Hilfe, Weedex falsch angewendet...bin ich doof

Luna78

Neuling
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Hallo,
bin neu hier und hab ein Problem: Da in unserem Rasen sehr viel Unkraut, vor allem Löwenzahn, ist, habe ich heute schweren Herzens ein Unkrautvernichtungsmittel verwendet. Zuvor habe ich den Löwenzahn schonmal ausgestochen, was keinen Erfolg brachte.
Ich habe dabei eh schon ein schlechtes Gewissen, aber ich habe mir nicht anders zu helfen gewusst... Also bitte keine Beschimpfungen...ich hab vor kurzem auch noch "solche Leute" schief angeschaut...
Da auf der Packung bloß die Dosierung steht, habe ich mir gedacht, gieß ich den Rasen mit der Gießkanne und dem "Gift" einfach mal wie angegeben und mach dann den Sprenkler ein, damit es gescheid einzieht und sich verteilt.
Und jetzt les ich grad im Internet, dass mindestens 6 Stunden der Rasen trocken bleiben soll, da das Zeug über die Blätter wirkt und sonst logischerweise abgespült wird... Ich dacht, das muss in die Wurzeln. Mei, bin ich doof!!!!
Was soll ich denn nun machen? Morgen nochmal anwenden? Oder ist das zuviel Gift auf einmal? Und eigentlich ist es auch momentan zu heiß, oder? Ach, ich hab alles falsch gemacht! War alles umsonst?:(
Naja, wir haben auch ein Kind und Hunde, das kann ich mir aber so einrichten, dass bis zum nächsten Schnitt der Rasen nicht betreten wird, nicht von dem Zwei- und auch nicht von den Vierbeinern.
Bitte helft mir! Bin verzweifelt und ärger mich!Vielen Dank im Voraus...
Luna
 
  • feiveline

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    Da auf der Packung bloß die Dosierung steht, habe ich mir gedacht, gieß ich den Rasen mit der Gießkanne und dem "Gift" einfach mal wie angegeben und mach dann den Sprenkler ein, damit es gescheid einzieht und sich verteilt.
    Da Du noch nicht einmal die Gebrauchsanleitung richtig gelesen hast, gehe ich davon aus, dass Du das Sicherheitsdatenblatt auch nicht kennst...

    Ich zitiere da mal draus:
    Persönliche SchutzausrüstungAtemschutz:
    Filterausrüstung mit DIN EN 149 mit FFP2 -Filter.
    Handschutz:
    Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) tragen bei
    Ausbringung/ Handhabung des Mittels.
    Augen-/Gesichtsschutz
    Dicht schließende Schutzbrille.
    Haut- und Körperschutz:
    Langärmeliges Oberteil, Hose, festes Schuhwerk mit Socken und Arbeitshandschuhe tragen. .
    Hygienemaßnahmen
    Bei der Verwendung nicht essen, trinken oder rauchen.
    Beschmutzte Kleidung entfernen und vor Wiederverwendung waschen. Vor den Pausen und sofort nach der Anwendung Hände waschen. Berührung mit den
    Augen und der Haut vermeiden. Für den Umgang mit
    Pflanzenschutzmitteln in Endverbraucherpackungen gelten
    die Angaben zur persönlichen Schutzausrüstung in der Gebrauchsanleitung
    So wie ich Deinen hilflosen Post lese, bist Du nicht wie ein Marsmännchen vermummt durch den Garten gegangen.

    Viel wichtiger als ein solch gefährliches Gift (Hund und Kinder würde ich persönlich jetzt über lange Zeit nicht in den Garten lassen!) wäre es gewesen die Gründe für die Unkräuter zu finden, meist liegt dieses nämlich nur an der falschen Pflege.

    Zur richtigen PFlege gehört:
    - regelmäßiges düngen (alle 6-8 Wochen), im Herbst Herbstrasendünger
    - regelmäßiges mähen (mindestens einmal die Woche).

    Ach, ich hab alles falsch gemacht!
    Ja, Du bist das beste Beispiel dafür, dass man solche gefährlichen Gifte endlich verbieten sollte, damit sie nicht in die Hände von Privatpersonen gelangen die sich erst informieren wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.

    War alles umsonst?
    Umsonst nicht, hast ja viel Geld dafür bezahlt.

