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Herbstrose
Guest
Hallo,
nachdem ich mich nun schon fast ein Jahr lang durch Eure Gärten gelesen habe, möchte ich hier meinen kleinen Garten vorstellen.
Einige von Euch kennen mich bereits von Beiträgen in diversen Threads.
Mein Gärtlein ist ein Rosen- und Staudengarten, in dem auch Küchenkräuter wachsen. Für mich lohnt sich der Anbau von Gemüse nicht. Es fehlt die Sonne am Nachmittag und unser schwerer Lehmboden erschwert den Anbau der meisten Gemüsesorten. Nicht weit entfernt von unserem Ort beginnt das große Gemüse- und Weinanbaugebiet der Pfalz. Hier kaufen wir Obst, Gemüse und Wein ein.
Unsere Kinder haben mittlerweile das Elternhaus verlassen und sind selbstständig geworden. Das lässt mir nun neben meinem Beruf reichlich Zeit für meine Hobby´s Garten und Motorradfahren.
Als ich vor sieben Jahren das Haus (Baujahr 1934) mit dem Garten übernahm, hatten wir ein Jahr lang in Eigenleistung renoviert. Wir erneuerten die Fenster und Türen, versetzten Wände, verlegten im gesamten Haus neuen Fußboden, renovierten das Treppenhaus und versuchten dabei, den Charme des Arbeiterhäuschens zu erhalten.
Gleichzeitig begann ich mit der Umgestaltung des Gartens. Dieser wurde bisher als reiner Gemüsegarten mit wenigen Sträuchern und Blumen genutzt. Er hat seine Lage an der Ostseite des Hauses und der Lehmboden bleibt lange feucht und kühl. Wenn er trocknet, wird er so fest, dass er regelrecht aufgehackt werden muss.
Im Garten wuchsen bei Übernahme unter anderem ein Kirschbaum, zwei Flieder und andere diverse Gehölze. Der Kirschbaum und ein Flieder durften bleiben und die anderen Gehölze habe ich der Gemeinde für eine öffentliche Anlage spendiert.
Für die Lagerung unseren Brennholzes wurde ein einfacher Carport errichtet. GG hat die Seitenwände mit Brettern verkleidet, so dass wir einen Brennholzvorrat für zwei Jahre darin trocken lagern können.
Anhang anzeigen 322811
Ich begann, den schweren Lehmboden der Beete zu verbessern und legte ein Rosenbeet an.
Anhang anzeigen 322815
Anhang anzeigen 322816
Die restliche Fläche sollte zum naturnahen Garten werden. Ich las mich durch entsprechende Gartenbücher und wählte verschiedene Blumen aus. Bald stellte ich fest, dass mein Garten für einen "Naturgarten" leider nicht groß genug ist und auch meine Pflanzenauswahl hat mir nicht besonders gut gefallen.
Also wurde nochmals alles umgestaltet.
Der Holzlagerschuppen wurde mit Weinstöcken, Clematis und Kletterrosen bepflanzt. Davor legte ich kleine Blumenbeete an.
Anhang anzeigen 322821
Nachdem der alte Rosenbogen aus Metall über Nacht umgefallen war, baute GG nach meiner Anweisung einen stabilen Rosenbogen aus Holz.
Anhang anzeigen 322831
Das erste Rosenbeet wurde inzwischen umgestaltet in ein Staudenbeet. Die meisten Rosen habe ich einer Nachbarin geschenkt und bei ihr blühen sie heute noch. Einige Rosen habe ich nur an einen anderen Platz gesetzt und sie erfreuen mich jedes Jahr mit ihren Blüten und ihrem Duft.
Da wir in der Nähe der Rosenstadt Zweibrücken wohnen, besuche ich öfter die beiden Rosengärten:
Es folgten Jahr für Jahr weitere Rosen, Stauden und Gräser. Bis sie blühen, bringen im Frühling zunächst Zwiebelblumen und Blütenpolster Farbe in das Beet.
Anhang anzeigen 322827
Anhang anzeigen 322828
Anhang anzeigen 322829
In diesem Jahr ist die Umgestaltung des Gartens weitgehend abgeschlossen. Nun bin ich auf den Sommer gespannt. Einige Rosen werden zum ersten Mal bei mir blühen, ebenso einige Taglilien und Phlox.
Anhang anzeigen 322830
Mathilda, die Weinbergschnecke
Ich hoffe, ich habe Euch mit dem vielen Text nicht erschlagen. Nach und nach folgen ab jetzt Bilder vom Garten, je nachdem was gerade blüht.
