Hilfe bei Planung eines Sprinklersystems

Parzival

Foren-Urgestein
Registriert
13. Aug. 2009
Beiträge
1.609
Ort
Berliner Stadtrandlage
Moin WieEiPiehGuy!

Das sieht doch sehr gut aus! Meinen Glückwunsch zu den ersten Metern. Daß Du 6.6 nicht mit 6.5 verbunden hast, war eine Frage des vorhandenen Installationsmaterials. Ich denke, daß das bei VAN Düsen keine Rolle spielen wird.

Die Anordnung ist Lehrbuchreif. Das sich gegenseitige Erreichen bekommst Du sicher mit dem fine tunig hin. Ob der kurzen Strecken werden die „Schanzarbeiten“ im wurzelfreien Areal sicher noch im Rahmen des Zumutbaren gewesen sein. Man nutzt dieses wire trenching nicht nur wegen des geringeren Aufwands, sondern vornehmlich um die Grasnarbe zu schonen. Aber darum ging es jetzt ja nicht.

Was ich nicht genau erkennen konnte ist die Einbauhöhe der Regner. Es sieht so aus, als würden sie einen Tick über das Rasenniveau schauen. Wenn Du das noch verfüllst ist es sicher gut. Der Regner sollte mit der Erdoberfläche abschließen (Stolpergefahr) Zu tief ist auch nicht gut, weil Du beim Einziehen dann unweigerlich Erdreich mitnimmst.

Auf jeden Fall ist das ein toller Start. Vielleicht schneidest Du den Rasen kurz und streust etwas Samen dazwischen. Wenn Du es schaffst, dieses Stück ständig feucht zu halten, gelingt Rasenanzucht auch im Hochsommer. Die beste Zeit für Neuanlagen ist wahrscheinlich Ende August/Anfang September. Die Fortschrittsdokumentation ist sehr gut. Ich fiebere mit und wünsche Dir einen blasenfreien Sonntag.
 
  • Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Moin AO,
    wenn ich Dich richtig verstehe, hast Du Probleme mit der Dichtheit der PE Verschraubung.
    Ganz wichtig ist der Null Ring! Ein Gummiring mit runder Oberfläche. Das weiße Formteil preßt diesen Null Ring zwischen Rohr und Kupplung so zusammen, daß kein Wasser entweicht. Deine Beschreibungen deuten darauf hin, daß das Rohr nicht tief genug in der Verschraubung sitzt. Je nach Qualität der Verschraubung ist das Einsetzen des PE Rohrs einfach oder kompliziert. Schau mal nach, ob Du diesen Null Ring siehst. Nimm ihn heraus und setze das PE Rohr ein. Bis zum Anschlag! Jetzt weißt Du, wie tief das Rohr in die PE Kopplung eingesetzt werden muß. Vielleicht machst Du Dir eine Markierung auf dem Rohr. Jetzt wird der Null Ring wieder eingesetzt und das PE Rohr eingefädelt. Bis zu dieser Markierung. Dann führt man das weiße Preß- Stück heran und schraubt die Überwurfmutter fest. Handfest reicht! Es gibt auch Verschraubungen, bei denen man besser den Null Ring auf das Rohr setzt und es dann einführt. Das mußt Du probieren. Wichtig ist nur, daß das Rohr bis zum Anschlag in der Verschraubung steckt.

    Viel Glück
     

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Guten Morgen Parzival,

    das klingt gut. Ich hatte schon befürchtet, ich müsse hier noch das Rohr "bearbeiten", denn in technischen Unterlagen zu PP-Fittings für PE-Rohre ist auf Seite 4 rechts oben zu lesen: "Das Rohrende mit dem Anfaswerkzeug (code 05160) anschrägen.". Das Werkzeug ist auf der letzten Seite desselben Dokumentes abgebildet. Das sind nicht die Fittings, welche ich habe, aber ich fand sie nach einigem Herumstöbern im Internet. Egal, ich versuche es jetzt genauso wie Du es empfohlen hast, herzlichen Dank!

    Und auch an WieEiPiehGuy weiterhin viel Erfolg und allen einen schönen Sonntag.

    PS:
    Mir fehlen noch Ventilboxen. Bisher teste ich mit einer "fliegenden" Verbindung, d.h. der Aufbau liegt im Zierkiesbett. Sind die Boxen unten offen? Falls ja, wie tief sollte ein Kiesbett darunter sein? Und legt man auch noch ein Schutzvlies drumherum? Die seitlichen Öffnungen für die PEHD-Rohre muss man wohl in die Box reinsägen, nehme ich an.
    Da ich 2x 3 Ventile habe, werde ich jeweils 3 Ventile in eine eigene Box (also 2 Boxen insgesamt) setzen, sonst wird es zu eng. Entlüften/-wässern kann ich jeweils über einen Kugelhahn mit so einem speziellen Gewinde (heisst das GK?).
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Hallo zusammen,

    ist ja toll, dass wir hier zusammen was erreichen :D Also ich meine, AO, dass du kein Teflonband bei einer Klemmverbindung einzusetzen brauchst. Wasser tritt ja in dem Bereich nicht mehr aus, wurde ja schön erklärt. Was mich dann noch interessiert ist, wie die Funny Pipes in der Praxis sind. Es war doch sogar hier im Thread, als jemand (Casi? ich finds nicht mehr) sagte, durch die "lockere" Verbindung könnten die Regnergehäuse leichter ins Erdreich gedrückt werden. Sofern ich das bei mir jetzt feststellen konnte, sind die per Swing Joint befestigten Gehäuse nicht ohne weiteres nach unten drückbar, raufgestellt hab ich mich aber noch nicht. Welche Bezugsquelle hast du für die Rohre, bzw. was kostet das bei dir pro Stück?

    Ich habe hier schon zwei Ventilboxen zu stehen. Die sind unten komplett offen, an den kurzen Seiten ist eine U-förmige Aussparung vorgesehen, längsseits muss man sägen. Laut der Anleitung von behr-beregnung.de sollte das Kiesbett etwa 15 cm stark sein, und darunter sollte man ein Vlies verlegen. Werd ich dann bei mir so vorsehen, und das Vlies auch seitlich hochklappen.

    Richtig festgestellt, Parzival: Einige Pro Sprays schauen noch ein wenig zu weit raus, da muss noch Erde aufgefüllt und/oder die Gehäuse weiter nach unten versetzt werden. Irgendwie fehlte nach dem Auffüllen auch etwas Erde ;) Die Höhe wird aber berichtigt. Die Verbindung von 6.5 mit 6.6 könnte ich auch direkt machen, werd ich mir nochmal genauer überlegen. Weniger Aufwand wäre es natürlich.

    Und dann noch zu deinen historischen Regnern. Also welche Regner verwendest du denn quasi täglich in der Praxis? Eher Hunter, weil es einfacher ist mit Versenkregnern, oder doch auch oft die alten Modelle? Wir hier sind ja das Umstellen der Regner leid, teilweise auch aus Zeitmangel ;)

    Gruß
     
  • alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Hallo Parzival,

    kaum macht man's richtig, funktioniert's. ;) Dein Tipp bzgl. des Nullrings/ Gummirings war super. Damit sind die Verbindungen jetzt schön dicht. Hier regnen nun 3 Rainbird Versenkregner 3504 mit blauer Düse 2.0 munter vor sich hin - alle gleichzeitig. Die Pumpe schafft das also problemlos.

    Also ich meine, AO, dass du kein Teflonband bei einer Klemmverbindung einzusetzen brauchst.
    S.o. - es klappt nun.

    Zu den "Funny Pipes":
    Ich habe alles von Rainbird genommen (alle Preise in € zzgl. MwSt.):

    • 30 m-Rolle SPX Flex Schlauch (Flexibler Abzweigschlauch, Art. Nr. L02700) für 36,39
    • 6 Winkelstücke Schlauchanschluss x 1/2" Außengewinde (Art. Nr. A46010) für 0,30/ Stk.
    • 6 Winkelstücke Schlauchanschluss x 3/4" Außengewinde (Art. Nr. A46011) für 0,30/ Stk.
    So kann ich mir die Abzweigungen auf beliebige Längen schneiden. Der Schlauch lässt sich mit viel Kraft über die Winkelstück-Stutzen schieben/ drehen und ist 100% dicht. Das Außengewinde kommt auf der einen Seite unten in den Regner und auf der anderen Seite in das T-Stück (32 mm x 32 mm x 3/4" Innengewinde). Der Schlauch ist zwar schon flexibel, aber bei einer Länge von z.B. nur 30 cm muss man schon darauf achten, dass die Stutzen der Winkelstücke an den T-Stücken schon in die richtige Richtung weisen, denn eben mal so einen 90°-Bogen kann man mit dem Schlauch nicht legen - dafür bräuchte man ein wesentlich längeres Schlauchstück als nur z.B. 30 cm. Aber hier passt das. Ob man die ins Erdreich drücken kann, weiß ich nicht. Derzeit sind sie noch provisorisch fixiert, damit ich och checken kann, ob wirklich alles dicht bleibt. Nachher schütte ich zu und hoffe, dass die Regner dann noch fest genug sind. Der Vorteil bei festeren Abzweigungen (im Vgl. zum Flex-Schlauch) ist evtl., dass die Regner dann stabiler wären, aber ich kann das nicht vergleichen und hoffe, dass es so klappt. Ggf. kann man ja unten rum ein bisschen Zementmörtel drumherum geben - aber so, dass man die Regner bei Bedarf noch austauschen kann.
    Schau einmal in den Rainbird-Katalog von 2010 rein. Dort findest Du die o.g. Artikel. Nicht durch den Pfad (2009) bzw. die Domäne (.fr) irritieren lassen. Es ist auch auf Deutsch.