    Mein Tipp: Entsorge den Mist (fachgerecht!!), und pfleg den Rasen wie oben beschrieben, dann haben Unkräuter auch wenig Chancen.
    Sorg dafür, dass der Löwenzahn nicht aussamt und steche ihn sukkzessive aus.
     

    Mr.Ditschy

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    Hallo hier im Forum,

    den Tipp ...
    Sorg dafür, dass der Löwenzahn nicht aussamt und steche ihn sukkzessive aus.
    ... kann ich Dir auch nur Nahe legen. ;)

    Denn Löwenzahn ist eigentlich leicht einzudämmen, einfach den Rasen regelmäßig danach kontrollieren und ausstechen (am besten immer vor dem mähen). Wichtig ist auch, ihn vor der Pusteblume zu entfernen, wenn doch mal eine Pusteblume zu sehen ist, diese wenigstens täglich schnell mit der Hand entfernen.
    Zuvor solltest Du den Rasen aber so oft wie nur möglich mähen, denn dies mag der Löwenzahn gar nicht und wird von Monat zu Monat immer mehr verschwinden (hab so ein 6m² großes Löwenzahnfeld innerhalb von zwei Jahre im Vorgarten restlos entfernt), danach kannst Du dann mal ein Wochenendangriff planen, um den Rest auszustechen und dann immer wieder den Kontrollgang vor dem mähen nicht vergessen.

    Bei mir steche ich nur noch einmal im Monat evtl. einen Löwenzahn aus, mehr nicht. Und wohne voll auf dem Land mit viel Wiesen rundum, aber dafür hab ich ein Klee-Problem. :grins:

    Nun, es geht leider nicht von Heute auf Morgen, so wie mit Unkrautvernichter, etwas Zeit und Geduld muss/sollte beim Löwenzahn schon mitgebracht werden.
     
  • ralph12345

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    Ganz eehrlich Leute, gegen manche Kräuter kann man sich nicht schützen. Hört doch endlich auf mit dieser Moralkeule. Wir pflegen unseren Rasen auch top, aber von den Wiesen nebenan kommt mehr Wegerich und Löwenzahn, als man je rechtzeitig pflücken könnte. Und der säät sich aus, egal wie perfekt der Rasen ist.

    Aber in der Tat, man sollte es wenigstens mal per Hand versucht haben, bevor man zur Chemie greift.

    Ich pesönlich wäre dafür, den Internetversand von diesem Zeug zu verbieten und den nur noch im Fachhandel zu verbreiten mit Aufklärungspflicht vom Verkäufer. Aber das wird auch nichts, wieviele drücken sich drum. Beim Baumarkt hier gibts 'ne Gift Abteilund, Verkauf nur vom Verkäufer, nix Selbstbedienung. Aber man kann hingehen, sagen "gib mir das da.." und bekommt es trotzdem ohne Beratung...

    Zur Eingangsfrage: Das Zeug ist im Boden, wo es nicht hingehört, das wird da nicht mehr, wenn man es jetzt noch mal richtig anwendet. Generell halte ich spritzen für besser als Giesskanne, wenn es am Blattwerk wirken soll. Und dann die Wettervorhersage beachten - Regenradar etc.

    Ob es nun Gift sein muß - muß jeder selber wissen.
     
  • Mr.Ditschy

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    Ganz eehrlich Leute, gegen manche Kräuter kann man sich nicht schützen. Hört doch endlich auf mit dieser Moralkeule. Wir pflegen unseren Rasen auch top, aber von den Wiesen nebenan kommt mehr Wegerich und Löwenzahn, als man je rechtzeitig pflücken könnte. Und der säät sich aus, egal wie perfekt der Rasen ist.

    Dem kann ich leider absolut nicht zustimmen, sonst hätte ich meinen Post nicht geschrieben (zudem hilft dies auch gegen Wegerich). Natürlich geht dies nur, wenn man auch genügend Zeit dafür Opfern möchte.

    Mein Rasen hat zwar etliche andere Kräuter usw., aber keinen Löwenzahn oder Wegerich mehr, und um dies ging es hier!
     

    feiveline

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    Mein Rasen hat zwar etliche andere Kräuter usw., aber keinen Löwenzahn oder Wegerich mehr, und um dies ging es hier!
    Rischtisch!
    Zum Leidwesen meiner Hazels hab ich den Löwenzahn innerhalb von zwei Jahren im Rasen "ausgerottet", in dem ich die Pflanzen gestochen habe und alles was übersehen wurde direkt nach der Blüte (die hab ich den Hummeln und Bienen noch gelassen) abgebrochen habe und nach dem nächsten mähen dann die Pflanzen.
    Nun kommt hin und wieder mal wieder einer, weil beide Nachbarn rechts und links ihre Löwenzähner aussamen lassen. Meist schaffen sie es aber nicht im Rasen Fuß zu fassen, dafür ist er zu dicht.

