Hatte gerade einen sehr unschönen Telefonanruf

Xena

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von einem anderen Hundebesitzer.....

War gestern mit Scharik auf einer längeren Tour und habe mich dann mal auf ein Bänkchen im SChatten gesetzt...SCharik hat hinter mir im Wald nach Stöckchen gesucht...er liebt das die größten Stöcke rumzuschleppen und zu zernagen....
Da kam von der Seite eine Hundebesitzerin mit 2 Pekinesen ( an der LEine )...
Scharik hat die beiden gesehen und ist freudig erst mal drauflosgesprungen....ich rufe ihn dann immer und nehme ihn erst mal an die LEine....
Bin auch gleich aufgestanden...derweil ist HUndchen noch einen MEter näher ran und wieder stehengeblieben...hat 2 mal gebellt kurz geknurrt und abgewartet...
Ihr hättet die BEstizerin sehen sollen...die war total hysterisch und hat rumgeschrien ich solle meinen HUnd an die LEine nehmen..
ICh habe versucht sie zu beruhigen und ihr gesagt das sie keine ANgst haben muß, SCharik wollte lediglich mit den beiden spielen.....bin dann langsam zu ihm hingelaufen und habe ihn am HAlsband festgehalten...
SIe ist dann weggegangen und meiner hat den beiden traurig hinterhergepienst weil keiner mit ihm gespielt hat....

NUn habe ich heute morgen einen sehr unschönen Anruf von dem Ehegatten bekommen....ich müsse meinen HUnd an die LEIne nehmen...das wäre ein gefährlicher Kampfhund der würde ihre mit einem Biss totbeißen....( so ein Schmarrn...)
Ich habe dem guten versucht zu erklären daß ich genauso das REcht besitze meinen HUnd frei laufen zu lassen, dafür hat er schließlich mit mir den Wesenstest gemacht und ich extra die Sachkundeprüfung.....er hat mir gedroht rechtliche SChritte einzuleiten...( soll er wird ihm nichts bringen ) und Pfefferspray zu benutzen....ich frage mich nur wie die Dame hätte sprühen wollen...Hundchen ist 5 meter vor den kleinen KLäffern stehengeblieben....?????

Ich hasse diese dämlichen VOrurteile....wegen solchen Menschen sitzen die Tierheime voll mit den LIstenhunden.......das kotzt mich richtig an.....( sorry)
 
  • Castro

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    Hallo, nicht ärgern ! nur wundern ,das es immer noch Leute gibt die nicht wissen das man wenn man will sogar Pekinesen zum "Kampfhund "erziehen kann. Der eigentliche Kampfhund ist wohl dieser Ehemann. LG Corinna
     

    Xena

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    Das ist so unfair den Hunden gegenüber....ich könnte ja noch erzählen, daß meiner letztens sogar von einem Yorksh. Terrier auf unserem Grundstück hat anknurren lassen ( und dann nach hinten ausgewichen ist...)....er ist halt noch unheimlich verspielt und ungestüm und da bin ich noch am trainieren um ihm das abzugewöhnen....

    Ich in mal gespannt ob der Typ jetzt wirklich einen Brief schreibt....keine Ahnung was er da rechtlich anleiern will....ich habe ja alle PRüfungen mit ihm abgelegt....er muß also keinen MAulkorb tragen und hat keinen LEinenzwang.....
     
  • Inkalilie

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    Nicht ärgern Xena, solche Gehirnamputierten gibt es leider immer wieder. Ist doch egal was für ein Hund es ist, angreifen können sie alle. Dann muss man alle Hunde verbieten die größer wie ein Dackel sind - die können alle richtig "Schaden" anrichten wenn sie beißen.

    Man sieht doch wohl deutlich ob sich ein Hund freut oder ob er angreifen will. :mad:

    Schade das so viele Spackenhalter dem Ruf dieser Hunde so weit schaden konnten!
     
  • hortista

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    Hallo Xena !

    Wie heißt es doch : " Hunde, die bellen, beißen nicht...! "

    Laß also den Ehemann ruhig bellen bis er heiser ist. Denn rechtlich hat er gegen Dich ja nichts in der Hand und das wird er auch wissen.

    Wollte sich wohl nur wichtig tun oder die Pekinesenmutti stand mit der geschwungenen Leine hinter ihm und hat ihn genötigt anzurufen... ;).


    lg
    hortista, die Dir trotz allem noch einen schönen Tag wünscht
     
    I

    irubis

    Guest
    Xena,

    du hast da sicher etwas verwechselt. Die Hundebesitzerin wollte doch nur Deinen Hund vor den ihren schützen ;-)

    Aber mal im Ernst: Vielleicht hat sie schon selbst einige schlechte Erfahrungen mit freilaufenden Hunden gemacht (wenn ich mit meinen Terriern über die Strasse gehe, wechseln auch manche die Strassenseite) und hat rein prophylaktisch rumgeschrien aus Panik.

    Freunde von mir sind schon mit ihren Hunden zum Tierarzt, weil deren Hunde - angeleint - von freilaufenden Hunden zerbissen wurden, auch sie hatten vorher den Hundebesitzer aufgefordert, ihre Hunde zurückzurufen. Teilweise die Antwort: "Der tut nichts, der will nur spielen". Bei einem der verletzen Hunde ist immer noch nicht klar, ob er überleben wird. Einen dauerhaften Schaden wird er mit Sicherheit davon tragen. Ich muss ehrlich sagen, wenn mein Hund derart angegriffen wird, ich würde den Angreifer erschiessen, damit ich das Leben meines Hundes schützen könnte.

    Ich würde den Anruf des Ehegatten als schlechten Scherz verbuchen, rate aber dennoch, solche Situationen nicht zu unterschätzen, sie können wirklich teuer werden.


    Gruss

    Iru
     
  • manu74

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    hi Xena

    Ich habe auch einen großen Hund, und dachte, das alle Hundehalter irgendwie zusammen halten sollten. Leider habe ich auch ähnlich schlechte Erfahrungen gemacht.
    Wenn ein kleiner Hund an mir hochspringt, will er nur spielen, wenn meine ( Neufundländer ) an anderen Leuten hochspringen würde, habe ich meinen Hund nicht unter Kontrolle.:mad:

    Wenn wir von anderen Hunden angeblafft werden, habe ich meine selbstverständlich zu kontrollieren, wenn meine andere Hunde anblafft und wie wild an der Leine ziehen würde, fragt man sich wie sich so ein zierliches Persönchen so einen Hund zulegen kann.

    Oft zu hören, bekomme ich auch beim Tierarzt, wenn wir im Wartezimmer sitzen:" ach, der geht aber mit ihnen spazieren ".

    Meine ist auch schon gezwickt worden, aber trotzdem, oder gerade deshalb, lasse ich zu, das sie Kontakt zu fremden Hunde hat.

    Xena, laß den Kopf nicht hängen

    Gruß
    Manu
     
    K

    Koi

    Guest
    Der Mensch weis nicht was du alles schon durchgemacht hast und wird dir das auch nicht so schnell glauben, da es viele erzählen!
    Du wirst damit leben müssen und ich glaub auch nicht das es das letzte mal gewesen sein wird das dich einer wegen deines Hundes anmacht!Ich. Glaub jeder der an seinen Hund und seinem Leben hängt wird so reagieren, du nicht auch wenn es anders rum wäre?
    Da hilft nur Verständnis und Aufklärung!
     

