Ich habe da mal was gemixt.....

Chilli-Willi

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Vorweg... ich bin weder Chemiker noch Gärtner...ich probiere nur gerne aus und richte mich nach eigenem Wissen über die Vorteile der einzelnen Pflanzen; Flüssigkeiten etc. . 1 x normaler Plastikeimer mit Deckel (Bitte 2 bis 3 Löcher oben)..... eine gute Handvoll frische Minze....ebenso Salbei..1 Ast Rosmarin...1 Ast Basilikum.... dieses grob zerschnitten ab in den Eimer; dann es darf nicht fehlen..10 Esslöffel Kaffeesatz.....darauf 1Ltr. fettarme Milch, 1 Dose Bier 0.3; 2 Esslöffel Zucker; 1 Teelöffelchen ca. 2 bis 3 gr. Meersalz; darauf bis ca. 5 cm unter Rand Eimer mit Wasser auffüllenbund umrühren. Nach 2 Tagen eine normale Gemüse Zwiebel klein hacken und mit ca.1/2 ltr. Wasser kurz aufkochen...abkühlen und alles in den Eimer...umrühren....das ganze ca. 4 bis 5 Tage stehen lassen und im Mischungsverhältnis 1: 10 mit Wasser vermischen und giessen; dieses insgesamt alle 14 Tage... egal ob Gemüse oder Zierpflanzen... dieses max. je nach Boden 3 -5mal....beim Gemüse z.B sind Tomaten aromatischer... bei Zierpflanzen z.B. Rosen blühen, der Wahnsinn...
 
  • Biggi13

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    Interessante Mischung. Klingt für mich wie ein guter Gartendünger. Aber warum das Bier? Wegen der Hefe?
     

    Pyromella

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    Ich wundere mich eher über das Salz.
    Und wieso kochst du die Suppe zwischendurch? Dann ist die Hefe und was sonst an hilfreichen Mikroorganismen drin war, tot.
     
  • Pepino

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    Kochen würde ich auch nicht.
    Etwas wenig Salz geben manche auch ins Gieswasser der Tomaten, damit sie aromatischer werden.
     
  • Pyromella

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    O.k. , Beate. Da hatte ich ungenau gelesen.

    Mich würden die Beweggründe zu den einzelnen Zutaten interessieren. Es ist ja doch eine wilde Mixtur.
     
  • Chilli-Willi

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    Ich habe das Bier; wegen Seiner Inhaltsstoffe zugegeben.... ich habe Sachen zusammen gemixt; die sich gegenseitig in der Düngung ergänzen und gleichzeitig sorgte die Mixtur; das ich keinerlei Schädlinge wie Schnecken hatte oder Blattbefall....das Zwiebelkochen hat nur den Vorteil, das die guten Stoffe direkt verflüssigt werden.....
     

    Pyromella

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    Kannst du das ein bisschen genauer aufschlüsseln? So nach: Beinwell für den Kaliumanteil, Brennnesseln für den Stickstoff...
    Bei deinen Komponenten weiß ich halt nicht, wieso du sie reingibst.
     

    Chilli-Willi

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    Das kann ich Dir gar nicht beantworten; das habe ich nach Erfahrung und mit Hilfe meines Bauern gemixt..nach dem Motto; welche Vorteile hat jeder Anteil und fertig...
     
  • M

    mikaa

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    Ganz ehrlich ,

    wenn überhaupt

    dann hast du dich augenscheinlich mit fremden Federn geschmückt .

    Du haust hier auf den Käse mit Erfahrungen und eigenem Wissen , bist aber nicht in der Lage Nachfragen auch nur Ansatzweise zu erklären
     
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    Pyromella

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    Was für ein Geheimnis ?.... ich habe was ausprobiert und weiter gegeben.....

    Äh? Du hast also keine Ahnung, wieso du Minze reingibst, was der Rosmarin, das Basilikum, die Milch... bewirkt, nur dass sie "irgendwie gute Inhaltsstoffe" haben?


