Hornspäne als Dünger?

Pomeranze

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Hallo, Florafreunde,
ich habe schon meine Dahlienknollen im Kübel und das Substrat mit Hornspänen vermischt. Inzwischen habe ich auch eine Kletterrose im Kübel und auch dort Späne untergemischt. Ist das richtig? Muß trotzdem im Sommer gedüngt werden? Können das meine Kübelerdbeeren und Susannen auch verkraften? Was meint ihr?
 
  • little butterfly

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    Hallo ,

    mit Hornspänne habe ich keine Erfahrung, aber ich hoffe Du hast die Dahlien noch nicht im Freiland stehen sondern geschützt :(

    LG little butterfly
     
    B

    Blackbird

    Guest
    Keine Sorge, Hornspäne sind ein Langzeitdünger, die zersetzen sich langsam und geben somit nur kleine Rationen Nährstoffe ab...

    Ob du trotzdem im Sommer nochmal düngen mußt, kann ich dir nicht genau sagen, gerade bei Blühpflanzen sind einige Nährstoffe wichtig damit sie auch üppig blühen werden. Hornspäne zersetzen sich zum Großteil zu Stickstoff
     
  • Rosensammler

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    hi

    ich dünge immer im frühjahr wie jetzt mit hornspäne auch wir haben schon kübelpflanzen gemacht auch mit hornspäne und ab mitte april kommt volldünger auf beete und kübel wens mal paar tage regen angesagt ist damit es auch gleich in die erde geht so machen wir das 3 jahre lang und sind damit super gefahren bis jetzt und im späten herbst nur noch gartenkalk auf die beete damit sich der boden wiéder neutraliesiert funktioniert bestens.

    bei starkzehrer düngen wir öfters mit volldünger im jahr über:eek:
     
  • Pomeranze

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    Ja, wie fix ging das denn :cool:
    Danke, Leute.
    Ich habe alles nur im Kübel, weil ich im Dachgeschoss wohne.
     
  • Pomeranze

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    Blaukorn ist ein Sack voll blauer Körner. Wird das feucht, klumpt das Zeug, soll aber gut sein, gerade für Obst oder Gemüse/kräuer.
    Hornspäne ist ein Sack voll Späne von Hörnern und Hufen, können auch feucht werden und duften wie ein Pferderinderschafstall :cool:
     
    R

    Rentner

    Guest
    Hornspäne sind sehr gut (werfe ich beim Topfen auch mit in die Bonsaischale), zersetzen sich aber sehr langsam, da die Bodenorganismen erst bei ca. 15°C aufwärts beginnen, das Horn zu verarbeiten.
    Das Zeug ist aber auch sehr stickstofflastig.
     
    B

    Blackbird

    Guest
    @Rosensammler


    Jo genau...
    Zur Zeit könnten wir unser Blaukorn wahrscheinlich eher auf den Schnee streuen, oder siehts in Bamberg wesentlich andes aus als bei uns ?

    Hier hat es von gestern Nacht auf Heute ca 10cm Neuschnee runtergehauen...
    Und dabei war es gerade mal schneefrei geworden, jetzt liegt schon wieder soviel weiser Mist rum :D

    @Pomeranze

    Wem hast du das jetzt erklärt ? :D

    Ich weis schon was Blaukorn ist, wollte nur mal nachfragen, es gibt ja auch noch andere Volldüngerarten...
     
  • Feli871

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    Ich benutze auch immer Hornspäne.
    Zusätzlichen Dünger bekommen dann aber nur noch
    meine Kübelpflanzen. Blumen und Staudenbeete
    dünge ich sonst fast gar nicht.
    (ich vergess es einfach auch immer :rolleyes:)
    Meinen Pflanzen gefällt aber anscheinend so ganz gut.




    LG Feli
     
  • Salsa1

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    War nicht Blaukorn eine Zeit lang sehr negativ in aller Munde, weil es die reinste Chemiebombe ist? Oder hab' ich da was falsch im Kopf :confused:
    Ich nehme daher immer Kompost und Hornspäne im Gemüsegarten, ansonsten diese Spezialdünger wie Beerendünger, Rosendünger etc.
     

