundstücks.
Die ehemaligen Bewohner sind nach und nach ausgezogen bzw. verstorben, da hatte sich schon lange niemand mehr um den Garten gekümmert. Dann hat mein Cousin das Haus mit Grundstück gekauft, viel Geld in die Innensanierung, Dach, sanitäre und elektrische Anlagen investiert. Von außen sieht es eben noch nicht schön aus. Derweil hat seine Mutter versucht, ein paar Ecken im Garten schön zu gestalten. Leider erkrankte sie bald an Krebs und verstarb recht schnell. Dann verlor mein Cousin auch noch seine Arbeit und fand eine neue Anstellung in Baden-Württemberg. Das bedeutete, er war nur noch am WE für anderthalb Tage daheim, das reichte für mal Durchputzen, Wäschewaschen und vielleicht mal Rasenmähen. Resultat: der Garten ist komplett verwildert.
Unser Nachbargrundstück gehört der Stadt und ist noch schlimmer verwildert als unseres. Niemand kümmert sich. Wir kämpfen mit Ahorn, Knallerbse, Brombeere und Himbeere. Ich schwöre, ich esse nie wieder etwas aus Brombeere oder Himbeere, so eine Wut habe ich auf das Zeug! Ich erhoffe mir von euch ein paar Tipps, wie ich so peu a peu dieser Tragödie Herr werden und den Garten so schön und nutzbar wie möglich gestalten könnte.
Mein Name ist Hanne, ich gehe hart auf die 50 zu und wohne seit knapp zwei Jahren im Haus eines Verwandten direkt an der tschechischen Grenze.
Das Haus ist etwa 200 Jahre alt und leider eine Dauerbaustelle. Man kann darin wohnen, aber schön ist anders. Zum Haus gehört ein 4000m2 großes Grundstück. Ja, wirklich, viertausend, kein Tippfehler. Es handelt sich um ein Grundstück in Hanglage (Nordhang, leider) mit zwei eigenen Quellen (genial!), Untergrund Lausitzer Granodiurit (sehr steinig), wasserundurchlässiges Lehm-Ton-Gemisch und eine dünne Mutterbodenschicht. Also eine Herausforderung.
Aber die größte Herausforderung ergibt sich aus der jüngeren Geschichte des Grundstücks.
Die ehemaligen Bewohner sind nach und nach ausgezogen bzw. verstorben, da hatte sich schon lange niemand mehr um den Garten gekümmert. Dann hat mein Cousin das Haus mit Grundstück gekauft, viel Geld in die Innensanierung, Dach, sanitäre und elektrische Anlagen investiert. Von außen sieht es eben noch nicht schön aus. Derweil hat seine Mutter versucht, ein paar Ecken im Garten schön zu gestalten. Leider erkrankte sie bald an Krebs und verstarb recht schnell. Dann verlor mein Cousin auch noch seine Arbeit und fand eine neue Anstellung in Baden-Württemberg. Das bedeutete, er war nur noch am WE für anderthalb Tage daheim, das reichte für mal Durchputzen, Wäschewaschen und vielleicht mal Rasenmähen. Resultat: der Garten ist komplett verwildert.
Unser Nachbargrundstück gehört der Stadt und ist noch schlimmer verwildert als unseres. Niemand kümmert sich. Wir kämpfen mit Ahorn, Knallerbse, Brombeere und Himbeere. Ich schwöre, ich esse nie wieder etwas aus Brombeere oder Himbeere, so eine Wut habe ich auf das Zeug! Ich erhoffe mir von euch ein paar Tipps, wie ich so peu a peu dieser Tragödie Herr werden und den Garten so schön und nutzbar wie möglich gestalten könnte.
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