Ist das Quecke - und wieso überlebt das Zeug?

greenkeeper67

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Hi zusammen - ich hab hier (wie ich meine) Quecke im Rasen.

Ich habe bei der Erstanlage vor rund 11 Jahren noch keine Ahnung gehabt und den Boden zwar grob von Unkraut befreit - aber an einer Stelle damals recht grobes Wiesengras umgepflügt und gedacht "das wird schon kaputtgehen, wenns unten im dunkeln liegt". In den Folgejahren habe ich dann auf der Fläche / in dem Bereich immer mal wieder Gras stehen, das nach dem mähen schneller wächst als der Rest. Vermehrt hat sich das in den ersten Jahren nicht so arg - letztes Jahr und dieses Jahr allerdings ist mit das zu viel. Ich tippe auf Quecke - Bild anbei. Poa Annua ist es nicht - es ist komplett ortsstabil (Bis auf die Ausbreitung) und irre fest verwurzelt.

Jetzt habe ich an einigen Stellen zur Probe mal punktuell RoundUp eingesetzt - es wird alles Braun - nur das dämliche Zeug was ich weghaben will nicht...
Ich such jetzt nach Rat/Lösungen. Mögliche Erklärungen die ich im Moment habe:

  • - Was mir beim sprühen aufgefallen ist, war dass die Benetzung schwierig war - macht es Sinn, Spüli in die Brühe zu mischen für geringere Oberflächenspannung?
  • - Kann RoundUp auch überaltern - das war ein alter Rest - ich hab mir mal noch eine neue Packung organisiert- ich brauche in dem Rasen sonst nur Banvel
  • - Gibt es verschiedene RoundUp's?
Sonstige Ideen gerne.
 

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  • grasstreifen

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    Ja, du kannst Spülmittel zur besseren Benetzbarkeit hinzugeben, das hilft, hab ich auch schonmal gemacht.
    Das Zeug kann im Normalfall nicht überaltern (wir haben schon 10 Jahre alte Pflanzenschutzmittel verwendet - mit Erfolg), wenn es jedoch als Spritzbrühe angesetzt wurde, hat es in der Regel eine geringere Haltbarkeit (deswegen immer nur soviel ansetzen wie gebraucht wird).
    RoundUp ist Roundup, der Wirkstoff ist überall der gleiche - Glyphosat. Maximal gibt es Unterschiede bei den Zusätzen (Netzmittel), die die verschiedenen Firmen zugeben.
     

    Rasendoktor

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    3Tropfen Salatöl sind noch besser als solo Spüli auf 5 l Brühe
    Öl plus Spüli sind die stärkste Waffe.
    Das dein Fremdgras Quecke ist ,schließe ich aus. Das grobe Gras hat längere Wurzeln, und erst wenn der Wirkstoff bist die letzte Wurzelspitze vorgedrungen ist, zeigt sich die Wirkung. Abwarten.
     
  • greenkeeper67

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    So - mittlerweile hab ich das verfaulte und vertrocknete Gras drumrum weggemacht, neu eingesät (l. Wochenende) und auch nochmal neu mit Roundup/Spülimischung einzeln BEPINSELT - wer mich gesehen hätte hätte mich eingewiesen.
    Das Ergebnis nach der einen Woche sieht so aus:

    Das Dreckszeug zeigt sich vollkommen unbeeindruckt von meinen Aktionen - zeigt mir quasi den Stinkefinger - die Häme der "kein Gift - Fraktion" nehme ich zur Kenntnis und halte sie aus ;-P. Jetzt besteht noch eine kleine Restchance, dass der viele Regen die Bepinselung weggespült/verdünnt hat daher gibt es nochmal einen weiteren Anlauf mit meinem Freund aus der Grünen Flasche.
    Und ich werde mal ausbuddeln (nicht alle - aber mal ein, zwei Exemplare) um mal zu sehen, wie die Wurzeln so sind - vielleicht funktioniert ja die mechanische Methode - dann buddel ich halt. Aber was ist das für ein Zeug?
     