    Fanny

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    Hallo Xena,
    es ist wirklich schade, dass bei euch die Leute so stur sind.
    Ich muss mich da Manu74 anschließen. Genau das gleich kriege ich auch zu hören. Dabei wurde meiner schon von kleinen Kampfdackeln angegriffen und auch gebissen.

    Allerdings fand ich es am Sonnabend am Hundestrand auch nicht witzig, dass auf einmal ein Rottweiler ohne Leine auf unseren zugelaufen kam und ihn böse anknurrte und die Zähne fletschte. Ich musste erst einmal den Hundebesitzer rufen, damit er merkte was los ist. Dann wieder das übliche: "Er ist noch jung." "Er will doch nur spielen." Aus unserer Perspektive - liegend am Strand - sah es sehr bedrohlich aus. Auf die Rufe von dem Herrchen kam der Hund auch nicht. Sie mussten ihn wirklich mit Mühe am Halsband wegziehen. Angeleint wurde er hinterher trotzdem nicht. Sie gingen lediglich ein Stück weiter mit ihm.

    Übrigends war unser die ganze Zeit angeleint. Nicht weil er gefährlich ist, sondern weil er einfach gerne Schwäne jagt.

    Also nicht ärgern. Ich wünschte nur die meckernden Leutchen hätten den Rottweiler vom Strand kennengelernt. Dann hätten sie sich wahrscheinlich gefreut, wenn deiner sie beschützt hätte.

    Fanny, die sich immer erst die Herrchen anguckt und dann mitunter schon weiß, wie die Hunde erzogen sind.
     

    andruschka79

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    Hallo Xena,
    das tut mir furchtbar leid. Nicht so ärgern. Kann Dir eh nix! :)

    Aber, wie heißt es doch so schön: geteiltes Leid ist halbes Leid.

    Unser Kuba ist ja mit anderen Hunden schonmal schwierig, da er sehr stürmisch ist, was oft von den anderen (vor allem den Besitzern) mißverstanden wird. Und der will echt spielen und wird dann nur sauer, weil er net darf. Wir üben auch schon in der Hundeschule mit ihm. OK, ich seh ja auch ein, daß das bedrohlich wirkt, ist ja auch ein ganzer Kerl (Schäferhund-Rottweiler Mix, eventuell auch noch Husky mit drin). Deshalb haben wir ihn bei Hundebegegnungen grundsätzlich erstmal an der Leine, damit wir ihn notfalls bremsen können. Jedoch ist es uns jetzt schon mehrmals passiert, daß er von freilaufenden Hunden angegriffen wurde. Und wenn da so zwei Australian Shepherds auf dich zugestürmt kommen (einziger Kommentar von Frauchen, nach unserem Anruf, da von denen niemend zu sehen war: Ach, war denn das Tor auf? Ups. - nichtmal ne Entschuldigung kam da) und sich ohne Vorwarnung mitten auf der Hauptverkahrsstraße auf Deinen Stürzen, was willste denn da machen? Genau: Loslassen. Denn wehren darf sich meiner schon (zumindest bei angemessenen Gegnern) und dann bekommen eben die anderen Kloppe. Im Notfall, wenns eng wird, dann auch mit Herrchen zusammen. :D
    Am Ätzendsten fand ich (vor so zwei Wochen), als wir an einem engen Weg an nem Fluß entlangliefen, Kuba bei GG an der Leine, da kamen uns auch so zwei Pekinesen Fußhupen entgegen, einer frei, einer an der Leine. Kuba in heller Aufregung. GG schon so nen Meter den Hang rauf, um auszuweichen, da lässt die doofe Nuss den kleinen, der an der Leine war bis auf nen halben Meter an unseren ran (trotz vorherigem Zuruf, daß das eh nix taugt - das merken wir direkt, mit wem und mit wem nicht) und Klein-Pekinese giftet Kuba tierisch an. Dem ist echt der Geifer gelaufen!!! Kuba natürlich gleich zurückgegiftet "he, wat willst Du denn?". Und dann sagt die doch glatt zu mir "Na, ihrer hat ja richtige Probleme!" Wie frech, oder? War echt sprachlos. Die kleinen Kröten haben doch angefangen!!! Fazit: wenn großer Hund zurückbellt ist der agressiv, wenn kleiner Hund anfängt, dann hat der doch garnix gemacht und wollte nur mal quatschen, oder was?! :mad:

    Ist überall dasselbe! Sich drüber ärgern ist total verständlich, mach ich auch. Aber lohnt net wirklich.

    LG, Andrea :cool:

    PS: hier mal ein Foto von meinem "Killer"!!! ;)
     

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  • Xena

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    erschendwo in de Palz
    Ich ärgere mich halt am meisten, weil die HUnde im Tierheim wegen solcher Vorurteile kaum Chancen haben.....!!

    Der motzende Ehemann hat sowieso keine Handhabe das weiß ich, habe ja alle Prüfungen gemacht....und ich hatte auch damit gerechnet....
    Die Pressen macht halt auch immer gleich eine Riesenschlagzeile draus wenn man wieder was durch einen sog. Kampfhund passiert...von den vielen anderen Angriffen mit Todesfolge liest man eher wenig.....
     
  • andruschka79

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    Bei Limburg an der Lahn
    Mit den Tierheimwauzies, da hast Du leider recht.
    Da werden eh immer nur die Süßen genommen!
    Kuba ist auch so ne arme Wurst. Den wollte auch keiner, weil groß und schwarz. Alle haben sich auf den mittelgroßen weißen Wuschel nebendran gestürzt.
    Glück für uns! :D
    Hm, und die verdrehte Berichterstattung durch die Medien, das ist ja normal. Nur: der "mündige" Bürger könnte sich ja selbst mal wirklich schlau machen, sich mehr informieren und sich selbst eine eigene Meinung bilden.
    Aber... das ist ja anstrengend und mit Arbeit verbunden. Dummheit (also: sich nicht selbst informieren sondern nur ungefiltert konsumieren) ist eben bequemer und deshalb weit verbreitet in allen Bereichen. :mad:
    Kopf hoch!!! Sei doch wieder fröhlich!!! :)

    LG, Andrea
     

    hemaru53

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    Hallo Xena,
    ich denke, die Hunde im Tierheim haben es schwer, w e i l es einfach zu viele unvernünftige Tierhalter gibt ( Ich rede jetzt nicht von Dir) Es gibt vielleicht "den" mündigen Bürger, aber leider sind das nicht alle. Wir erleben hier auch immer wieder Dramen. Das z.B. größere die kleinen angreifen. Oder Kinder bellend umspringen, die dann schreiend weglaufen. (In unserem Stadtteil gibt es eine Menge Hunde, fast mehr als Kinder)
    Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, es ist ist nicht schön von einem Hund gebissen zu werden, von dem es heisst, "ach der macht doch nichts, du brauchst keine Angst zu haben" Vorher hatte ich auch keine Angst, danach schon.....Mittlerweile streichle ich auch wieder die so gen. Kampfhunde im Bekanntenkreis.
    Aber aus o.g. Gründen finde ich die Anleinpflicht nicht grundlegend schlecht.
    Ganz liebe Grüße
    Helga
     

    Xena

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    Du hast ja REcht Helga...ich lasse meinen HUnd normalerweise nur laufen wenn keiner in der Nähe ist oder Hunde da sind mit denen er spielt und die er gut kennt....nur die 3 kamen um die Ecke und das ging zu schnell....

