Lieber maikal,
eigentlich finde ich alle drei Varianten nicht optimal.
Ziel ist ja, die Fläche möglichst gleichmäßig und vollständig zu benetzen.
Nach Handbuch sieht das so aus.
Das bekommt man im wirklichen Leben aber nur sehr selten hin.
V1 wird wohl am schlechtesten funktionieren. Vor den Regnern wird wenig Niederschlag ankommen und in den sich überlappenden Flächen gibt es die dreifache Menge.
V2 hat Charme… weil das Nahfeld der Regner bestrichen wird. Aber in den von drei Regnern bestrichenen Flächen geht die 4 fache Menge nieder. (die 90° Regner sind doppelt so schnell, wie die 180° Regner)
V3 nähert sich den Lehrbuchhinweisen. Das wäre ein Kompromiss. Du mußt mal schauen. Es gibt bei Hunter für den PGP 04 Düsen für den 90° Betrieb, die bei gleicher Reichweite wie die Düsen für 180° nur die Hälfte Wasser verteilen.
Aber warum müssen es immer Getrieberegner sein? Ich bin ein großer Fan von Sprühdüsen. 4 Meter Radius sind schon ganz schön viel, aber warum probierst Du nicht mal eine RAINBIRD 15 HE VAN Sprühdüse auf einem guten Aufsteigergehäuse aus? (30 cm machen sich gut – mindestens 15 cm sind Pflicht). Wie weit darf es denn über den Rand der Fläche spritzen? Von den 4,60 bei 2,1 Bar darf man sich jetzt nicht schrecken lassen. Zum einen glaube ich nicht an 4,60 m und zum anderen kann man das mit der Wassermenge noch ein Stück regulieren.
Ich würde 6 Gehäuse planen – ungefähr so
Kritisch sind die äußersten Ecken, wenn man das alles recht knapp dimensioniert. Wenn es da nicht um Hauswände geht, läßt man es eben etwas weiter spritzen.
Was ich Dir nur wärmstens empfehlen kann: Schaff‘ Dir vorab ein kleines Sortiment an Testregnern an. Dann bist Du nicht enttäuscht, wenn Du 20 Stück einer Sorte im Schuppen liegen hast.
Viel Glück
PS: Mach es spannend und lass‘ uns mitlesen, wie es weiter geht