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  • greenkeeper67

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    So - einige unentschlossene Wochen später und mit einer "Nachspritzaktion" habe ich bei passendem Wetter (kein Regen) mehr Erfolg in der Vernichtung gehabt.
    Das Zeug ist auf einer Fläche von rund 10m im Durchmesser verteilt und breitet sich aus....
    Ich habe dann auch nochmal die physische Entfernung in Betracht gezogen und angefangen zu buddeln und mir das Zeug aus der Nähe anzuschauen - Bild anbei. Das Zeug bildet Ausläufer (siehe Bild) und wurzelt NICHT tief - insofern käme wohl auch ein gründlicheres abschälen der Grasnarbe in Frage - dazu fehlt mir allerdings die Maschine und ich hätte das Problem, dass ich Mutterboden nachfüllen müsste. Von Hand habe ich nach 2m² aufgegeben - das Zeug aus dem Rasen zu popeln. Ich wüsste immer noch gerne, was das für ein Zeug ist - auf einem Golfplatz habe ich das gleiche zeug am rande eines Teiches im Semi gesehen - es liebt feuchten Untergrund. Wie dem auch sei - mir stehen (wenn ich damit nicht leben will - willich nicht) 2 realistische Optionen zur Wahl:

    • - Komplettentfernung des gesamten Areals und anschließende Neuanlage - das hätte den Vorteil bei der Neuanlage auch komplett vernünftige Saat zu besorgen
    • - punktuelles Vernichten

    Wozu ratet Ihr? Wie lange benötigt man i.d.R. inkl. Nachbessern für die Totalentfernung? Wie lang ist die Liegezeit des Bodens im Anschluss vor Neuansaat?
    Ich würde gerne im Falle einer Komplettneuanlage noch in diesem Spätsommer die Neuanlage durchführen.
    Die Meinung meiner Nachbarn zu dem Thema ist irrelevant - mein Ruf als Rasenspießer nicht mehr reparabel.... und löchrig (über Monate bis alles wirklich entfernt ist ist auch nicht schön...)
     

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    Frau B aus C

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    Eigentlich bin ich jetzt sprachlos.
    Quecken im Rasen - kann nicht verstehen wie das so stören soll.

    Soviel Gift ausgebracht - bist Du schon mal auf die Idee gekommen, dass Du mit dem Gift Dir und Deinen Kindern mehr schadest als die paar Quecken? Hast Du noch niemals was von der Schädlichkeit der Gifte gehört?

    Wahrscheinlich wirst Du die Quecken im Rasen nie in den Griff bekommen!

    Tut mir Leid, dass ich Dir jetzt so nahe treten musste, aber ging nicht anders.
     
  • greenkeeper67

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    Komm ruhig näher - das kann ich ab ;-)

    Die Glyphosat-Debatte kenne ich - die Panik teile ich entschieden NICHT - die Diskussion ist hinlänglich an allen möglichen und unmöglichen Stellen geführt und damit möchte ich diesen Thread nicht geflutet/gekapert sehen. Ich hätte gerne von Gesinnungsgenossen Antworten auf meine 2 Alternativen und keine (sinnlose) Überzeugungsarbeit der Fraktion "Bio" es so zu lassen.

    Sorry, dass ich Dir da so nahe trete....
     

    feiveline

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    Ich hätte gerne von Gesinnungsgenossen Antworten auf meine 2 Alternativen und keine (sinnlose) Überzeugungsarbeit der Fraktion "Bio" es so zu lassen.
    Dann solltest Du Dir vielleicht ein "Gift-Forum" suchen...:rolleyes:
    In diesem Forum dürfen alle registrierten User ihre Meinung schreiben und der überwiegende Teil denkt Gott sei Dank (!) wie Frau B aus C oder ich...

    Also warte in aller Ruhe ab, ob Du einen "Gesinnungsgenossen" findest, eine Handvoll davon gibt es hier auch, wenn sie denn diesen Thread finden...

    Die "Nicht-Gesinnungsgenossen" werden sie wahrscheinlich eher gepflegt aus diesem Thread raushalten...
     

    grasstreifen

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    Gottverdammich, die Pflanzenschutzmittel sind bei korrekter Anwendung nicht schädlich, Du schädigst da nix und niemanden außer die Pflanzen, in denen das Mittel die Aminosäuresynthese behindert. Im Boden wird das Glyphosat übrigens zu Kohlenstoffdioxid, Ammonioum (also Stickstoffdünger) und der Aminosäure Glycin abgebaut.
    Soviel ideologisch verblendetes, nicht wissenschaftlich zu belegendes Zeug... Die ganzen Spendensammelvereine leisten beste Arbeit in der Verdummung der Gesellschaft. Fast so schlimm wie die Pegida-Idioten.
    Paradoxe Welt: Während Pflanzenschutzmittel immer sicherer werden, nimmt die Angst gegen diese umgekehrt proportional zu. Finde den Fehler.
    Egal zurück zum Thema, aber das musste jetzt raus, soviel (sorry) Stuss kann ich nicht unkommentiert stehen lassen.