    Selbstverständlich hat man als HUndehalter eine Verantwortung und die nehme ich sehr ernst..war gerade zur NAchkontrolle bei der TÄ ( habe ihn ja auch extra kastrieren lassen damit er noch etwas ruhiger wird....) und habe mir noch einige ERziehungstips geholtm, außerdem steht demnächst EInzeltraining mit der Tiertrainierin auf dem PRogramm!

    Es tut mir nur leid für alle Listenhunde im Tierheim...:(:(:(
    Und das sind nicht alles BEißer sondern etliche auch richtige Kampfschmuser nur wer will sich den Stress , ÄRger und die Kosten geben...ich habe alleine für meinen Stinker seit März gut und gerne 1500 Euro ausgegeben und jetzt kommen noch die Trainerstunden dazu....wer tut sich das an ????? Glaubt mir die wenigsten
     

    zaubernuß

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    Hi Xena !
    Ein Bekannter von uns hat auch einen Kammpfhund .Am liebsten sitzt er bei
    Frauchen auf dem Schoß er ist eine richtige Knutschkugel und fordert unentwegt Streicheleinheiten.So viel zu den gefährlichen Rassen,die sind doch nur in Verruf gekommen weil Kriminelle sie zu Killern geprügelt haben .Mach dir
    nichts aus diesen Leuten die nur Panik verbreiten.
    Vor einiger Zeit hatte ich auch Ärger mit einer Nachbarin,weil mein damaliger
    sehr wehrhafter Kater immer wieder ihren Pekinesen verprügelte.Er konnte
    ihn nicht leiden.:D

    Grüße zaubernuß:eek:
     

    kmh1412

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    Muss leider immer wieder feststellen, dass es bei euch in D besonders hochgespielt wird. Finde ich persönlich total bekloppt. Tut leid.

    Kleine Geschichte: Gehe mit der Kleinen mit dem Kinderwagen (Kleine war noch ein Baby) spazieren. Fuß geht mein Hund. Sollte ja eigentlich bei allen so funktionieren, ob groß ob klein und egal welche Rasse. Sprechen mich Leute aus dem Dorf an und meinen: Aber zu der Kleinen lasst den Hund aber eh nicht hin, oder? Bei der Nachfrage warum, die Antwort: Na wer weiß was er ihr dann tut:confused: Hallo, ist mein Hund, wenn ich nicht das Vertrauen zum eigenen Hund haben kann, dann ist was falsch gelaufen.

    LG

    Karin

    Kopf hoch. Sollte Jessy mal nimmer sein (hoffentlich nicht so bald), werden wir auch einen Staff nehmen. Mit Überzeugung.
     

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    Siri

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    Ärger dich nicht! Als Hundehalter braucht man ein dickes Fell. Du wirst es nicht glauben, was mir fremde Leute mit und ohne Hund schon an den Kopf geschmissen haben und ich hab einen GOLDEN RETRIEVER. :rolleyes: Ich hab mich in der ersten Zeit auch wirklich sehr darüber aufgeregt, weil gerade ich von Anfang an sehr darauf geachtet habe, daß mein Hund richtig sozialisiert ist, mit allen Hunden klar kommt, keine Menschen belästigt usw usw. Hundeschule ab der 12. Lebenswoche, war auch nicht grade billig (war arme Studentin und hab lieber nichts unternommen, als an der Ausbildung des Hundes zu sparen), aber was tut man nicht alles um ein verantwortungsbewußter Hundehalter zu sein, aber danken tun es einem die wenigsten, im Gegenteil. :mad: Hunde sind nun mal Lebewesen und keine Maschinen und die "funktionieren" nun mal nicht. Mittlerweile ignoriere ich das Meiste, es sei denn es wird zu heftig, dann werd ich auch schon mal ungemütlich, denn es ist ja eh nur dummes Gelaber ohne Hand und Fuß. Und ich muß sagen am schlimmsten sind die anderen Hundehalter, die keine Ahnung von Hunden haben, aber alles besser wissen. Ein ewiger Kampf. :mad:
    Im Endeffekt ist es so, daß mein Hund schon oft von fremden Hunden oder sogar Menschen angegriffen wurde, ohne sich überhaupt zu wehren. Da wird man dann belächelt, wenn man sich dazwischen schmeißt. :rolleyes: Sie selbst hat noch nie einen Hund ernsthaft angegriffen. natürlich gibt es auch unter Hunden Sympathien und Antipathien, aber da bleibt es bei einem Knurren oder Bellen. Und Menschen liebt sie abgöttisch. :D
    Also, nicht weiter ärgern und erst mal abwarten ob überhaupt was kommt. Und fleißig weiter trainieren, ihr schafft das schon! :)

    LG Siri
     

    Marc4Mac

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    Also, ich denke es gibt solche und solche. Grundsätzlich: ich habe nichts gegen Hunde, ganz im Gegenteil, ich bin mit Hunden aufgewachsen, meine Eltern haben solange ich denken kann immer einen Hund (natürlich verschiedene) gehabt. Ich habe nur etwas gegen Hundehalter die sich mit ihren Tieren nicht auskennen oder nur meinen sie würden Ihre Tiere kennen.
    Ich behaupte mal Tiere sind grundsätzlich unberechenbar, man kann sie einschätzen, mehr auch nicht. Meine Schwester hatte einen Dobermann, eine "Seele" von Hund, er ist auch mit meiner Nichte aufgewachsen. Als der Dobermann 7 Jahre alt war wurde meine Nichte, damals war sie ich glaube 9, von dem Hund ins Gesicht gebissen. Man sieht heute Gott sein Dank nichts mehr. Der Dobermann wurde einige Tage nach dem Vorfall schweren Herzens eingeschläfert, der Tierarzt hat einen Gehirntumor vermutet.
    Meine Eltern haben seit Jahren einen JackRussel, ok, er ist ein bisschen verzogen, läuft allerdings nur an der Leine. So, eines Tages kam meiner Mutter ein "grosser rotbrauner Hund" entgegen - ohne Leine! "Der tut nichts", so die Halterin des Hundes. Der Hund meiner Eltern hat gebellt, der andere Hund ist drauf und der Hund meiner Eltern musste nach dieser Aktion am Hintern genäht werden.
    Nichts gegen Hunde die aufm Acker oder was weiss ich wo frei laufen - schaue ich mir gerne an, aber freilaufende Hunde haben so auf der Strasse und in Siedlungen imho nichts zu suchen. Maulkorb - naja, sehe ich auch eher zwiespältig, beim Tierarzt ist das Ding bestimmt angebracht. Bei uns ist es z.B. abends nicht möglich mit seinem Hund angeleint durch den Stadtpark zu gehen. Eben wegen dieser freilaufenden "ach die tun nix" Hunde. Auch dort herrscht Leinenpflicht. 3 Nachbarn lassen Ihre größeren Hunde (Golden Retriever/Labrador Gewichtsklasse würde ich sagen) regelmässig bei uns auf der Wiese in der Siedlung frei laufen, und in erster Linie hört man nur wie die Hunde gerufen werden - die hören nämlich garnicht. 2 von denen musste ich vor einiger Zeit bei uns von der Terrasse runterjagen - unglaublich.
    So hat jeder eine Erfahrungen gemacht.
     