    Wegerich hatte ich sowieso kaum und der der sich mal zeigte wurde vom Fiskars entfernt...
     
  • ralph12345

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    Ok...
    Dann haben wir wohl sehr unterschiedliche Erfahrungen mit dem Zeug. Habt ihr mehr Glück. Ich zupfe Wegerich mitsamt Wurzeln ohne Ende, mein Rasen ist recht dicht, wenn ich den genug dünge, aber der Wegerich kommt immer und immer wieder. Löwenzahn sehr wenig.

    Die Nachbarwiese vom Wegerich zu befreien geht nicht, die eine wird gar nicht gemäht, da müsste man erstmal mit der Sense ran, die andere 2x im Jahr, da wächst fast nur Gras und Wegerich, Keine Chance, da in der Wiese die Quelle auszuschalten.
     

    Luna78

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    Hallo,
    danke für die Antworten.
    Ich hab`s eingesehen, mein Versuch mit der Chemiekeule war ein Griff ins Klo. Zu meiner "Verteidigung"muss ich sagen, dass ich das Zeug bei Am... bestellt habe und wirklich KEINE Anwendungsanleitung dabei war!! Ehrlich!! Ist echt wahr... Es war NUR ne Flasche im Paket mit der Dosierungsbeschreibung!!! Ohne Karton drumrum hat die in dem Postpäckchen gesteckt. Ich hab mich selbst stark gewundert und gebe zu, ich hätte mich vorher stärker informieren müssen. (Mutti, die passionierte biogärtnerin ist, hab ich in so nem Fall schlecht fragen können, die hätte mich enterbt). Naja, es regnet auch. Also war`s eh sowieso fürn A... Ja, ich hätte den Wetterradar verfolgen sollen. Mit Kleinkind hat man halt wenig Zeit, da macht man, wenn`s grad passt.
    Normal stört mich Unkraut im Rasen nicht, ich weiß nicht mal, was Wegerich und Giersch ist und finde z.B. Gänseblümchen sehr schön. Ich wollte nie nen englischen Rasen, finde etwas bunt auch schöner. Klee heben wir auch ne Menge, hab den auch mal ausgerupft, aber da kommt man nicht an die Wurzeln.
    Aber der Löwenzahn ist mutantenmäßig.
    Dann sag ich meinem Mann mal,dass er öfter mähen soll, da wird er nicht begeistert sein, er hasst es. Vielleicht sollt ich mal öfter Hand anlegen.Gedüngt haben wir sicherlich zu wenig, denn wir haben ganz langsam wachsenden kurzen spärlichen Rasen. Habe wenn, dann haustierverträglichen Biodünger verwendet und von Hand gestreut, da mir das mit dem Wagen zu blöd war. Nun haben wir zwar einige dicke "Puschel" in dem dürren Rasen. :DAber stört mich nicht.
    Mit dem Ausstechen...mein Rasen sah danach aus wie ein Golfplatz mit den Löchern! Furchtbar! Das war so krass, das mach ich nie wieder! Außerdem kamen sie zurück. Und ich war ewig beschäftigt. Aberhab ich das richtig verstanden- wenn man regelmäßig mäht und düngt, verringert sich der Löwenzahn auch so?
    Sorry für meine blöden Fragen, aber ich kenn mich einfach noch zuwenig aus.
    Luna
     

    feiveline

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    Wie oben geschrieben, konzentrier doch Deine freie Zeit auf die Pflege des Rasens, das gefährdet Hund und Kleinkind nicht, ist gesund weil im Freien und sorgt für einen dichten schönen Rasen in dem Unkräuter weniger Chancen haben sich überhaupt niederzulassen...

    Die Löcher vom Löwenzahn stechen kannst Du mit ein bisschen Erde auffüllen nd gleich ein paar Rasensamen druff und fertig. Hast gleich wieder was für den Raen getan.
     