    Ne komplette Neuanlage ist sicher die sauberste Lösung, ist natürlich auch die größte Arbeit. Ich würde sie mir nicht machen, aber ich hab das Problem auch nicht, vielleicht würde ich dann anders urteilen. Wie lange sowas dauert, keine Ahnung, hab ich selbst noch nicht machen müssen. Ich hatte, wo ich neu angelegt habe (dieses und letztes Jahr jeweils einen Teil), alles erstmal vernichtet, Boden leicht gelockert, mit billigster Erde aus'm Baumarkt aufgefüllt wo's sein musste und gesäht.
    Was meinst Du jetzt mit punktuellem Vernichten? Wirkt der Unkrautvernichter jetzt doch, weil erst sah es nicht so aus? Die Methode würde ich Aufgrund des Aufwands bevorzugen, wenn sie denn funktioniert.

    So, jetzt wird wieder für die Semesterprüfungen gelernt...
     

    feiveline

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    Gottverdammich, die Pflanzenschutzmittel sind bei korrekter Anwendung nicht schädlich, Du schädigst da nix und niemanden außer die Pflanzen, in denen das Mittel die Aminosäuresynthese behindert. Im Boden wird das Glyphosat übrigens zu Kohlenstoffdioxid, Ammonioum (also Stickstoffdünger) und der Aminosäure Glycin abgebaut.
    Deswegen hat die EU auch nur eine temporäre Weiterverwendung von Glyphosat genehmigt, wohlwissend dass sie für eine endgültige Genehmigung die erforderlichen Stimmen der "verdummten Gesellschaft" nicht bekommen hätten...

    Dafür hat Monsanto jetzt noch 1,5 Jahre Zeit gewonnen um auch den Rest der "verdummten Gesellschaft" auf ihre Art "umzustimmen".... :rolleyes:




    grasstreifen schrieb:
    Fast so schlimm wie die Pegida-Idioten.
    Das sehe ich jetzt mal als Beleidigung an und habe es gemeldet...
    Man kann auch hart diskutieren ohne sein Gegenüber gleich in die äußerst rechte Ecke zu stellen.:mad:
     
  • grasstreifen

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    Das sehe ich jetzt mal als Beleidigung an und habe es gemeldet...
    Man kann auch hart diskutieren ohne sein Gegenüber gleich in die äußerst rechte Ecke zu stellen.:mad:
    Ich hab das zwar nicht auf die politische Gesinnung bezogen, sondern einfach auf die Intoleranz, richtige Argumente zu verstehen und mit solchen zu diskutieren. Hätte ich vielleicht besser kenntlich machen sollen, ok.

    Und das Zulassungstheater von Glyphosat ist längst nicht mehr wissenschaftlich begründet. Meiner Meinung nach sollte da eh keine Kommission oder das Parlament drin rumpfuschen. Das alleinige Sagen sollten Leute haben, die was davon verstehen, also die EFSA oder das BfR.

    Übrigens, Monsanto verdient schon seit Ablaufen des Patentschutzes kaum noch am Glyphosat, der Großteil kommt heute aus China (ein Verbot käme denen sehr gelegen, die forschen schon an neuem Zeug, was dann besser verkauft werden könnte). Und Monsanto ist auch nicht der "Satan" nur weil das die Spendensammelvereine einen weißmachen wollen, aber da ja Gentechnik auch phöse ist, hat man da ein perfektes Feindbild.

    Wir können das auch gerne per PN ausdiskutieren, ohne jetzt den Thread hier mit themenfremden Zeug zuzuspammen.
     
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  • Yukichan

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    Hallo, (hier kommt jetzt auch noch keine wirkliche Hilfe, sondern nur ein paar Anregungen...)
    also um zunächst meine Kritik zu den vorherigen Beiträgen loszuwerden (wenns Dich nervt, überspring es einfach): Deinen Vergleich, den Du bei Feiveline gezogen hast, finde ich auch mehr als unangemessen, auch wenn es für uns alle spricht, wenn wir uns darin einig sind, gegen RECHTS zu sein.

    Auf die unendliche Glyphosatdebatte möchte ich aus den bekannten Gründen auch nicht näher eingehen (da ich mir mit den anderen einig zu sein scheine), nur sei Dir bewusst, dass die EFSA alles Andere als ein neutraler Verein ist. Dort wird Lobbyismus vom Feinsten betrieben: http://www.testbiotech.org/node/630
    und ich beziehe mein Hintergrundwissen nicht nur aus diesem Link, sondern verfolge seit Jahren einschlägige Berichte hierzu. Außerdem steht Monsanto neben der allg. Gendebatte o. dem hier genannten Thema ja noch für etwas viel Wichtigeres in der Kritik: nämlich, dass sie sich einzelnes Saatgut einfach patentieren lassen u. somit Landwirte in mafiöserweise bedrängen bzw. ihnen die Existenzgrundlage nehmen, da diese ja keine Chance haben, wenn durch normalen Samenflug auch zwangsläufig patentiertes Saatgut auf deren Äckern landet. Durch Unternehmen wie Monsanto droht uns daher weltweit immer mehr Monokultur, da hab ich das Thema Glyphosat noch gar nicht berührt.
    So, der Abstecher musste hier jetzt einfach mal sein.