    Wie groß sind deine Ventilboxen bzw. welche Bezeichnung haben sie? Ich schaue mir sie dann gerne mal in dem von Dir genannten Shop an. Danke für den Tipp bzgl. des Kiesbetts und des Vlies'.

    Meine Regner stehen übrigens in einem Hochbeet (20 cm über der Rasenfläche) und schließen mit dem "Deckel" im eingefahrenen Zustand mit der Oberkante der Einfassungssteine des Hochbeets ab. Sollte ich sie eher noch weiter rausschauen lassen oder lieber etwas tiefer positionieren? Ich will die obersten 5 cm des Hochbeets noch mit Vlies und dann mit Rindenmulch auffüllen. Bis zum Rand der Einfassungssteine sollte der Mulch dann noch 2 cm "Luft" haben, damit nichts überschwemmt. Die Fugen habe ich von innen abgedichtet. Sollten die Regner oben mit der Mulchschicht abschließen, oder mit den Einfassungssteinen (sorry, die Frage ist etwas redundant zur o.g.)? Danke für Eure Tipps!
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Moin AO, schön zu hören, daß es zufriedenstellend funktioniert. Bezüglich der Einbauhöhe oder Tiefe scheint das Problem bei Dir eher ein optischen zu sein, während es bei WieEiPiehGuy ein funktionales ist. Wenn die Regner von den Einfassungssteinen verdeckt werden und ein wenig aus dem Rindenmulch herausschauen und Dich das wiederum nicht stört, würde ich das so lassen. Im Oderbruch liegt die Sache anders. In der Rasenfläche baut man den Regner so ein, daß er mit der Öberfläche mit dem Erdreich abschließt. Wegen der Stolpergefahr! Aber er sollte eben auch nicht zu tief liegen, damit nicht unnötiges Erdreich beim Einziehen mitgerissen wird. Beim Einziehen schwappt das Volumen an Wasser, das sich in der Phase des Ausschaltens im Aufsteiger befindet, aus dem Regnergehäuse und streift damit theoretisch und bei Hunter PRO SPRAY auch sehr schön praktisch, die Verschmutzungen ab. Wenn der Regner zu tief sitzt läuft diese kleine Wassermenge zurück in den Regner und eben auch Verschmutzungen.

    Noch kurz zur Verarbeitung der PE Rohre. Natürlich macht sich das Verbinden von Verschraubung und PE Schlauch leichter, wenn man die Rohrenden etwas „anspitzt“. Wenn man in Ventilboxen etwas einpassen muß, ist das vielleicht auch ganz sinnvoll. Aber für den Gärtner, der das nicht jeden Tag macht, ist das auch ohne dieses Werkzeug schaffbar. Wer im Akkord steht, hat sicher so ein Teil.

    Moin WieEiPiehGuy,

    nett, daß Du das Thema „Alte Rasensprenger“ immer mal wieder ins Spiel bringst. Quasi als Steilvorlage. Nein, die Bewässerung des Gartens lasse ich Hunter PGP, ein paar VAN Düsen an PRO SPRAYER Gehäusen und ein paar GARDENA Endtropfer in Kombination mit ein paar Microdrip Sprühdüsen machen.

    Die alten Schätzchen stellt man sich mal zum Spaß auf die Wiese und schaut ihnen bei der Arbeit zu. Ich habe ein „Außenrevier“ - quasi das Straßenland - auf dem ich recht und schlecht Rasen pflege. Im Hochsommer muß diese Fläche ab und zu bewässert werden. Das ist dann die Stunde der Oldtimer. Ich habe gerade gar kein schönes Bild eines exemplarischen Außenrevier Regners parat… doch hier ist ein Horst Sternregner (Anlage). Der Regner war in vielen ostelbischen Gärten anzutreffen. Er wurde in Saalfeld hergestellt und hätte beinahe 1991 den Sprung in den Westfalia Katalog geschafft. Die Wirkweise dieses Regners ist sehr gut – nicht zu vergleichen, mit dem was uns Getrieberegner zumuten. Aber es ist ein Modell für Pensionäre, die die Zeit haben, ihm bei der Arbeit zuzuschauen und ihn dann auch mal ein Stück weiterrücken können.

    Wärm‘ das Thema immer mal wieder auf, dann entsteht hier nicht der Eindruck, als ich würde mit meinem „Oldtimer Hangar“ angeben… Wenn es das Wetter hergibt, mache ich noch ein paar Bilder dieser Oldies.
     

    Anhänge

    • Horst_Sternregner.jpg
      Horst_Sternregner.jpg
      196,9 KB · Aufrufe: 195
  • WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Hallo,

    kurz zu den Ventilboxen: Hab eben ein paar Bilder geschossen, die vielleicht einen Einblick in die Größenordnung verschaffen.
    Der mittlere und der kleine ist von der Firma Irritec. Der mittlere hat Artikel-Nr. 58010325, der kleine 58010323. Der große stammt von Hunter denke ich, Art.-Nr. 58010326 bei n-garten.de.

    Bis später =)
     
    Zuletzt bearbeitet:

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Guten Morgen WieEiPiehGuy,

    sind die Boxen(-Deckel) aus PEHD (also belastbar) oder aus weicherem (wenig belastbarem) PP? Die großen "Jumbo" PEHD-Boxen von Rainbird sind deutlich teurer als aus PP, aber mancher muss die Deckel evtl. betreten (wenn sie z.B. versteckt unter Zierkies im Gartenweg liegen).

    Wo baust Du die Boxen ein? In der Rabatte?

    Und welche Art von Steuerkabel (Anzahl Adern, Ader-Querschnitt, Kabelaußendurchmesser) verwendest Du, um die Ventile anzusteuern?
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Morgen,

    leider konnte ich keine Kennzeichnung finden, ob nun HD- oder LD-Material verwendet wurde. Die Jumbo-Box ist aber sehr steif und gefühlt "härter" als die beiden kleineren, das hängt aber vielleicht auch damit zusammen, dass mit der Größe der Box auch die Wandstärken zunehmen. Raufstellen kann man sich aber auf alle Boxen, in den Deckeln gibt es Verstrebungen. Die große Box wird unter Büschen ihren Platz finden, bei der mittleren bin ich mir noch nicht sicher, irgendwo im Bereich des großen Hanges (für Ventile am Leitungswasser).

    Steuerungskabel werd ich von BewsserungsWelt - Steuerkabel beziehen. Das ist direkt Erdkabel. Die meisten "herkömmlichen" Steuerkabel, die ich so finden konnte, waren lediglich für den Innenbereich vorgesehen, und herkömmliche Erdkabel (NYY) mit entsprechend vielen Adern (1,5 mm²) sind leider etwas teuer. Soviel Querschnitt braucht es auch nicht, wenn man nicht gerade 100 Meter überbrücken muss.
    An die Zisternenpumpe werde ich 4 Zonen anschließen, dementsprechend werde ich für die Ventile 5 Adern (4 + COM) vorsehen. Dann noch eine weitere Ader für den Schwimmerschalter in der Zisterne (Trinkwassernachspeisung, *nicht* am 230 V-Stromnetz, dazu ist das Kabel ungeeignet, siehe Casi), ergibt 6 Adern, das Kabel im Link mit 2x4x0,8 mm² passt dann bei mir. Meine Option mit Schwimmerschalter (hatte ich hier im Thread mal erwähnt) gefällt mir nicht so sehr im Moment, aber für Spielereien wie Wasserstandsmessung per Ultraschall hab ich derzeit keinen Nerv...

    Lieber Parzival, zieh mal nicht so über die Plastikregner her ;) Die sehen auch hübsch aus :D. Ich hab mir die Tage nochmal die hier eingebauten VAN-Düsen genauer angesehen. Ich dachte erst, die Dinger sind etwas verstopft (zum ersten Testen hatte ich *nach* dem Rohrspülen meine Zisternenpumpe ohne Filterung angeschlossen). Aber nachdem ich bei youtube etwas geforscht und die Düsen in sauberem Wasser "durchgeschüttelt" hatte, kam ich dahinter, dass das normal ist. Lange Einleitung, was meine ich? Siehe YouTube - ‪Variable Arc Nozzle (VAN): Radius and arc adjustment‬‏ ...bei Sekunde 24 sieht man in Nahaufnahme die Düse und wie die Wasserverteilung besonders in den Randbereichen ungleichmäßig ist. Ich hatte mir das vor meinem inneren Auge etwas "abgehackter" vorgestellt ;) Aber ansonsten bin ich bisher recht zufrieden mit den 4 Regnerchen.

    Grüße
     
    Zuletzt bearbeitet:
  • Casi

    Mitglied
    Registriert
    09. Feb. 2010
    Beiträge
    272
    Steuerungskabel werd ich von BewsserungsWelt - Steuerkabel beziehen. Das ist direkt Erdkabel. Die meisten "herkömmlichen" Steuerkabel, die ich so finden konnte, waren lediglich für den Innenbereich vorgesehen, und herkömmliche Erdkabel (NYY) mit entsprechend vielen Adern (1,5 mm²) sind leider etwas teuer. Soviel Querschnitt braucht es auch nicht, wenn man nicht gerade 100 Meter überbrücken muss.
    An die Zisternenpumpe werde ich 4 Zonen anschließen, dementsprechend werde ich für die Ventile 5 Adern (4 + COM) vorsehen. Dann noch eine weitere Ader für den Schwimmerschalter in der Zisterne (Trinkwassernachspeisung), ergibt 6 Adern, das Kabel im Link mit 2x4x0,8 mm² passt dann bei mir.