    Ell-Garto

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    Und wieder mal werden hier Sicherheitsdatenblätter zitiert, die nur für den Großeinsatz gedacht sind.
    Aber vermutlich ziehen sich die Zitierer auch bei der Nutzung von Haarspray Stufe II Anzüge mit FFP 3 Masken an.
     
  • Luna78

    Neuling
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    Hallo Feiveline,

    hab ich sogar gemacht-die Löcher mit Erde aufgefüllt und Samen drauf. Hab
    Blumenerde genommen... Aber da war ich 2 Tage beschäftigt. Und unser Garten ist nicht groß.
    Aber da ich trotz des riesen Gardena-Unkrautstechers nicht alles von den Wurzeln rausgekriegt hab, war das Ganze nicht so erfolgreich...
    Sollte mich von der Vorstellung eines dichten schönen Rasens einfach versabschieden...
    Aber mit dem Düngen versuch ich`s nochmal dises Jahr. Ab wann darf ich denn düngen nach meinem Gift-Fiasko?
     
  • feiveline

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    Den Gardena-Stecher kenne ich nicht, ich nutze den von Fiskars, der macht zwar auch Löcher, ist aber rückenschonend in der Anwendung.
    Oder um es einfacher zu sagen: "Der schafft was weg"..:grins:

    Auch bei mir bleiben die Pfahlwurzeln manchmal teilweise drin, aber in der Kombination stechen und mähen hungert es die Reste langsam aus..

    Sollte mich von der Vorstellung eines dichten schönen Rasens einfach versabschieden...
    Brauchst Du nicht, wenn Du den Rasen genauso versorgst wie Deinen Zwerg... regelmäßig was zum essen und regelmäßig "pflegen", auf den Rasen bezogen eben düngen und mähen.

    Für dieses Jahr würde ich auf jeden Fall Im Herbst Herbstrasendünger ausbringen (der ist kaliumbetont und bringt den Rasen gut über den Winter), evtl. jetzt noch einmal normalen organisch-mineralischen Dünger. Da würde ich aber evtl. etwas unter der Dosierungsanleitung bleiben.
    Herbstrasendünger gibt es zum Beispiel im Herbst bei A*di, mit dem hab ich nur gute Erfahrungen gemacht (und andere User hier auch).

    Ich dünge übrigens auch ohne Wagen nur von Hand. Wenn ich dann ein paar Tage später feststelle, dass der Rasen an einer Stelle heller bleibt oder weniger wächst, dünge ich dort einfach etwas nach.
     

    feiveline

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    Und wieder mal werden hier Sicherheitsdatenblätter zitiert, die nur für den Großeinsatz gedacht sind.
    Aber vermutlich ziehen sich die Zitierer auch bei der Nutzung von Haarspray Stufe II Anzüge mit FFP 3 Masken an.
    Mensch @Ell-Garto, das tut mir jetzt wirklich leid, ich vergaß doch glatt, dass der "normale" uninformierte Gärtner per se gegen chemische Mittel geschützt ist und nur der ausgebildete Fachmann geschädigt werden kann, sorry, werde zukünftig besser und genauer lesen.:( :confused: :( :(

    Habe vorsichtshalber noch mal im Datenblatt des Bundesamtes für Verbraucherschutz und Lebenmittelsicherheit geguckt und bin tatsächlich auf zwei Unterschiede zum Sicherheitsdatenblatt gestoßen:
    Für den Haus- und Kleingartenbereich entfällt die Kennzeichnungsauflage SF1891: "Das Wiederbetreten der behandelten Flächen/Kulturen ist am Tage der Applikation nur mit der persönlichen Schutzausrüstung möglich, die für das Ausbringen des Mittels vorgegeben ist. Nachfolgearbeiten auf/in behandelten Flächen/Kulturen dürfen grundsätzlich erst 24 Stunden nach der Ausbringung des Mittels durchgeführt werden. Innerhalb 48 Stunden sind dabei der Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und Universal-Schutzhandschuhe (Pflanzenschutz) zu tragen."