    Zu Deinem Thema:
    Ich bin auch schon kritisiert worden, immer alles gleich Quecke zu nennen und glaube, dass Du da eher vom Zypergrass - wohl auch Nussgras genannt - geplagt bist.
    Wir haben DIESE eine Form (neben tatsächlichen Quecken und anderem Wildwuchs) auch, allerdings genau gerade die explizit NICHT im Rasen, sondern nur in Beetrandbereichen auf der Grundstücksgrenze. Daher hab ich dieses Zeug bislang etwas vernachlässigt und mich aber immer gewundert, warum es sich im Vergleich zu anderen Wildgräsern so dermaßen schwer entfernen lässt. - Die Quecke lässt sich nämlich relativ gut rausholen, wenn man die Erde locker aufhackt und akribisch die weißen Wurzeln entfernt.
    Das von Dir gepostete Bild sieht sehr nach diesem etwas härterem (Nuss)Gras aus, bei dem ich auch feststellen musste, dass es sich nur sehr widerspenstig aus der Erde holen lässt, weshalb ich zugegebenermaßen mit der mechan. Methode auch erstmal nicht weitergemacht habe. Hierzu bin ich bei meiner Recherche bislang auf diesen Link gestoßen, der sowohl die Gift- als auch die schonendere Variante mit (man höre und staune: Zucker) aufzeigt.
    http://de.wikihow.com/Nussgras-loswerden#Zucker_sub (So ganz kapiere ich nicht, warum das so wirksam sein soll...)
    Ich weiß nicht, ob mir Rasendoktor zustimmt, dass es sich bei Dir auch eindeutig um dieses Nussgras handelt? Ich selbst hab das leider noch nicht ausprobiert und würde es - wie hier geraten - gerne mal im Frühling mit Zucker ausprobieren. Hat das schonmal jemand so versucht? Eine Problematik siehe ich darin aber, dass sich die Ameisen mit Wonne auf den Zucker stürzen werden, und klar: so lange wolltest Du jetzt ohnehin nicht warten müssen.

    Vielleicht wartest Du erstmal noch (s. Rasendoktor), wenn Du nun schon so viel Chemie ausgebracht hast, ob sich nicht doch noch was tut, da die Erde jetzt ja "behandelt" (hüstel) ist...Wenn sich nichts tut und Du die kahlen Stellen eh neu aussäen musst, würde ich es am einfachsten mal mit Übergießen von kochendem Wasser ausprobieren. Das gieße ich immer über einige kl. Stellen in Pflasterfugen, aus denen ich lästiges Unkraut nicht per Hand rausbekomme. Das Heißwasser, zur Not auch mehrfach in Etappen angewendet, macht vielem schnell den Garaus.
    Da Du diesen Bereich ja jetzt ohnehin schon malträtiert hast (siehe Dein schönes Bild: nein, ich lach jetzt nicht, nur ganz leise...), kannst Du hier hinsichtlich Verbrennen des Untergrundes nicht mehr viel anrichten.
    :d
    Dies nur mal ein paar Gedanken zur Problematik, da ich dieses Zeug ja auch im Garten habe...Kann schon verstehen, dass das in der Rasenfläche nicht so schön ist...wobei ich Dir hier lieber nicht unsere beachtliche Kleefläche präsentiere...:p
     

    ralph12345

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    Selektive Herbizide gegen einzelne Grassorten gibt es nicht, und manuell per Schaufel einzelne Gräser ausheben halte ich für sinnlos bzw. aussichtslos. Das mag bei Löwenzahn und Wegerich gehen, nicht bei Gräsern. Also tot machen und neu anlegen?


    Du wirst einen Rasen nie davor schützen können, dass sich Samen unerwünschter Gräser von weit her einfinden und da keimen. Nach der Neu Anlage hast Du vielleicht ein, zwei Jahre einen Top Rasen, dann geht das wieder von vorne los. Wenn Du Pech hast, sind schon bei der Neu Anlage soviel an Samen im Boden, die sich freuen, nun endlich Licht zu sehen, dass es hinterher schlimmer ist als vorher. (Ich weiß nicht, ob Herbizide Samen töten.)