    So gesehen könnte ich auch den Inhalt meines Komposteimers dokumentieren, getrennt kompostieren und als Wundermittel anpreisen, was in dieser Zusammensetzung wirkt. Nur wirkt Kompost aus anderen organischen Abfällen, die der Zufall der der eigene Speiseplan zusammenwürfelt, bestimmt ähnlich gut.
     

    Chilli-Willi

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    Oh....bin ich jemanden zu nahe getreten, weil ich keine Abhandlung schreibe...oder mich mit fremden Federn schmücke...??... habe doch geschrieben; gemixt mit Hilfe meines Bauern....vielleicht solltet Ihr mal die Webside wechseln....
     
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    Tubi

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    Chilli-Willi ich habe eine Frage zu der "Zubereitung" der Mixtur. Kommt das Zeug in die Gärung/ bzw. schäumt das schon nach 4-5 Tagen? Steht es dann also insgesamt 7 Tage vom ersten Ansatz? Muss man es gleich aufbrauchen, oder was geschieht mit Resten? Schnecken werden ja eigentlich von Bier angelockt, ist das bei Dir nicht passiert?
    Kann man statt frischem Kraut auch getrocknetes verwenden, sollte man nicht alles frisch vorrätig haben?
    Wird das Ganze noch abgeseiht, oder machst Du die gekochten Zwiebeln etc. mit in das Gießwasser?

    Mit "normalem Plastikeimer" meinst Du einen 10 Litereimer, ja? Das heißt ich habe zunächst 3 g Salz auf 10 Liter und schließlich auf 110 Liter.
    Ich denke nicht, das diese homöopathische Dosis an Salz etwas Negatives ausmacht. Die Tomatensorte RAF soll ja sogar mit Salzwasser gegossen werden, um ihren besonderen Geschmack zu entfalten.
    Schaden wird die gesamte Mixtur nichts und kostet weniger als viele andere Produkte.
    Insgesamt klingt mir alles aber recht homöopathisch, wenn man bedenkt, das es noch um das 10-fache verdünnt wird.
    Warum gießt Du nur 14-tägig damit? Ich denke, es sollte schon wöchentlich sein, wie bei anderen Produkten auch.
    Als einziger "Dünger" wird das sicher nicht ausreichen.
    Vielleicht eher als Pflanzenstärkungsmittel,
    Ich würde es durchaus probieren. Ich würde aber "abgelaufenes" Bier nehmen, von dem steht eh genug rum.
     

    Pyromella

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    Du sollst keine Abhandlungen schreiben, nur kurz erklären, wieso du etwas tust. :verrueckt:

    Wenn du keine ernst gemeinten Fragen zu deiner Mixtur beantworten magst, dann frage ich mich allerdings, wieso du sie überhaupt hier im Forum veröffendlichst.
     

    Chilli-Willi

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    Hallo Tubi....vielen Dank für Deine Sachlichkeit....Richtig es eine Unterstützung der Hauptdüngung; praktisch die Verfeinerung....die Inhaltsstoffe der Kräuter... ätherische Öle... sind die Pflege der Wurzeln..Bier; Milch verfügen über einen Mineralanteil....Kaffeesatz u.a. Stickstoff und bedingt durch die Kuzzeitigkeit des Einsatzes versauern auch nicht den Boden....der zugegeben Zwiebelsud stärkt die Pflanze im Strukturaufbsz und hält absolut die Schnecken fern; das Salz fördert das Aroma der verschiedenen Pflanzen..... Sorry; ich habe nur meine Erfahrung weiter gegeben aber die Nutzung bleibt jedem selbst überlassen..und Mikaa; Du stimmst mich traurig mit Deiner Einsamkeit....
     

    Chilli-Willi

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    Sorry etwas vergessen...ja es schäumt einwenig der Geruch ist erträglich... die Zwiebel ..ALLES mit in die grosse Suppe...den verbliebene festen Rest habe ich unter Rosen und Hecken eingegraben und anschliessend gewässert...
     

    Tubi

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    Hallo Chilli-Willi, paar Sachen fehlen noch:
    10 Liter-Eimer, ist richtig?

    Und warum nicht wöchentlich gießen? Wie viel der Mixtur gießt Du an jede Pflanze pro Gabe etwa?
     