    HS2202: Für den Haus- und Kleingartenbereich entfällt die Kennzeichnungsauflage SS2202: "Schutzanzug gegen Pflanzenschutzmittel und festes Schuhwerk (z.B. Gummistiefel) tragen bei der Ausbringung/Handhabung des anwendungsfertigen Mittels".
    Aber warum entfallen die anderen Vorgaben des Sicherheitsdatenblattes dann nicht....? :confused::confused:
     

    ralph12345

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    Die Dosis macht das Gift. Wenn Du einmal mit der Sprühflasche hantierst und dabei vorsichtig bist, reichen die Gummistiefel. Wenn Du gewerbsmässig täglich sprühst und dabei damit es fix geht auch mit größerer Menge grossflächig arbeitest, ist Vollschutz bestimmt sinnvoll. Ja doch. Es gibt Unterschiede. Du tankst Dein Auto auch anders, als der Mensch, der in der Raffinerie seinen Tanklaster befüllt...

    @Luna
    Du musst nicht düngen, wenn Dir das Ergebnis so reicht. Aber wenn Dich das Unkraut stört, statt den Rasen zu ernähren die zu killen, die mit dem mageren Boden auskommen, ist nicht sehr zielführend. Mit dem Gift auf den Löwenzahn wird der halb verhungerte Rasen auch nicht besser.
     

    Ell-Garto

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    Das Sicherheitsdatenblatt ist ähnlich eines WC Reinigers oder eines Spülmaschinentabs. Insofern kann ich Deine Argumentation nur bedingt nachvollziehen. Sicherlich sollte man sich schützen, was für Pflanzen toxisch ist, ist für Menschen sicherlich nicht ungefährlich. Das gilt aber genauso für mein zitiertes Haarspray.

    Der Unterschied zwischen Haus- und Industrieanwendung ist die Menge (Dosis sola venenum facit) und die bei der industriellen Ausbringung deutlich höhere Aerosolbildung, die bei der lokalen Besprühung von Pflanzen im Garten gering ist. Denke doch nur an die großen Sprüharme an Traktoren oder die Ausbringung von Herbiziden per Flugzeug auf großen Feldern. Man kann das nicht miteinander vergleichen!

    EDIT
    Ralph war schneller.
     

    feiveline

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    Hallo Ihr beiden,

    es bleibt die Frage, warum das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit dann nur zwei Sachen, nämlich das betreten der kontaminierten Fläche in Schutzausrüstung und den Schutzanzug bei der Ausbringung explizit für den Hausgartenbereich ausschließt, die anderen Punkte aber nicht.:confused:
     

    ralph12345

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    Weil z.B. der Schutzanzug explizit gegen Aerosole hilft. Die sind bei industrieller Ausbringung stärker vorhanden.

    Bei der Nutzung als Liegewiese z.B. macht es keinen Unterschied, das Zeug ist drauf, ob nun industriell oder Kleingärtnerisch aufgetragen, also keine Nutzung für beide. Gleiches gilt für den Umgang mit dem unverdünnten Zeug, das ausbringen auf Pflasterflächen etc.
     

    feiveline

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    Die sind bei industrieller Ausbringung stärker vorhanden.
    Trotz allem impliziert das "stärker" aber auch, dass die Aerosole auch bei privater Ausbringung vorhanden sind. Mit allen (ggf. auch gesundheitlichen) Konsequenzen.
    Somit also auch hier ein Schutz (in diesem Fall eine Maske, da nicht für den Hausgartenbereich ausgeschlossen) vonnöten ist.

    Gleiches gilt für den Umgang mit dem unverdünnten Zeug, das ausbringen auf Pflasterflächen etc.
    Das ist meiner Erinnerung nach sowieso gesetzlich verboten und zwar auch für Fachleute, oder irre ich da?
     

    ralph12345

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    Das ist meiner Erinnerung nach sowieso gesetzlich verboten und zwar auch für Fachleute, oder irre ich da?
    Ja, so war das gemeint. Es macht keinen Unterschied für Pflasterflächen, ob man das als Kleingärtner auf 1qm spritzt oder als grosser auf 100, es geht durch und ins Grundwasser, also ist es für BEIDE verboten.


    Im ürbigen, was den Vollschutz angeht - jedem Privatanwender steht es frei, sich über das vorgeschriebene Maß hinaus zu schützen.
     

    feiveline

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    Aber was ist für Privatanwender das "vorgeschriebene" Maß?

    Ich werd hier immer angemobbert, dass die Sicherheitsdatenblätter nicht für Privatanwender gelten (was rein buchstabengetreu auch stimmt).
    Auf der anderen Seite will ich auch meinen Standpunkt zu bzw. gegen Gift im Garten untermauern.