    Ich würde daher einfach mal versuchen, mich mit fremden Gräsern abzufinden. Mit der Bekämpfung von Löwenzahn, Klee und Moos hast Du auch genug zu tun.
     

    greenkeeper67

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    @Yukichan - das sind mal ein paar schöne Hinweise.
    Nussgras scheint zu passen - wobei ich die Nüsschen noch nicht entdeckt habe.
    Die Zucker-Nummer fällt wegen der befallenen Fläche und der vorhandenen Ameisen flach.
    Es so belassen ist (für mich) keine Alternative - dahingehende Ratschläge (Wohlgemeint) stoßen auf "taube Ohren" - vor zehn Jahren wollten mir meine Nachbarn auch schon erzählen, dass man sich mit Klee und Löwenzahn abfinden muss - nun ja - Sie vielleicht -es ist bequem - aber ich nicht - sie haben mich auch gefragt warum ich Dünge - dann müsse man ja auch mehr mähen....
    Inzwischen habe ich punktuell gespritzt - sieht wie erwartet übel aus und das Zeug schlägt sich wacker - dafür meinen Respekt. Ich mäh den Bereich jetzt nicht mehr - so hab ich erstens bessere Wirkung und zweitens bessere Kontrolle (das Zeug wächst schneller als der Rest - strickt mir quasi die Halme entgegen - so reduziere ich die Gefahr etwas zu übersehen.
    Ich stelle mich auf eine langwierige Prozedur ein.
     

    greenkeeper67

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    Kurzes Update:

    Fläche sieht übel aus - hatte ich ja schon geschrieben - aber größtenteils schlägt die "Kur" an:
    IMG_3240.JPG
    Es gibt Stellen, an denen hat RU das "Zeug" noch nicht gekillt (Grünliche Reste)- nur das Drumrum ist erledigt.
    IMG_3241.JPG
    Die Bereiche habe ich nochmal nachgespritzt und werde n. WE das braune tote Gras entfernen - dann steht da im Zweifel nur noch das "Zeug" und lässt sich besser nachbehandeln - damit hatte ich bei meiner ersten Versuchsfläche Erfolg
     

    ralph12345

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    Die spannende Frage ist ja, was machst Du, wenn das Zeug weg ist? Neu säen. Und dann? Jedes Jahr wieder den halben Rasen töten, weil Dich eine einzelne Insel aus Fremdgras nervt?


    Ich gebe Dir Recht, die Aussage Deiner Nachbarn, nicht düngen, mit Klee und Löwenzahn mähen, muss man nicht verstehen. Aber zu versuchen, einzelne Gräser loszuwerden indem Du den ganzen Rasen meuchelst... Versteh ich nicht.
     

    00Moni00

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    Und manche mögen halt lieber braunen vergifteten Rasen als grünen, mit ein paar Unkräutern drin, ja - jedem das Seine....:rolleyes:
     

    greenkeeper67

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    Die spannende Frage ist ja, was machst Du, wenn das Zeug weg ist? Neu säen. Und dann? Jedes Jahr wieder den halben Rasen töten, weil Dich eine einzelne Insel aus Fremdgras nervt?

    Ja neu säen. Und nein - nicht den halben Rasen töten - sondern nur die einzelne Insel - vorzugsweise mechanisch. Bei Betrachtung der Bilder sollte man ja erkennen können, dass es im Moment eher keine einzelne Insel ist...

    Und ich bin mir sicher, dass wenn ich alles weg habe (das kann u.U. auch noch mal nachzuarbeiten sein) ich Ruhe habe - das Zeug vermehrt sich bei mir per Wurzel - nicht per Samen - dazu mähe ich zu häufig und kurz.
    Soweit kommt es jetzt schon nicht - und es kam auch nciht "angeflogen" - und wenn dann doch mal eine / zwei Stellen neu befallen würden - weil es von "Außen" angeflogen käme - nun - dann würde ich das zunächst mechanisch versuchen - mache ich mit Poa Annua im Moment auch so.