    Vorsicht.
    das Kabel kannst du nehmen um deine Magnetventile mit 24V AC zu steuern und ein Magnetventil / Ader paar hast. Also keine gemeinsame Rückleitung.
    Ich gehe auch mal davon aus, das der hier angekündigte Schwimmschalter über 230V seine Funktion ausführt.
    Das geht mit diesem Kabel nicht!!!
     
  • WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Danke für die Warnung, Casi. Der Schwimmerschalter wird hier jedoch eine Steuerungsfunktion im 24 VAC-Stromkreis erfüllen und mit einem Magnetventil und Controller in Reihe geschaltet. Pumpen u.ä. Verbraucher oder allgemein 230 V-Netzspannung halte ich fern von den Käbelchen :D

    Hätte ich vielleicht gleich dazuschreiben sollen, um gefährliche Missverständnisse zu vermeiden.

    Und dann zur gemeinsamen Rückleitung: Das Kabel ist dafür ungeeignet? Wieso denn das? Oder hab ich was falsch verstanden...Ich hab nur vor, ein einziges Ventil pro Zeiteinheit zu betreiben. Die gemeinsame Ader wird also nicht doppelt oder noch stärker belastet.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Casi

    Mitglied
    Registriert
    09. Feb. 2010
    Beiträge
    272
    Danke für die Warnung, Casi. Der Schwimmerschalter wird hier jedoch eine Steuerungsfunktion im 24 VAC-Stromkreis erfüllen und mit einem Magnetventil und Controller in Reihe geschaltet. Pumpen u.ä. Verbraucher oder allgemein 230 V-Netzspannung halte ich fern von den Käbelchen :D

    Hätte ich vielleicht gleich dazuschreiben sollen, um gefährliche Missverständnisse zu vermeiden.

    Und dann zur gemeinsamen Rückleitung: Das Kabel ist dafür ungeeignet? Wieso denn das? Oder hab ich was falsch verstanden...Ich hab nur vor, ein einziges Ventil pro Zeiteinheit zu betreiben. Die gemeinsame Ader wird also nicht doppelt oder noch stärker belastet.

    zum Schwimmschalter.
    Ok das geht.

    zur Ventilverdrahtung.
    wenn du nur 1 Ventil immer angezogen hast dann ist das Ok.
    Solltest du aber eventuell 2 Ventile gleichzeitig angezogen haben, dann benötigst du 4 Adern.
    es sollte immer der gleiche Queerschnitt für beiden Adern in einem Kabel verwendet werden.
    bedeutet.
    1 MV mit 0,8mm / Ader = 2 benötigte Adern / Kabel
    2 MV mit 0,8mm/ Ader = 4 benötigte Adern / Kabel
    3 MV mit 0,8mm/ Ader = 6 benötigte Adern / Kabel
    usw
    falsch ist
    z.B.
    2 MV mit 0,8mm/ Ader = 3 benötigte Adern / Kabel
    3 MV mit 0,8mm/ Ader = 4 benötigte Adern / Kabel
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Moin WieEiPiehGuy,
    Stichwort VAN Düse: Es müssen die gezeigten Planungs sheets sein, die jeden Bastler annehmen lassen, daß Sprühdüsen, wie Laser Kanonen funktionieren.

    Wie eine tibetanische Gebetsmühle rede ich hier ständig von dem Problem, daß man keinen Regner in der äußersten Ecke eines zu bewässernden Areals plazieren soll. 10 bis 20 cm vor der Kante mit eingestellten 210 Grad, wirft der Regner auch „hinter sich“. Der nächste Regner erreicht den Kopf des anderen und bewässert bei gleicher Einstellung die 10 bis 20 Zentimeter bis zur Rasenkante. So bekommt man die geringere Wurfweite an den äußeren Kanten des eingestellten Sprühwinkels in den Griff. Es müssen nicht 10 Zentimeter sein, wenn man das Areal der Rasenkante bewässern kann/darf.
     

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Hallo Parzival,

    zu meinem Verständnis: Warum darf ich die Getrieberegner nicht direkt an die Rasenkante setzen, wenn jeweils gegenüber auch einer sitzt, der über sein Gegenüber etwas rüberspritzt (also überlappend bzw. Kopf-zuKopf-Anordnung)? Dann muss ich die Regner doch nicht extra 10-20 cm von der Rasenkante entfernt platzieren. Und "nach hinten" spritzen geht hier nicht, weil die Reichweite nach hinten doch genauso wie sonst herum (vorne, seitlich) ist, und das würde dann zum Nachbarn spritzen.

    @Casi und WieEiPiehGuy:
    Danke auch an Euch bzgl. der wichtigen Anmerkungen zur korrekten Anzahl der benötigten Adern. Ich verlege lieber ein paar mehr, als Reserve.

    Viel Spass und ein schönes, ggf. verlängertes Wochenende!
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Moin AO,

    natürlich kann man einen Regner auch an die Rasenkante setzen. Wichtig ist nur, daß er vom nächsten oder gegenüberliegenden Regner souverän erreicht wird.
    Sprühdüsen und Getrieberegner verhalten sich nach meiner Beobachtung unterschiedlich. Ein Getrieberegner wirft auf der „Rücktour“ nach meiner Erfahrung mit dem Hunter PGP nicht so weit, wie auf der „Hintour“. Mir ist daher ein Meter Überlappung nicht unsympathisch, lieber mehr. Das bekommt man direkt an der Kante nur hin, wenn es neutrales Hinterland gibt – also keinen Nachbarn, dessen Rosen bei Schlagregen die Blätter verlieren.

    Bei den Sprühregnern – also den VAN Düsen werden die Ränder eines eingestellten Sektors nicht so präzise bewässert, wie der mittlere Teil des Sektors. Wie schon beschrieben, wählt man da einen breiteren Winkel als 180 Grad (bspw.) und läßt das Nahfeld und das Hinterland dieses Regners vom nächsten oder vom gegenüberliegenden Regner bestreichen. Wenn es also das „Hinterland“ nicht her gibt, ist es besser, wenn der Regner etwas weiter in der Fläche steht.

    „Nicht am Rand“ ist also kein bewässerungstechnisches „NO GO“, sondern nur ein praktischer Tip, falls das Hinterland nicht zum eignen Hoheitsgebiet gehört, oder dort die eigenen Rosen stehen.

    Viel Glück
     

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Hallo Parzival,

    vielen Dank für den wirklich praktischen Tipp! So etwas bekommt man halt nur von jemanden, der Erfahrung gesammelt hat. In irgendwelchen Heftchen steht dazu nicht/ selten etwas drin. Inwieweit die Rainbird 3504-Getrieberegner auf der "Rücktour" (Anschlag ist "links", der Winkel wird dann nach "rechts", also im UZS eingestellt) weniger verteilt oder ein etwas inhomogenes Beregnungsbild hat, weiß ich noch nicht. Wie sieht man das denn eigentlich im Betrieb? Da muss man ja schon genau hinschauen. Ich kann die Regner im Tiefbeet (wegen der darin stehenden Hecke und Stauden) leider nicht viel weiter reinsetzen, vielleicht so 10-20 cm. Ich hoffe, dass das reicht. Da die Regner auf der anderen Seite diejeniger diesseits aber locker überlappen können (mit der max. Wurfweite habe ich noch ca. 2m "Luft") und auch deren "Rücktour" anders herum liegt, sollte sich das irgendwie ausgleichen. Ich bin gespannt...
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Moin AO,

    daß der Hunter (mein Beobachtungsobjekt) weniger auf der Rücktour verteilt, würde ich nicht behaupten. Ich sehe nur, daß er auf der Hintour die Rosen benetzt und auf der Rücktour nicht.

    Was nun genau Hin oder Rücktour ist, kann ich nicht schwören. Ich sehe nur einen Unterschied in der Wurfweite von mehr als 50 cm bei einem Radius von ca. 10 Metern. Wie das bei einem Rainbird ist, kann ich gar nicht sagen, obwohl ich seit langer Zeit irgendeinen 5000er im Keller liegen habe, den ich mangels passender Gelegenheit, noch nie ausprobiert habe. Vielleicht ist das der Anlaß, das einmal zu testen.
     

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Hallo WieEiPiehGuy,

    ich wollte mal fragen, wie sich Deine neue Beregnung so macht.
    Hast Du eigentlich Filter in Verwendung?

    Ich beziehe mein Wasser aus einer Betonzisterne für max. 6.5 m3 Regenwasser, welches ungefiltert und ohne beruhigten Zulauf in die Zisterne klatscht. Auch danach gibt es keinen Filter, aber ich habe meine Beregnung nur einmal probehalber an gehabt (3 Rainbird 3504-Getrieberegner), um zu testen, ob die Pumpe dafür ausreicht. Die weiteren 3 Regner zusammen sowie die 3 Tropfbewässerungsschläuche einzeln bekommen jeweils einen eigenen Kreis, so dass das dann passen sollte.

    Jetzt frage ich mich aber, ob ich nicht dringend einen Filter bräuchte. Was ist nun sinnvoller?

    1. nur Grobfilter beim Zisternen-Einlauf
    2. Grobfilter beim Zisternen-Einlauf + 1 Scheibenfilter für die 3 Tropfbewässerungsschläuche
    3. Grobfilter beim Zisternen-Einlauf + 3 Scheibenfilter für jede der 3 Tropfbewässerungsschläuche
    4. Grobfilter beim Zisternen-Einlauf + Scheibenfilter wie unter (2) bzw. (3) + Scheibenfilter für die Getrieberegner
    5. wie unter (1) bis (4), nur ohne den Grobfilter?
    Ich habe 6 Magnetventile, jeweils 3 zusammen an einem "Modul" mit Kugelhahn zum herbstlichen Entwässern mittels Druckluft. Das mag auch für die Auswahl der Anzahl etc. der Filter ausschlaggebend sein, aber ich tue mir da wohl etwas schwer. Wahrscheinlich geht hier wieder Probieren über Studieren.

