Hecke! Liguster od Kirschlorbeer bei Wind? Höhe?

cayenne

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Hallo,
eigentlich stand fest, dass wir eine Eibenhecke pflanzen werden, wurde uns auch mehrfach dazu geraten. Nachdem wir aber id Nähe eines Spielplatzes wohnen, selbst ein kleines Kind haben und um uns herum weitere kleine Kinder wohnen, ist uns die Eibe doch zu heikel.
Möchten gerne etwas immergrünes.

So, nun dachten wir an Liguster oder Kirschlorbeer. Optisch wohl eher Kirschlorbeer, aaaaaber man liest jetzt immer wieder von Anfalligkeiten bezüglich Wind und Frost.
Bei uns kann es schon recht windig sein, im Winter haben wir auch oft viel Schnee.
Sollte man daher doch lieber einen Liguster pflanzen?
Welche Höhe würdet ihr anfangs empfehlen?
Haben bis jetzt noch keine direkten Nachbarn, rechnen so in Ca. 2-3 Jahren mit ihnen, bis dahin sollte ein wenig Sichtschutz da sein.

Würde mich über ein paar Tipps von euch freuen!
Danke und liebe Grüße
 
  • J

    Juma_2nd

    Guest
    Hallo!
    Hast du Angst wegen der Giftigkeit?, Wenn ja, Liguster und Kirschlorbeer sind auch giftig.
    Liguster ist am wenigsten frostanfällig und wächst recht schnell. Kirschlorbeer möcht ich nicht bewerten, ich mag ihn einfach nicht, um die Summe meiner Aversion in Kurzform zu bringen.
    Lieben Gruß Juma
     
  • Heinzenberg

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    Wir haben rund um das Grundstück Kirschlorbeeren gesetzt. Die wachsen im Frühling und Sommer prima, müssen aber in den ersten 2 bis 3 Jahren bei Trockheit wirklich gut gegossen werden, bis sie tief genug wurzeln.

    So, und nun das *ABER * .. die verdammten Büsche sind bisher in JEDEM Winter halb erfroren. Stellenweise sind sie nun kleiner als beim Kauf und / oder ganz tot.

    Besonders nach dem kalten Februar sind die Teile haufenweise umgegangen .. alles voller brauner Blätter und brauner Stiele... es sieht grauenvoll aus, und von einer dichten Hecke bin ich Lichtjahre entfernt.

    Der HAL - der HerzAllerLiebste- hat den Tipp ergoogelt, die Dinger im Sommer immer fett zu düngen und im Winter mit Überziehern zu schützen- ich bin mal gespannt, wie er das mit knapp 200 Pflanzen machen will :d...


    Eine Freundin gab mir nun den Tipp, nach der sogenannten *Wunderhecke* zu googlen. Fand ich ziemlich gut, jedoch stehen die Lorbeeren nun bereits in meinem Garten ... Gebe den Tipp aber mal weiter. Meine Freundin meinte, die Hecke sei zwar nicht immergrün, jedoch nach kurzer Zeit so dicht, dass sie auch im Winter recht blickdicht ist ..

    Also, ich bereue die Lorbeerkischen schon .. wir leben im kalten und windigen Taunus, die sind für uns auf jeden Fall eine Fehlinvestition gewesen ..

    Grüsslis

    Martina
     
  • cayenne

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    Guten Morgen,
    ojeeeee, das hört sich ja gar nicht gut an, Martina, das sind ja die schlimmsten Befürchtungen!Bei uns wären es Ca. 70 m Hecke, da glaub ich auch nicht, dass ich jeden Lorbeer einzeln im Winter vepacke.
    Gibts denn diese Wunderhecke? Muss auch mal googeln, ansonsten wirds wohl dann eine Ligusterhecke werden :)

    Welche Höhe sollte man denn Idealerweise kaufen beim Einpflanzen? Da Gibts ja alles, angefangen von ganz kleinen, is hin zu 1,50m und höher. Soll bei uns nicht sofort ganz hoch sein, da im Moment noch nirgends Nachbarn in Sicht sind, aber die werden schon noch kommen :)
    LG
     

    jumawi

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    Hallo
    habe beides muss aber ganz ehrlich gestehen die Liguster gefallen mir besser,braucht zwar etwas länger da mann sie am Anfang immer gut runterschneiden muss damit Sie schön dicht werden.Habe die Sorte Goldliguster.

    MFG.jumawi
     
  • Heinzenberg

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    Liguster sieht sehr hübsch aus. Ist mir vor 2 Jahren, beim Planen einer dichten, windschützenden Hecke, gar nicht aufgefallen ...

    Unsere Pflanzen hatten verschiedene Größen, von ganz kleinen und billigen Pflänzchen für 3 Euro bis zu größeren Exemplaren ( 9, 12 und 18 Euro ) und sind nach 2 Wintern eher alle gleichgroß .. äh, klein ...

    Die Büsche, welche seitlich am Haus stehen und daher windgeschützt sind, sehen nicht so schlimm aus. Aber alles andere .. dem Lorbeer schaden ganz klar : Kälte , Wind und Sonnentage bei gefrorenem Boden ... Hätte ich das eher gewußt, wäre mir klar gewesen, dass ich für diese Pflanzen in der falschen Region lebe...

    Jaja, so ein Gartenforum DAVOR wäre echt schlau gewesen ..;)


    Liebe Grüße

    Martina
     

    lavendel67

    Mitglied
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    Ort
    nähe Schweinfurt, Unterfranken
    Du kannst die Liguster auch selbst aus Stecklingen ziehen - dauert dann klar länger, bis du eine höhere Hecke hast.
    Denk beim Liguster dran, dass er geschnitten werden muß oder besser gesagt, geschnitten werden sollte.
    Die Hecke mit jedem Schnitt schön dicht - also nicht erst anfangen mit schneiden, wenn die Pflanzen schon einen halben Meter hoch sind. Sonst ist deine Hecke unten sehr kahl.

    Trotzdem würde ich den Liguster bevorzugen - meine Eltern hatten immer eine Kirschlorbeerhecke zum Nachbarn - empfand sie irgendwie als erdrückend.
     

    zaebrischla

    Neuling
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    3
    Vermutlich kommt mein Beitrag für Dich/Sie nun zu spät.
    Wir haben beides im Garten. Die Lage ist sehr windausgesetzt, da Felder an das Grundstück angrenzen und unsere Region insbesondere durch Ostwind (kalt) geprägt ist. Beide Pflanzenarten haben wir erst vor eineinhalb Jahren gesetzt. Der Liguster macht sich prächtig und hat den vergangenen Winter mit den trockenen Frösten ohne Ausfall verkraftet; Hecke auf einer Länge von ca. 20m.
    Der Kirschlorbeer sah nach dem Winter aus, dass einem die Tränen in die Augen schossen. Zu zwei Dritteln braune Blätter. Wir haben, außer ihn Anfang März mit Gülle zu düngen, nichts weiter unternommen. Mittlerweile sind die braunen Blätter fast alle abgefallen und die Pflanzen präsentieren sich in frischem - und vor allem - dichtem Grün. Sie haben anfänglich stark geblüht und jetzt reifen die Früchte aus. Wir sind glücklich mit beiden Pflanzen.
    Dass der Wind einen negativen Einfluss hätte, ist nicht beobachtbar. Vielleicht trägt er sogar positiv dazu bei, die Pflanzen nach einem Regenguss rasch abzutrocknen, sodass sich kein Schimmel ansiedelt.
     
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