Liebe Grüße
nachdem ich mich nun schon fast ein Jahr lang durch Eure Gärten gelesen habe, möchte ich hier meinen kleinen Garten vorstellen.
Einige von Euch kennen mich bereits von Beiträgen in diversen Threads.
Mein Gärtlein ist ein Rosen- und Staudengarten, in dem auch Küchenkräuter wachsen. Für mich lohnt sich der Anbau von Gemüse nicht. Es fehlt die Sonne am Nachmittag und unser schwerer Lehmboden erschwert den Anbau der meisten Gemüsesorten. Nicht weit entfernt von unserem Ort beginnt das große Gemüse- und Weinanbaugebiet der Pfalz. Hier kaufen wir Obst, Gemüse und Wein ein.
Unsere Kinder haben mittlerweile das Elternhaus verlassen und sind selbstständig geworden. Das lässt mir nun neben meinem Beruf reichlich Zeit für meine Hobby´s Garten und Motorradfahren.
Als ich vor sieben Jahren das Haus (Baujahr 1934) mit dem Garten übernahm, hatten wir ein Jahr lang in Eigenleistung renoviert. Wir erneuerten die Fenster und Türen, versetzten Wände, verlegten im gesamten Haus neuen Fußboden, renovierten das Treppenhaus und versuchten dabei, den Charme des Arbeiterhäuschens zu erhalten.
Gleichzeitig begann ich mit der Umgestaltung des Gartens. Dieser wurde bisher als reiner Gemüsegarten mit wenigen Sträuchern und Blumen genutzt. Er hat seine Lage an der Ostseite des Hauses und der Lehmboden bleibt lange feucht und kühl. Wenn er trocknet, wird er so fest, dass er regelrecht aufgehackt werden muss.
Im Garten wuchsen bei Übernahme unter anderem ein Kirschbaum, zwei Flieder und andere diverse Gehölze. Der Kirschbaum und ein Flieder durften bleiben und die anderen Gehölze habe ich der Gemeinde für eine öffentliche Anlage spendiert.
Für die Lagerung unseren Brennholzes wurde ein einfacher Carport errichtet. GG hat die Seitenwände mit Brettern verkleidet, so dass wir einen Brennholzvorrat für zwei Jahre darin trocken lagern können.
Anhang anzeigen 322811
Ich begann, den schweren Lehmboden der Beete zu verbessern und legte ein Rosenbeet an.
Anhang anzeigen 322815
Anhang anzeigen 322816
Die restliche Fläche sollte zum naturnahen Garten werden. Ich las mich durch entsprechende Gartenbücher und wählte verschiedene Blumen aus. Bald stellte ich fest, dass mein Garten für einen "Naturgarten" leider nicht groß genug ist und auch meine Pflanzenauswahl hat mir nicht besonders gut gefallen.
Also wurde nochmals alles umgestaltet.
Der Holzlagerschuppen wurde mit Weinstöcken, Clematis und Kletterrosen bepflanzt. Davor legte ich kleine Blumenbeete an.
Anhang anzeigen 322821
Nachdem der alte Rosenbogen aus Metall über Nacht umgefallen war, baute GG nach meiner Anweisung einen stabilen Rosenbogen aus Holz.
Anhang anzeigen 322831
Das erste Rosenbeet wurde inzwischen umgestaltet in ein Staudenbeet. Die meisten Rosen habe ich einer Nachbarin geschenkt und bei ihr blühen sie heute noch. Einige Rosen habe ich nur an einen anderen Platz gesetzt und sie erfreuen mich jedes Jahr mit ihren Blüten und ihrem Duft.
Da wir in der Nähe der Rosenstadt Zweibrücken wohnen, besuche ich öfter die beiden Rosengärten:
- Rosengarten Zweibrücken und
- Wildrosengarten an der Fasanerie in Zweibrücken.
Es folgten Jahr für Jahr weitere Rosen, Stauden und Gräser. Bis sie blühen, bringen im Frühling zunächst Zwiebelblumen und Blütenpolster Farbe in das Beet.
Anhang anzeigen 322827
Anhang anzeigen 322828
Anhang anzeigen 322829
In diesem Jahr ist die Umgestaltung des Gartens weitgehend abgeschlossen. Nun bin ich auf den Sommer gespannt. Einige Rosen werden zum ersten Mal bei mir blühen, ebenso einige Taglilien und Phlox.
Anhang anzeigen 322830
Mathilda, die Weinbergschnecke
Ich hoffe, ich habe Euch mit dem vielen Text nicht erschlagen. Nach und nach folgen ab jetzt Bilder vom Garten, je nachdem was gerade blüht.
Liebe Grüße