    Also, was gilt für Privatanwender?
     

    Ell-Garto

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    Das feiveline, was wir Dir hier seit Wochen beibiegen möchten. Das Herbizide sicherlich mit Vorsicht zu genießen sind, aber jeder Anwender für sich selbst entscheiden sollte, welche Vor- und Nachteile die Ausbringung hat. Diese Nachteile kann der mündige Bürger aus der Gebrauchsanweisung lesen.
    Das man Herbizide nicht in direkten Körperkontakt bringen oder inhalieren sollte, das versteht sich von selber. Ich nehme da nochmal mein Beispiel mit den Spülmaschinentabs. Mit denen macht man das ja auch nicht.
     

    Mr.Ditschy

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    Mit dem Ausstechen...mein Rasen sah danach aus wie ein Golfplatz mit den Löchern! Furchtbar! Das war so krass, das mach ich nie wieder! Außerdem kamen sie zurück. Und ich war ewig beschäftigt.

    hab ich sogar gemacht-die Löcher mit Erde aufgefüllt und Samen drauf. Hab
    Blumenerde genommen... Aber da war ich 2 Tage beschäftigt. Und unser Garten ist nicht groß.
    Aber da ich trotz des riesen Gardena-Unkrautstechers nicht alles von den Wurzeln rausgekriegt hab, war das Ganze nicht so erfolgreich...

    Den Gardena-Stecher kenne ich nicht, ich nutze den von Fiskars, der macht zwar auch Löcher, ist aber rückenschonend in der Anwendung.
    Oder um es einfacher zu sagen: "Der schafft was weg"..:grins:

    Auch bei mir bleiben die Pfahlwurzeln manchmal teilweise drin, aber in der Kombination stechen und mähen hungert es die Reste langsam aus..

    Nur als Tipp, so etwas mach ich meist nach einem guten langen Regenschauer oder ich wässere vorher gut an.
    Da kann man die Pflänzchen sogar manchmal von Hand herausziehen. :grins:
    Sonst hab ich nur eine Art kleine dreieckige spitzige Handhacke, die steche ich vor der Pflanze bisschen ein und hebele unten die Wurzel leicht aus (so lange im Boden sachte hebeln bis es knackt), danach kann man die gesamte Pflanze mit Wurzel leicht herausziehen.
    Dann wird einfach mit dem Fuß auf das entstandene Loch drauf getreten, denn durch den Regen ist der Boden so gut eingeweicht, dass das Loch schön platt wird und es braucht keine Erde nachgefüllt werden, natürlich kann da erst Rasensamen reingegeben werden, aber der entstandene Erdenfleck ist ja dann evtl. 2-3cm rund, da wächst der Rasen dann auch schnell drüber.
     
    R

    Rentner

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    Es macht keinen Unterschied für Pflasterflächen, ob man das als Kleingärtner auf 1qm spritzt oder als grosser auf 100, es geht durch und ins Grundwasser, also ist es für BEIDE verboten.
    Nein,
    es ist verboten, die Mittel auf versiegelten Flächen anzuwenden, die über Kanalisation, Drainagen oder Straßenabläufe entwässert werden.

    Grund ist die auftretende Problematik in den Kläranlagen, in den Flüssen und in den Seen, in die diese "Abwässer" dann fließen.
     

    feiveline

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    Das feiveline, was wir Dir hier seit Wochen beibiegen möchten.
    Da ich kein kleines Schulkind mehr bin, brauchst Du mir auch nichts "beizubiegen"...:rolleyes: und für andere brauchst Du, glaube ich, auch nicht zu sprechen, das können (und tun) sie ganz selbstständig...

    Das Herbizide sicherlich mit Vorsicht zu genießen sind, aber jeder Anwender für sich selbst entscheiden sollte, welche Vor- und Nachteile die Ausbringung hat. Diese Nachteile kann der mündige Bürger aus der Gebrauchsanweisung lesen.
    Im vorliegenden Fall hat man ja gesehen, wie sehr der "mündige Bürger" sich vorher informiert. Auch hatten wir hier schon genügend Threads, wo auch illegale Mitel "einfach so" angewendet wurden, weil der Nachbar noch ein Gebinde davon im Schuppen fand und so davon geschwärmt hatte...
    Frag mal Gecko, was in seinen toten Bienen schon alles gefunden wurde...