    Rosensammler

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    @Rosensammler



    Jo genau...
    Zur Zeit könnten wir unser Blaukorn wahrscheinlich eher auf den Schnee streuen, oder siehts in Bamberg wesentlich andes aus als bei uns ?

    Hier hat es von gestern Nacht auf Heute ca 10cm Neuschnee runtergehauen...
    Und dabei war es gerade mal schneefrei geworden, jetzt liegt schon wieder soviel weiser Mist rum :D

    @Pomeranze

    Wem hast du das jetzt erklärt ? :D

    Ich weis schon was Blaukorn ist, wollte nur mal nachfragen, es gibt ja auch noch andere Volldüngerarten...

    moin nachbar

    jetzt liegt auch so 5cm schnee aber ich habs letzte woche auf die beete da war kein schnee lach sondern fast frühling:eek:
     
    B

    Blackbird

    Guest
    Hallo Salsa

    War nicht Blaukorn eine Zeit lang sehr negativ in aller Munde, weil es die reinste Chemiebombe ist?

    Blaukorn ist ein mineralischer Dünger, der, bei falscher Anwendung den Boden versalzen kann. Deswegen ist er bei manchen Leuten nicht sehr hoch im Kurs...

    Wenn man ihn aber richtig einsetzt, dann ergänzt er im Boden auch evtl. Mangelerscheinungen die man mit reinen organischen Düngern gar nicht ausgleichen kann...
     
    N

    niwashi

    Guest
    Volldünger heißt nur, dass alle 3 Hauptnährelemente, nämlich N, P, und K vorhanden sind; es sagt aber nix über die prozentuale Zusammensetzung aus!

    niwashi klärt auf ...
     

    blitz

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    Volldünger heißt nur, dass alle 3 Hauptnährelemente, nämlich N, P, und K vorhanden sind; es sagt aber nix über die prozentuale Zusammensetzung aus!

    Und diese Zusammensetzung steht auf der Tüte drauf. Weiterhin meist auch noch eine Tabelle wieviel Dünger welche Pflanze zu welchen Zeitpunkt etwa braucht. Für mich als Laie eine wertvolle Hilfe.

    Grüße Blitz, der mal wieder über eine Bodenanalyse nachdenkt.
     

    Salsa1

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    Blaukorn ist ein mineralischer Dünger, der, bei falscher Anwendung den Boden versalzen kann. Deswegen ist er bei manchen Leuten nicht sehr hoch im Kurs.....

    Interessant Blackbird, ich habe den Wirbel um Blaukorn nicht mehr richtig in Erinnerung. Eigentlich dachte ich, dass auch etwas davon im Gemüse bleibt oder schadet. Oder wird's zu wässrig und geschmacklos??
    Wie hältst du es, verwendest du Blaukorn und wo?
     

    lizz

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    Ja, das hätt ich auch mal gern gewußt, wo man denn Blaukorn eigentlich verwendet? :confused:
     

    blitz

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    Hi Lizz.

    Blaukorn ist ein Universaldünger für Obst und Gemüse.

    Ich verwende ihn auch und kann keine geschmacklichen Veränderungen feststellen.

    Übrigens, nicht nur Blaukorn kann bei falscher Anwendung den Boden schädigen. Das gilt für alle Mineraldünger.


    Grüße Blitz
     
    B

    Blackbird

    Guest
    So wie blitz auch schreibt, kann jeder Dünger eigentlich schädigen wenn er zu hoch dosiert wird...

    Ich nehme Blaukorn eigentlich sehr gerne mal zwischendurch für allerlei Gemüse und für meine Obstbäume. Auch Tomaten behandel ich gerne mal mit aufgelösten Blaukorn in der Gieskanne (gerade die die am Balkon oder die, die in Töpfe stehen)... Auf Brennesseljauche und Hornspäne alleine vertrau ich eigentlich nicht, weil nur Stickstoff ist auch nicht das einzige was Pflanzen brauchen damit sie gesund wachsen und auch Ertrag bringen ;)
     