    Ähnlich verhält es sich mit den Druckregulierern (max. 2.5 bar) für die Tropfbewässerungsschläuche: je ein Druckregulierer per Schlauch oder einer für alle?

    Falls jemand doch ein paar gute Hinweise bzgl. Praktikabilität etc. hat, freue ich mich darüber. Vielen Dank!
     

    Anhänge

    • Bild1.png
      Bild1.png
      4,2 KB · Aufrufe: 469

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Guten Abend zusammen,

    ich sag besser nichts :d Aber meine Ausdrucksweise sollte für Klarheit sorgen...während ich im Urlaub war, ist hier leider noch immer nicht alles von n-garten geliefert worden. nächste Woche aber wird der Rest bei der bewässerungswelt udn HGT bestellt werden......
    n-garten empfehle ich nicht, aber das war abzusehen und ich ärgere mich auch nicht so sehr drüber ;)

    Ich habe vor, Scheibenfilter einzusetzen. Bei Tröpfchenbewässerung ist das obligatorisch, sogar bei Trinkwasseranschluss. 120 mesh empfiehlt Netafim etwa. Gerade bei Tropfschläuchen fände ich es ärgerlich, wenn einzelne Auslässe blockiert sind. Mein lokaler Beregnungsfritze hier meinte jedoch, dass das aber eher selten vorkommt (er meinte sicherlich bei Trinkwasser). Was meinst du mit Grobfilter? Es gibt ja da die tollsten (teuren) Konstruktionen, die sind für "richtige" Regenwassernutzung im Haus gedacht. Oder eher so ein hängendes Sieb in der Zisterne? Die Dinger halten quasi nur Blätter ab, also je nach Lage des Daches eher nutzlos.
    Lösung 2 fände ich fein. Vielleicht kann Parzival was zur Empfindlichkeit von Getrieberegnern sagen :)

    Druckregulierer? Ich nehm die Senninger-Teile (das sind hübsche/schmale Inline-Regulierer, find ich toll), die gibts z.B. bei bewaesserungswelt.de. Die gehen bis 1,6 m³/h, müsstest du nur mal durchrechnen, ob ein einziger bei dir reicht von der Durchflussmenge her. Die haben allerdings ein NPT-Gewinde, soll aber noch kompatibel sein zum BSP-Gewinde lt. Auskunft des Händlers.

    Viel Erfolg erstmal ;)
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Ahoi Regnerfreunde,

    Profis empfehlen Scheibenfilter, aber die stehen auch mit der Gewährleistung in der Pflicht. In einem Gardena Basisgerät 2000 steckt eine gewöhnliche Filterkartusche. Ich weiß nicht mit welcher Korngröße dieser Filter angegeben ist.

    Nach meiner Erfahrung bei Brunnen kommt man mit normalen Kartuschenfiltern durch. Hektischer ist der Rost, der bei Brandenburger Brunnenwasser ausfällt.

    Getrieberegner (beim Hunter PGP weiß ich es sicher) haben einen Filter, der tolerierbares Treibgut durchläßt. Wenn ich mir den so anschaue, ist ein Scheibenfilter wirklich wie „Gürtel mit Hosenträger“. Ab und zu muß man als Brunnennutzer (wie gesagt in Brandenburg) einen Getrieberegner ausbauen und den „Rost“ aus dem Filter nehmen. Keine Sorge, ich meine fünf Jahres- Intervalle.

    Schlimmer ist der Sand, der bei ungenügender Drainage um den Regner eingezogen wird.

    Viel Glück
     

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Ich habe vor, Scheibenfilter einzusetzen. Bei Tröpfchenbewässerung ist das obligatorisch, sogar bei Trinkwasseranschluss. 120 mesh empfiehlt Netafim etwa.
    Ja, ich werde wohl ARKAL Scheibenfilter (3/4", Q=4m³/h, 120 mesh) nehmen (ca. 20 Euro/ Stück). Allerdings überlege ich mir, ob ich die nicht besser sehr zentral setze, so dass also nicht nur die Tropfschläuche davon profitieren, sondern schon die Magnetventile und auch die Getrieberegner. Da letztere jedoch an 32 mm PEHD-Rohren hängen, würde der 3/4" Scheibenfilter vom Gewinde nicht passen, und der 1" Scheibenfilter von ARKAL kostet bereits über 60 Euro.

    Was meinst du mit Grobfilter? Es gibt ja da die tollsten (teuren) Konstruktionen, die sind für "richtige" Regenwassernutzung im Haus gedacht. Oder eher so ein hängendes Sieb in der Zisterne? Die Dinger halten quasi nur Blätter ab, also je nach Lage des Daches eher nutzlos.
    Genau so ein Sieb für die Zisterne meinte ich, welches ich aber nicht im Einsatz habe. Hier sind keine Bäume in der Umgebung, die höher als das Haus sind (Neubaugebiet). In der Zisterne finde ich an der Wasseroberfläche einige Algen, aber ansonsten kommt es auch problemlos aus einer simplen Gardena-Brause heraus, die auch nach 3 Jahren manueller Beregnung nicht verstopft ist.

    Druckregulierer? Ich nehm die Senninger-Teile (das sind hübsche/schmale Inline-Regulierer, find ich toll), die gibts z.B. bei bewaesserungswelt.de. Die gehen bis 1,6 m³/h, müsstest du nur mal durchrechnen, ob ein einziger bei dir reicht von der Durchflussmenge her. Die haben allerdings ein NPT-Gewinde, soll aber noch kompatibel sein zum BSP-Gewinde lt. Auskunft des Händlers.
    Ok, ich habe von Netafim einen Druckregulator Linear 3/4" (2.5 bar, Q=50-1000l/h) eingeplant, ggf. je einen für jeden der 3 Tropfschläuche. Falls mal einer kaputt geht, könnte ich 3 Schläuche nach Umstöpseln immer noch zeitweise mit 2 Regulierern betreiben. Die 50-1000l/h müssten für eine Tropbewässerung doch ausreichen. Meine Pumpe schafft laut 10l-Eimertest ca. 3000l/h, aber die Tropbewässerung ist doch eh mehr auf längere Bewässerung bei niedriger Wassermenge ausgelegt oder irre ich mich?

    A propos: Wie dimensioniert man am besten so eine Tropfbewässerung, wenn man damit eine frisch gepflanzte Schnitthecke (diese aber auch später im "normalen" Wachstum) beregnen will? Wie viel Wasser benötigt denn so eine Rotbuche im heißen Sommer pro Tag bzw. pro Woche? Die Öffnungen im Tropfschlauch befinden sich im Abstand von 30 cm voneinander, so dass ich pro Pflanze immer 2 Öffnungen hinbekomme. Der von mir favorisierte Schlauch Technet PC (pressure compensated) von Netafim existiert für 1.6l/h oder für 2l/h, so dass also mit 2 Öffnungen 3.2 bzw. 4 l/h für jede Pflanze ankommen.

    Legst Du die Tropfbewässerung als Ring oder endet sie bei Dir mit einem Stopfen? Als Ring hätte man doppelt so viele Öffnungen im Vgl. zum nur einfach verlegten Tropfschlauch.

    Getrieberegner (beim Hunter PGP weiß ich es sicher) haben einen Filter, der tolerierbares Treibgut durchläßt.
    Ja, das haben die 3504 Getrieberegner von Rainbird auch. Vielleicht ist es da doch ausreichend, die o.g. Scheibenfilter nur für die Tropfschläuche zu nutzen und auch auf ein Grobfiltersieb am Zisterneneinlauf vorerst zu verzichten - außer Vogeldreck und Staub/ Sand kommt nicht viel auf das Dach und in die Zisterne.
    Das bisschen Sand, was so mancher Sturm auf das Dach gewirbelt hat, sollte auf den Zisternengrund sinken und keine Probleme verursachen. Mit Staub werden die Getrieberegner-eigenen Filter klarkommen und die Scheibenfilter werden den von den Tropfschläuchen fernhalten (ggf. auch Sand, falls er in die Leitungen kommt). Die TechNet-Tropfschläuche von Netafim haben so einen ausgeklügelten Mechanismus, der Staub und Dreck wieder rausspült (sofern dieses Marketingversprechen stimmt). Ggf. macht es Sinn, am Ende eines jeden Tropfschlauches noch ein Spülventil (auch von Netafim) anzustöpseln: Dieses öffnet kurzzeitig bei Druckabfall (also, wenn die Bewässerung aufhört), spült Partikel raus und schließt sich dann wieder. Macht das auch für Euch Sinn?
    Noch etwas: Filtern die Scheibenfilter eigentlich auch Algen heraus?

    Ein s:cool:nniges Wochenende!
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Moin AO,

    mit Zisternen kenne ich mich nicht aus, aber daß ein Scheibenfilter organische Substanzen „wegfängt“ kann ich Dir versichern. Und wenn es davon viele gibt, ist der Filter innerhalb kürzester Zeit zu.
    Du wirst das probieren müssen.

    Ich warte eine Anlage, die Flußwasser nutzt. Es sind insbesondere die organischen Bestandteile, die ein Problem darstellen. Ich habe mir einen Filter gebaut, der eine möglichst große Filterfläche hat, damit die Fließgeschwindigkeit um den Filter nicht zu groß ist. So komme ich wartungsfrei über eine Saison. Ich habe das am Saugkorb des Fußventils installiert.