    Aus dem Grunde bleibe ich bei der Auffassung, dass diese Gifte nichts in Privathand zu suchen haben! Und auch in Hausgärten alles versucht werden muss (und wenn es noch mehr Aufklärungsarbeit auch durch BUND, NABU etc ist), dass diese Mittel dafür die Zulassung verlieren.


    Im übrigen waren meine "Fragen" einzig und allein darauf abgestellt, dass Du in Post #10 behauptet hast, dass ich etwas verlinke was für Privatanwender nicht gilt... und genau darauf dann meine Frage(n), wieso ein Privatanwender weniger gefährdet ist/sein soll als ein Fachmann...
     

    billymoppel

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    @ luna

    auch mit hund/kind ist es kein probelem zu düngen, wir hatten das erst. heute gibts ja regenradar für alle :D
    wenn du kurz vor dem regen düngst, wird dünger gut eingespült - verwendest du einen mineralisch-organischen dünger, mag es sein, dass hundi mal noch ne kralle aus den hornspänen findet - aber das ist ja nicht schlimm.
    ansosten kann man immer nur haben, was man auch "verdient" - will sagen, rasen bruahct viel zeit/geld, die man ihm opfert. ist man dazu nicht bereit, wirds halt eher ne grünfläche. auch nicht schlimm.
     

    feiveline

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    Nein,
    es ist verboten, die Mittel auf versiegelten Flächen anzuwenden, die über Kanalisation, Drainagen oder Straßenabläufe entwässert werden.

    Grund ist die auftretende Problematik in den Kläranlagen, in den Flüssen und in den Seen, in die diese "Abwässer" dann fließen.
    Das habe ich aber auch schon anders gehört bzw. gelesen, unter anderem hier:
    Dieses grundsätzliche Verbot gilt auch für Hausmittel wie zum Beispiel Essigreiniger oder Salzwasser: In dem Augenblick, in dem diese Hausmittel zur Unkrautvernichtung eingesetzt werden, sind sie Pflanzenschutzmittel. Auch hierfür droht bei einem ungenehmigten Einsatz ein Bußgeld in Höhe bis zu 50.ooo Euro.

    Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist nur auf Flächen erlaubt, die landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden. Grund des Verbotes ist, dass die Mittel zur Unkrautbekämpfung oft auf Flächen eingesetzt werden, von denen kein Oberflächenwasser versickern kann und die über die Kanalisation entwässert werden. Auch ein biologischer Abbau im Boden ist auf diesen Flächen nicht möglich
    Quelle
     

    ralph12345

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    ? Da steht doch in beiden Zitaten das gleiche...
    Grund ist die auftretende Problematik in den Kläranlagen, in den Flüssen und in den Seen, in die diese "Abwässer" dann fließen.
    Grund des Verbotes ist, dass die Mittel zur Unkrautbekämpfung oft auf Flächen eingesetzt werden, von denen kein Oberflächenwasser versickern kann und die über die Kanalisation entwässert werden.
    Übrigens danke für die Korrektur meiner Fehlmeinung @Rentner
     

    ralph12345

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    bei Hamburg
    Also, was gilt für Privatanwender?
    Für den Privatanwender gilt, dass er privat auf eigene Verantwortung handelt.
    Verbote in der Anwendung betreffen ihn genauso, was aber seinen Eigenschutz angeht, da muß er selber entscheiden. Da kommt keine Berufsgenossenschaft oder dergleichen. Lies Dir das Datenblatt durch und entscheide selbst.
     

    feiveline

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    Nicht ganz, der Link von mir erweitert nur die Aussage von Rentner, nämlich dass es auch auf versiegelten Flächen verboten ist die nicht in die Kanalisation führen.

    Diese Erweiterung:
    Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ist nur auf Flächen erlaubt, die landwirtschaftlich, forstwirtschaftlich oder gärtnerisch genutzt werden.
    heißt, auf allen anderen Flächen nicht, egal ob in die Kanalisation oder nicht.

    Du hattest es auf das Grundwasser bezogen.
     

    ralph12345

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    Auch wenn er aus Unwissenheit oder grober Verantwortungslosigkeit andere schädigt (Bodenorganismen, Pflanzen, Tiere, Menschen)?
    Willst Du mich missverstehen?