    Chilli-Willi

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    Oh sorry....ja richtig 10 ltr. Eimer.....ich giesse erst alle Pflanzen normal mit Wassser (wenn möglich; morgens) ...dann 1:10 mischen in einer normalen Giesskanne und immer direkt am Stiehl einen guten Schwupps....bei Zwiebel...Lauch...Radieschen kommt die Kappe drauf, damit der Strahl feiner wird.... übrigens bei Paprika hatte und habe ich; ein Drittel mehr Ernte...
     

    Chilli-Willi

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    Ach so....ob wöchentlich düngen; kann man ausprobieren....bei mir ist so ein 14 Tage Modus..
     

    Chilli-Willi

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    Also ich wohne in einer Gegend; da habe ich nicht allzuviel Klima Störungen...ich kann nur meine Ergebnisse schildern und ich habe einen reinen Haus-Nutzgarten und dieses Jahr z.B. mit meinem Natur-Dünger- Experimenten insgesamt ca. 240 Kg Tomaten alle Sorten geerntet..ich dünge grundsätzlich alle Pflanzen.... Vergleiche ersehen ich an der Ernte... bis jetzt ca. 100 kg Paprika sonst ca.60-70kg...
     

    Tubi

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    Und Du hast also durchschnittlich 8 kg Tomaten (abgereifte Früchte?) und 5 kg Reife Paprika je Pflanze geerntet??? Oder zählen die Pimentos zu den Paprika?

    Tolle Ernte!
     

    Chilli-Willi

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    Die Pimentos zähle ich dazu....als Grunddüngung jedes Jahr; abgelagerten Pferdemist.. d.h. ca.20 bis 30cm hoch verteilen und dann mit der Maschine ordentlich umgraben...zur besseren Vorstellung..jede Tomatenplanze ca.2mtr. und mit Holzstangen gesichert....dazu übers Jahr meine speziellen Flüssigdünget...
     

    Chilli-Willi

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    Hallo Tubi... vielen Dank für den Austausch.... habe etwas für Dich (andere auch; sonst werde ich wieder gemeldet) ... 10 ltr. Eimer.... eine gute Handvoll Kaffesatz....und 2 Pakete Backhefe (diese erst in einwenig lauwarmen Wasser aufbröseln ) und in den Eimer mit Wasser auffüllen und ca 5 Tage stehen lassen und am Tage leicht durchrühren. Danach 1:10 mischen in der normalen Giesskanne und immer pro Pflanze einen guten Schwupps (bitte vorher normal giessen).. das so alle 3 Wochen; macht mit Seinen wichtigen Vitamin und Mineralanteilen machen die Pflanze stark....und vorallem sehr ersichtlich. Beim Wintergemüse ist bei dieser Düngung..Rosenkol..Weisskohl..Blumenkohl besonders aromatisch; so wie früher bei Opa im Garten..
     

    Tubi

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    Die Pimentos zähle ich dazu....als Grunddüngung jedes Jahr; abgelagerten Pferdemist.. d.h. ca.20 bis 30cm hoch verteilen und dann mit der Maschine ordentlich umgraben...zur besseren Vorstellung..jede Tomatenplanze ca.2mtr. und mit Holzstangen gesichert....dazu übers Jahr meine speziellen Flüssigdünget...
    Was heißt „Maschine“? Fräse? Wie viele Triebe ziehst Du an den Pflanzen? Welche Sorten hast Du? Welchen Pflanzabstand nimmst Du bei Tomaten? Baust Du im Freiland an? Wenn ja, in welcher Klimazonen?
    Hast Du Fotos von Deinem Anbau? Meinen hast Du ja sicher gesehen.
     

    Tubi

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    Ach ups, die Frage bezog sich auf 2018. Nee, das war deutlich besser. Aber auch da war Anfang Oktober Schluss.
     

    Pyromella

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    Vorweg... ich bin weder Chemiker noch Gärtner...ich probiere nur gerne aus und richte mich nach eigenem Wissen über die Vorteile der einzelnen Pflanzen;

    Ich fürchte, dass dieses der Grund ist, wieso wir zu keiner gemeinsamen Sprache finden.