    Der Basteltip: Der Drahtfilter des Fußventils wird entfernt und gegen 50 cm 32 mm PE Rohr getauscht. Eine PE Verschraubung und das PE Rohr. Das Rohr wird perforiert. Je nach Ausdauer mit einem 4 mm Bohrer. Vielleicht 200 Löcher. Dann wird das PE Rohr (unten natürlich ein Stopfen) mit einer Schaumstoff Filtermatte aus dem Teichbau-Sortiment umhüllt. Ich habe diesen Konstrukt in ein Stück 100er Dachrinnenrohr (perforiert mit 200 10 mm Löchern) gesteckt. Andere Bastler behaupten, daß sich auch dieses Material zum Abdecken der Dachrinnen gegen Laub als „Stützkorsett“ eignen würde. Das würde ich als Zentralfilter für die Anlage nehmen.

    Ein weiterer Filter vor der Pumpe kostet Leistung. Weitere Filter würde ich auch nicht für erforderlich halten. Vielleicht ist ein normaler Filter vor den Tropfrohren eine „Gürtel mit Hosenträger“ Option?

    Zur Heckenbewässerung: Ja, für das Anwachsen einer Hecke sind sicher regelmäßige Wassergaben sinnvoll. Aber wieviel? Wenn die Hecke angewachsen ist, verhält sie sich wie ein Strauch. Eine gesonderte Bewässerung ist nicht mehr nötig. Meine Ligusterhecke wird von den Getrieberegnern erfaßt und kommt damit glänzend zurecht.

    Viel Glück
     

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Vielen Dank, Parzival, für den Basteltipp bzgl. des Filters!
    An diese Position des Filters (direkt am Einsaug der Pumpe) hatte ich gar nicht gedacht. Damit und mit einem Scheibenfilter vor den Tropfschläuchen werde ich es ausprobieren, allerdings kann es mit dem Filterselbstbau noch etwas dauern.
     

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Druckregulierer? Ich nehm die Senninger-Teile (das sind hübsche/schmale Inline-Regulierer, find ich toll), die gibts z.B. bei bewaesserungswelt.de. Die gehen bis 1,6 m³/h, müsstest du nur mal durchrechnen, ob ein einziger bei dir reicht von der Durchflussmenge her. Die haben allerdings ein NPT-Gewinde, soll aber noch kompatibel sein zum BSP-Gewinde lt. Auskunft des Händlers.
    Hast Du die bereits erhalten und verschrauben können? Und sind die Verschraubungen vor allem auch dicht?

    Das NPT-Gewinde (National Pipe Thread) entspricht der US-Norm, während des BSP-Gewinde (British Standard Pipe, oder auch Whitworth-Gewinde) in Europa hauptsächlich verwendet wird. Gemäß dieser Seite (mittlere Tabelle ganz unten) sind beide bei 3/4" kompatibel, aber bereits bei 1" nicht mehr ganz (NPT: 11,5 Windungen pro Inch und BSP: 11 Windungen pro Inch).z.B.

    Frage zu den Druckregulierern und Scheibenfiltern:
    In welcher Reihenfolge setzt man die am besten? Sollten die Scheibenfilter eher mit dem üblichen oder mit dem reduzierten Druck (z.B. 2,5 bar) beschickt werden?

    PS: Sorry, ich wollte dies an meinen Beitrag oben anhängen, aber jetzt ist es ein neuer Beitrag geworden.
     

    Anhänge

    • NPT+BSP.png
      NPT+BSP.png
      26,8 KB · Aufrufe: 125
    Zuletzt bearbeitet:

    alphaomega

    Mitglied
    Registriert
    04. Juli 2008
    Beiträge
    117
    Hallo WieEiPiehGuy,

    gibt's etwas Neues bei Dir?
    Kannst Du Dir evtl. mal meine o.g. Fragen anschauen und hast evtl. einen Tipp? Danke!
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Hallo alphaomega und Parzival,

    sorry, dass ich mich solange nicht gemeldet habe. Ich musste mir direkt nochmal zwei Wochen Urlaub gönnen ;)

    Aaaalso alphaomega, ich antworte dir trotzdem noch, obwohl es wahrscheinlich schon etwas (zu) spät ist. Mittlerweile denke ich, dass ich auf Scheibenfilter bei allen Regnern verzichten kann. Wieviel Durchfluss planst du denn ein bei deiner Tropfbewässerung? Ich komme bei mir nichtmal auf 500 l/h, da muss man schon beinahe die min. Durchflussmenge der Magnetventile beachten...
    Es gibt doch Gewindefittings aus PP, mit denen du relativ problemlos aus 3/4" dann 1" für die Magnetventile machen kannst. Die gibt es in ziemlich vielen Variationen. Nach Möglichkeit würde ich auch keine 32mm-Leitung für Tröpfchenbewässerung vorsehen, IMHO viel zu schade (und zu teuer). Aber das kommt ja auf deine Umstände an.

    Zu dem Zisternen-Filter: Wir haben hier so einen in der Zisterne hängen. da landen selten mal Käfer drin, aber auch einige Birkenblüten (Bäume gibts hier über dem Dach nicht). Auf der Wasseroberfläche findet sich auch dieser gelbe Blütenstaub (oder sind das doch Algen?). Also den Filter kannst du dir sparen, finde ich. Ich weiß nicht, was die Dinge rkosten, aber um dein Gewissen zu beruhigen kannst du dir ja sowas zulegen.

    Zu den Druckregulierern: Wo beziehst du die Netafim-Regulierer? Habe bisher noch nichts gefunden. Also bei der Tropfbewässerung musst du schon einiges an Tropfern (in einem Kreis!) installiert haben, dass die Pumpe auch noch was zu tun hat. Sonst ist das ja ne ziemliche Stromverschwendung ;) Deshalb kommt die Tropfbewässerung bei mir ans Trinkwasser, obwohl ich da ggf. Probleme mit dem hohen Kalkanteil bekommen werde. Aber wenn du das wirklich an der Pumpe betreiben willst, würde ich mir den Durchfluss vorher gut durchrechnen.

    Zu den Tropfschläuchen: Diese haben ja wie du schon beschrieben hast alle paar Zentimeter eine Öffnung. Es ist in meinen Augen nicht so sehr Ziel der Übung, den Schlauch genau so zu verlegen, dass die Tropfer genau über einzelne Pflänzchen tröpfeln, wobei man das natürlich durchaus machen kann. Anderer Vorschlag: Willst du gezielt einzelne Pflanzen beregnen, kannst du auch auf die Inline-Dripper von Netafim setzen. Da kaufst du einfach einen Ring 20mm PE-LD und eine Tüte mit Tropfern, die dann direkt in den Schlauch gesteckt werden (vorher Loch stanzen mit Werkzeug). Damit bist du sehr flexibel was die Anordnung betrifft und kannst ggf. Wasser sparen. Was die Wassermengen betrifft, kann ich dir keinen Tipp geben, hab leider keinen so grünen Daumen.
    Aber: Es gibt von Netafim einiges an Material (als PDF meine ich) im Netz. Da steht dan drin, welcher Boden (also lehmig, sandig...) wieviel Wasser aufnehmen kann, auch bei Böschungen. Hab ich leider nicht parat, aber hab das schonmal gesehen. Bei meinem sandigen Boden werd ich etwa 4 l/h nehmen, damit die Ventile nicht ewig lange aufbleiben müssen :)
    Ich habe eine Hecke, um die ich einen Technet-Rohr (50 m) legen werde, am Ende einen Stopfen. Die steile Mauer (s. Bilder hier im Thread) werd ich wohl mit Inline-Tropfern versehen. Ich hatte ja zunächst Gardena favorisiert, da kannte ich aber Netafim noch nicht. Und die Variante "Loch bohren - Tropfer reinstecken" find ich ziemlich gut.
    Spülventile....kannst du ja immer noch nachrüsten. Erstmal ausprobieren, und nach einer Saison manuell die Endstopfen lösen und sehen, wieviel Dreck drinnensitzt.

    Scheibenfilter würde ich am Anfang der Strecke setzen. Die setzen sich mit der Zeit zu, und dann ändert sich der Leitungsdruck. Die Druckregulierer sollten aber über einen großen Eingangsbereich einen relativ konstanten Ausgangsdruck bereitstellen :) Achso...ja, im Shop (bew-welt) hatte man mir auch zugesichert, dass die beiden Gewindetypen bis 3/4" noch ziemlich kompatibel wären.

    Ich melde mich bei Neuigkeiten ;)
    Alles Gute
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Moin Moin,

    wie ich lese, kann ich mit meinen Kenntnissen aus dem vorigen Jahrhundert gar nichts beitragen.

    Nur soviel – AO, mit Deiner Recherche zum Thema NPT vs. BSP hast Du recht präzise ermittelt, was ich einfach mal ausprobiert habe. Bei ¾ Zoll gibt es schon erste Differenzen mit der Steigung des Gewindes, die aber vom Teflonband großzügig toleriert werden. Bei zölligen Gewinden scheint das nicht mehr zu klappen, sonst würden die Hersteller da nicht zwischen NPT und BSP unterscheiden. Bei den Ventilen ist das so. Ich bin jetzt nicht so richtig in Film, wo denn nun ein zölliger Übergang zwischen NPT und BSP eigentlich gebraucht wird?

    Tropfer einfach ins Rohr schrauben? Früher lief das bei Gardena so ab. Da gab es ein flexibles ½“ Rohr in das man dann an der geeigneten Stelle ein Loch bohrte (mit so einem netten Multifunktionswerkzeug, das man auch zum Eindrehen der Düsen oder Anschlußstücke verwendete) um einfach ein 6mm Schlauchstück anzusetzen, das dann mit dem Endtropfer bis zum Tatort geführt werden konnte. Aber ich sehe gerade, daß Gardena da scheinbar eine Sortimentsveränderung vorgenommen hat. Eleganter scheint mir das nicht zu sein.

