ThomasCologne
Neuling
- Registriert
- 21. Sep. 2018
- Beiträge
- 10
Guten Tag zusammen,
seit geraumer Zeit lese ich nun hier im Forum mit. Hintergrund ganz klar: Der Garten steht an ;-)) Und dazu habe ich mich dann jetzt auch mal hier im Forum angemeldet
Aber erst einmal zu uns: Wir haben letztes Jahr neu gebaut und wollen in diesem Herbst dem Garten ein wenig Leben einhauchen.
Wir heißt: Mama, Papa – beide Ende 20 (OK, 35) mit unseren beiden kurzen 5 und 3 Jahre alten Mädels. Dazu noch 2 Hauskatzen, die aber eigentlich wenig mit dem Garten zu tun haben ;-)
Da ich dieses Jahr beruflich nicht zu Hause war, durfte ich den Jahrhundertsommer „leider“ nicht miterleben und wir wollen aber die Grobarbeiten im Garten dieses Jahr noch beginnen.
Aktueller Zustand momentan ist: Boden, VIEL Boden und die Fläche für die Terrasse ist geschottert. Die Zisterne (6m3) ist verbuddelt und sämtliche Dachflächen daran angeschlossen.
Im Herbst diesen Jahres sollen dann die Erdarbeiten (in Eigenleistung) gemacht werden, sodass der Rollrasen im Frühjahr gelegt werden kann. Es sei denn, wir kriegen auch nochmal einen Jahrhundert-Herbst.
So ganz final steht unsere Gartenplanung noch nicht. Deswegen ist halt zunächst auch erst einmal viel viel Rasen (Rollrasen im nächsten Frühjahr) angesagt.
Wie schon erwähnt, habe ich mich bereits einige Zeit mit dem Thema Bewässerung, Feuchtemessung, Steuerung, etc. beschäftigt. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob wir mit der derzeitigen Planung so ins rennen gehen können.
Zu unseren Gegebenheiten:
Wir haben im Haus ein Bus-System (KNX) und möchten dies smarte System natürlich auch für den Außenbereich zur Steuerung der Gartenbewässerung einsetzen.
Von daher sieht die Versorgung derzeit wie folgt aus:
- Zisterne (6m3) wird über den Außenwasseranschluss bei einem Mindeststand über ein gesteuertes Magnetventil selbstständig nachgefüllt.
- Die Gartenbewässerung soll von der Zisterne aus über eine Metabo HWWI 4500/25 Inox versorgt werden. Diese bringt 4,8bar und 4.500 l/h (=75l/min)
- Vom Gardena-System sind wir ziemlich weg und möchten gänzlich auf Hunter setzen. BTW: Die Dokumentationsunterlagen sind ja doch schon sehr umfangreich mit den mehreren hundert Seiten.
- Unser Boden ist HART, sehr hart! Er ist sehr lehmhaltig und nimmt Wasser extrem schlecht auf. Daher werden wir für den anstehenden Rollrasen vorher auch Sand einarbeiten müssen.
Nun zur Bewässerungsplanung:
Im Grunde haben wir zwei Flächen zu Beregnen und 3 kleinere Flächen mit Tropfberegnung. Ich hoffe, die beigefügte Zeichnung sagt mehr als Worte.
Die Verteilung und Steuerung soll in der Garage (Hinterraum) verbleiben. Gründe hierfür sind Frostschutz, Zugänglichkeit und potentiell erweiterbar. Zudem kann dann auch mal manuell angestellt werden, ohne gleich nass zu werden. ;-)
Aber mit der Anordnung, Auswahl und Anbindung der Regner habe ich so meine Probleme. Seit Tagen gehe ich nun verschiedenste Varianten durch und kann mich nicht entscheiden, welche Variante die bessere ist.
Da bin ich nun auf eure Hilfe angewiesen. Als Anhaltspunkt haben wir uns mal folgendes vorgestellt:
Fläche 1 soll mit 4x PGJ Düse 3,0 in den Ecken und 2x PGJ, Düse 2,5 in zwei Zonen (blau und magenta) beregnet werden. Somit hätten wir je Zone bei angenommenen 3bar Druck 34l/min Durchfluss. Diese setzen sich zusammen aus 2x 12,0 Liter + 1x 9,8 Liter.
Irgendwie erscheint mir dies aber zu wenig? Oder täusche ich mich da??
In Fläche 2 habe ich bisher vorgesehen 6x PS Ultra, da sie auf 2,80m Wurfweite begrenzt sein sollen/müssen. Sonst würde unser Haus gewässert. Damit hätten wir 5x 180° mit Düse 8A und 1x 90° mit Düse 8A in Summe knapp 20 Liter /min. (5x 3,6Liter + 1x1,8Liter). Eventuell müsste ich diese Zone sogar noch mit einem Druckminderer versehen??
Aber auch diese Ausbeute kommt mir irgendwie ziemlich gering vor??
Jetzt habe ich zwar schon einige Fragen in meinem Text verbuddelt. Aber grundsätzlich stellen sich mir natürlich folgende Fragen:
- Ist die Anordnung, Auswahl und Anzahl an Regner ausreichend?
- Sollten andere Düsen gewählt werden?
- Sind die Zuleitungen korrekt gewählt?
Von daher wäre ich auf eure Hilfe und Unterstützung angewiesen, um mir bei der Planung behilflich zu sein.