    Mondtänzerin

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    Ärgere Dich nicht!

    Wir haben ja auch 2 und egal welche Rasse jeder Hund kann gefährlich werden wenn man sie nicht erzieht und machen lässt.

    Bei uns gibt es so viele die Jack Russel voll süß finden aber nicht bedenken wie zäh und kampfeslustig sie sein können. Mein Sohn Max wurde letztes Jahr im April von einem angegriffen und ihm wurde fast die ganze Backe weg gebissen. Der kleine Hund hat ihn versucht zu schütteln und hat erst los gelassen als wir geschrieen haben.

    Unser Max ist super! Er liebt Hunde immer noch und liegt zum schlafen immer noch am Boden bei Campino und Charly. Wir dachten schon das wird nichts mehr.
    Er hat auch nur noch eine mini Narbe die laut Arzt mit den Jahren verschwindet.

    Wie gesagt......das sind kleine süße Hunde........unsere Nachbarin hat einen Rottweiler. Der bellt immer wenn jemand kommt aber ist eigentlich ein Lämmle und am liebsten auf dem Schoß!!!

    Wies Fraule so das Wauwaule.......sagen wir immer.

    Bei uns ist es im Tierheim net so. Am häufigsten sind dort Mischlinge so wie mein Campino und Charly!

    Wir hätten uns auch fast so einen sogenannten "Kampfhund" her getan. Aber dann hat Ronja gehört das eine Frau ihren ganzen Wurf töten wollte. Da sind wir los und haben die 4 Welpen geholt und sie vermittelt. Charly ist bei Ronja geblieben :)!
    So sind wir zu dem kleinen Dackel/Labrador gekommen......wie das ging......weiß ich nicht!!!!!

    Liebe Grüße Sandra


     

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    Xena

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    Muss leider immer wieder feststellen, dass es bei euch in D besonders hochgespielt wird. Finde ich persönlich total bekloppt. Tut leid.

    Kleine Geschichte: Gehe mit der Kleinen mit dem Kinderwagen (Kleine war noch ein Baby) spazieren. Fuß geht mein Hund. Sollte ja eigentlich bei allen so funktionieren, ob groß ob klein und egal welche Rasse. Sprechen mich Leute aus dem Dorf an und meinen: Aber zu der Kleinen lasst den Hund aber eh nicht hin, oder? Bei der Nachfrage warum, die Antwort: Na wer weiß was er ihr dann tut:confused: Hallo, ist mein Hund, wenn ich nicht das Vertrauen zum eigenen Hund haben kann, dann ist was falsch gelaufen.

    LG

    Karin

    Kopf hoch. Sollte Jessy mal nimmer sein (hoffentlich nicht so bald), werden wir auch einen Staff nehmen. Mit Überzeugung.

    Beim 2. Bild waren wir im Urlaub, und das Bild entstand am Strand, wo die Kleine einen Mittagsschlaf machte. Auf der einen Seite lag unsere Hündin und auf der anderen Seite lag die Hündin von Freunden(nicht im Bild), welche wir jedes Jahr treffen.:D

    Bei euch gibt es glaube ich auch diese Einteilung in sogenannte Listenhunde nicht....in meinen Augen ist das nur Geldmacherei...ich habe auf der Gemeine alleine für die GEnehmigung und die Steuer für dieses Jahr 770 EUro hingeblättert....wenn die damit wenigestens was sinnvolles machen würden....

    In England werden die Staffords als Nannyhunde für die Kids eingesetzt!!!!

    Das Bild mit der kleinen und HUndchen finde ich total schön!!!!!!!!!
     

    manu74

    Neuling
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    nochmal hallo

    Ich bin der Meinung, das jedem Hund eingeräumt werden sollte, mit anderen Hunden Kontakt aufzunehmen.Ich denke,das es eins der Grundbedürfnisse des Hundes ist auch mal mit Artgenossen Kontakt aufzunehmen. Grundvoraussetzung ist natürlich, das der Hund klar im Kopf ist, und sich auch abrufen läßt. Ein Hund der nie von der Leine darf ist in meinen Augen ein armes Würstchen.

    Ich bin neulich mit meiner im Wald gewesen, und mir ist eine Oma mit Dalmatiner entgegen gekommen. Ich habe meine festgemacht. Der Dalmatiner war vorher schon angeleint. Als die Oma uns sah, hat sie schon total hektisch am Stachelhalsband rumgezerrt und gemeint wir wären " Pfui " .Ich kenne weder die oma, noch den Hund. Ich dachte mir aber, entweder hatte der Hund mal ein Problem mit Hunden, oder er wird bald eins haben.

    Ich habe meine mit 2 1/2 jahren bekommen und sie wog damals leider noch 60 kg. Ich war bei unsreren ersten gemeinsamen Waldspaziergängen auch neugierig wie sie sich so macht.
    Ich habe ihr vertraut weil sie mir gezeigt hat das sie mit anderen Hunden total suverän umgeht und sie nicht nur vom mir gelernt hat, sondern ich auch von ihr.

    Wenn andere Leute was gegen meinen Hund haben, stinkt sie, oder sabbert, oder ist einfach zu groß, zu schwarz, was auch immer.Mittlerweile habe ich für die vielen Ratschläge und Tipps ( das man die Leftzen operativ korigieren kann etc. ) nur noch ein müdes Lächeln übrig.

    Tschau
    Manu
     

    kmh1412

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    Nein, Listenhunde in dem Sinn gibt es bei uns nicht. Müssen nicht mehr Steuer zahlen als für andere.

    Das 2. Foto habe ich nach anraten wieder rausgenommen. Habe zwar lange überlegt es überhaupt einzustellen(Kind mit Hund), dachte mir aber als erst Gesicht ist nicht erkennbar also OK. Aber nach einem wirklich netten Hinweis, hab ichs doch wieder entfernt.

    LG

    Karin:eek:
     

    Xena

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    Echt nicht mehr Steuern......ich glaub ich wander aus.....ziehe nach österreich...;)

    Schade war ein schönes Bild aber ich verstehe....gibt leider soviele gestörte MEnschen die damit wieder schlimmes treiben...
     

    oerv76

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    sorry erstmal, aber bitte nicht böse sein:

    Ich finde es verantwortungslos einen Hund (ob groß oder ganz ganz klein!) ohne Leine laufen zu lassen! Irgendwann (früher oder später) kommen einfach mal andere Hunde oder auch ein Kleinkind um die Ecke, und dann wirds vielleicht eng. Schließlich hat nicht jeder Hund ein Schild um "Hallo, ich will ja nur spielen!". Auch wenn Besitzer immer wieder beteuern, dass der liebe nichts anstellt, wissen kann es keiner!!