    Pyromella, Hobbygärtnerin und von Beruf Chemisch-Technische-Assistentin


    Also ich wohne in einer Gegend; da habe ich nicht allzuviel Klima Störungen...ich kann nur meine Ergebnisse schildern und ich habe einen reinen Haus-Nutzgarten und dieses Jahr z.B. mit meinem Natur-Dünger- Experimenten insgesamt ca. 240 Kg Tomaten alle Sorten geerntet..ich dünge grundsätzlich alle Pflanzen.... Vergleiche ersehen ich an der Ernte... bis jetzt ca. 100 kg Paprika sonst ca.60-70kg...

    Wissenschaftliches Arbeiten ist das definitiv nicht. Den Ertrag über die Jahre zu vergleichen bringt nur etwas, wenn du den Durchschnitt über mehrere Jahre rechnen würdest. Dann kannst du die aktuelle Witterung vernachlässigen. So sagt dein Vergleich absolut nichts aus, beweist nur, dass deine Mixtur deine Pflanzen nicht so schädigt, dass sie das Wachstum komplett einstellen.

    Die Pimentos zähle ich dazu....als Grunddüngung jedes Jahr; abgelagerten Pferdemist.. d.h. ca.20 bis 30cm hoch verteilen und dann mit der Maschine ordentlich umgraben...zur besseren Vorstellung..jede Tomatenplanze ca.2mtr. und mit Holzstangen gesichert....dazu übers Jahr meine speziellen Flüssigdünget...

    Bei einem solchen Startdünger dürfte es egal sein, ob du zwischendurch noch ein bischen Brühe verteilst.
     

    Chilli-Willi

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    Hallo; nstürlich ist das nichts wissentschaftliches....ich bewirtschaftet meinen Garten wie ich es von meinem Grossvater erlernt habe und werde von meinem Freund 84j. Bauer unterstützt...ich laufe doch nicht mit dem Reagenzglas durch den Garten .... und das alles mit dem bisschen Jauche so hoch zu hängen...ne bleibt mal unter Euch....ich sehe was mein Garten 30 Jahrelang bringt und das ist ok für mich....
     

    Chilli-Willi

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    Hallo Pyromella..... das muss ich noch loswerden.....ich bin nicht der Wissenschaftler oder Gärtner....mein Garten bei meinem speziellen Boden..(Lehm und Kalk) verträgt meine selbstgemachten Spezialdünger und dankt mit Pflanzenwuchs und Ernte... und dieses das ganze Jahr über....Du magst ja Recht haben mit Deinen Formeln etc. aber die Natur geht Ihren Weg und dieser Weg soll nur begehbarer gemacht werden und mit allem Respekt..... das Wissen was ich erhalten habe und noch erhalte;.... und vieles davon ist überliefert z.B. das verdünnte Milch gut für Pflanzen ist; ursprünglich entdeckt beim Milchkannen auswaschen....etc. kann man nicht nur wissenschaftlich betrachten....siehe jahrelang würde im Gemüsesanbau..Monokultur gepredigt....eine sogenannte Mischkultur ist erst seit 10 Jahren wieder in...ausser die Ihre Gärten schon immer traditionell in Mischkultur gehalten haben..... jeder muss sich auf seiner Art und Weise im Garten glücklich machen oder nicht...
     