Danke im Voraus und Gruß
Thomas
seit geraumer Zeit lese ich nun hier im Forum mit. Hintergrund ganz klar: Der Garten steht an ;-)) Und dazu habe ich mich dann jetzt auch mal hier im Forum angemeldet
Aber erst einmal zu uns: Wir haben letztes Jahr neu gebaut und wollen in diesem Herbst dem Garten ein wenig Leben einhauchen.
Wir heißt: Mama, Papa – beide Ende 20 (OK, 35) mit unseren beiden kurzen 5 und 3 Jahre alten Mädels. Dazu noch 2 Hauskatzen, die aber eigentlich wenig mit dem Garten zu tun haben ;-)
Da ich dieses Jahr beruflich nicht zu Hause war, durfte ich den Jahrhundertsommer „leider“ nicht miterleben und wir wollen aber die Grobarbeiten im Garten dieses Jahr noch beginnen.
Aktueller Zustand momentan ist: Boden, VIEL Boden und die Fläche für die Terrasse ist geschottert. Die Zisterne (6m3) ist verbuddelt und sämtliche Dachflächen daran angeschlossen.
Im Herbst diesen Jahres sollen dann die Erdarbeiten (in Eigenleistung) gemacht werden, sodass der Rollrasen im Frühjahr gelegt werden kann. Es sei denn, wir kriegen auch nochmal einen Jahrhundert-Herbst.
So ganz final steht unsere Gartenplanung noch nicht. Deswegen ist halt zunächst auch erst einmal viel viel Rasen (Rollrasen im nächsten Frühjahr) angesagt.
Wie schon erwähnt, habe ich mich bereits einige Zeit mit dem Thema Bewässerung, Feuchtemessung, Steuerung, etc. beschäftigt. Dennoch bin ich mir nicht sicher, ob wir mit der derzeitigen Planung so ins rennen gehen können.
Zu unseren Gegebenheiten:
Wir haben im Haus ein Bus-System (KNX) und möchten dies smarte System natürlich auch für den Außenbereich zur Steuerung der Gartenbewässerung einsetzen.
Von daher sieht die Versorgung derzeit wie folgt aus:
- Zisterne (6m3) wird über den Außenwasseranschluss bei einem Mindeststand über ein gesteuertes Magnetventil selbstständig nachgefüllt.
- Die Gartenbewässerung soll von der Zisterne aus über eine Metabo HWWI 4500/25 Inox versorgt werden. Diese bringt 4,8bar und 4.500 l/h (=75l/min)
- Vom Gardena-System sind wir ziemlich weg und möchten gänzlich auf Hunter setzen. BTW: Die Dokumentationsunterlagen sind ja doch schon sehr umfangreich mit den mehreren hundert Seiten.
- Unser Boden ist HART, sehr hart! Er ist sehr lehmhaltig und nimmt Wasser extrem schlecht auf. Daher werden wir für den anstehenden Rollrasen vorher auch Sand einarbeiten müssen.
Nun zur Bewässerungsplanung:
Im Grunde haben wir zwei Flächen zu Beregnen und 3 kleinere Flächen mit Tropfberegnung. Ich hoffe, die beigefügte Zeichnung sagt mehr als Worte.
Die Verteilung und Steuerung soll in der Garage (Hinterraum) verbleiben. Gründe hierfür sind Frostschutz, Zugänglichkeit und potentiell erweiterbar. Zudem kann dann auch mal manuell angestellt werden, ohne gleich nass zu werden. ;-)
Aber mit der Anordnung, Auswahl und Anbindung der Regner habe ich so meine Probleme. Seit Tagen gehe ich nun verschiedenste Varianten durch und kann mich nicht entscheiden, welche Variante die bessere ist.
Da bin ich nun auf eure Hilfe angewiesen. Als Anhaltspunkt haben wir uns mal folgendes vorgestellt:
Fläche 1 soll mit 4x PGJ Düse 3,0 in den Ecken und 2x PGJ, Düse 2,5 in zwei Zonen (blau und magenta) beregnet werden. Somit hätten wir je Zone bei angenommenen 3bar Druck 34l/min Durchfluss. Diese setzen sich zusammen aus 2x 12,0 Liter + 1x 9,8 Liter.
Irgendwie erscheint mir dies aber zu wenig? Oder täusche ich mich da??
In Fläche 2 habe ich bisher vorgesehen 6x PS Ultra, da sie auf 2,80m Wurfweite begrenzt sein sollen/müssen. Sonst würde unser Haus gewässert. Damit hätten wir 5x 180° mit Düse 8A und 1x 90° mit Düse 8A in Summe knapp 20 Liter /min. (5x 3,6Liter + 1x1,8Liter). Eventuell müsste ich diese Zone sogar noch mit einem Druckminderer versehen??
Aber auch diese Ausbeute kommt mir irgendwie ziemlich gering vor??
Jetzt habe ich zwar schon einige Fragen in meinem Text verbuddelt. Aber grundsätzlich stellen sich mir natürlich folgende Fragen:
- Ist die Anordnung, Auswahl und Anzahl an Regner ausreichend?
- Sollten andere Düsen gewählt werden?
- Sind die Zuleitungen korrekt gewählt?
Von daher wäre ich auf eure Hilfe und Unterstützung angewiesen, um mir bei der Planung behilflich zu sein.
Danke im Voraus und Gruß
Thomas