    Ich hätte noch eine grundsätzliche Bitte: Ich bitte davon abzusehen, Spekulationen anzustellen:
    - über meine Kinder und deren Vergiftung - ich habe keine
    - Über die Menge Gift, die ich ausbringe/ausgebracht habe
    - Und meine Vorlieben bzgl. der Farbe meines Rasens

    denn ich spekuliere ja auch nicht über den Grad der "Verunkrautung" der "Lass das Gift weg - Fraktion"

    Danke.
     

    greenkeeper67

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    Kurzes Update:
    Nachdem l. Jahr noch weitere Nachbehandlungen notwendig waren - und am Ende dann doch eine zusammenhängende Fläche gekillt werden musste, habe ich dann l. Jahr nichts mehr gemacht mit der Fläche.
    Vorteil: Der jetzt wieder normal sprießende (Rest-)Rasen und die im Vergleich "schön gelbe" behandelte Fläche zeigten mir an, dass die Fläche "sauber" war. Mit nem Vertikutierer hab ich das trockene Zeugs entfernt und im Anschluss mit ner Motorhacke den Boden neu aufbereitet - Sand mit eingearbeitet. Dabei kamen jede Menge der langen Wurzeln dieses üblen Zeugs raus. Vorletzten Donnerstag habe ich neu angesät und trotz der doch recht kühlen Witterung bei uns zeigen sich erste Hälmchen.
    Es wird regelmäßig bewässert und jetzt braucht es noch ein bischen Wärme und Geduld - das wird schon wieder.
     

    Scarlet

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    Mit der Motorhacke hast wohl alle Wurzeln geteilt und sei Dir gewiss, aus jedem kleinen Wurzelstück, wird sowas wieder wachsen. Auf dem einen alten Bild, wo man die Wurzeln sehen kann, sieht es für mich auch ähnlich Quecke aus und ich kenne dieses Unkraut. Ich kämpfe auf meinem Pflanzsteig bei den Gemüsebeeten ganz arg damit. Das Einzige, das wirklich hilft, ist die Grabegabel und jedes Wurzelteilchen rausholen. Wäre das in einer Rasenfläche, so wäre mir das ehrlich gesagt ziemlich egal, was da wächst. Ich brauch ja keinen Golfrasen, eine schöne bunte Wiese habe ich viel lieber!
     

    jola

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    Am Ende des Regenbogens
    Dabei kamen jede Menge der langen Wurzeln dieses üblen Zeugs raus. Vorletzten Donnerstag habe ich neu angesät und trotz der doch recht kühlen Witterung bei uns zeigen sich erste Hälmchen.


    Hoffentlich war das nicht zu früh, wenn Du Pech hast, wuchert die Quecke noch nach.
    Hättest vielleicht noch 14 Tage warten sollen :)
     

    florianz

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    Ahoi,

    ich bin mir nicht sicher, ob ich da etwas beitragen, kann, ich versuche es mal.
    Bei mir im Garten ging es letztes Jahr mit zwei Problemen los, einerseits legt sich der Rasen hin, wie bei einer Trump-Friese, sodass dann irgendwann Lücken entstehen (=Glatze), sowie eine totale, totale "Verhedderung" an einer Grundstücksseite.
    Ich erwähne beide Probleme, weil es sehr lange schwer/nicht voneinander zu trennen war (optisch).

    Das "Verhedderte" erinnert mich i-Wie, bzw. ziemlich, an deine Detailfotos. Grün, sieht aufm ersten Blick aus wie Gras, und beim Vertikutieren entstehen riesige Berge an Zeuch.

    Ich kann es nicht mehr vollständig rekonstruieren, aber wegen Klee und Moos musste ich innerhalb weniger Wochen zu Weedex und Finalsan greifen. Das, zusammen mit ein paar trockenen Tagen und einem Tiefschnitt hat die Pest bis heute erst mal beseitigt. Die Perlagonsäure im Finalsan ist anscheinend nicht zu unterschätzen, und nicht nur gegen Moos sehr effizient (so mein Eindruck).
    Dass man bei gewissen Unkräutern und Ungräsern im Zweifel (nicht immer) mehrmals ran muss, ist irgendwie klar.

    Ich gehe davon aus, dass du das Gift nicht literweise ins Grundwasser kippst, oder Glyphosat in den Tee gibst. Ob du nun eine wilde Wiese oder einen einigermaßen ordentlichen Rasen haben willst, ist deine Entscheidung. Für den Rasen ist viel Arbeit, Dünger Glück und selten etwas Herbizit.
    Warum diese Diskussionen immer genau so ablaufen, was weiß ich.

    Viel Erfolg,
    flo
     

    feiveline

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    Warum diese Diskussionen immer genau so ablaufen, was weiß ich.
    Weil sich nun mal viele (leider aber zuwenig wie man hier immer wieder sieht) Menschen Gedanken um ihre Umwelt und die Zukunft machen und auch der Meinung sind, dass zu einem schönen Garten/Rasen auch Arbeit gehört und nicht die persönliche Faulheit mit unendlich viel Gift kompensiert werden sollte.