    @WieEiPiehGuy: Momentan scheint künstliche Bewässerung auch im Oderbruch kein wichtiges Thema zu sein. Im Berliner Stadtrand steht die Pumpe seit Tagen still. Gott lob, denn mir ist seit 20 Jahren Pumpennutzung, vor einigen Tagen erstmalig ein Kondensator des Pumpenmotors (im wahrsten Sinne des Wortes) abgeraucht. Hätte ich geahnt, wie sich die nächsten Tage niederschlagstechnisch entwickeln, hätte ich mir für die Beschaffung eines geeigneten Ersatzes mehr Zeit lassen können.

    @Casi: Vielleicht liest Du hier mit. Das Abrauchen des Kondensators hat mich doch etwas überrascht.
    Es ist ein 35µF 470V Kondensator asiatischer Bauart. Momentan habe ich ein baugleiches Modell verbaut, das ein guter Bekannter, quasi im Wissen um diese Sollbruchstelle, schon im Schuppen liegen hatte. Gibt es einen Kondensatorhersteller, der in dieser Leistungsklasse den „Mercedes“ liefern könnte?

    @WieEiPiehGuy: Aber weiter zum Thema. Sind denn nun alle Bestellungen eingetroffen? Kann man
    Hogi Luxemburg bedenkenlos Bestellungen und Vorkassen anvertrauen?

    Viele Grüße und natürlich bei allen Bewässerungsplanungen und deren Ausführung viel Glück!
     

    Casi

    Mitglied
    Registriert
    09. Feb. 2010
    Beiträge
    272
    Moin Moin.
    Ich erfreue mir hier sehr an der extremen Vertiefung des Themas und lese fleißig mit.
    Meine Anlage läuft auch seit vielen Tagen nicht. es ist einfach schön Feucht.

    Ein Kondensator hat auch nur eine gewisse Lebensdauer, welche durch bestimmte Einflüsse beeinträchtigt = verkürzt werden können.
    Das dein Kondi so lange durchgehalten hat ist allerdings sehr selten. Viele steigen so nach 5 Jahren aus und laufen aus oder rauchen einfach ab.
    Mir ist kein Top Anbieter dazu bekannt.
    In der Einkaufsbucht bekommt man guten und günstigen Ersatz.
    Wenn es möglich ist, sollte auf die IP-Angabe wert gelegt werden.
    min. IP44 sollten es schon sein. Aber die meisten sind aus einem Alu Becher und werden so mit IP6... angegen.
     

    cody29

    Mitglied
    Registriert
    18. März 2011
    Beiträge
    40
    ...
    @WieEiPiehGuy: Aber weiter zum Thema. Sind denn nun alle Bestellungen eingetroffen? Kann man
    Hogi Luxemburg bedenkenlos Bestellungen und Vorkassen anvertrauen?
    ...

    Da kann ich auch kurz Feedback geben. Habe inzwischen 2 Bestellungen erfolgreich durchlaufen, auch ein Bekannter hat eine Bestellung aufgegeben. Bisher immer per Nachnahme, bei Bestellungen >500€ ist das aber zu verschmerzen.
    Bestellungen kamen immer vollständig und gut verpackt an. Allerdings stimmen die versprochenen Lieferfristen nicht mit denen auf der Shopseite überein. Es wurden Bestellungen im mehreren Sendungen aufgeteilt, so dass man nicht so lange warten musste, bis die gesamte Bestellung lieferbar war. Hilft zwar nicht immer, aber ich konnte schon mal beginnen. Die Frachtkosten wurden auf die einzelnen Lieferungen aufgeteilt, so dass die am Anfang berechneten Lieferkosten eingehalten wurden. Bei einer Teillieferung wurde ich per e-mail angeschrieben, ob ich die Bestellung stornieren wolle, da es Probleme mit dem Sublieferanten gab und dieser nicht liefern konnte.
    Kontakt per e-mail geht auch prima, man bekommt kurzfristig Antwort.
    Ich kann den Shop empfehlen und würde inzwischen auch mit Vorkasse zahlen. Allerdings sollte es man es aufgrund der Lieferzeiten nicht allzu eilig haben.
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Guten Abend zusammen,

    zu n-garten / ehem. hogi:
    Vergangenen Freitag ist der letzte Teil meiner *ersten* Bestellung angekommen, Bestelldatum war Ende Mai. Bei der ersten Bestellung und bei der zweiten Bestellung kam es zu einer Verwechselung bei einem Produkt, und mir wurden falsche Anbohrschellen geliefert. Eine Nachlieferung mit Austausch steht noch aus.
    Ich wurde niemals auch nur angeschrieben, dass es noch dauern könnte. Es zieht sich alles ewig hin, der Auftragsstatus wechselt fröhlich zwischen verschiedenen Schritten umher: Erst ist die Sendung im Versand, dann wartet man plötzlich wieder auf Ware...
    Der Versand erfolgt grundsätzlich nur donnerstags, d.h. selbst wenn man die Tracking-Nr. schon montags hat, geht die Ware erst am Donnerstag raus. Das dann womöglich auch noch zu spät, so dass die Ware erst samstags eintrifft. Ich stimme cody29 zu, dass man sehr viel Ausdauer braucht. Also am besten schon im Winter mit der Bestellung beginnen, wenn im Sommer alles vorrätig sein soll ;) Aber vielleicht bessert sich die Lage ja, ein Dauerzustand und Normalität kann das ja kaum sein.

    Man sieht, ich bin nicht zufrieden. Ich würde bei dem Händler nicht per Vorkasse bezahlen, dann lieber auf die paar Euro pfeifen und NN nehmen. Der Support antwortet mal ganz schnell per Ticket, mal dauert es Tage (aber bisher hat er immer geantwortet). Faxe werden wohl weder in Deutschland noch in Luxemburg gelesen, eine Telefonnr. gibt es erst recht nicht.


    Richtig Parzival, auf eine Beregnung kann man in diesen Tagen, Wochen, quasi komplett verzichten ;) Das Unkraut gedeiht hier jedenfalls super auf der Wiese.

    Diese Microdrip-Geschichte zum "reinstecken" gibts auch von Gardena, ja. Soweit ich das vergleiche, kann man alle "Endtropfer" einfach in eine herkömliche PE-LD-Leitung reinstecken, nachdem man mittels Werkzeug (8322-20) vorher ein Loch reingestanzt hat. Also genau wie bei Netafim auch. Ich traue dem "Marktführer" aber einfach mehr als Gardena zu, genauso wie es wahrscheinlich bei den Regnern und Hunter ist. Das macht Gardena nicht zwingend schlecht und im Internet haben sie teilweise auch konkurrenzfähige Preise (im Gegensatz zur UVP im Baumarkt). Aber so eine Lösung "aus der Industrie" finde ich spannender :)

    20 Jahre alter Kondensator, nicht schlecht. Die "billig" Elkos aus meinem ehem. Computer waren schon nach 4 Jahren am auslaufen. Aber solange es dem Pumpenmotor gut geht, ist so ein Kondensator ja zu verschmerzen...

    Alles Gute
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Richtigstellung!

    Moin, moin!

    20 Jahre alte Kondensatoren? In meinem Fall war das ein Mißverständnis. Ich habe in dieser Zeit drei Pumpen verschlissen. Eine habe ich mit Sand aus einem Schlagbrunnen umgebracht. Die zweite hatte nach der Einführung der Magnetventile dann doch nicht genug Leistung und wurde nach ca. 10 Jahren klaglosen Pumpens in betriebsbereitem Zustand ausgemustert. Die „aktuelle“ Pumpe hat nun nach vier oder fünf Jahren einen neuen Kondensator gebraucht. Das ist nicht ungewöhnlich, aber nun auch nicht gerade ein Zeichen überbordender Qualität für den Kondensatorhersteller.

    Ich werde mir wohl ein EBARA Ersatzteil zur Sicherheit beschaffen, auch wenn das Wetter den Eindruck vermittelt, als würde man ganz ohne Pumpe auskommen.

    Netafim, der Marktführer! Darf ich mal ganz faul fragen, welcher Anbieter da das beste Sortiment hat?
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Moin Parzival,

    verstehe, richtig lesen müsste man ;)

    Also ich habe jetzt nicht unbedingt eine große Web-Recherche angestellt, aber ich bin bei BewsserungsWelt hängengeblieben. Die haben ein großes Sortiment bei Netafim, und auch gute Preise für die Produkte.

    Hab den Shop hier schon öfter erwähnt, aber nichts mit dem zu tun :)

    Gruß
     

    mclight77

    Mitglied
    Registriert
    26. Apr. 2011
    Beiträge
    25
    Moin Moin zusammen,

    auch ich spiele schon seit längerem mit dem Gedanken, unserem Garten eine automatische Bewässerung zu spendieren.
    Nachdem ich mich zwischenzeitlich in die komplette Gardena-Materie reingearbeitet habe und eine Anlage bei meinen Eltern geplant und installiert habe, musste ich nun bei meinem Garten feststellen, dass die zu beregnenden Flächen oft für die Versenkgetrieberegner von Gardena zu klein sind.
    Deswegen sehe ich jetzt in einigen Hunter Produkten die Lösung. Mein Problem hierbei ist jedoch, dass mir das Basiswissen über die verschiedenen Hunter-Produktreihen fehlt, also bspw. was für Regnertypen gibt es, die für meine kleinen Flächen geeignet wären; zu welchem Regner passen welche Düsen; wie berechnet man die einzelnen Kreise; wo findet man diese Infos und und und.
    Da der Gartenbauer, der einen Teil unseres Gartens umgestalten soll, bereits in 2 Wochen anrücken wird, muss es jetzt leider sehr fix mit der Planung/Bestellung der Teile gehen. Ist jemand bereit, mich dabei zu unterstützen?
    Eine letzte Frage sei erlaubt: Wo im Netz gibt es ein handliches und im Idealfall kostenloses Tool, um den Gartengrundriss maßstabsgetreu abbilden zu können und auch die Radien der Regner schnell und einfach einzeichnen zu können?