    Dass manche Leute da auszucken muss man hinnehmen, finde ich auch in Ordnung wenn da jemand die Panik bekommt.
    Manche Leute bekommen ja auch Panik wenn sie in engen Räumen sind oder in anderen manchmal nicht so schönen Situationen. Jemand den es nicht betrifft (der keine Panik oder anderes davon bekommt) der sieht klarerweise die Situation als "lächerlich" an. Aber man muss auch andere Leute verstehen die da verbal mal entgleisen.

    Zur Verantwortung gezogen gehörten aber Leute, die sich weil die Kinder es so wollen einen Hund besorgen und dann wenig später landet der arme im Tierheim! Das gehört bestraft, dass kann man schließlich mit Kindern ja auch nicht machen, das hat ebenso mit Verantwortung zu tun!

    Also, nichts für ungut, wollte nur meine Meinung wiedergeben!

    Gruß
    aus "Österreich"
    oerv76

    PS: nein ich habe keinen Hund!
     

    Xena

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    ich bin dir nicht böse weil du deine MEinung kundtust...

    Sicher hat man eine Verantwortung und wenn ich sehe es kommt jemand sei es ein Kind oder ein Hund dann nehme ich HUndchen schon an die lEine....das ging nur leider ein bißchen schnell wobei er ja auch brav stehen geblieben ist ....

    Du kannst einen HUnd aber nicht immer an die LEine nehmen..er will doch auch mal rennen und sich austoben können......und ich kann dir versichern meiner hat soviel Power da komme ich definitiv beim rennen nicht mit....
    Allerdings werde ich auch weiterhin mit ihm trainieren damit gar nicht erst was passiert !

    GEnerell bin ich eigentlich auch dafür, daß HUndebesitzer generell einen Sachkundetest absolvieren müßten , so wie ich das auch mit meinem getan habe, praktisch und schriftlihch...weil es vollkommen egal ist ob du einen sog. Kampfhund hast oder einen anderen HUnd, bei unsachgemäßer Haltung kann jeder HUnd gefährlich werden....
    Wenn ein Hund sich bedroht sieht wird er in der REgel immer aggressiv !
     

    Inkalilie

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    Meine Schwester hat auch eine Heidenangst vor Hunden und erst recht vor größeren - egal welcher Rasse. Ist als Kind von einem freilaufendem Hund gebissen worden der mein Mettwurstbrot haben wollte, dass ich fallen lassen hatte und sie mir wieder zurück geben wollte.

    Deshalb ist es trotzdem nicht verboten Hunde frei rum laufen zu lassen und deshalb pampt man auch niemanden blöde an! Wenn ein Hund näher bei ihr frei läuft fragt sie vernünftig und höflich ob der Besitzer ihn eben festhalten könnte bis sie vorbei ist weil sie Angst hat und da hat auch noch nie ein Hundebesitzer mit Unverständnis reagiert.

    Wenn ich Angst vor Motorrädern habe kann ich ja auch nicht sagen das in meiner Nähe keiner fahren darf - nur weil es zu viele Deppen gibt die völlig verantwortunglos Verkehrsraudi Tieffluggeschwarder spielen.
     

    bolban

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    Ich würde gern wissen, was das für ein Hund ist. Wenn so ein
    Typ "Kampfhund" in verstärkter Geschwindigkeit auf mich zu-
    rennen sollte, ich tät auch ausrasten.

    cu
     

    Xena

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    Also genaugenommen ist es ein LAbrador-Stafford Mischling!!!

    Na so dolle war es nun auch nicht...er ist nur bis zur Böschung gelaufen und dann 5 meter vor der Dame stehen geblieben worauf ich ja direkt zu ihm gelaufen bin und ihn dann auch festgehalten habe...

    Wir reden von diesem HUndchen
     

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    oerv76

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    ...

    Deshalb ist es trotzdem nicht verboten Hunde frei rum laufen zu lassen und deshalb pampt man auch niemanden blöde an! Wenn ein Hund näher bei ihr frei läuft fragt sie vernünftig und höflich ob der Besitzer ihn eben festhalten könnte bis sie vorbei ist weil sie Angst hat und da hat auch noch nie ein Hundebesitzer mit Unverständnis reagiert.

    Wenn ich Angst vor Motorrädern habe kann ich ja auch nicht sagen das in meiner Nähe keiner fahren darf - nur weil es zu viele Deppen gibt die völlig verantwortunglos Verkehrsraudi Tieffluggeschwarder spielen.

    nunja, da wo ich herkomme gibt es vom Gemeindeamt ausgesprochene Leinenpflicht, also kannst du sehrwohl Probleme bekommen wenn dein Wautzi nicht an der Leine ist! Abgesehen davon wenn dein Wautzi jemanden was antut (z.b. zwickt, beißt,.....) dann ist es sowieso egal ob angeleint oder nicht.

    Inwieweit die Leinenpflicht hier in Österreich gesetzlich geregelt ist, weiß ich nicht! Aber man braucht halt leider zu viele Gesetzte um irgendwelche "starke" in Zaum zu halten. Es geht um das miteinander und nicht um das gegeneinander!

    Wenn ich durch die Stadt gehe, dann sehe ich zu oft, das Hunde das sind, was aus ihnen gemacht wurde. --> Klischee? oder nicht?!?

    ob man höflich fragt (so wie du das beschreibst) bezweifle ich wenn man "Panik" bekommt!

    gruß
    oerv76
     

    Mondtänzerin

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    Also, bin ja auch ein Österreicher! Wohne am Bodensee in Vorarlberg.

    Bei uns gibt es Zonen dort ist Leinenpflicht und viele Zonen da dürfen Hunde laufen wie sie wollen. Die Zonen bei denen Leinenpflicht sind sind meist die Naturschutzzonen und Kinderspielplätze.
    Die Zonen in denen die Hunde laufen dürfen sind total toll und wir sind immer dort. Dort können sie sich in den See oder Fluß stürzen. Es gibt Sand und viel viel Gestrüp.

    Ich finde die totale Leinenpflicht voll sch.....! Da ich überzeugt bin das Hunde die immer kurz gehalten werden müssen oder im Zwinger leben sicher schneller austicken.

    Sicher weiß man nicht wie ein Hund ist wenn man einem begegnet! Aber sicher ist es nicht richtig wenn man austickt und aggressiv wird. Denn das merkt der Hund halt auch! Und meistens ist es halt so das der Hund das Herrchen beschützt wenn er meint es wäre eine Gefahr da.

    Xena hat doch eh super reagiert!

    Ich finde wenn alle Menschen egal ob Hundebesitzer und Nichthundebesitzer tollerant zu den anderen sind dann wäre alles viel einfacher!
    Wenn mal ein blöder Hundebesitzer da ist dann sind alle gleich dumm und blöd!

    Und wenn ein Jugendlicher (nur ein Beispiel) einen anderen umbringt schreie ich auch nicht alle einsperren und an die Ketten!

    Wenn ich einen Partner habe der total blöd war und mich geschlagen hat dann ist nicht jeder Mann ein Schw....!