    Tubi

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    Chilli-Willi, das mag ja alles sein, dass Du auf bewährte Erkenntnisse zurückgreifst etc. Aber in Deinem Bericht dort oben propagierst Du eine sehr gute Wirkung Deiner Mixtur auf alle Pflanzen, ohne die weiteren Anbaubedingungen zu nennen. So dass man glauben könnte, es sei ein Wundermittel. Erst so nach und nach durch Nachfragen kommen Angaben über die Düngemethode, die Bodenbeschaffenheit etc. Ich denke, man sollte auch nicht den Ertrag pro Pflanze sondern pro qm rechnen, so wie es eigentlich gemacht wird. Und deshalb habe ich weiter oben noch einige, mir offene, Fragen gestellt. Auf die bist Du leider nicht eingegangen. Ob eine Sache (für mich und meine hiesigen Anbaubedingungen) geeignet ist oder nicht, kann ich so nicht erschließen.
    Das kommt mir vor wie meine Kollegin, die mir erzählte, ich müsse unbedingt mit EM gießen. Sie habe bei jemandem massenweise Tomaten an den Sträuchern hängen sehen, der habe nur mit EM gegossen. Auf meine Frage nach der Düngung schaute sie irritiert, nein das sei nur EM. Sie hielt mir ein Prospekt unter die Nase und meinte, ich solle dort anrufen lassen und mich beraten lassen.... Was denkst Du wohl, wie mir das vorkam???
    Ich habe auch massenweise Früchte an den Sträuchern. Aber was nützt das, wenn sie nicht mehr abreifen können, weil das Klima nicht mehr passt.
    Und warum stellst Du keine Fotos ein? Wenn man von etwas begeistert ist, dann kann man es anderen auch zeigen. Ich zumindest mache das so.
     

    Chilli-Willi

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    Ich habe nur mitgeteilt, wie ich mit der Natur zusammenarbeite bzw. die Natur unterstütze und dieses ziemlich erfolgreich. Ich dachte; ich finde hier auch Tips nur ersehe ich wenig ausser wenn etwas Neues kommt; dieses grundsätzlich zerrissen wird.... und ich habe kein Problem mit dem Klima....und Fotos versende ich grundsätzlich nicht im Netz.....
     

    Tubi

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    Dieses waren meine Fragen:

    Was heißt „Maschine“? Fräse? Wie viele Triebe ziehst Du an den Pflanzen? Welche Sorten hast Du? Welchen Pflanzabstand nimmst Du bei Tomaten? Baust Du im Freiland an? Wenn ja, in welcher Klimazonen?
    Hast Du Fotos von Deinem Anbau? Meinen hast Du ja sicher gesehen.
    Zerrissen habe ich überhaupt nichts, sondern gefragt.
     

    Pyromella

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    Hallo Pyromella..... das muss ich noch loswerden.....ich bin nicht der Wissenschaftler oder Gärtner....mein Garten bei meinem speziellen Boden..(Lehm und Kalk) verträgt meine selbstgemachten Spezialdünger und dankt mit Pflanzenwuchs und Ernte... und dieses das ganze Jahr über....Du magst ja Recht haben mit Deinen Formeln etc. aber die Natur geht Ihren Weg und dieser Weg soll nur begehbarer gemacht werden und mit allem Respekt..... das Wissen was ich erhalten habe und noch erhalte;.... und vieles davon ist überliefert z.B. das verdünnte Milch gut für Pflanzen ist; ursprünglich entdeckt beim Milchkannen auswaschen....etc. kann man nicht nur wissenschaftlich betrachten....siehe jahrelang würde im Gemüsesanbau..Monokultur gepredigt....eine sogenannte Mischkultur ist erst seit 10 Jahren wieder in...ausser die Ihre Gärten schon immer traditionell in Mischkultur gehalten haben..... jeder muss sich auf seiner Art und Weise im Garten glücklich machen oder nicht...


    Doch, man kann den Anbau wissenschaftlich betrachten.
    Milch enthält Michsäure (ändert also den pH-Wert) und enthält auch Mikroorganismen. Beides zusammen wirkt erwiesenermaßen gut gegen Mehltau. Deshalb ist eine Blattspritzung mit verdünnter Milch bei Mehltau-Befall auch sinnvoll. Das Milch für den Erdboden einen guten Effekt hätte, habe ich dagegen noch nie irgendwo von gehört oder gelesen.

    Hefe wird (mit etwas Zucker als Starter) gerne als Kompostbeschleuniger eingesetzt.

    Bei allen Brühen und Jauchen ist es ja auch sinnvoll, erst zu schauen, was fehlt - das gibt häufig sehr eindeutige Mangelsymptome an den Blättern zu beobachten - und dann die richtige Brühe oder Jauche anzusetzen.
    Es gibt da häufig bei den Landwirtschaftskammern schöne Übersichten, was wofür wirkt. Wenn man eine Komponente im Übermaß hat, hilft sie der Pflanze gar nichts, so lange noch ein Element im Mangel liegt. Das Liebig'sche Minimumgesetz ist da das Stichwort, zu dem sich jeder Gärtner mal schlau machen sollte.
    Das ist nicht gegen die Natur, ich schalte nur beim Gärtnern mein chemisches Wissen nicht aus.