    Und dass jegliche Pestizide und Herbizide in Privatgärten sowieso nichts zu suchen haben und, wenn überhaupt, die Anwendung ausschließlich einem Fachmann überlassen werden sollte.
     

    Marmande

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    direkt am Garten
    Gegen Moos hättest du es ruhig mal mit Eisendünger versuchen können. Hab in diesem Jahr , auf Anraten von hero, mal Kalkstickstoff benutzt. Davon geht das Moos auch kaputt, an einigen Stellen habe ich überdosiert, das behagte dem Rasen auch nicht. Aber da wächst schon Gras drüber. :grins:


    Diese Diskussion endet hier fast immer so, weil Ökoisten einfach nicht kompromissfähig genug sind um anderer Leute Meinung akzeptieren.
     

    florianz

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    Eisendünger hat mich nicht überzeugt. Hat zum Teil kurzfristig geholfen, die Ursachen aber nicht behoben. Teilweise kam nach ner Woche, wo das Moos schwarz und tot war, frisches Moos nach. Das bisserl Moos hab ich aktuell mit Asche versorgt, wenn was über bleibt vergeht das mit Dünger oder halt zur Not Finalsan.

    Was auf Dauer auf unserem total vermoosten Grundstück (vor gut 4 Jahren gekauft) geholfen hat, war guter Dünger, Vertikutieren, Dünger, selten Asche/finalsan; Hornspäne jedes Jahr gestreut, bisher 2x gekalkt; Eisendünger hat am wenigsten gehoflen. Die Nachbarn haben gesagt, die Vorbesitzer haben nur mit Eisendünger gedüngt haben, über Jahre...

    Der Rasen ist jetzt bei weitem nicht perfekt, aber echt ok.

    Wie funktioniert das mit dem Kalkstickstoff? Kalk und Stickstoff soll man ja nicht mischen, weil der N direkt loslegt?
     

    greenkeeper67

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    Hallo zusammen -

    1. Ich habe kein Moos - liegt am regelmäßigen Düngen und mähen
    2. Ich investiere viel Zeit in die Pflege des Rasens
    3. Ich habe auch so gut wie kein Unkraut - Düngen, mähen und ab und zu ein Helferlein
    4. Ich habe sehr lange sehr geduldig die Bekehrungs/Belehrungsposts hier versucht zu ignorieren - bzw. freundlich darauf hingewiesen, dass ich um Hilfe/Vorschläge jenseits des "Finde dich damit ab - kein Gift" gebeten habe.
    5. Dieses Moralinsaure "Öko/Grün" mit der damit verbundenen "Ich bin gut, du bist böse" - Attitüde inkl. "sollte verboten werden" geht mr auf den Keks.
    6. Eisen II Sulfat macht den Rasen schön grün - setze ich nur sehr dosiert als Brühe ein.

    Da das Thema/Problem vorerst erledigt ist - Neuansaat läuft auf und ich bin mir ziemlich sicher, dass das andere Zeugs alls tot ist/war ein Dankeschön an die wenigen konstruktiven Beiträge zum "was könnte das sein" und "wie bekäme man es weg".
    Wenn ich Lust verspüre eine Grundsatzdiskussiion mit den Ökofaschisten zu führen mache ich einen entsprechenden Thread auf - 2 bis 3 Köderworte im Betreff und die Fraktion Öko wird sich drauf stürzen - da bin ich mir sicher.

    So long
     
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    Guest
    Das Thema "gewaltfreie Kommunikation" sehe ich in beiden Lagern als Lernfeld ;-)
     

    Scarlet

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    Mit der Motorhacke hast wohl alle Wurzeln geteilt und sei Dir gewiss, aus jedem kleinen Wurzelstück, wird sowas wieder wachsen. Auf dem einen alten Bild, wo man die Wurzeln sehen kann, sieht es für mich auch ähnlich Quecke aus und ich kenne dieses Unkraut. Ich kämpfe auf meinem Pflanzsteig bei den Gemüsebeeten ganz arg damit. Das Einzige, das wirklich hilft, ist die Grabegabel und jedes Wurzelteilchen rausholen. Wäre das in einer Rasenfläche, so wäre mir das ehrlich gesagt ziemlich egal, was da wächst. Ich brauch ja keinen Golfrasen, eine schöne bunte Wiese habe ich viel lieber!


    Ich möchte nur daran noch erinnern..... viel Spaß dann, die Quecken aus dem frisch angesäten Rasen zu holen. Aber ich bin nicht wirklich schadenfroh, denn ich kämpfe ja selbst gegen Quecke, allerdings in Gemüsebeeten, im Rasen (Grasfläche halt bei mir im Innenhof) wäre mir das sowas von wurscht.