    Dine2002

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    Ich werde dieses Jahr (mein 2.Anbaujahr) auch Blaukorn für mein Gemüse nehmen und Kompost natürlich. Mein Vater gärtnert seit 40 Jahren und hat -seit ich denken kann- immer Blaukorn ohne Probleme verwendet. Alles in Maßen ist ok.:D
    Gruß Dine:cool:
     

    Salsa1

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    Interessantes Thema. Ich gärtnere zwar schon lange, aber mit düngen habe ich mich nicht wirklich beschäftigt. Verstehe ich das richtig, dass Hornspäne hs. Stickstoff enthalten?
    Fehlen dann sozusagen bei mir Kali und Phosphat? Letzteres ist, sofern ich mich richtig erinnere, für die Blütenbildung da. Würde ich sozusagen mehr Zucchini bekommen, wenn ich Blaukorn dünge? Tomaten und Salat sind eigentlich ok, aber Zucchini und Paprika tragen kaum....
     
    B

    Blackbird

    Guest
    Hallo Salsa

    Also es ist ja nun so:
    Wenn du Pflanzen anbaust (egal welche) dann entziehen diese dem Boden die Hauptnährstoffe (NPK) und auch noch weitere Spurenelemente die die Pflanze benötigt (in geringen bis geringste Mengen)...

    Wenn diese Nährstoffe dem Boden nicht wieder zugefügt werden (in Form von Düngen) dann laugt der Boden natürlich aus. Das kann zu Mangelerscheinungen bei Pflanzen führen, oder eben zu miserablen Ernten und auch dazu das Pflanzen eher Krankheitsanfällig sind/werden.

    Gerade bei z.B Magnesiummangel werden Blätter an den Rändern andersfarbig, oder bekommen Punkte usw. je nach Pflanzenart ist das aber verschieden.Schlechte Blütenbildung,wenig Standfestigkeit oder Wiederstandskraft gegeüber Krankheiten Sind schonmal ein Anzeichen das was "fehlt"... Dem Boden nur Stickstoff zuzufügen wäre also ein Fehler. Deswegen gibt es ja auch verschiedene Jauchen die alle auch anders wirken...

    Um sowas natürlich genau beurteilen zu können (Gartenboden!) Bedarf es einer Bodenanalyse, die einem verrät "wie" man düngen muß/sollte...

    Bei Topfpflanzen z.B ist es ratsam immer einen Volldünger (auch Flüssigdünger!) zu verwenden, damit in dem kleinen Lebensraum alles im grünen Bereich bleibt.
    Natürlich verbraucht eine Pflanze nicht immer gleich viel Nährstoffe, das ist Sortenbedingt. Da gibt es im Internet auch so schöne Tabellen wo man das "ablesen" kann...

    So, ups, sorry für den langen Text...:D
    Ich hoffe das hilft ein wenig....
     

    thurnus

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    Urin, im Verhältnis 1:10 mit Wasser verdünnt soll so ziemlich alles an Nährstoffen enthalten was die Pflanze so braucht. Erspart somit das Ansetzen diverser stinkender Pflanzenjauchen.

    Hornspäne gibts bei uns hier nicht. Haare erfüllen aber den gleichen Zweck und die gibts gratis und sackweise beim Friseur.
     
    B

    Blackbird

    Guest
    @thurnus

    das Urin (ich gehe davon aus das du menschlichen meinst) ein guter Dünger sein soll, habe ich auch schon gelesen....

    Allerdings würde ich nicht so generell dafürstimmen, denn wenn ich z.B Medikamente einnehme, dann würde ich im Traum nicht daran denken den Urin dann als Dünger anzuwenden auch wenn ich ihn noch so stark verdünnen würde.

    Ich gehe auch davon aus, das du entweder in einem Bonsaiclub Mitglied bist, oder einen dementsprechenden Thread in einem Forum gelesen hast. Wenn das der Fall ist, dürften dir die Für und Wieder bekannt sein...

    Auch was deinen Tip mit den Frisörhaaren angeht, das würde ich generell ablehnen, denn wer weis schon "was" der Frisör da so alles abschnibbelt und mit was das Haar so alles in Berührung kam, ich sag nur Colorieren/Färben usw...