    Auf meinem kleinen Balkon mitten in der Stadt kann ich nicht viel mit Jauchen arbeiten, da wären wegen des Geruchs die Nachbarn gegen, und der Platz fehlt mir auch. Aber im großen Garten der Familie haben wir schon seit Jahrzehnten mit bewährten Jauchen gearbeitet, Fruchtfolgen und gute Nachbarn beachtet und bestimmt keine großen Monokulturen angelegt. Also stecke mich bitte nicht in eine Schublade, in die ich nicht gehöre.

    Gerade, weil wir im Familiengarten viel mit Pflanzenjauchen arbeiten, wollte ich von dir wissen, wieso du welche Bestandteile in deine Brühe hineinmischst. Aber diese Frage ignorierst du ja leider. Solange du mir keine konkrete Wirkung für Minze, Salbei, Rosmarien und Basilikum nennen magst, nutze ich die Kräuter lieber dazu, mein Essen zu würzen, als eine Brühe mit unbekannter Wirkung zusammenzumixen.

    Edit: Hier mal eine hübsche Übersicht über so einige Brühen, Jauchen und Tees:

     

    Tubi

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    Ist zumindest nicht so teuer wie Globuli für Pflanzen. Milch enthält Calcium, Aber 1 Liter Milch auf 110 Liter Wasser? So viel Calcium kann das nicht mehr sein.
    Man könnte ja mal ne Testreihe machen. Schaden wird es sicher nicht. Und da die Menge eh nicht für alle meiner Pflanzen ausreicht, könnte ich die Hälfte der Tomatenpflanzen den Sommer über mit dem Zeug gießen und die andere Hälfte nicht. Wer macht die Auswertung?
     

    Pyromella

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    Ist zumindest nicht so teuer wie Globuli für Pflanzen. Milch enthält Calcium, Aber 1 Liter Milch auf 110 Liter Wasser? So viel Calcium kann das nicht mehr sein.
    Man könnte ja mal ne Testreihe machen. Schaden wird es sicher nicht. Und da die Menge eh nicht für alle meiner Pflanzen ausreicht, könnte ich die Hälfte der Tomatenpflanzen den Sommer über mit dem Zeug gießen und die andere Hälfte nicht. Wer macht die Auswertung?

    Ich fürchte, die musst du selbst machen, wenn wir sehen ja nicht, ob sich deine Pflanzen unterschiedlich verhalten.

    Es dürfte auch ein Unterschied sein, ob man so eine Mixtur als Blattdüngung spritzt, oder ob man den Boden damit gießt.
     

    Tubi

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    Habe gerade überlegt ich müsste ja jede Pflanze min. vierfach anbauen. Das spricht gegen meiner Anbauplanung für 2020. Fragt mich wieder, wenn ich Best-Off-Anbau mache.
     

    Tubi

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    Du kommst mir sehr beratungsresistent vor, @Chilli-Willi
    Und ich meine zu glaube zu wissen, das das der Grund ist, weswegen hier kein Austausch zustande kommen kann.

    Im Vergleich zu viele Usern hier bin ich noch ein greenhorn, zwei Jahre habe ich erst einen Gemüsegarten.

    Nur ich möchte bitte nochmal herausstellen: die Startbedingungen für deinen Garten sind 20-30cm Kompost, den du untergräbst.
    Da ist, wenn alles gut läuft, das gesamte Nährstoffangebot drin, was so ne Pflanze braucht.

    Manchen Dingen, die du deinem Zaubertrank zugibst, kann ich etwas nachvollziehen, weil sie physiologisch wirken.
    Ich vermute aber ganz stark, dass deine Pflanzen auf die ziemlich konsequente Wassergabe reagieren, auch wenn du da ein paar ätherische Öle und weiteres drin hast.
     
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