    Wenn mich ein Kind mit Schoki beschmiert und meine schöne Hose nicht mehr sauber wird dann schlage ich auch nicht gleich Alarm wenn ich ein Kind sehe und schreie: "Tu das weg......tu das weg!"

    Nicht falsch verstehen! Ich hatte bevor ich einen Hund hatte panische Angst vor Hunden.....ich ging lieber einen Umweg bevor ich am Hund vorbei bin.

    Ich bin zum Hund gekommen weil mir der kleine leid getan hat da er vom Herrchen geschlagen wurde. Hab ihn einfach mitgenommen und geschaut was ich mit ihm mache. Er ist bei mir geblieben.
    Mein Mann hatte auch totale Angst vor Hunden......naja und dann hat er mich kennen gelernt :D!

    Ich bin total dafür das Hundehalter sich auch an die Menschen halten sollten die Hunde nicht unbedingt super finden!

    Aber übertreiben kann man alles!
     

    Siri

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    sorry erstmal, aber bitte nicht böse sein:

    Ich finde es verantwortungslos einen Hund (ob groß oder ganz ganz klein!) ohne Leine laufen zu lassen!

    Und ich finde es verantwortungslos sich einen Hund anzuschaffen und ihn dann nicht artgerecht zu halten! Ein Hund darf nicht ununterbrochen an der Leine geführt werden, siehe Tierschutzgesetze in Deutschland (sicher auch in Ö, die sind auf dem Gebiet meist sogar strenger.) Wenn das die Bedingung ist, müßten wir uns vom Haustier Hund verabschieden, denn angeleinte Hunde sind deutlich agressiver als nicht angeleinte.
    Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin nicht der Meinung, daß ein Hund alles darf und Menschen mit Panik sich zu fügen haben. Ein Hund muß natürlich soweit es geht in unsere Gesellschaft angepasst werde. D.h. aber vor allem, daß der Mensch sich verantwortungsbewußt verhalten muß. Wie Xena schon sagte, gehört für mich ein Sachkundetest und ein Hundeschulbesuch, zumindest am Anfang zur Pflicht gemacht. Leinenzwang in bestimmten Gebieten, z.B. in der Innenstadt, stören auch kaum einen Hundebesitzer. Das gehört sich schließlich so, daß der Hund nicht zwischen den Passanten rumspringt. Ebenso gehört ein Hund nicht auf einen Spielplatz oä. Aber auf dem freien Feld möchte ich meinen Hund laufen lassen, so viel ich will. Dafür habe ich ihn schließlich erzogen und viel Arbeit und Mühe investiert.
    Noch ein Tip an dich, wenn du Panik hast: sprich mit einem guten Hundetrainer, ob du nicht mal bei einem Hundetraining mitmachen darfst. Vielleicht auch erst mal hinter einem Zaun. So kannst du lernen, wie du dich Hunden gegenüber in verschiedenen Situationen verhalten kannst und wie Hunde kommunizieren. Ich denke, daß würde dir sehr helfen ohne Angst durchs Leben zu gehen, denn Hunde gehören nun mal in unserer Gesellschaft dazu.

    LG Siri
     

    Xena

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    Gelle...ist ein Foto von letzer WOche...da mußte er einen Schutz tragen weil er frisch kastriert wurde....sonst hätte er sich zu oft abgeschleckt....

    Habe mich in diesen Blick verliebt...wer kann da schon nein sagen.....
     

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    Castellane

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    Gut, vor dem Hund hätte ich jetzt keine Angst.

    ade
    bolban


    Bolbi, warte, bis der die Hose auszieht :D

    Also, mir macht das auch ein wenig Sorge, wenn ein mir unbekannter Hund auf mich zukommt...womöglich noch im übermütigen Galopp. Das er fünf Meter vor mir dann stehenbleibt, kann ich ja noch nicht ahnen. Ich weiß nicht wie ihr dazu steht, aber ich fände es irgendwie wichtig, wenn ein Hund das Komando "aus" eventuell auch von anderen Menschen als seinem Herrchen akzeptiert. Was meint ihr dazu?
    Ich habe das Glück, dass ich in meiner Nachbarschaft (in Deutschland jedenfalls) jeden Hund kenne - und sie mich meistens auch. Da weiß ich, dass ich mich nur vorm Abschlecken ;) fürchten muss.

    LG, Castellane
     

    Siri

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    Ich weiß nicht wie ihr dazu steht, aber ich fände es irgendwie wichtig, wenn ein Hund das Komando "aus" eventuell auch von anderen Menschen als seinem Herrchen akzeptiert. Was meint ihr dazu?

    Prinzipiell eine gute Idee. Mein Hund hört auch nicht nur auf mich, allerdings ist sie meist verunsichert, wenn fremde Menschen ihr etwas sagen, weil das meist zögerlich kommt und eben kein "Befehl" ist. ;) Das Problem dabei ist, daß nicht alle Hunde die selben Kommandos kennen. "Aus" heißt bei uns zum Beispiel, daß sie etwas fallen lassen soll. Da würde sie also ganz schön blöd gucken, wenn du das zu ihr sagen solltest. :D Körpersprache wirkt bei Hunden viiiiel besser als jeder Befehl. Probier das doch auch mal mit einem Hundetrainer, versierten Hundehalter aus und laß dir sagen, wie du einen Hund (ohne Halter) auf Abstand halten kannst.
    Übrigens fällt mir dazu noch ein, daß ich oft Besuch von Leuten hab, die Panik vor Hunden haben und das klappt trotzdem großartig. Sowohl Mensch, als auch Hund werden dementsprechend instruiert und alle haben einen schönen Abend. :)

    LG Siri

    PS: und noch was. Ich finde auch nicht jeden Hund, der auf mich zu rast toll.
     

    Castellane

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    Hallo nochmal,

    wir haben einmal auf einem Spaziergang einen Hund ganz alleine gesehen...kein Herrchen weit und beit. Ein supersüßer "blonder" Hund. Er war ein Stückchen entfernt. Mein Mann hat ihn ganz energisch gerufen "bei Fuß" Der Hund war natürlich ersteinmal irritiert, aber nach nochmaligem Rufen "kommst Du jetzt her, bei Fuß" kam er ganz brav angelaufen. Er hat sich von uns anleinen lassen (ich habe mein Halstuch geopfert und an sein Halsband angeknüpft). Er ist brav mitgekommen (waren nur ein paar Hundert Meter)und richtig ordentlich bei Fuß gegangen - ich war hin und weg. Zuhause haben wir dann im Halsband eine Telefonnummer gefunden und nach kurzer Zeit kam die Besitzerin - der Hund war ihr ausgebüchst und hatte seinen Spaziergang alleine gemacht.
    In dem Fall war ich schon froh, das er auf fremde Befehle reagiert hatte.

    @siri, wie würde denn eine entsprechende Körperhaltung/ Sprache aussehen, wenn ich den Hund zum Stehenbleiben bringen will? Das ich ihm energisch und nicht ängstlich gegenübertreten muss ist dabei schon klar.

