Viele kennen die Anbaumethode die einst schon von den Aztheken verwendet worden ist. Sie gilt als eine der ältesten Methden der Mischkultur.
1. Die heutigen Stangenbohnen sind viel zu starkwüchsig und überwuchern in kürzester Zeit den Mais.
Aber selbst wenn man eine Mittelwüchsige Bohnensorte wählt, dann darf man nur eine Bohne oder maximal 2 legen, damit der Mais sich noch befruchten kann, was im Vergleich zum herkömlichen Bohnenanbau wenig effektiv ist.
2. Die Bohne generiert tatsächlich aus der Luft Stickstoff und wandelt dieses in Pflazenverwerendes Stickstoff um. Allerdings verbraucht sie den meisten Stickstoff selber und gibt nur wenig an den Boden ab. Viel zu wenig für Mais und Kürbis.
Die Bohne, wenn sie zu stark um den Mais wuchert entzieht diesem nicht nur Sonne, sondern hindert diesen auch seinen Mais zu befruchten, woduch die Maiskörner klein bleiben bzw. sich erst gar nicht wie geünscht ausbilden.
3. Der Kürbis ist ein Vielfraß und entzieht Wasser und Nährstoffe dem Boden, sodass für den Mais zu wenig übrig bleibt.
Zur Zeiten der Azteken war ggfs. diese Anbautechnik sehr effektiv, aber die heutigen überzüchteten Sorten sind dafür nicht mehr geeignet.
In Kenntnis dessen habe ich es dennoch ein abgwandeltes Indianerbeet in 2012 angebaut.
Abwandlungen:
1. Statt Kürbis hab ich Bohne und Mais in ein Erdbeerbeet gepflanzt.
Einmaltragende Erdbeeren sind längst abgeerntet, wenn Mais und Bohne sich richtig entwickeln.
2. Bohnen haben ihren eigenen Rankstab
3. Mais wurde zusätzlich lokal (also direkt an der Pflanze) gedüngt.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Anbautechnik?
- Mais dient der Bohne als Rankhilfe
- Bohne geniert Stickstoff für Kürbis und Mais durch Knöllchenbakterien
- Kürbis ist der Bodendecker gegen Austrocknung und Unkrautwuchs
1. Die heutigen Stangenbohnen sind viel zu starkwüchsig und überwuchern in kürzester Zeit den Mais.
Aber selbst wenn man eine Mittelwüchsige Bohnensorte wählt, dann darf man nur eine Bohne oder maximal 2 legen, damit der Mais sich noch befruchten kann, was im Vergleich zum herkömlichen Bohnenanbau wenig effektiv ist.
2. Die Bohne generiert tatsächlich aus der Luft Stickstoff und wandelt dieses in Pflazenverwerendes Stickstoff um. Allerdings verbraucht sie den meisten Stickstoff selber und gibt nur wenig an den Boden ab. Viel zu wenig für Mais und Kürbis.
Die Bohne, wenn sie zu stark um den Mais wuchert entzieht diesem nicht nur Sonne, sondern hindert diesen auch seinen Mais zu befruchten, woduch die Maiskörner klein bleiben bzw. sich erst gar nicht wie geünscht ausbilden.
3. Der Kürbis ist ein Vielfraß und entzieht Wasser und Nährstoffe dem Boden, sodass für den Mais zu wenig übrig bleibt.
Zur Zeiten der Azteken war ggfs. diese Anbautechnik sehr effektiv, aber die heutigen überzüchteten Sorten sind dafür nicht mehr geeignet.
In Kenntnis dessen habe ich es dennoch ein abgwandeltes Indianerbeet in 2012 angebaut.
Abwandlungen:
1. Statt Kürbis hab ich Bohne und Mais in ein Erdbeerbeet gepflanzt.
Einmaltragende Erdbeeren sind längst abgeerntet, wenn Mais und Bohne sich richtig entwickeln.
2. Bohnen haben ihren eigenen Rankstab
3. Mais wurde zusätzlich lokal (also direkt an der Pflanze) gedüngt.
Welche Erfahrungen habt Ihr mit der Anbautechnik?