    Besten Dank schon vorab!

    VG
    mclight77
     

    Headi1986

    Neuling
    Registriert
    24. Juli 2011
    Beiträge
    2
    Hallo,
    ich wollte nicht extra einen neuen Thread eröffnen.

    Gibt es Neuigkeiten bzgl. www.n-garten.de Ist schon seit einigen Tagen offline. Wollte eigentlich dort meine komplette Bewässerungsanlage bestellen, aber wie es aussieht wird das nichts. Haben dort echt super Preise, wäre echt schade.
     
    N

    niwashi

    Guest
    mal die Preise gecheckt ... ich bin beruhigt, sie liegen über meinem Großhändlerpreis ...

    niwashi wechselt nicht seinen Händler ...
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Nunja niwashi,
    für Profis ist n-garten nun auch bestimmt nicht die erste Wahl. Aber für den privaten Bastler sind die Preise ordentlich und das Sortiment riesig. Wenn es denn dort schnell vorangehen würde, könnte man den Laden auch empfehlen.

    Folgende Mail erreicht mich gerade von n-garten:
    Sehr geehrte Damen und Herren, bitte entschuldigen Sie die späte Rückmeldung. Hiermit möchte ich Ihnen mitteilen, dass die Abwicklung der Aufträge, sowie die Rückzahlungen leider erste binnen 10-14 Tagen erfolgen kann. Die Abwicklung der Aufträge, war aufgrund eines fehlerhaften Systems, nicht mehr machbar. Wir sind gezwungen auf ein neues System umzustellen. Der Datentransport sowie die Anpassung, sind mit einem massiven Arbeitsaufwand verbunden und somit nicht in 1-2 Tagen zu schaffen. Innerhalb der 10-14 Tage wird eine deutsche Bankverbindung, Rufnummer und Ansprechpartner für unsere Kunden zur Verfügung stehen. Wir bitten daher um Ihr Verständnis.

    WieEiPiehGuy

    PS: übernächstes Wochenende wird bei mir eingebaut :d
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Hallo Foristen,

    wie angekündigt, wurde hier am Wochenende tatsächlich mal was erledigt. Das betrifft aber nicht die Bewässerung, sondern vielmehr Erdarbeiten. Die Wiese, die von Löwenzahn verunkrautet war, wurde etwa 10 cm mit einem Minibagger abgezogen. Danach wurde das Maulwurfgitter eingebaut. Dafür wurden noch etwa 15-20 cm Erdreich abgetragen und das Gitter bahnweise verlegt. Geschätzt sind etwa 1/3 der Erdarbeiten erledigt. Es muss noch mit neuem Oberboden aufgefüllt und dann die Beregnung eingebaut werden. Einebnen, Rasen säen (ich habe mich letztendlich für Loretta Supranova entschieden), verdichten, harken und warten. Hoffentlich gibt es noch mal ein paar schöne Tage für den Rasen zum Keimen und Wachsen.

    Im Anhang habe ich nochmal ein paar Fotos eingefügt, dann kann sich der Interessierte ein Bild machen :)

    Demnächst geht es weiter!

    WieEiPiehGuy
     
    Zuletzt bearbeitet:

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Huhu :grin:

    Die unendliche Geschichte ist natürlich nicht zuende! Letztes Jahr wurden die Erdarbeiten noch abgeschlossen und die Leitungen samt aller Regner verlegt, am kleinen Teilstück oben wurde Rasen angesäht. Was nun noch offen ist, ist der Anschluss der Pumpe und des Druckschalters, der Einbau der Tropfbewässerung an der Mauer + Hecke, sowieso die Wassernachspeisung der Zisterne (+paar Kleinigkeiten). Ich bin derzeit nicht mehr bei meinen Eltern, aber am langen Osterwochenende geht es weiter in die neue Saison!

    Im Anhang mal ein paar Bilder aus der letzten Saison. (Der Grünschimmer verräts, es hat etwas länger gedauert :d)

    Viel Spaß beim Angucken.

    WieEiPiehGuy
     
    Zuletzt bearbeitet:

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Hallo zusammen,

    es gibt wohl noch Interessierte, daher ein kleines Update, was am Osterwochenende geschafft wurde.

    Also zunächst sind jetzt alle Magnetventile und Armaturen eingebaut, in die Ventilboxen, die ich hier mal im Thread fotografiert hatte. Was ich absolut nicht empfehlen kann, war meine Vorgehensweise beim Einbau: Ich hatte bereits im vergangenen Jahr die Rohre eingebaut; die Schwierigkeit bestand jetzt darin, alle vier Rohre in der Box auf die exakt gleiche Länge zu bringen, um dann die Magnetventile anzuschrauben. Wenn PE-Rohre immer gerade und leicht biegbar wären, wär das kein Problem ;) Also besser erst Magnetventile und Manifold ran, und dann die Rohrgräben verschließen.

    Die Steilmauer wurde komplett abgetragen und dann neu aufgebaut, mit Maulwurfnetz dahinter (zur Erinnerung: Maulwurf hat ständig Erde aus den Fächern rausgewühlt) und 20 mm PELD-Rohren in den Fächern. Das hat insgesamt schon einen ganzen Tag gedauert. In jedes der Fächer kommt dann einfach ein Tropfer rein, das muss noch gemacht werden.

    Außerdem wurde der Tropfschlauch für die Hecke verlegt. Dabei hab ich mich für einen Technet-Schlauch von Netafim entschieden. Der Schlauch ist vom Gewicht sehr leicht, knickt aber auch ebenso schnell. Das wurde schon in Betrieb genommen und funktioniert einwandfrei.

    Im Bereich des Hanges wurde ein Rohr verlegt, dafür hab ich dann tatsächlich mal ein "Gräbchen getrencht" (vorher eher schwierig, da ich sonst mehrere Rohre parallel verlegt habe und oftmals an die Rohre direkt Regner rankamen). Da schon relativ viel bewachsen war, hat sich das gut angeboten. Leider ist es etwas mühselig, mit einem Spaten zu arbeiten, aber man bekommt es hin.

    Was wurde noch erledigt, achja, Mähfix-Steine wurden verlegt, erstmal nur oberhalb des Erdbodens, um eine gute Form zu finden. Verlegt wird das dann später, wahrscheinlich erst "viel" später, wenn der Rasen schon vernünftig ist. Aber mal sehen.

    Am letzten Tag war dann der Tag der Abrechnung, es ging an die Elektrik und der Pro C wurde in Betrieb genommen. Erstmal nur provisorisch, da mir nur wenig Zeit blieb. Aber es funktioniert: Der "Made in China"-Druckschalter lässt die Pumpe anspringen, und die Regner versprühen Wasser und die Hecke wird betröpfelt. Zum Test waren allerdings noch keine Düsen aufgeschraubt, Rohre spülen war angesagt. Eine Inbetriebnahme mit Düsen hat dann meine Mutter ohne mich durchgeführt, und die Pumpenleistung ist ihrer Aussage nach ausreichend.

    Was ist nun noch offen? Die Trinkwassernachspeisung muss lauffähig gemacht und eingestellt werden. Die restlichen Mähfix-Steine müssen gelegt (und verlegt) werden (das mach aber nicht ich, und läuft dann nebenher). Die Tropfer müssen rein. Hier und da vielleicht noch den Boden nivellieren, dabei ggf. die Regnerhöhen anpassen. Controller muss eingestellt werden, Regner müssen eingestellt werden. Düngen und Rasen säen. Das dann demnächst, wahrscheinlich in zwei Wochen, wenn ich wieder zuhause bin.

    Bilder dann beim nächsten Mal.

    WieEiPiehGuy
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Glückwunsch! Aber mal so ganz nebenher: Du hast mit dieser Geschichte wirklich perfekt demonstriert, wie ein Bewässerungssystem aufgezogen wird. Von der Recherche, über die Beschaffung, bis hin zur Umsetzung. Das Ganze eloquent beschrieben und anschaulich illustriert.

    Ich hoffe, daß Dir nach diesem Aufwand neugierige Mitleser, die in aller Stille am Projekt „Oderbruch“ partizipiert haben oder werden, noch ein nettes Danke zurufen.
    Ich leg‘ schon mal vor: Das war Spitze!

    Daß Du Dich um die eigentliche Inbetriebnahme geprellt hast, ist natürlich sträflich. Das ist doch der beste Moment, nach all der Buddelei. Ob es hinten und vorne paßt…

    Während sich im Oderbruch ein Projekt dem Abschluß nähert, habe ich im letzten Sommer betroffen festgestellt, daß die von mir so geschätzten VAN Düsen tatsächlich einen Makel haben. RAINBIRD suggeriert seinen Düsen-Käufern mit der Angabe von genau bezifferten Radien, die Benetzungsfläche würde einem exakten Halbkreis gleichen. Das stimmt nach meiner Erfahrung nicht ganz. Das Sprühbild ist eher elliptisch. Will heißen: Wenn die Düse bei Winkel 90° eine Reichweite von 2,70m hat, so liefert sie bei 0° und 180° nur 2,30 – 2,50m Wurfweite. Die Regnerköpfe müssen sich erreichen! Also habe ich auch ein kleines Projekt für dieses Frühjahr.
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    N'Abend Parzival!