    Nein, daher ja die Unterscheidung: Eigenverantwortung beim EIGENSCHUTZ. Verbote gelten für ihn genauso, nix mit Eigenverantwortung, eben mit dem Grund, die Schädigung von z.B. Flora und Fauna zu minimieren.

    Leider wird es nicht funktionieren, dem Privatanwender die Anwendung zu gestatten, gleichzeitig aber eine Fehlanwendung immer zu verhindern. Da muß der Gesetzgeber dann abwägen zwischen der Freiheit des einzelnen, seinen Garten zu nutzen und dem Allgemeingut. Wo immer der Konflikt klar negativ für die Natur ausgeht, wird ein Mittel verboten. - So die ideale Theorie. Daß die Ansichten von Gesetzgeber, Lobbyisten und Naturschützern da selten die gleichen sind, ist wohl logisch.
     

    feiveline

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    Willst Du mich missverstehen?
    Nö.

    Leider wird es nicht funktionieren, dem Privatanwender die Anwendung zu gestatten, gleichzeitig aber eine Fehlanwendung immer zu verhindern.
    Richtig, daher ja meine "Forderung" diese Gifte für Privatanwender eben gar nicht mehr zuzulassen.

    Wir diskutieren hier um des Kaisers Bart (macht mit Dir aber Spaß ;)), angefangen hat die Diskussion aufgrund des hier vorliegenden Falles, der genau meine Forderung eben unterstreicht (ich sollte in die Politik gehen).

    Wenn nämlich nur sachkundige Personen Zugriff zu diesen Mitteln bekommen und auch nur noch sachkundige Personen dieses anwenden dürften, würden Fälle wie diese (oder noch schlimmere Fälle) -theoretisch- nicht mehr passieren (illegale Machenschaften ausgenommen).

    Und so lange Personen nicht bereit oder in der Lage sind sich vor Anwendung eines Giftes genau zu informieren (und das wird nie geschehen) muss eben anders erreicht werden die Anhandgabe an unsachkundige Menschen zu unterbinden.

    Und somit geschehen dann auch keine schädlichen Fehlanwendungen.
     

    ralph12345

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    Wir diskutieren hier um des Kaisers Bart (macht mit Dir aber Spaß :wink:),
    Danke. Mir mit Dir ebenfalls :)
    Was daran liegen könnte, daß wir recht entspannt diskutieren können, weil wir im Prinzip weitgehend einer Meinung sind.Ich mag auch kein Gift in meinem Garten. Mir fehlt nur dein missionarischer Eifer :)
     

    Ell-Garto

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    Wir diskutieren hier um des Kaisers Bart (macht mit Dir aber Spaß ;)), angefangen hat die Diskussion aufgrund des hier vorliegenden Falles, der genau meine Forderung eben unterstreicht (ich sollte in die Politik gehen).

    Genau. Mit wenig Wissen, absolutem Selbstverständnis, null Toleranz und einem Ego, was jeden Rahmen springt solltest Du das tun.

    EDIT
    Im Übrigen habe ich Dir, oh Omnipotente, Deine Fragen hinreichend beantwortet. Aber solche Sachen überliest Du ja eh ganz gerne.
     

    Marcel

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    Hallo feiveline,

    den Ton mit dem du Luna begegnest, halte ich für nicht angemessen. Hier sucht jemand berechtigt Rat und wir sollten helfen statt Vorwürfe zu machen.

    Wenn nämlich nur sachkundige Personen Zugriff zu diesen Mitteln bekommen und auch nur noch sachkundige Personen dieses anwenden dürften, würden Fälle wie diese (oder noch schlimmere Fälle) -theoretisch- nicht mehr passieren (illegale Machenschaften ausgenommen).

    Als selbst Sachkundiger im Pflanzenschutz ein Statement zum Thema: der Sachkundenachweis ist ein Witz! Den kann jeder an einem Wochenende machen und darf anschließend ein lebenlang in Sachen Pflanzenschutz beraten, solche beziehen und verkaufen. Toll!

    Grüße, Marcel
     

    Commander

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    Als selbst Sachkundiger im Pflanzenschutz ein Statement zum Thema: der Sachkundenachweis ist ein Witz! Den kann jeder an einem Wochenende machen und darf anschließend ein lebenlang in Sachen Pflanzenschutz beraten, solche beziehen und verkaufen. Toll!

    Grüße, Marcel

    ich auch?:d:d:d

    sorry, bin ja schon wieder wech
     
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