    Neee du, ich fürchte das könnte ich niemanden so ohne weiteres empfehlen ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen...
     

    thurnus

    Mitglied
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    Allerdings würde ich nicht so generell dafürstimmen, denn wenn ich z.B Medikamente einnehme, dann würde ich im Traum nicht daran denken den Urin dann als Dünger anzuwenden auch wenn ich ihn noch so stark verdünnen würde.

    Guter Einwand. Käme allerdings auch auf die Art der Medikamente an. Da muss wohl jeder für sich entscheiden wie weit er es verantworten kann.

    Ich gehe auch davon aus, das du entweder in einem Bonsaiclub Mitglied bist, oder einen dementsprechenden Thread in einem Forum gelesen hast.

    Weder noch: Urin düngt Tomaten und ist ein reichhaltiger Stickstoff-, Phosphor- und Kaliumlieferant, der nach Angaben der Forscher bereits gute Ergebnisse als Dünger für Gurken, Mais, Kohl und andere Feldfrüchte gezeigt hat.

    Auch was deinen Tip mit den Frisörhaaren angeht, das würde ich generell ablehnen, denn wer weis schon "was" der Frisör da so alles abschnibbelt und mit was das Haar so alles in Berührung kam, ich sag nur Colorieren/Färben usw...

    Neee du, ich fürchte das könnte ich niemanden so ohne weiteres empfehlen ohne ein schlechtes Gewissen zu bekommen...

    Nun ja, ich gehe mal davon aus, dass der tägliche Direktkontakt mit gefärbten Haaren für den Betroffenen weitaus grössere Konsequenzen hätte, wenn diese wirklich in irgendeiner Form negativ wären.

    Insgesamt sind die Einwände natürlich berechtigt. Aber eben auch alles eine Frage der Relation. - Ich finde die Leute so lustig die täglich ihre Päckchen Zigaretten rauchen aber auf Bio-Anbau stehen da dieser ja so natürlich, gesund und chemiefrei sei. Das gleiche gilt für Bier, Wein und andere alkoholische Getränke und lässt sich beliebig fortführen mit diversen "Genuss"-Mitteln... :D
     
    B

    Blackbird

    Guest
    @Rentner

    Was heist hier saurer Regen, hör auf mit Schlagworten ;) :D

    Wie sauer ist denn heutzutage noch der saure Regen, ich denke die Grünen und die bisherigen Bemühungen der Regierungen haben doch so einiges erreicht um "sauer" nur noch "säuerlich" zu machen :D :D :D
     
    B

    Blackbird

    Guest
    @thurnus

    Nun ja, ich gehe mal davon aus, dass der tägliche Direktkontakt mit gefärbten Haaren für den Betroffenen weitaus grössere Konsequenzen hätte, wenn diese wirklich in irgendeiner Form negativ wären.

    Und was passiert mit Wasserstoffperoxid behandelten Haaren bei der Umsetzung im Boden ??? Und ist das sichergestellt das diese Chemie nicht in die Früchte einwandern oder sich darin anreichern können ???

    Solche Chemie auf dem Kopf, ist sicherlich ein Unterschied als solche Chemie in den Mund....
     

    Salsa1

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    @ Blackbird - danke für deine Erklärungen, aber das Prinzip des Düngens und die einzelnen Bestandteile sind mir schon klar. Nur dass die Hornspäne so einseitig hs. Stickstoff enthalten wusste ich nicht.
    Und ich bin eher schlampig beim Düngen, vergesse z.B. Zimmerpflanzen zu düngen und sie wachsen trotzdem. Offenbar reicht das jährliche Umsetzen in neue Erde. Bei Starkzehrern muß man natürlich schon was machen, ok.

    @thurnus - mit dem Urin muß man halt sehr aufpassen. Ohne entsprechende Verdünnung "verbrennen" die Pflanzen. Da schafft mein Hund dürre Flecken am Beginn des Rasens, weil er es eilig hat. Und mir fällt meine Kinderzeit ein, als Opa kein WC benutzte. Da wuchs auch nix mehr ;)
     

    Lieschen M

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    Da ich keine Rekordernten erzielen möchte, reicht mir mein frischer Kompost, den ich zwischen den Blumen verstreue.