    Hoffentlich war das nicht zu früh, wenn Du Pech hast, wuchert die Quecke noch nach.
    Hättest vielleicht noch 14 Tage warten sollen :)


    Tjo...... er wird sich noch wundern, hat er doch selbst mit der Motorhacke für genügend Vermehrung gesorgt *ggg*


    Hallo zusammen -

    1. Ich habe kein Moos - liegt am regelmäßigen Düngen und mähen
    2. Ich investiere viel Zeit in die Pflege des Rasens
    3. Ich habe auch so gut wie kein Unkraut - Düngen, mähen und ab und zu ein Helferlein
    4. Ich habe sehr lange sehr geduldig die Bekehrungs/Belehrungsposts hier versucht zu ignorieren - bzw. freundlich darauf hingewiesen, dass ich um Hilfe/Vorschläge jenseits des "Finde dich damit ab - kein Gift" gebeten habe.
    5. Dieses Moralinsaure "Öko/Grün" mit der damit verbundenen "Ich bin gut, du bist böse" - Attitüde inkl. "sollte verboten werden" geht mr auf den Keks.
    6. Eisen II Sulfat macht den Rasen schön grün - setze ich nur sehr dosiert als Brühe ein.

    Da das Thema/Problem vorerst erledigt ist - Neuansaat läuft auf und ich bin mir ziemlich sicher, dass das andere Zeugs alls tot ist/war ein Dankeschön an die wenigen konstruktiven Beiträge zum "was könnte das sein" und "wie bekäme man es weg".
    Wenn ich Lust verspüre eine Grundsatzdiskussiion mit den Ökofaschisten zu führen mache ich einen entsprechenden Thread auf - 2 bis 3 Köderworte im Betreff und die Fraktion Öko wird sich drauf stürzen - da bin ich mir sicher.

    So long


    Wunder dich dann nicht, wenn die Quecken fröhlich wieder aus dem frischen Rasen sprießen werden..... und dann gib nicht uns Ökofaschisten - welch beleidigendes Wort ist das denn bitte - gehört ja einem Admin gemeldet, weil das kanns ja nicht sein - die Schuld, weil Du das Zeugs vermehrt hast und nicht ausgerottet.


    Und ja.... ich bekenne mich dazu, an Umwelt und Ökologie zu denken und diese zu beachten. Ich möchte nämlich, dass auch meine Kinder und Enkelkinder noch eine halbwegs heile und gesunde Umwelt haben zum Leben. Die Menschheit hat eh schon viel zu viel kaputt gemacht. Daher ist es nur recht und billig und auch die Pflicht jedes Einzelnen darauf zu achten und nicht aus purer Faulheit einfach mal Pestizide und Herbizide und Fungizide in die Natur auszubringen.

    Es ist interessant, dass gerade die Nutzer der Giftspritze immer dann zu Beleidigungen greifen wenn sie ihr Tun einfach nicht mehr nachvollziehbar begründen können, ihnen also die Argumente ausgehen... :rolleyes:
     

    feiveline

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    Düngen, mähen und ab und zu ein Helferlein
    Aha... :rolleyes:

    greenkeeper67 schrieb:
    zur Probe mal punktuell RoundUp eingesetzt - es wird alles Braun
    (...)
    Kann RoundUp auch überaltern - das war ein alter Rest - ich hab mir mal noch eine neue Packung organisiert- ich brauche in dem Rasen sonst nur Banvel
    greenkeeper67 schrieb:
    und auch nochmal neu mit Roundup/Spülimischung einzeln BEPINSELT -
    greenkeeper schrieb:
    Das Dreckszeug zeigt sich vollkommen unbeeindruckt von meinen Aktionen - zeigt mir quasi den Stinkefinger
    :grins::grins:
    greenkeeper67 schrieb:
    einige unentschlossene Wochen später und mit einer "Nachspritzaktion" habe ich bei passendem Wetter (kein Regen) mehr Erfolg in der Vernichtung gehabt.
    Das Zeug ist auf einer Fläche von rund 10m im Durchmesser verteilt
    greenkeeper67 schrieb:
    Es gibt Stellen, an denen hat RU das "Zeug" noch nicht gekillt (Grünliche Reste)- nur das Drumrum ist erledigt.
    (...)Die Bereiche habe ich nochmal nachgespritzt
    greenkeeper67 schrieb:
    Nachdem l. Jahr noch weitere Nachbehandlungen notwendig waren - und am Ende dann doch eine zusammenhängende Fläche gekillt werden musste,
    :rolleyes::rolleyes:
     
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