    LG, Castellane
     

    Siri

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    Hihi, schöne Geschichte, genau so kenn ich das auch. erst mal wird doof geguckt und dann brav mitgelatscht. Unsere würde sich auch von jedem "klauen" lassen. :D
    Eigentlich ist die Körpersprache so ähnlich wie auch Menschen gegenüber. Aufrecht stehen, ein Schritt nach vorne machen, Hand austrecken, mit der Handinnenseite nach vorn. Du kannst dabei auch Stop oä rufen. (Das ist im Prinzip die selbe Körperhaltung, die kleinen Kindern beigebracht wird, um böse Männer abzuwehren. Sieht man manchmal im Fernsehen.) Willst du vollkommen in Ruhe gelassen werden, ist eigentlich ignorieren immer das Beste, denn Ignoranz ist Dominanz. Also überhaupt gar nicht beachten, sondern stur weiter gehen. Das klappt natürlich alles nur bei normalen Hunden, die dich nicht gerade ernsthaft angreifen. Aber das, ist zum Glück nicht wahrscheinlich, daß du einem solchen Hund freilaufend begegnest.
    Im Übrigen sind Hunde ohne menschliche Begleitung in den meisten Fällen viel umgänglicher als mit Mensch in der Nähe. Zumindest, wenn du keinen Hund dabei hast. Dann bist du vermutlich für den Großteil der Hunde sowieso uninteressant, wenn du ihn nicht ununterbrochen anstarrst.

    LG Siri
     

    Castellane

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    danke Siri! So werde ich das machen, mein Gefühl hat mir das auch schon so gesagt.

    @Xena, wie würde denn Scharik reagieren....wenn ich mich so vor ihn stelle? Oder was hälst Du davon, wenn ich dann einfach laut "aus" oder "sitz" rufe?

    LG, Castellane
     

    Xena

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    Wenn du dich so vor ihn stellst....das ist eine gute Frage...muß ich mal selber testen.. ich denke aber schon das er stehenbleiben würde und dich erst mal neugierig anschauen evtl. beschnuppern
    aber wenn du streng sitz oder aus rufst würde er schon auf dich hören und sitz machen...
    kommt nur drauf an wie energisch du das sagst...
     

    Castellane

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    Och, ich glaube, das bekomme ich hin, zumindest in Deutschland. Energisch bin ich!

    Große Schwierigkeiten habe ich mit Hunden (ihren Besitzern) hier in Ungarn. Man begegnet ihnen eher selten auf der Straße, weil die meisten Leute ihre Hunde hier als Wachhunde halten im Garten...und nicht mit ihnen spazieren gehen. Aber die, die es tun, haben ihre Hunde leider nicht immer so im Griff.
    Da ist Zeichen- und Körpersprache für mich enorm wichtig. Ich kann noch nicht einmal mit einem Hund vernünftig ungarisch sprechen, hihi

    LG, Castellane

    Freue mich über den Versuch mit Deinem Hund - berichte, wie es läuft. Vielen Dank.
     

    oerv76

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    Und ich finde es verantwortungslos sich einen Hund anzuschaffen und ihn dann nicht artgerecht zu halten! Ein Hund darf nicht ununterbrochen an der Leine geführt werden, siehe Tierschutzgesetze in Deutschland (sicher auch in Ö, die sind auf dem Gebiet meist sogar strenger.) Wenn das die Bedingung ist, müßten wir uns vom Haustier Hund verabschieden, denn angeleinte Hunde sind deutlich agressiver als nicht angeleinte.
    Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin nicht der Meinung, daß ein Hund alles darf und Menschen mit Panik sich zu fügen haben. Ein Hund muß natürlich soweit es geht in unsere Gesellschaft angepasst werde. D.h. aber vor allem, daß der Mensch sich verantwortungsbewußt verhalten muß. Wie Xena schon sagte, gehört für mich ein Sachkundetest und ein Hundeschulbesuch, zumindest am Anfang zur Pflicht gemacht. Leinenzwang in bestimmten Gebieten, z.B. in der Innenstadt, stören auch kaum einen Hundebesitzer. Das gehört sich schließlich so, daß der Hund nicht zwischen den Passanten rumspringt. Ebenso gehört ein Hund nicht auf einen Spielplatz oä. Aber auf dem freien Feld möchte ich meinen Hund laufen lassen, so viel ich will. Dafür habe ich ihn schließlich erzogen und viel Arbeit und Mühe investiert.
    Noch ein Tip an dich, wenn du Panik hast: sprich mit einem guten Hundetrainer, ob du nicht mal bei einem Hundetraining mitmachen darfst. Vielleicht auch erst mal hinter einem Zaun. So kannst du lernen, wie du dich Hunden gegenüber in verschiedenen Situationen verhalten kannst und wie Hunde kommunizieren. Ich denke, daß würde dir sehr helfen ohne Angst durchs Leben zu gehen, denn Hunde gehören nun mal in unserer Gesellschaft dazu.

    LG Siri

    Habe ich was verpasst?
    Ich habe keine Angst vor Hunden!!!!
    Ist es schlimm wenn man akzeptiert, dass manche Leute einfach panisch vor Hunden (oder auch ihren Haltern!) reagieren?
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Siri

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    Wieso verpasst? Das war nur meine Meinung zu dem Thema, daß es eben nicht damit getan ist, einfach alle Hunde anzuleinen. Wenn du keine Angst hast um so besser. Ich finde es nur immer sehr schade, wenn mir Menschen mit Panik vor Hunden begegnen, denn die ist ja eigentlich nicht nötig. Vor allem sehe ich auch fast täglich, wie schon kleinen Kindern Panik gemacht wird. Also nicht böse sein. Vielleicht helfen meine Tipps ja dann anderen, wenn du sie nicht brauchst.

    LG Siri, die für ein vernünftiges Miteinander von Mensch und Hund ist.
     
    S

    sabine65

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    Hallo Xena!


    jetzt muss ich ich mal meinen Senf dazugeben.

    Ich bin der Meinung, dass jeder Hund eine anständige Erziehung (Hundeschule o.ä.) geniessen sollte.
    Auch die Kleinen!!!

    Wenn jeder dies beherzigen würde, dann gäbe es diese unschönen Situationen (fast) nicht mehr. Sicher, gewisse Rangeleien unter Gleichgeschlechtlichen gibt es immer mal. Ist aber auch völlig normal.

    Das Problem ist leider, dass sich viele Leute ihre kleinen Hunde als Schosshunde halten und diese keinerlei Kontakt zu anderen Hunden pflegen können. Das Ergebnis ist, das die kleinen vor Angst alle anderen Hunde anbellen oder auch anknurren.
    Und an der Leine fühlt sich bekanntlich auch der kleine Hund wie ein Grosser.
    Na ja, und die Grossen fühlen sich dabei auch "angemacht".

    Und wenn der grössere Hund dann einmal die Pfote bewegt, ist er der Böse. Auch wenn er nur spielen will. Ist leider so.

    Ich kenne viele kleine Hunde, die hervorragend sozialisiert sind und keinerlei Probleme damit haben, auch mit Hunden zu spielen,die das dreifache bis vierfache wiegen.

    Ich muss zugeben, dass ich auch Angst gehabt habe, als meine Süsse noch ein Welpe war und ein 40 Kilo schwerer Rüde mit ihr spielen wollte.
    Aber wir haben es durchgezogen.
    Obwohl es sicherlich schwer ist, dabei zuzusehen.