    Funktioniert das Düngen auch mit Hundehaaren? Davon habe ich z.Z. (Fellwechsel) reichlich. Ich habe sie immer in den Müll getan. Könnte ich den auch auf dem Kompost entsorgen? Hat jemand schon Erfahrungen damit, wielange Haare brauchen, um zu zersetzen?
     
    B

    Blackbird

    Guest
    Hallo Lieschen

    Haare sind ja auch Horn, genauso wie Hornspäne/mehl...

    Mann sagt, das diese Substanzen in der Erde so ca in einem Jahr langsam umgesetzt werden. Bei Haar und Hornmehl wird es wahrscheinlich etwas schneller gehen weil es feiner ist...

    Bei Hundehaaren gilt meiner Meinung nach aber das selbe wie bei den menschlichen, denn es gibt ja Hunde die auch regelmäßig Frontline oder Expat gegen Flöhe und Zecken usw aufs Fell bekommen. Das wandert dann zwar in die Blutbahn, aber ist dann zwangsläufig auch in den Haaren zu finden...

    Ich bin ja nun kein Moralapostel oder absolut Grüner, aber bei mir wandern solche "Kompostsachen" immer in den Müll....

    Kann ja jeder mit sich selbst aus machen ob er Urin oder Frisörabfall verwendet ...
     

    Lieschen M

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    Antizeckenmittel bekommt ein Hund i.d.R. in der Zeckensaison ins Fell. Das müßte dann im Frühjahr sicher raus sein.

    Und irgend ein Gift oder ein unverträglicher Stoff ist doch überall drin. Ich denke auch, die Menge machts.
     
    R

    Rentner

    Guest
    Ganz wichtig!

    Um zu verhindern, dass Tomaten mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen angereichert werden, niemals mit Wasser aus Plastikgießkannen wässern. ;)
     
    R

    rosemarie-anna

    Guest
    Aua, Pit danke für den Hinweis, dann muß ich mir noch schnell eine andere Kanne zulegen.
    Übrigens ist Blaukorn gar nicht so schlecht wie sein Ruf.
    Allerdings ist der PH Wert recht hoch. Dem kann man mit Essigsäure entgegen wirken.
    Vor allem aber in Maßen düngen.
    Ich werde in ca. 2 Wochen mal mit Thomaskali (Auflösen und Essig dazugeben) ein wenig düngen.
    Er besteht im wesentlichen aus Phosphor und Kalium und enthält nur wenig Stickstoff.
    Hornspäne und Gesteinsmehle verwende ich schon seit Jahren mit gutem Erfolg.
     

    susu

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    Ganz wichtig!

    Um zu verhindern, dass Tomaten mit polyzyklischen aromatischen Kohlenwasserstoffen angereichert werden, niemals mit Wasser aus Plastikgießkannen wässern. ;)

    Und die Wassertonnen? Und die Schläuche??? Die sind bei mir auch aus Plastik, resp. Gummi irgendwas?
    Also ich geb mir ja schon wirklich sehr Mühe mit Bio und so, aber wenn ich jetzt das Wasser von Hand zu den Tomaten tragen muss, dann wirds kompliziert...:confused:
     
    R

    Rentner

    Guest
    Wenn Du das Wasser zu den Tomaten trägst, vorher unbedingt die Hände waschen. Unbedingt darauf achten, dass Du unparfümierte Seife verwendest.
    Am besten Kernseife, die dürfte rein biologisch gesehen am unbedenklichsten sein.
     

    Lieschen M

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    Land Brandenburg z.Z. La Marina
    Und die Wassertonnen? Und die Schläuche??? Die sind bei mir auch aus Plastik, resp. Gummi irgendwas?
    Also ich geb mir ja schon wirklich sehr Mühe mit Bio und so, aber wenn ich jetzt das Wasser von Hand zu den Tomaten tragen muss, dann wirds kompliziert...:confused:

    Was heißt "von Hand"?! In der Hand. Also hohle Hände machen, die Hinweise von Rentner beachten und dann aber dallidalli querbeet. :)
     
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