    Danke für das Lob, sowas hört man gern. Ich muss natürlich sagen, dass ich mir schon viel Mühe gegeben habe; manch anderer wird beim Lesen des Threads sicher nicht aus dem Stirnrunzeln herauskommen, kann ich mir zumindest denken. Es ist und war zweifellos ein Projekt, das über das ursprüngliche Ziel hinausgeschossen ist. Und oftmals bin ich sicherlich vom hundersten ins tausendste gegangen. Ich fand die Diskussionen und den Erfahrungsaustausch hier im Thread aber wirklich toll, hat mir und anderen bestimmt gut weitergeholfen. Nicht umsonst gibt es über 20.000 Views hier ;)

    Dafür möchte ich mich auch mal bei dir und den anderen Beteiligten herzlich bedanken!

    Die Inbetriebnahme hätte ich natürlich zu gern mit eigenen Augen gesehen, aber zeitlich war das echt nicht mehr drin. Ich war dann schon froh, noch die Elektrik gemacht zu haben, an ein Rumspielen war nicht zu denken. Kommt aber noch...

    Wie hast du das denn mit den VAN-Düsen gemerkt? Gibst du dann anderen Düsen (MP Rotator in etwa) eine Chance ;) Ich werd da auf jeden Fall auch mal drauf achten. Bisher ist mir das bei den VANs noch nicht aufgefallen, ich hatte aber auch noch nichts feinjustiert, und mir das überhaupt mal genauer angesehen.

    WieEiPiehGuy
     

    Parzival

    Foren-Urgestein
    Registriert
    13. Aug. 2009
    Beiträge
    1.609
    Ort
    Berliner Stadtrandlage
    Das VAN Düsen Debakel? Eher nicht!

    Moin WieEiPiehGuy!

    Bleibt zu hoffen, daß Du nach dem Projektabschluß dabei bleibst und immer mal wieder mit einem erfrischenden Beitrag das Thema Bewässerung belebst.

    Meine VAN Düsen Zweifel sind nicht prinzipieller Natur. Es ist und bleibt die beste Düse mit der feinsten Wasserverteilung. MP Rotator mit einem Radius von bis zu acht Metern? Eine nette Innovation und für schwache Pumpen vielleicht auch eine Lösung. Ich würde solche Radien immer mit PGJ oder PGP realisieren. Wenn das Betriebsgeräusch nicht stört, ist ein Rainbird MAXI-PAW auch eine prüfenswerte Variante.

    Ich hatte vor vielleicht vier Jahren (du wirst sicher im Oderbruchprojekt auch irgendwann mal wieder Hand anlegen müssen) einen 15x2,5 m breiten Streifen Rasen neu bestückt. 19mm Gardena gegen 32mm normales PE. Die alten Gardena-Aufsteiger gegen Hunter PROS. Optimal war die blaue Düse. Mit ihrer fast waagerechten Wurfcharakteristik sieht das auch sehr gut aus. Bei einem anliegenden Wasserdruck von 2,8 bis 2,5 Bar wird ein „Radius“ von 2,70 benetzt. Also habe ich die Gehäuse in einem Abstand von 2,50 verbaut. In einem Sommer mit normalem Niederschlag fällt es gar nicht auf. Der letzte Sommer hatte eigentlich genug Regen. Mir fielen trotzdem um die Regnerköpfe Trockenstellen auf. Ich habe dann mal genauer nachgeschaut und festgestellt, daß die Düsen in der Mitte tatsächlich 2,70m weit werfen, aber an den Rändern kaum die 2,50m schaffen. Ein dünnes Brett wäre jetzt der Wechsel auf eine „Braune Düse“. Da bin ich aber nicht sicher, ob der Nachbar über diese Reichweitenerweiterung begeistert ist. Ich denke, es wird auf ein neues PE Rohr und ein PROS Gehäuse mehr mit blauer Düse hinauslaufen. Abstand der Regner dann nur noch zwei Meter.

    Es ist müssig anzunehmen, daß man in einem Hausgarten mit seiner Bewässerungsanlage jemals fertig wird. Ein nettes Hobby!

    Allen, die damit anfangen
    Viel Glück
     

    Casi

    Mitglied
    Registriert
    09. Feb. 2010
    Beiträge
    272
    AW: Das VAN Düsen Debakel? Eher nicht!

    Moin WieEiPiehGuy!
    Es ist müssig anzunehmen, daß man in einem Hausgarten mit seiner Bewässerungsanlage jemals fertig wird. Ein nettes Hobby!

    Allen, die damit anfangen
    Viel Glück

    Das kann ich bestätigen.
    Wird der Garten verändert, Angepasst an neue Ansichten usw. wird auch die Bewässerungsanlage angepasst. Daher empfiehlt es sich auch immer bei der Anschaffung für entsprechende Reserven sowohl bei der Verlegung als auch bei den Einzelteilen zu sogen
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Hallo zusammen!

    Ich hoffe doch, dass mir eine Erweiterung demnächst erstmal erspart bleibt. Wenn gleich ich auch auf solche Eventualitäten vorbereitet bin, so gut es geht. Möglicherweise kommt das Erwachen ja bei mir dann, wenn ich auch gelbe Stellen irgendwo habe, dann muss etwas geschehen. Aber das dauert noch ein Weilchen.

    So, nun aber zum Stand der Dinge hier: Ich möchte sagen, dass das Projekt vorerst abgeschlossen ist. Am vergangenen, verlängerten Wochenende wurden die angesprochenen restlichen Arbeiten erledigt. Zunächst mal ein paar Bilder vom Osterwochenende von vor drei Wochen. Rest im nächsten Beitrag.
     
    Zuletzt bearbeitet:

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Und noch ein paar Bilder vom letzten Wochenende. Wie gesagt, die Mähsteine liegen erstmal nur so.

    Die Düsen sind soweit alle richtig eingestellt, eine Feinjustage mit möglicherweise anderen Düsengrößen steht aber noch aus; hier und dort erreichen sich die Düsen noch nicht so recht, aber in der Keimphase des Rasens reicht es erstmal noch so.

    Und wasserdichte Kabelverbinder sind auch noch nicht dran ;)Über den Druckschalter kommt noch eine grün lackierte Box, dann fällt das nicht so sehr auf und er ist vor Wind und Wetter geschützt.

    WieEiPiehGuy
     
    Zuletzt bearbeitet:

    Casi

    Mitglied
    Registriert
    09. Feb. 2010
    Beiträge
    272
    Das sieht ja schon sehr gut aus. Wie auch zu erkennen ist, hast du an die Druckluftbuchse gedacht für den Herbst. Perfekt.
    So du dann fertig bist, wird man viel Freude mit der Anlage haben.
     

    WieEiPiehGuy

    Mitglied
    Registriert
    26. Feb. 2011
    Beiträge
    162
    Nur mal eine kleine Rückmeldung: Nach nun etwa 4 Jahren ist der China-Druckschalter ohne Vorwarnung kaputtgegangen. Meine Eltern dachten erst, die Tauchpumpe oder der Kondensator der Pumpe sind defekt (beides bereits über 10 Jahre alt und in den letzten 4 Jahren alle 2-4 Tage in der Saison etwa 1 Stunde benutzt), aber nein, der Druckschalter hat kein Wasser mehr durchgereicht. Ersatz ist nun eingebaut und die Geschichte läuft wieder wir zuvor.

    WieEiPiehGuy
     
  • Similar threads
    Thread starter Titel Forum Antworten Datum
    S Hilfe bei der Planung einer automatischen Bewässerungsanlage Bewässerung 9
    B Brauche Hilfe bei der Planung Rasenbewässerung (mit Herausforderungen) Bewässerung 28
    D benötige Hilfe bei der Planung einer Rasenbewässerung Bewässerung 30
    X Hilfe bei der Planung einer automatischen Bewässerung bei einem Neubau Bewässerung 13
    J Hilfe bei der Planung unserer Bewässerung Bewässerung 0
    R Hilfe bei bewässerungs Planung Bewässerung 7
    H Hilfe bei Planung automatische Bewässerung Bewässerung 7
    C Bitte um hilfe bei Planung PGJ oder MP Rotator Bewässerung 3
    A Hilfe bei Planung Gartenbewässerung Bewässerung 11
    E Hilfe bei Planung einer Bewässerungsanlage Bewässerung 3
    F Hilfe bei Planung eines größeren Bewässerungssystems Bewässerung 1
    Knativa Hilfe bei der Planung eines Gemüsegartens Obst und Gemüsegarten 22
    H Hilfe bei meiner Monstera Zimmerpflanzen 2
    S Hilfe bei Bewässerungsplanung benötigt Bewässerung 196
    D Hilfe bei Bewässerungsplan Bewässerung 4
    S Hilfe bei Pflanzschnitt Zwetschge / Zwetsche Jojo auf Wavit Obstgehölze 10
    G Hilfe bei Monstera Tropische Pflanzen 4
    T Hilfe bei Bewässerungsplanung Bewässerung 5
    L Hilfe! Fadenblättrigkeit bei Tomate? Tomaten 2
    S Bitte um Hilfe bei Pflanzenwahl Stauden & Gehölze 9
    R Hilfe bei Bewässerungsplanung und einige Fragen Bewässerung 3
    W Hilfe bei Sprinkleranordnung Bewässerung 8
    L Hilfe bei neuer Super Excelsa Rosen 7
    D Hilfe bei Zucchinipflanzen Obst und Gemüsegarten 7
    M Dringend Hilfe bei Keimlingen Tomaten 95

    Similar threads

    Oben Unten