    Also Xena Kopf hoch!
    Ich sag immer - nicht ärgern, nur wundern!

    Liebe Grüsse

    Sabine:cool::cool::cool:
     

    Mo9

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    Wolke9 !
    Hallo,

    Ihr habt nicht schon mal irgendwo gesessen, gemütlich eine Kaffee geschlürft und ganz plötzlich kam in großer Hund, mit einem Affenzahn auf euch zugerann?
    Ihr konntet werder weglaufen, noch aufspringen um euch zu schützen..

    Mir ist das passiert und ich kann euch sagen, der Schreck hat mich im Moment total gelähmt! Ich war nicht fähig etwas zu tun.. Mein Herz zerriss es fast!

    Nun, der Hund, (ich kannte ihn nicht,) machte eine Vollbremsung, blieb eine Handbreit vor mir stehen und leckte dann genüsslich meinen Arm ab. Ich wagte nicht, mich zu bewegen...

    Es hätte auch anders ausgehen können, je nach dem , wie ich reagiert hätte. Auch Hunde können sich erschrecken!

    GG ist auch schon von einem Hund in den Rücken gebissen worden - die Wunde bleibt und er hat trotzdem für seine "speziellenLieblinge" unterwegs im Bezirk, immer Leckerchen dabei

    Mo, die Hunde liebt, aber den gehörigen Respekt nie vergißt und dabei der Meinung ist, ein Hund gehört angeleint, auch im Wald, schon wegen der anderen Tiere. Freie Wiesen jedoch sind Ideal!
     

    oerv76

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    .......

    Mo, die Hunde liebt, aber den gehörigen Respekt nie vergißt und dabei der Meinung ist, ein Hund gehört angeleint, auch im Wald, schon wegen der anderen Tiere. Freie Wiesen jedoch sind Ideal!

    du sprichst mir aus der Seele, nur das Problem ist das wird schlicht und weg von vielen (den meisten) ignoriert!

    ENDE
     

    Xena

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    erschendwo in de Palz
    na da hast du doch genau das richtige getan..einfach stehenbleiben.........den Hund allerdings nicht anstarren....

    Ja Respekt sollte man schon haben, vollkommen richtig, den habe ich auch..!

    Im Wald läuft er ja auch nicht frei rum..ich lasse ihn immer auf den Wiesen rumtollen...!
    AUßerdem ist er absolut lieb zu Menschen, freut sich über jeden der ihn streichelt sogar die BRiefträgerin wird angebettelt um SCHmuseeinheiten und streichelt ihn....

    Xena die noch nie von einem Hund aber von einem Pony in den Bauch gebissen wurde..und das tat ganz schön weh:(
     

    Marc4Mac

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    Also genaugenommen ist es ein LAbrador-Stafford Mischling!!!

    Wir reden von diesem HUndchen

    Also von einem Hundchen würde ich jetzt nicht reden, und der Stafford ist ja auch zu erkennen...
    Naja, mir würde es auch mulmig werden wenn so ein Hund mir entgegen kommt, aber im Endeffekt haben wir eine Gefahrhundverordnung (NRW), ob diese nun sinnvoll ist oder nicht. Und diese besagt nun mal dass,
    "§ 6 - Halten gefährlicher Hunde und von Hunden der Anlagen 1 und 2
    1.Gefährliche Hunde und Hunde der Anlagen 1 und 2, Kreuzungen der darin genannten Rassen, Kreuzungen dieser Rassen mit Hunden anderer Rassen oder Mischlingen sind so zu halten, dass Menschen, Tiere oder Sachen nicht gefährdet werden
    2. Außerhalb befriedeten Besitztums ... gefährliche Hunde und Hunde der Anlagen 1 und 2, Kreuzungen der darin genannten Rassen, Kreuzungen dieser Rassen mit Hunden anderer Rassen oder Mischlingen an der Leine zu führen. Darüber hinaus müssen sie einen das Beißen verhindernden Maulkorb oder eine in der Wirkung gleichstehende Vorrichtung tragen."


    Also könnte es also auch schlecht für Dich ausgehen, oder?


    Und wenn ein Jugendlicher (nur ein Beispiel) einen anderen umbringt schreie ich auch nicht alle einsperren und an die Ketten!
    Findest Du nicht dass der Vergleich ein wenig hinkt? Du vergleichst hier gerade Jugendliche mit Hunden...
    Wenn mich ein Kind mit Schoki beschmiert und meine schöne Hose nicht mehr sauber wird dann schlage ich auch nicht gleich Alarm wenn ich ein Kind sehe und schreie: "Tu das weg......tu das weg!"
    Nein, natürlich nicht, ich habe auch noch nie von einem Fall gehört dass ein Kind einem Menschen das Gesicht abgebissen hat
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    KiMi

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    ich kann sowohl die eine, als auch die andere Seite hier im thread nachvollziehen. Verunsichert worden bin ich vor ein paar Monaten, als ich mit meinen kids draußen spazieren war. Da kam uns einer der Nachbarn mit seiner Schäferhündin entgegen. Die macht angeglich nix. Die kam dann aber auf meine Tochter (da noch 5) zugerannt, Herrchen hat dann 'aus' oder 'halt' oder irgendwas zu seinem Hund gerufen. Hund hielt kurz an, kuckte sein Herrechen an, und raste dann erneut auf meine Tochter zu, sprang an ihr hoch, biss nach ihrem Oberarm und rannte weiter. Wir waren alle so geschockt, wir hatten für einen Moment gar nichts gepeilt. der Nachbar entschuldigte sich tausendfach und meinte, das sei ja noch nie vorgekommen und ich glaube ihm das. Der Schock stand auch ihm im Gesicht geschrieben.

    Später, als wir vom Spaziergang zurückkamen, kam auch noch die Frau des Nachbarn auf uns zu und hat sich entschuldigt und konnte sich das nicht erklären. Meiner tochter hat sie dann eine Tafel Kinderschokolade geschenkt.

    Meine Tochter meinte, der Hund hätte nicht zugebissen, sie hatte auch keinerlei Spuren am Arm, aber allein der Schock saß bei allen echt tief. Und ich war noch von mir selbst überrascht, dass ich verhältnismäßig ruhig geblieben war - aber ich konnte einfach nicht viel rausbringen!!
    Nicht auszudenken, was alles hätte passieren können, wenn der Hund sie richtig erwischt hätte und zugebissen hätte. Oder ein Stück höher, im Gesicht!!

    Vorher hatte ich eher selten Angst vor irgendwelchen Hunden, die mir begegnet sind, aber seit diesem Vorfall bin ich zumindest mal sehr, sehr vorsichtig. Aber bei einem freilaufenden Hund bringt alle Vorsicht nix... und Kinder könnten sich im Ernstfall noch weniger wehren als ein Erwachsener.

    Deswegen bin ich nicht der Meinung, dass jeder Hund angeleint wird, aber zumindest sollten auch die Hundebesitzer sehr aufmerksam sein und ihren Hund in Situationen, die der Hund nicht im SChlaf beherrscht (wie zum Beispiel das Auftreten kleiner Kinder), lieber rechtzeitig an die Leine nehmen. Oder was meint Ihr?
     
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